Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Ahrensburg droht ab Donnerstag ein Verkehrsinfarkt, und – der Bürgermeister hat’s bereits bemerkt!

Is’ nicht wahr, oder? Wie die Stormarn-Beilage heute berichtet, wird Ahrensburg zur Großbaustelle. Genauer: Straßen werden saniert, und zwar Straßen, auf denen der Hauptverkehr der Stadt rollt. Und diese Straßen werden nahezu zeitgleich bearbeitet, sodass jeder Autofahrer ausrechnen kann, was das bedeutet.

Bildschirmfoto 2014-04-07 um 08.40.14Ich habe den Bericht in der Stormarn-Beilage gelesen, um zu erfahren: Wer trägt die Schuld an dieser Planung? Warum musste es so weit kommen? Wie wird es verhindert, dass es tatsächlich dazu kommt?

Der Autor des Beitrages, Ralph Klingel-Domdey, erklärt dem Leser mit keiner Silbe, warum es erst soweit kommen musste, bis der Bürgermeister davon erfahren hat. Der Leser erfährt nur, dass  alles “eine Frage der Bereitstellung des Geldes ist”. Und dass der Bürgermeister soeben einen Brief nach Kiel geschrieben hat an seinen Parteikollegen, den Landesminister Reinhard Meyer (SPD), den er “um Unterstützung bittet” und dabei von “infarktähnlichen” Zuständen spricht. Und es kommt zum Ausdruck, dass die Stadt in diese Planung nicht rechtzeitig einbezogen worden ist. Woraus der Leser schließen kann, dass es sich hier nicht um eine Planung der Stadt Ahrensburg handelt, sondern die Baustellen hat das Land Schleswig-Holstein so eingerichtet.

In einem Kommentar dazu schreibt Hinnerk Blombach: “Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach tun gut daran, dieses Thema so hoch wie möglich zu hängen und das zuständige Ministerium in Kiel dringend um Unterstützung zu ersuchen.” 

So weit, so schlecht. Nun aber kommt’s noch schlechter, nämlich: Am Donnerstag dieser Woche geht es los am Ostring, und Ende des Monats gehts weiter am Beimoorweg. Was bedeutet: Erst Anfang April hat die Ahrensburger Verwaltung davon erfahren, dass wenige Tage später das Verkehrschaos seinen Lauf nehmen wird! Will meinen: Kiel hat seine Planungen der Stadt so kurzfristig mitgeteilt, dass der Bürgermeister zwar noch einen Brief schreiben konnte, wohl aber nicht die Baustellen wird aufhalten können, denn die beauftragten Firmen werden wohl kaum die Arbeitsvorbereitungen einstellen und Betriebsurlaub machen.

Nun sollte man denken, die Stadt würde einen Eilantrag ans Verwaltungsgericht schicken, weil noch keine Antwort aus Kiel auf den Brandbrief des Bürgermeisters erfolgt ist. Ne, tut die Verwaltung nicht. Der letzte Absatz des Beitrages in der Stormarn-Beilage spricht von Resignation und Unterwerfung des Bürgermeisters. Und damit spricht er mal wieder Bände über die Ahrensburger Verwaltung. Lassen Sie sich die Worte auf der Zunge zergehen, Realsatire und also lautend:

“Auf eine Antwort aus Kiel wartet Sarach noch. Mit der Polizei werde die Verwaltung nun in den Dialog eintreten. Zum Beispiel, um gemeinsam der Frage nachzugehen, ob die Ampelschaltungen im Fall der Fälle optimiert werden können. Doch stößt die Stadt auch dabei schnell an ihre Grenzen – die Schaltanlage ist veraltet.”

Und wie bereits gesagt: Am Donnerstag in dieser Woche gehts los…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2014

Ahrensburg und sein “Geisterhaus der Wirtschaft”

Es sind nicht die Verwalter, die uns den Weg in die Zukunft zeigen, sondern es sind die Gestalter. Kreative Menschen, die Ideen haben und Visionen. Während die Verwalter auf dem Bestehenden hocken und es verwalten, denken die Gestalter permanent an Verbesserungen. 

