Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Schminktipps auf der Volkshochschule (VHS)? Sollte man sich abschminken!

“Schminktipps auf Instagram schaden Gleichberechtigung”, sagt Gleichstellungsbeauftragte Marion Gurlit und wird entsprechend zitiert im 3. Buch Abendblatt. Vielleicht sollte sie darüber mal einen Vortrag halten in der Volkshochschule Großhansdorf, denn dort gibt es “Kurs 21: Die Kunst des Schminkens I” und “Kurs 22: Die Kunst des Schminkens II” – siehe die Abbildung! Und in der VHS Ahrensburg passiert die gleiche Maskerade.

Während Schminktipps auf Instragram gratis sind, kostet ein Kurs von “Dauer: 1 x 3 Std. 45 Min.” bei der VHS Großhansdorf schlappe 33,00 €. Mehr noch: “Materialkosten von 12,0 € sind im Kurs zu zahlen” – na supi!

Kursleiterin Gabriele Pranger macht ihre Schminkkurse ebenfalls in der VHS Ahrensburg, wo der Kurs “Perfekt geschminkt” mit 32,70 € noch 30 Cent günstiger ist als das Angebot in Großhansdorf. Und: “Dazu gibt es eine umfangreiche Mappe zum Kursthema.”

Ich stelle mir gerade vor, da geht ein junges Mädchen mit ihrem gesparten Taschengeld in so einen Kurs und ist dann 3 Stunden und 45 Minuten mit ihrem eigenen Gesicht beschäftigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2024

Die Stadtverwaltung möchte den Blogger zum Whistleblower machen – und Biobaba ist weg!

Ich habe heute an die Stadt Ahrensburg ein Verwarngeld in Höhe von 55 Euro überwiesen. Und das, obwohl ich unschuldig bin, weil ich garnicht derjenige Autofahrer gewesen bin, der falsch geparkt hat. Aber mal ehrlich, meine Herren: Würde jemand von Ihnen die eigene Ehefrau bei der Stadtverwaltung verpfeifen, damit die als Täterin festgestellt und zahlungspflichtig gemacht wird? Ich gehöre nicht zu solchen Whistleblowern. 😉

Hinzu kommt: Die Falschparkerin war gleichzeitig meine Informantin für das Thema hier auf Szene Ahrensburg. Was bedeutet: Genauso wie ein Arzt eine Schweigepflicht hat, so gibt auch ein Blogger seine Informanten nicht preis.

Wissen Sie, warum ich die 55 Euro sogar mit Vergnügen bezahlt habe? Zum einen ist das mein Dank an Silke Buchholz vom Fachdienst Verkehrsaufsicht. Denn sie hat sich wirklich Mühe gegeben  – wenn Sie bitte mal einen Seitenblick auf das zweiseitige amtliche Schreiben aus dem Rathaus werfen wollen, für das die Beamtin sicherlich viel Zeit und Sorgfalt aufgewandt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2024

Eine Geldsammelstelle will Spenden statt Geschenke

Irgendetwas stimmt nicht bei der Volkshochschule Großhansdorf. Denn im neuen Programm wird schon wieder Reklame gemacht für die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Diese Reklame ist nämlich  sehr dubios mit der Überschrift: “Gutes tun in unserer Region Sie haben die Wahl”. Und welche Wahl haben Sie, um Gutes zu tun in der Region? Auf keinen Fall sollte die BürgerStiftung Region Ahrensburg Ihre Wahl sein. Denn das ist allenfalls eine Sammelstelle für Spendengeld  von solchen Bürgern, die so einfältig sind, ihr Geld dort hin zu überweisen statt direkt an entsprechende Hilfsorganisationen.

