Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Prozentual betrachtet: Das Abendblatt liegt mit einem Resultat überaus richtig

Nun mal ein ganz anderes Thema, und zwar Prozentrechnung. Wozu ich erwähnen muss, dass ich ein sehr schlechter Rechner bin und froh darüber, dass es im Internet auch Prozentrechner gibt. Im Gegensatz zu Claudia Blume, die keinen Prozentrechner benötigt hat. Nein, ich kenne diese Dame nicht persönlich, sondern ich habe ihren Namen heute im 3. Buch Abendblatt gefunden. Dort hat sie einen Beitrag verfasst über einen jungen Mann, der mit Lego-Steinen handelt. Überschrift: “Lego-Raritäten: Er spekuliert auf Gold aus Plastik” – siehe die Abbildung!

Ich habe aus dem Beitrag einen Absatz hervorgehoben, wo die Reporterin berichtet, dass zwischen dem Einkaufspreis von 89,90 Euro und einem Verkaufspreis von 7.260 Euro “eine Wertsteigerung von über 800 Prozent” entstanden ist. Wobei die Betonung auf dem Wörtchen über gelegt werden muss!

Korrekt gerechnet sind es nämlich 7.975,64 Prozent. Was tatsächlich eine Wertsteigerung von “über 800 Prozent” bedeutet. Und die Reporterin hat es vermutlich so ausgedrückt, um das Finanzamt Stormarn nicht auf den jungen Mann in Seth aufmerksam zu machen. Und das ist doch wirklich lieb gedacht, oder? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2024

Was unterscheidet Günther Jauch (Shop-Apotheke) von Dr. Frank Köhler (easy-Apotheke)?

In der Rampengasse in Ahrensburg finden wir die easy-Apotheke, die mich als Kunde immer an den alten Ikarus erinnert, der ja auch durch ein Labyrinth geschickt wurde. Und wenn ich mir die prall gefüllten Regale anschaue mit einem Me-too-Produkt neben dem anderen, dann frage ich mich jedes Mal: Wer kauft das alles? Und auf diese Frage gibt die easy-Apotheke eine Antwort mit einer ganzseitigen Anzeige: “Markenvielfalt die begeistert. Und das zu richtig guten Preisen*!”

Wenn mich jemand fragt, warum ich in der easy-Apotheke einkaufe, dann würde ich niemals im Leben antworten, dass die Markenvielfalt mich begeistert. Und ob die Preise wirklich “richtig gut” sind, wird in der Anzeige mit einem Sternchen versehen. Zu diesem Sternchen gibt es eine Zeile in der Anzeige, die ich nicht entziffern kann. Ich vermute aber, dass dort die Einschränkung seht, dass rezeptpflichtige Waren in der easy-Apotheke nicht zu guten Preise angeboten werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2024

Wer Probleme mit der App hat (wie der Blogger), der zahlt im Supermarkt drauf

Als gemeiner Konsument weiß ich: Wenn ich in einen Supermarkt gehe und dort an der Kasse die entsprechende App nicht scannen lasse, dann zahle ich drauf. Weil ich nur mit der gescannten App ein Payback bekomme. Mein Problem: Ich fühle mich ständig von Apps veräppelt.

Da hatte ich zuerst die Lidl-App. Aber obwohl ich bei diesem Discounter stets meinen vollgepackten Einkaufswagen an die Kasse gerollt habe, konnte ich nicht einen einzigen Vorteil mit meiner App bekommen. Weil ich nicht kapiert hatte, wie das Ding funktioniert. Den Nachteil hat Lidl: Wir gehen nur noch sehr selten in diesen Markt.

Stattdessen ist REWE eine bevorzugte Einkaufsquelle für die Familie des Bloggers geworden. Und hier habe ich mir die PAYBACK-Karte geholt, die den Vorteil hat, dass sie auch in vielen anderen Läden einsetzbar ist. Und jedes Mal, wenn ich zu REWE gegangen bin, habe ich die Karte eingescannt in der Hoffnung, irgendwann ein Payback an der Kasse zu bekommen. Und ich bekomme nach jedem Einkauf eine E-Mail mit einem plump-vertraulichen “Hallo Harald!” und dem Hinweis auf meinen Punktestand, der gestern 1.578 Punkte betragen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2024

Schlosskirche Ahrensburg: Sissinghurst Castle Garden und Gottesbuden

Heute predigt Katrin Plümpe M.A. in der Schlosskirche über “Gartenräume”. Ihr spezielles Thema: Sissinghurst Castle Garden. Und links und rechts von der Schlosskirche sehen Sie die historischen Gottesbuden, deren Fassaden verwahrlost sind, weil Pastorin Angelika Doege-Baden-Rühlmann öffentlich erklärt hat, dass die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ahrensburg nicht in der Lage ist, die Farbe für einen Neuanstrich zu beschaffen.