Warum schreibe ich das? Ich schreibe es aus gesehenem Anlass. Und im Hinblick auf den Bürgermeister, der ja an der Spitze der Verwaltung steht und ein Verwalter ist. Wäre er ein Gestalter, dann wäre Ahrensburg in vielen Dingen schon ein Stück weiter. Hierfür ein sichtbares Beispiel:

Bildschirmfoto 2014-04-05 um 17.17.54Am Eingang zur Stadt, nicht weit entfernt vom Schloss, in das der Bürgermeister viel Zeit investiert, steht ein rundes Bürohaus. Der Name: „Haus der Wirtschaft“. Und apropos Wirtschaft: In jeder besseren Ahrensburger Gastwirtschaft geht es mehr rund als im runden Haus der Wirtschaft.

Im Jahre 2006 wurde das Haus fertiggestellt. Damals jubelte die damalige Ahrensburger Zeitung: „Die Hälfte ist vermietet“. Und der Geschäftsführer der Baufirma erklärte: “Sind rund 80 Prozent der Fläche vermietet, geht es an den zweiten Turm.“

Das, wie gesagt, war vor acht Jahren. Ein zweiter Turm steht bis heute nicht. Stattdessen stehen vor dem Haus permanent Hinweistafeln , dass hier noch Büros leer stehen. Diese Büros werden angeboten wie sauer Bier. Seit 2006 stehen diese Schilder dort! An einer Straße, wo ungezählte Autos vorbeifahren, deren Fahrer auf diese Weise erfahren: Hier, im äußerlich attraktiven Haus der Wirtschaft von Ahrensburg, ist offenbar dauerhafter Stillstand. Quasi ein Geisterhaus der Wirtschaft. Und weil auch Unternehmer an diesem Schild vorbeifahren, die möglicherweise mit dem Gedanken spielen, in Ahrensburg zu investieren, sagen die sich: Wo für ein Bürohaus, das an diesem markanten Standort quasi als Aushängeschild der Stadt steht, jahrelang händeringend nach Mietern gesucht wird, dort scheint wohl tote Hose zu herrschen.

Was das mit dem Bürgermeister zu tun hat? Kurz gesagt: Wenn Michael Sarach nicht nur Verwalter, sondern auch Gestalter wäre, dann wäre er schon vor Jahren über dieses Unding gestolpert und hätte für Abhilfe gesorgt.

Sie meinen, gesagt ist leichter als getan? Gut, dann bringe ich nur mal ein Beispiel und frage: Warum haben die Stadtwerke Ahrensburg ihre Büroräume ausgerechnet im City Center Ahrensburg angemietet und nicht im Haus der Wirtschaft…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2014

Unglaublich: 500 Parkplätze sollen für 4 Monate wegfallen!

Das Parkhaus Alter Lokschuppen muss saniert werden. Das soll vier Monate dauern. In diesen vier Monaten fallen damit über 500 Parkplätze weg. Und das, obwohl ohnehin nicht genügend Parkplätze in der Stadt vorhanden sind. Wie kann es zu einem derartigen Notstand kommen, der schon seit längerer Zeit vorhersehbar ist…?

IMG_1721Meine Meinung: Weil gepennt wird. Im Rathaus genauso wie in der Politik. Und was das Parkplatzproblem in der Innenstadt betrifft, so pennt man auch im Stadtforum: Dort lädt man die Bürger ein zum Tanz bei kostenloser Musik, nicht aber zu Parkplätzen für ihre Autos = Einkaufswagen. Will meinen: Der Verein  der städtischen Kaufleute kämpft nicht für seine Kunden in der Innenstadt.

Alle wissen, dass das Parkproblem in Ahrensburg unübersehbar ist. Wenn ich Bürgermeister unserer Kleinstadt wäre, dann würde ich meinen Bauamtsleiter durch die Stadt schicken und sagen: „Kommen Sie nicht wieder zurück ins Rathaus, ohne freie Parkplätze gefunden zu haben, die man zur Zeit der Parkhaussanierung zur Verfügung stellen kann!“

