Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Zum Thema S-Bahn Ahrensburg

Ich gebe zu, dass ich mit der Regionalbahn als Ersatz für eine S-Bahn zufrieden bin, so, wie es jetzt läuft. Obwohl mich zahlreiche Verspätungen auch schon geärgert haben. Aber ich muss ja nicht täglich nach Hamburg fahren, da ich in Ahrensburg wohne und arbeite. Müsste ich aber jeden Werktag nach Hamburg fahren, dann würde ich gegen eine S-Bahn stimmen.

IMG_0447Abgesehen davon, dass die Regionalbahn herrlich bequem ist, so wird die S-Bahn, falls sie denn kommt, rund 10 Minuten länger benötigen von Ahrensburg nach Hamburg-Hauptbahnhof. Das sind täglich zweimal zehn Minuten, macht 20 Minuten. An fünf Arbeitstagen sind das 100 Minuten. Und in einem Monat ergibt das für den Berufstätigen über 400 Minuten, also fast 7 Stunden!

Sieben Stunden im Monat zusätzlich in der S-Bahn sitzen? Das ist ja fast ein ganzer Arbeitstag. Und das soll ein Vorteil sein…?

Ach ja, und außerdem gibt es noch die U-Bahn für alle, die gern etwas länger unterwegs sein wollen, bzw. Zwischenstationen benötigen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2014

Mein Wort zum 1. Sonntag nach Epiphanias

Sankt JohannesHeute ist Sonntag. Und wieder werden sich heute viele Gläubige einfinden vor der geschlossnen Tür der Kirche von Sankt Johannes zum sonntäglichen Gottesdienst. (Vielleicht ist das auch der Grund, warum der liebe Gott uns in diesem Winter mit gnädigen Temperaturen bedenkt, die es den Menschen leichter machen, draußen zu stehen.)

Meine Frage zum heutigen Sonntag: Warum ist die Kirche immer noch verschlossen? Oder anders gefragt: Was kostet es die Kirchenfürsten, wenn das Gotteshaus am Sonntag geöffnet wird? Heizkosten fallen ohnehin an, denn die Kirche muss auch in verschlossenem Zustand beheizt werden. Und ein Pastor ist auch vorhanden, der als Nachfolger von Pastor Paschen eingestellt wurde. Auch die Kantorei hat sich noch nicht aufgelöst. Und sollte es nur um die Reinigung gehen: Ich bin sicher, die würde der Verein zur Rettung der Johanneskirche gern übernehmen.

Sankt  JohannesAlso: Welchen wahren Grund gibt es, dass Sankt Johannes nicht am Sonntag zum Gottesdienst geöffnet wird…? Eine Frage, die von der Kirchenleitung nicht beantwortet wird, weil es nur einen einzigen Grund gibt: Sturheit der Verantwortlichen, die man schon als boshaft bezeichnen kann.

Ich empfinde es als pure Schikane, das Gotteshaus zu verschließen. Denn Gott wohnt darin und findet es bestimmt nicht besonders passend, dass gläubige Christen nicht in sein Haus kommen dürfen, weil ein paar Sturköpfe, die sich Christen nennen, es so beschlossen haben und basta, Herr Pasta!

Ich beschließe in meiner Eigenschaft als Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde, das Gotteshaus wieder seiner Bestimmung zu übergeben und die Tür zu öffnen. Und jeden, der sich dagegen sperrt, aus der Kirche auszusperren.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2014

Mit Stempel: Frau Antje aus A. ist 100% konzernfrei

Gestern bekam ich zwei Schreiben von den Stadtwerken Ahrensburg. Damit werden meine Vertragskündigungen bestätigt. Kündigungen, die nicht hätten sein müssen, wenn der Herr Geschäftsführer und/oder der Vorsitzende des Aufsichtsrates meine E-Mail, bzw. meine mündliche Anfrage in der Stadtverordneten-Versammlung beantwortet hätten. Aber sie verzichten lieber auf einen Kunden als zuzugeben, dass sie städtisches Geld veruntreut verplempert haben und auch noch weiterhin verplempern, u. a. als “Partner” eines Online-Werbeportals, wo Werbebeiträge nicht immer als solche gekennzeichnet sind.