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg wird heute angekündigt, dass das sogenannte “kunstforum schloßkirche” heute einen Lichtbilder-Vortrag in der Reihe “Raumkunst – Kunsträume” veranstaltet. Und es mutet geradezu grotesk an, wenn man sich unter diesem Thema die Gottesbuden anschaut. Zum Fremdschämen. Und weil der zur Zeit amtierende Bürgermeister seinen Amtseid nicht mit der Hoffnung auf Gottes Hilfe abgelegt hat, geht ihm die Kirche am Arm vorbei, obwohl es sich hier um historische Kulturdenkmäler unserer Stadt handelt. Aber das weiß der Boegemeister vermutlich garnicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2024

Stadt Ahrensburg: Das Pepper-Mausoleum auf dem Rondeel wurde entfernt

Nachdem Szene Ahrensburg mehrfach darauf hingewiesen hat, dass auf dem Rondeel zwei Abfallcontainer mit Warnstreifen abgestellt worden sind und es sich dabei nach Meinung des Bloggers um das Pepper-Mausoleum handeln könnte, wurde es der städtischen Verwaltung letztendlich zu viel, ständig auf diesem Blog angemahnt wurde, die Container zu beseitigen.

Heute nun war aber der Tag bekommen, wo der Bagger angerollt kam, um die letzten Spuren vom Blaumann zu beseitigen – siehe die Abbildung!

Was lange währt, wird endlich gut. Aber richtig gut würde es erst werden, wenn das Rondeel endlich für Radfahrer gesperrt wird, damit Fußgänger und spielende Kinder dort nicht weiterhin gefährdet werden. Schon heute dürfen Radler dort nur in Schrittgeschwindigkeit fahren, aber kaum einer dieser Drahteseltreiber richtet sich nach der Vorschrift. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2024

In der Stormarnschule geht es schon wieder ums Testament: Vielleicht soll auch eine gemeinnützige Organisation bedacht werden?

Wenn Ihr schulischer Bildungsweg Sie in Ihren jungen Jahren nicht in die Stormarnschule geführt hat oder Sie dort nicht bis zum Abitur durchgehalten haben, dann können Sie dieses Gymnasium jetzt besuchen. Es wird nämlich von der Stadt vermietet an die BürgerStiftung Region Ahrensburg, also die mit dem dubiosen Ukraine-Spendenfonds, der eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit ist.

Schulmeister in Sachen Erbrecht und Testament ist Rechtsanwalt und Notar Stefan Dehns. Der paukt den Besuchern ein, dass sie in ihrem Testament auch eine gemeinnützige Organisation bedenken können und nicht nur Ihre Familienangehörigen. Und so könnte auch Dr. Michael Eckstein mit seiner BürgerStiftung zu Ihren lachenden Erben gehören, wenn Sie zu den Menschen gehören, die auch auf den bekannten Enkeltrick reinfallen würden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2024

Ein Weihnachtsbaum zu Ostern und weniger HVV hop

Der Morgen begann heute mit einer E-Mail von Amazon. Dort lacht ein Herr im Bilde mit der Unterschrift “Die Amazon Oster-Angebote enden heute um Mitternacht”. Und darunter ein tolles “Oster-Angebot”, nämlich: “Weihnachtsbaum künstlich” für 41,80 Euro, was ein Nachlass von –24% bedeutet! Wahnsinn! Natürlich warte ich da nicht bis Mitternacht sondern bestelle den Weihnachtsbaum gleich nach dem Frühstück. Denn wir wissen ja: Weihnachten kommt immer so plötzlich.

Analog zum Weihnachtsbaum zu Ostern las ich heute früh im 3. Buch Abendblatt, wie es mit HVV hop in Ahrensburg weitergehen könnte. Und nun halten Sie sich fest: Es könnte “mit weniger Autos realisierbar” sein! Was bedeutet das? Zur Zeit fahren 5 (fünf) Wagen durch die Stadt. Weniger wären 3 (drei) genauso wie 2 (zwei). Und dann könnte es wirklich weiter gehen statt weiter fahren.

Nein, meine lieben Mitbürger, der 1. April ist erst am kommenden Montag! Und ich hoffe, dass bis dahin auch mein Weihnachtsbaum vom Amazon(as) eingetroffen ist, damit wir fröhliche Ostern im Kreise der Familie feiern können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2024

Wie kann ein “Bürgerstiftungs-TÜV”, den es garnicht gibt, eine Gütesiegel-Urkunde überreichen…?