Wollen Sie zum Beispiel etwas spenden für wirtschaftlich benachteiligte Schulkinder, liebe Mitbürger, dann können Sie an den Kinderschutzbund spenden. Oder an die Schulvereine. Und wenn Sie für “Wohnbedarf für Familie und ältere Menschen” spenden wollen, dann darf das Sozial-Kaufhaus Stormarn nicht der Geldempfänger sein, denn das ist ein kommerzielles Unternehmen, dessen Sozialleistung darin besteht, dass dort Menschen beschäftigt werden, die im normalen Berufsleben keine Chancen gehabt haben. Kaufen darf dort jeder, und ich kann diese Einkaufsadresse nur empfehlen.

Und: “Spenden statt Geschenke”? Das richtet sich offenbar an Organspender, wobei ein Organ auch ein Geschenk sein kann für denjenigen, der es dringend benötigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2024

Neues Reiseunternehmen: Müllsammeln im Urlaub

Das ist eine echte Innovation, wofür Susanne Tamm heute im 3. Buch Abendblatt wirbt, nämlich das Reiseunternehmen Start-up ExpeditionXplore im Bereich Expeditionsreisen”, gegründet in Reinbek, wo Öko-Abenteuer organisiert werden. Wie zum Beispiel “Müll sammeln in Norwegen”, weil die Norweger ihren Müll nicht selber sammeln wollen.

Ich zitiere aus dem Beitrag: “Müllsammeln auf Kajak-Touren  und Plastikmüll an entlegenen norwegischen Stränden”. Und “während der Reise wird in Zelten übernachtet, und die Gruppe versorgt sich mit mitgebrachter Verpflegung selbst. Alles, was mit in die Natur gebracht wird, wird von den Reisenden wieder mitgenommen und erst in der Zivilisation entsorgt – bis hin zum Klopapier.”

Und das benutzte Klopapier nehmen die Reisenden zurück nach Reinbek, wo es recycelt und zu neuen Küchenrollen verarbeitet wird – vermute ich jedenfalls. 😉

Wer mitreisen will muss einen 25 Kilogramm schweren Rucksack auf dem Rücken 15 Kilometer weit tragen. Und: Die Preise beginnen bei 1.600 Euro für sieben Tage Trekking in Norwegen inklusive einer Übernachtung im Hostel bis zu 17 Tagen im letzten Inselparadies Sokotra inklusive Flug und Taucherlebnis in den Tropfsteinhöhlen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2024

Amazon zum Verduften: Ein traumhaftes Eau de Parfum zum Albtraumpreis

Sollten Sie immer noch überlegen, was Sie mir zum Geburtstag schenken könnten, damit ich mich ganz toll darüber freuen soll, dann empfehle ich Ihnen meinen Lieblingsduft. Der trägt die Marke Byredo und den Namen “Bal d’Afrique” – siehe die Abbildung! Und wenn Sie auf die Abbildung sehen, dann erkennen Sie auch: Der Duft kostet bei Douglas in der 100-ml-Größe = 220 Euro, was auch der Normalpreis ist. Und darunter sehen Sie den Preis, den Sie bei Amazon zahlen müssen: 317,33 Euro.

Sie müssen kein Diplom-Mathematiker sein um sich auszurechnen, dass der Preis bei Amazon ein Wucherpreis ist. Und der Casus Belli für diesen meinen Blog-Eintrag ist die Frage: 

Gibt es Konsumenten, die so blöd sind, ein und dasselbe Produkt mit fast 50% erhöhtem Preis zu kaufen? Zumal niemand ein Fläschchen online bestellen wird, wenn er den Duft nicht kennt. Und wenn er ihn kennt, dann kennt er auch den Originalpreis von diesem Eau de Parfum.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2024

Reklame am Sonntag: Kersten, der Akustiker für Sehschärfe

Widerruf von Akustiker Kersten in seiner Annonce auf der Titelseite vom MARKT: Alle Hörsysteme, die Sie bis zum 1. März 2024 bei Kersten gekauft haben, können Sie nun in die Tonne werfen! Denn: “Erleben Sie ab 1. März 2024 Hören in einer völlig neuen Dimension!” – siehe die Abbildung! Und wir sehen dort einen Mann, der in die Zukunft blickt. Mit einem Fernrohr, das zeigen soll, wie man in einer neuen Dimension hört. Und was offensichtlich bedeutet: Hören, was der Mann im Mond erzählt.