Unbenannt-3Die Schreiben der Stadtwerke wurden unterzeichnet mit “i. A. Antje Heinsohn”, die dort als “Kundenberaterin” tätig ist. Und sie schreibt: “Haben Sie noch Fragen? Wir stehen Ihnen im Kundenzentrum gerne montags bis donnerstags … persönlich oder fernmündlich zur Verfügung. Oder besuchen Sie uns im Internet…” 

Klar, Frau Heinsohn, habe ich Fragen. Aber was nützen Fragen, wenn ich darauf keine Antworten bekomme – siehe oben! Insofern ist Ihre Frage: “Haben Sie noch Fragen?” ziemlich albern, finden Sie nicht?!

Und dann ist da noch etwas Bemerkenswertes, was der eigentliche Grund ist für den vorliegenden Blog-Eintrag: Frau Heinsohn hat ihren Namen mit einem Stempel versehen. Der Stempelabdruck lautet: “100% Konzernfrei” – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2014

Die Eisbahn der Stormarn-Beilage entdecken!

 Am 12. September im Jahre 2012 (zweitausendundzwölf!) berichtete die Stormarn-Beilage, dass Ahrensburg eine Eisbahn bekommen soll. Und auf der Titelseite wurde bereits gezeigt, wie die Redaktion sich diese Eisbahn in der Innenstadt vorstellt, nämlich „so ähnlich wie hier in Berlin könnte die bis zu 500 Quadratmeter große Eisbahn in Ahrensburg aussehen“.

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Aufmerksame Beobachter der Stadt wissen: Ahrensburg hat nie eine derartige Eisbahn bekommen. Nur im letzten Dezember stand eine Mini-Kunststoffbahn in der Hagener Allee, die mehr zum Lachen war als zum Schlittschuhlaufen.

Und was macht die Stormarn-Beilage? Sie druckt heute  immer noch ihren Aufmacher vom 12. September 2012, um neue Leser damit zu werben, dass Ahrensburg eine Eisbahn bekommen soll. Argument: „Hier ist mehr für Sie drin: Jetzt die besten Seiten Ihrer Region entdecken!“

Und im Himmel ist Jahrmarkt.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2014

Der Blaumann als Symbolfigur für Gewalt

Auf dem Blaumann von Ahrensburg, auch Muschelläufer genannt, ist wieder ein Sprengstoffanschlag verübt worden – siehe Beitrag aus der Stormarn-Beilage von heute!  Vermutlich in der Silvesternacht, wo Böller frei verfügbar sind und – gepaart mit Alkohol – sehr schnell zu bösen Resultaten führen.

Bildschirmfoto 2014-01-08 um 08.50.57Nein, ich heiße solche Anschläge nicht für gut. Zwar bin ich einer der Wortführer, dass die Plastik vom Rondeel kommt, aber Zerstörung ist ein Kapitel, das ich nicht unterschreibe. Ich bin für Diplomatie. Und das ist für unseren Bürgermeister ein Begriff, den er nicht zu kennen scheint.

Die Stadtverordneten hatten schon vor Jahren beschlossen, dass die Skulptur in die Hagener Allee zum Bahngleis umsiedeln soll. Der Künstler hatte zuerst “ja” gesagt, stellte dann aber Bedingungen, die von der Stadt nicht akzeptiert wurden, und zwar zu Recht nicht. Und somit blieb das Gebilde auf dem Rondeel und sieht an den geflickten Stellen aus wie ein Denkmal für Gewalt. Und zwar Gewalt durch die Aufstellung an sich und Gewalt durch Zerstörung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2014

Warum heißt die Überwachungskraft Überwachungskraft?