Bildschirmfoto 2014-02-11 um 09.55.44Nein, schütteln Sie nicht mit dem Kopf und behaupten Sie nicht, das wäre nicht möglich. Ich habe selber die Verwaltung auf Trab gebracht, damit die stillgelegten Plätze in der Tiefgarage unter dem Rathausplatz wieder geöffnet werden können. 90 Plätze! Und in Bahnhofsnähe ist beispielsweise ein ehemaliger Parkplatz, der schon seit langer Zeit unnötigerweise von Feldsteinen umstellt ist – siehe die nebenstehende Abbildungen! Warum geht der Bauamtsleiter oder der Bürgermeister höchstselbst nicht zum Eigner des Grundstücks und bittet um Öffnung für wenigstens vier Monate…? Und dann ist da noch das leere Grundstück Rohrbogenwerk, wo die Stadt schon viele Tausende an Steuergeld reingesteckt hat und noch reinstecken will, ohne bis heute etwas davon zu haben! Hier gibt es Parkraum in Hülle und Fülle, Herr Bürgermeister!

Und bestimmt gibt es noch mehr Parkmöglichkeiten auf privatem Gelände, wo die Autos aus dem Alten Lokschuppe für vier Monate abgestellt werden könnten.  Da muss man gehen, sehen und verhandeln. Warum tut das keiner…? Sind die Verantwortlichen zu faul? Oder zu blöd? Oder wollen sie das Problem nicht wahrhaben, geschweige denn lösen, weil sie selber einen Parkplatz für die eigene Karre haben…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2014

Nebenerwerb? Ahrensburger Bürgermeister macht Promotions für Medaillen der Bochumer Firma Euromint

Die Bochumer Firma Euromint stellt Medaillen her, um damit Geld zu verdienen. Nun entstand auch eine Medaille mit dem Wappen von Ahrensburg, erhältlich sowohl in Silber als auch in Gold. Wer die städtische Genehmigung dafür gegeben hat, das Ahrensburger Stadtwappen kommerziell zu nutzen, weiß ich nicht. Genauso wenig weiß ich, wieviel Geld an Lizenzgebühr dafür pro verkauftem Exemplar in die Stadtkasse von Ahrensburg fließt. Aber das werden Kienel & Zimmermann uns bestimmt mitteilen, bevor ich den Bürgermeister in der nächsten Einwohner-Fragestunde danach fragen muss.

Bildschirmfoto 2014-04-03 um 21.57.35Die Praktikanten von der Stormarn-Beilage schreiben allen Ernstes, dass es sich bei den Medaillen von Euromint um “Münzen” handelt! Das ist genauso, würde man einen Offsetdruck als Lithographie verkaufen. Zur Information der Praktikanten:

Eine Münze ist in jedem Fall ein offizielles Zahlungsmittel, das einen aufgeprägten Nennwert trägt und offiziell vom Staat herausgegeben wird. Damit kann man jederzeit und überall für den Nennwert in jedem Laden einkaufen, wo die Münze als Landeswährung gültig ist.

Medaillen dagegen sind keine offiziellen Zahlungsmittel, weil sie keinen aufgeprägten Wert haben. Es sind Souvenirs, die von privater Seite hergestellt und in den Verkauf gebracht werden. Deshalb kann man damit auch nicht einkaufen gehen, sondern man kann die Medaille nur als solche verkaufen, und zwar zum Silber- oder Goldwert. Und auch auch als Schmuckstück zum Liebhaberpreis, wenn man einen Liebhaber dafür findet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2014

Ahrensburger Schloss: Sechs Plätze für hungrige Kinder

Bildschirmfoto 2014-04-02 um 21.48.10Wow – es gibt doch wirklich noch gutherzige Menschen in unserer Stadt. Ein paar davon haben sich schon vor vielen Jahren zusammengefunden in einem Club, dem sogenannten Lions Club, der sich nach eigener Angabe besonders für Kinder und Jugendliche einsetzt. Und sie haben Geld gesammelt, die Löwen, um damit etwas Gutes zu tun für Kinder und Jugendliche. So verkünden sie nun stolz per Pressemitteilung, dass sie im Ahrensburger Herrenhaus ein Besucherzimmer finanziert haben mit den gesammelten Spendengeldern – donni, donni, aber auch! Und dazu gibt’s ein Foto mit zwei Lions und einer Schlossherrin.