Besser sehen mit Kersten

Übrigens ist Kersten “seit 1950 Ihr Partner für gutes Hören”. Was wiederum bedeutet, dass Sie schon sehr lange vor 1950 geboren sein müssen, um in Partnerschaft mit Kersten zu sein. Und das Hören passierte 1950 noch in einer alten Dimension.

Ja, wenn Dilettanten sich in Sachen Werbung versuchen, dann erscheint dumme Reklame im Stil der 20er Jahre. Das Dumme ist nämlich, dass  schlecht gemachte Inserate genauso viel an Schaltkosten verursachen wie gut gemachte Anzeigen. Und wer neuste Technik verkaufen will, der sollte das nicht mit alter Reklametechnik probieren, die bereits 1950 passé gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2024

Gerücht am Sonntagmorgen: Der Citymanager managt die City!

Aus dem Untergrund der Ahrensburger City habe ich folgendes Gerücht vernommen: Beim Stadtforum Ahrensburg, dem Club der Ahrensburger Kaufleute, hatte man bemerkt, dass das Alstertal Einkaufszentrum ausgerechnet dort wirbt, wo das AKZ im Wettbewerb steht mit dem Ahrensburger Einzelhandel: City-Light-Poster weisen die Besucher der Ahrensburger City darauf hin, dass der leibhaftige Batman ins Alstertal geflogen kam, damit die Kunden im AEZ zu Helden werden sollen. Und das hat den Ladeninhabern in der Ahrensburger Innenstadt gefallen wie Essigessenz im Frühstückskaffee, denn schließlich sollen ihre Kunden zu Helden in Ahrensburg werden und nicht in Poppenbüttel!

Götz Westphal, der Präsident vom Stadtforum, eilte stehenden Fußes von Großhansdorf ins Ahrensburger Rathaus und forderte den dortigen Boegemeister auf, das schädliche Plakat sofort aus der City unserer Stadt entfernen zu lassen, denn schließlich hat Ahrensburg die Stadtrechte und das nun schon seit 75 Jahren. Und Westphal schlug vor: Wenn das AEZ mit Batman kommt, dann muss Ahrensburg mindestens mit einem anderen Superhelden auftreten, der zum Magnet der City wird!

Der Boegemeister soll daraufhin seinen Citymanager, den ehemaligen Medienfluglehrer und Schlagzeuger Christian Behrendt, beauftragt haben, Batman in der Ahrensburger City auszutauschen gegen eine Figur, die für den Besuch der Ahrensburger City spricht, also für die dortigen Parklets, die Veloroute quer über das Rondeel und den Suchverkehr nach freien Parkplätzen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2024

Sie sehen Thorsten Schröder als Baby – ich sehe dafür 250 €

Eine ganzseitige Anzeige im Hamburger Abendblatt mit dem Versprechen: “250 € Prämie, wenn Sie uns weiterempfehlen!” Und der Blogger von der Szene Ahrensburg dachte: Schneller kann ich mein Geld garnicht aufs Konto kriegen! Also, meine Mitbürger: Hiermit empfehle ich das Abendblatt weiter! Und dem Funke-Verlag empfehle ich, die 250 € von meiner Abo-Rechnung zu kürzen.