Noch nie zuvor gab es in Ahrensburg so viele Wohnungseinbrüche wie in der heutigen Zeit. Auch Autos werden aufgebrochen und Fahrräder geklaut. Persönliches Beispiel: Im Laufe eines Jahres wurden meiner großen Tochter zwei teure Fahrräder geklaut, die sie angeschlossen hatte am U-Bahnhof West bzw. am S-Bahnhof.

Bildschirmfoto 2014-01-07 um 14.54.32Wie kann man solche Untaten verhindern? Zum einen haben wir die Polizei. Die aber kann nicht überall sein und kommt in aller Regel erst dann, wenn etwas passiert ist.

Dann haben wir den Verein „Bürger für Sicherheit e. V.“ Das sind ehrenwerte Menschen, die Rundgänge durch die Stadt machen und beobachten. Und wenn ihnen was auffällt, dann informieren sie die Polizei. Aber auch diese Bürger können nicht überall für Sicherheit sorgen.

Was gibt es noch…? Ich weiß was:

Die Stadt Ahrensburg beschäftigt auch Überwachungskräfte. Die überwachen den ruhenden Verkehr. Und weil nur Autos im ruhenden Verkehr aufgebrochen werden, könnten die Überwachungskräfte der Stadt dabei kräftig überwachen. Und genauso könnten sie Kontrollgänge machen an den Fahrradständern an den Bahnhöfen in der Nacht. Und auf ihren Wegen durch die Stadt könnten sie – genauso wie die „Bürger für Sicherheit“ – auch ein wachsames Auge auf die Häuser werfen!

Frage: Hätte jemand von Ihnen einen Einwand, wenn die städtischen Überwachungskräfte in der Stadt Ahrensburg nicht nur den ruhenden Autoverkehr überwachen…? 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2014

Der Unterschied zwischen Norderstedt und Schwerin

Die Stormarn-Beilage berichtet heute, dass der Großhansdorfer Bürgermeister Janhinnerk Voß nach Norderstedt zieht. Der Grund ist ein familiärer und nachvollziehbar. So sehen es auch die Großhansdorfer Politiker.

Norderstedt - Großhansdorf

Norderstedt – Großhansdorf

Und nun könnte jemand in Ahrensburg kommen und sagen: Dann soll doch niemand den Ahrensburger Bürgermeister kritisieren, der seinen familiären Wohnsitz in Schwerin hat! Das aber, liebe Mitbürger, ist nicht zu vergleichen.

Zum einen ist Schwerin kein Vorort von Ahrensburg, wohingegen Norderstedt und Großhansdorf in rund 40 Autominuten verbunden sind. Aber nicht die Entfernung allein ist ausschlaggebend, sondern: Der Ahrensburger Bürgermeister hat im Wahlkampf 2009 auf Befragen nachdrücklich erklärt, dass er selbstverständlich mit seiner Familie nach Ahrensburg ziehen wird, und er hat das auch mit der Begründung untermauert, dass er sich bewusst in Ahrensburg bewirbt, um seinen Schwiegereltern, die in Hamburg leben, näher zu sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2014

Der Weg ins Ahrensburger Moor beginnt im Rathaus

Es ist schon eigentümlich: Die Ahrensburger Verwaltung hat in Vergangenheit reichlich Geld verschenkt – siehe allein die  Rampengasse! – und verschludert – siehe Blaumann, Rohrbogenwerk, Rathausstraße etc.!  Und bei den Bürgern ist kein erkennbarer Sturm der Entrüstung ausgebrochen. Klar, der gemeine Ahrensburger denkt sich: Es betrifft mich ja nicht persönlich. Und im Fernsehen gibt es Dschungel-Camp und Bauer sucht Frau.