Es ist schon ziemlich wundersam, was Dr. Michael Eckstein auf seinem kommerziellen Werbeportal verkündet, nämlich dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg “vom Bürgerstiftungs-TÜV ausgezeichnet” worden ist, und zwar “erneut”. Was deshalb verwunderlich ist, weil es einen “Bürgerstiftungs-TÜV” überhaupt nicht gibt – jedenfalls habe ich so einen Technischen Überwachungs-Verein für Bürgerstiftungen nicht beim Googeln gefunden.

Aber: Es gibt ein Foto, auf dem die “Überreichung der Gütesiegel-Urkunde” an Carmen Lau und Dr. Michael Eckstein gezeigt wird. Die Herren links und rechts im Bilde erklären in der Bildunterschrift nicht, für was sie diese “Gütesiegel-Urkunde” vergeben haben, weshalb ich ihnen passende Worte in den Mund gelegt habe – wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal auf die Sprechblasen lenken wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2024

Eine Mahlzeit für 350 € für einen Abendblatt-Leser? Mir vergeht schon der Appetit beim Lesen!

Ein Haushalt mit zwei Personen gibt in Deutschland im Schnitt zwischen 30 und 70 Euro pro Woche im Supermarkt aus. Auf den Monat gerechnet, macht das Ausgaben von 120 bis 280 Euro. Das ist der Stand von Anfang 2024. Dieser Stand gilt aber nicht für die Leser vom Hamburger Abendblatt. Die Redaktion ist der Meinung: Abendblatt-Leser geben für zwei Personen = 700 Euro für Lebensmittel aus. Aber nicht im Monat, sondern für ein einmaliges Essen in einem Restaurant.

Das Corpus Delicti finden Sie im Abendblatt von diesem Wochenende – siehe die Abbildung links! Und ich halte ausdrücklich fest, dass ich jedem Menschen ein Essen für 350 Euro pro Person ggf. zzgl. Gebühren) gönne, wenn er sich dieses Essen mit eigener Arbeit verdient hat. Was genauso gilt für Rolex, Porsche und die Villa an der Elbchaussee. Aber ich frage den Herrn Chefredakteur: Was soll dieses Luxusmahl? Geht es nicht vielleicht auch ein wenig kostengünstiger, wobei es nicht gerade McDonald’s oder der Döner-Imbiss sein muss…?!

Ich habe da eine Idee für den Verlag: Laden Sie doch Abendblatt-Abonnenten wie mich gratis zu dem “Hamburger Abendblatt Lieblingsmenü de luxe” ein! Das würde vielleicht zu einer besseren Leser-Blatt-Bindung beitragen, die Sie sich doch wünschen, oder etwa nicht? 😉

Es könnte natürlich sein, dass die Redakteure in diesem zu den “weltbesten Lokalen” zählende Restaurant auf Spesen essen dürfen, sodass sie garnicht spüren, was 350 Euro für eine Mahlzeit sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2024

Stadtverordnete Sophie von Hülsen (CDU): “Als Kommunalpolitiker sind wir insbesondere in schwierigen Haushaltsfragen allen Ahrensburger Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet”.

Die Politiker- und Parteien-Werbekolumne im Anzeigenblatt MARKT hat an diesem Wochenende die CDU-Stadtverordnete Sophie von Hülsen verfasst. Ihr Thema sind die Maßnahmen, die von der Stadt Ahrensburg an ihren Schulen zu treffen sind. Hier sagt die CDU “nein” zur Integration einer größeren Kletterhalle in den Neubau des Schulzentrums am Heimgarten. Und dazu schreibt Sophie von Hülsen das, was Sie in der Überschrift lesen können. Eine Meinung, die ich durchaus nachvollziehen kann.

Im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt konnten Sie in dieser Woche lesen, dass die Ahrensburger Stadtverordneten “mit großer Mehrheit” beschlossen haben, eine Ausfallbürgschaft in Höhe von 15.000 Euro zu Gunsten der Konzertveranstalterin Felizitas Schleifenbaum für deren “Ahrensburger Musiknacht” zu übernehmen – siehe den nebenstehenden Textblock unten links!

Nun bedeutet Bürgschaft ja nicht gleich Zahlung. Aber wie ich die Veranstalterin einschätze, wird Felizitas Schleifenbaum höchstwahrscheinlich auf das Bürgergeld die Bürgschaft zurückgreifen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2024