Und wenn Sie heute das Abendblatt lesen, dann lesen Sie zum Beispiel im Stormarn-Teil: “Wie Tagesschausprecher Thorsten Schröder als Baby aussah”. Ist das nicht toll!? Wollten Sie nicht schon immer wissen, wie Tagesschausprecher Thorsten Schröder als Baby ausgesehen hat? Nun können Sie das sensationelle Babyfoto im Blatt sehen – wenn Sie es abonniert oder wenigstens heute am Kiosk gekauft haben. Und dann wissen Sie auch, warum man ein Papagei sein sollte – siehe Anzeige unten rechts! – um das nachzuplappern, was der Verlag dem Leser in der Anzeige vorplappert.

Und damit komme ich um Casus Belli: Gestern habe ich das Abendblatt nicht erhalten. Und auch die BILD-Zeitung nicht, die vom selben Verlag zugestellt wird. Stattdessen bekam ich eine E-Mail vom Hamburger Abendblatt mit dem Hinweis, dass man Probleme mit der Zustellung habe und dass ich deshalb die Zeitung auch Online in der Vollversion lesen darf. Das allerdings durfte ich schon immer, denn dafür zahle ich schließlich Abo-Gebühren. Und für die ausgefallene Boulevardzeitung? Kein Hinweis auf Lesbarkeit online oder Erstattung der Abo-Gebühr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2024

Wie ich über Szene Ahrensburg zu “Salut Salon” gekommen bin

Das kulturelle Highlight für Familie Dzubilla war in dieser Woche der Besuch in der Komödie Winterhuder Fährhaus. Dort waren “Salut Salon” zu Gast mit ihrem Programm “Träume”. Die eine oder der andere von Ihnen erinnert sich vielleicht noch an meinen Blog-Eintrag vom 27. August 2023, wo ich über die ausverkauften Konzerte des Quartetts im Thalia-Theater berichtet habe mit der Geschichte über einen Trickbetrug mit den Eintrittskarten durch die Agentur viagogo.

“Salut Salon” (Foto: Dzubilla)

Meine Story auf Szene Ahrensburg war mein Türöffner zu “Salut Salon” in der Komödie Winterhuder Fährhaus. Denn eine liebenswerte Leserin hatte es gelesen und herausgefunden, dass die Gruppe dort einen Konzertabend auf die Bühne bringt. Und nachdem sie mich darüber informiert hatte, war ich ganz fix online und habe noch drei Eintrittskarten für den Abend bekommen. Zum Stückpreis von 43,00 Euro statt 679,37 Euro. 

Wer “Salut Salon” kennt, dem muss ich nichts darüber erzählen. Wer die vier Damen noch nicht kennt: Im Sommer sind sie wieder im Thalia-Theater. Aber Sie sollten sich sputen, wenn Sie noch dort hinwollen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2024

Warum die Stadtverwaltung von Ahrensburg den Umgang mit unserer Partnerstadt Feldkirchen nicht pflegt

Am 26. Februar 2024 ist die nächste Stadtverordneten-Versammlung im Marstall. Hierzu verweise ich heute auf Punkt 13 der Tagesordnung, welcher lautet: “Förderungen von Kontakten im Rahmen der Städtepartnerschaften”. Und damit komme ich in die Rampengasse, wo die Wappen unserer vier Partnerstädte in den Boden eingelassen sind, auf dass die Bürger darauf herumtrampeln können.

Aus besonderem Grund hebe ich dabei das Wappen von Feldkirchen hervor, unserer Partnerstadt in Österreich. Bereits am 13. August 2023 habe ich darauf hingewiesen, dass dieses Wappen einige Schadstellen aufweist, die auszubessern sind. Und weil man das im Rathaus nicht so sieht, haben sich die Risse inzwischen vermehrfacht, und ein Loch ist bereits entstanden – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung werfen!

Es wäre also sinnvoll, wenn ein Stadtverordneter in der Versammlung oder ein Einwohner in der Einwohnerfragestunde den Boegemeister darauf ansprechen und fragen würde, warum die Verwaltung mit Feldkirchen so luschig umgeht, zumal ich sicher bin, dass man hier auch Szene Ahrensburg verfolgt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Februar 2024