Bildschirmfoto 2014-01-03 um 08.30.56Wenn der Bürger dann aber sein Auto in die Schlaglöcher der Ahrensburger Straßen fährt oder lesen muss: „Moorwegsanierung erneut vertagt“ (siehe Beitrag aus der heutigen Stormarn-Beilage!), dann kommt er möglicherweise ins Grübeln. Zumal, wenn er dort zur Kenntnis nehmen muss: „Für das Jahr 2014 hatte nun die Ahrensburger Verwaltung 400.000 Euro für einen Neubau in den Haushalt eingeplant. Der Posten wurde während der Etatberatungen aber in letzter Sekunde gestrichen. ‚Die Haushaltslage der Stadt gibt es nicht her, dass wir so viel Geld für einen Freizeitweg ausgeben’, sagt Hartmut Möller, Chef der SPD-Fraktion.“

Warum sagt dem Chef der SPD-Fraktion eigentlich niemand, dass er mal recherchieren soll, wo seine Genossin Pepper, die ehemalige SPD-Bürgermeisterin, unsere Kohle verbrannt hat in Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Stadtverordneten Griesenberg (SPD)?! Geld, von dem drei Moorwegbrücken hätten saniert werden können. Möglicherweise ist ein Teil dieses Geldes über den Rechtsweg wieder hereinzuholen…?

Oder warum sagt niemand laut, dass der Genosse Sarach, der SPD-Bürgermeister, allein 40.000 Euro in den Sand der Rathausstraße gesetzt hat, womit das Problem immer noch nicht gelöst ist, ohne dass weiteres Geld in die Hand genommen werden muss?!

Ahrensburg hat, wie wir erfahren haben, kein Einnahme-Problem. Ahrensburg hat ein Ausgaben-Problem. Und ich füge hinzu: Ahrensburg hat ein Bürgermeister-Problem, und das schon seit der grausamen Ära Pepper.

Falls ich mich irren sollte: Bitte sehr, meine Damen und Herren, es steht Ihnen frei, diese meine unmaßgebliche Meinung zu kommentieren!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2014

WAS: Voller Stuss voraus ins neue Jahr

Einem geschenkten Gaul guckt man bekanntlich nicht ins Maul. Und einem geschenkten Anzeigenblatt? Guckt man dem auch nicht zwischen die Seiten…? Meine Meinung: Sie sollten es hin und wieder mal tun – falls Sie etwas zum Lachen suchen!

Unbenannt-3Der neue MARKT bringt groß auf der Titelseite, worüber ich mich schon im vergangenen Jahr in der Stormarn-Beilage lustig gemacht habe: Eine Autorin aus Großhansdorf, die ihre Bücher auf eigene Kosten drucken lässt, um daraus in der Stadtbücherei von Ahrensburg vorzulesen, und niemand weiß, warum.

Aber der Brüller zum Auftakt des neuen Jahres steht auf der Seite 2 im MARKT, wo wir einen PR-Beitrag finden über WAS-Geschäftsführer Norbert Leinius, dem Landrat Klaus Plöger (SPD) hilfreich zur Seite steht. Und in diesem MARKT-Beitrag steht ein Absatz, den ich einfach zitieren muss, weil Sie ihn möglicherweise überlesen haben:

“Allein in den zurückliegenden Monaten habe es 23 Ansiedlungen beziehungsweise Vergrößerungen gegeben, führte der WAS-Geschäfstführer aus. Satte 29 Millionen Euro habe die Wirtschaft für reine Hochbaumaßnahmen investiert. Außerdem seien 618 Arbeitsplätze neu entstanden oder durch betriebliche Maßnahmen gesichert worden!”

Zum einen: Ansiedlungen und Vergrößerungen werden hier in einen Zahlentopf geworfen. Das ist so informativ wie die Feststellung: Im Klingelbeutel lagen 23 Geldscheine und Münzen.

Aber noch witziger sind die 618 Arbeitsplätze, die “neu entstanden oder durch betriebliche Maßnahmen gesichert worden” sind. Ja was bedeutet denn das de facto?!? Hat “Geschäfstführer” Leinius solchen Stuss tatsächlich von sich gegeben? Zuzutrauen wäre es ihm allemal, denn der Mann redet immer viel, wenn der Tag lang ist. Und ein Anzeigenblatt erkennt man bekanntlich daran, dass sich die Schreibkräfte dort keine eigenen Gedanken machen, sondern immer das schreiben, was man ihnen erzählt. Auch, wenn mal nicht “Anzeige” über dem Beitrag gedruckt ist.

Ach ja, und noch was: In dem Bilanz-Bericht der WAS lesen wir Namen wie Stapelfeld/Braak, Siek, Trittau, Reinfeld/Stubbendorf, Bargteheide und Reinbek. Der Name Woldenhorn Ahrensburg ist dort nicht aufgeführt. Aber es ist ja auch gut so, wenn der Name Ahrensburg nicht im Zusammenhang mit dem Namen Leinius fällt, denn das würde möglicherweise nichts Gutes bedeuten – wenn Sie bitte mal zurückdenken wollen an die Firmen, die von der WAS aus Ahrensburg weggeholt wurden!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2014

2014: Ahrensburg feiert Geburtstag, und warum ich dort nicht hingehe.

Jeder Mensch feiert jedes Jahr – so lange er lebt – seinen Geburtstag. Der eine feiert ihn groß, der andere klein. Und manch einer will gar nicht daran erinnert werden. Runde Geburtstage werden in aller Regel groß gefeiert. Auch Städte haben Geburtstag, was im Allgemeinen der Tag ihrer Gründung ist. Wann Ahrensburg geboren wurde, ist nicht bekannt. Es gibt nur eine Urkunde über die Gründung von Woldenhorn, nach der dieses Dorf im Jahre 1314 gegründet wurde. Und deshalb feiert Ahrensburg im Jahre 2014 seinen 700. Geburtstag.

Bildschirmfoto 2013-04-09 um 18.14.19Am 21. Februar 1880 ist der bekannteste Ahrensburger geboren, nämlich Waldemar Bonsels. Der Dichter erblickte an diesem Tage das Licht der Welt. Er ist der mit Abstand berühmteste Sohn unserer Stadt. In den 20er Jahren war er einer der meistgelesenen deutschen Schriftsteller. Sein Buch „Die Biene Maja“ wurde in über 40 Sprachen übersetzt, und die Fortsetzung „Himmelsvolk“ machte Waldemar Bonsels weltberühmt.

Weltberühmt ist auch die Stadt Ahrensburg. Wegen ihrer Dummheit in der städtischen Verwaltung, die den berühmten Dichter bis heute negiert hat – mit Ausnahme einer Wegbenennung. Das Geburtshaus von Waldemar Bonsels wurde plattgemacht, damit die Kreissparkasse Stormarn dort Geld verdienen kann.

Über den schockierenden Umgang der Stadt Ahrensburg mit ihrem berühmtesten Sohn will ich nicht weiter eingehen, das habe ich in Vergangenheit schon mehrfach getan und möchte mich nicht noch einmal wiederholen. Nur erinnern werde ich daran aus gegebenen Anlässen immer wieder.

Die städtischen Vorbereitungen zum 700. Gründungstag des Dorfes Woldenhorn laufen. Was dort passieren soll, reißt mich nicht vom Hocker. Kreativ wie ‘ne Betriebsfeier im Katasteramt.  Bis heute habe ich nichts von einem Waldemar-Bonsels-Highlight vernommen. Ich vermute: Die Stadt Ahrensburg wird anlässlich der 700-Jahre-Feierlichkeiten gar nicht speziell auf den berühmten Ahrensburger und die weltbekannte Biene Maja eingehen. Und deshalb gehe ich nicht zur Geburtstagsfeier des Dorfes Woldenhorn, sondern ich lese meiner kleinen Tochter lieber Geschichten vor. Zum Beispiel die von der Biene Maja.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2014