Dieses Besucherzimmer im Ahrensburger Herrenhaus, das häufig als “Schloss” bezeichnet wird, können von nun an jeweils sechs bedürftige Kinder und Jugendliche besuchen. Und sie können dort Platz nehmen und aus dem Fenster rausgucken. Damit sind die Spendengelder sehr gut angelegt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2014

Nur Hier: Schöner früh- und spätstücken am Rondeel

Vorab bemerkt: Meine mir Angetraute und ich gehen gerne zum Frühstück in eine der Ahrensburger Frühstücksstuben. Und am liebsten in Dat Backhus an der Hamburger Straße (hinter Lidl). Dort ist das Ambiente originell und das Angebot überaus attraktiv. So wurde Dat Backhus zu einem beliebten Treffpunkt vieler Ahrensburger, die sich dort regelmäßig in geselliger Runde einfinden.

Neu am Rondeel: Nur Hier

Neu am Rondeel in Ahrensburg: Nur Hier

In der Innenstadt von Ahrensburg gibt es viele Frühstücksangebote, die ich hier nicht alle aufzählen möchte. Zumal keiner dieser Läden uns vom Hocker reißt – Ausnahmen: Café Gerad (“Pfälzer” Torte!) und Caligo, wobei im Caligo das Frühstücksangebot nicht ganz so umfangreich ist.

Seit gestern gibt es in unserer Stadt ein neues Angebot, und zwar am Rondeel an der Ecke, wo vordem Marie- Louise ihren Laden hatte, die heute um die Ecke herum in der Rathausstraße residiert. Und in ihren alten Laden ist neu nach Ahrensburg gekommen: Nur Hier. Um dort gestern zum Frühstück zu gehen, gab es für uns zwei Gründe: Zum einen das Geburtstagsfrühstück für meine Frau, zum anderen die Neugier, was denn da wohl entstanden ist in der “weißen Ecke” am historischen Platz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2014

Glückwunsch aus gegebenem Anlass: 50 Jahre Hensel

Am 31. Juli 2013 habe ich mich blamiert. Weil ich auf Szene Ahrensburg gemeldet hatte, dass mir der Name “Ella Hensel” nichts sagt, nach der ein Weg in unserer Stadt benannt worden ist. Schlimmer noch: Ich habe nicht nur Unwissen gezeigt, sondern ich habe mich auch noch über das Straßenschild lustig gemacht.

Der Ella-Hensel-Weg in Ahrensburg

Der Ella-Hensel-Weg in Ahrensburg

Meine Leser klärten mich dann auf, und somit weiß ich inzwischen, dass die Familie Hensel mit Ahrensburg verbunden ist wie Hänsel mit Gretel, Bonsels mit Maja und Mineralöle mit Hensel.

Apropos Mineralöle: Heute feiert die Firma Hensel KG ihren 50. Geburtstag. Weshalb ich nicht nur gratuliere, sondern quasi zwecks “Wiedergutmachung” einen Blick auf die Ahrensburger Familie Hensel werfe.

Blenden wir zurück auf das Jahr 1964: Ludwig Erhard ist Bundeskanzler, der 1. FC Köln wurde Deutscher Meister, und der Bürgermeister von Ahrensburg heißt Kurt Fischer. Im Jahre 1964 kostet ein Liter Heizöl  22 Pfennig; und Uwe Hensel, der Sohn von Ella Hensel, ist Mitarbeiter in einem deutschen Konzern für Festbrennstoffe. Und wird über Nacht zum “Schwarzarbeiter”, sprich: Kohlenhändler! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2014

Heute früh auf dem Rondeel in Ahrensburg: Der Blaumann ist verschwunden! Und nun? Nun sehen wir grün!

Ich musste heute früh gleich zweimal hinschauen, als ich zum Rondeel kam, sah und kriegte, nämlich den Mund nicht mehr zu: Der Blaumann hat sich über Nacht verändert, ist zu einer riesigen Grünfrau mutiert! Zuerst habe ich das für einen Aprilscherz gehalten; doch wer in Ahrensburg macht einen derart aufwändigen Scherz, bloß, weil heute auf dem Kalender der 1. April steht!?

Heute früh auf dem Rondeel: Eine Grünfrau seht dort, wo gestern noch der Blaumann stand!

Heute früh auf dem Rondeel: Eine Grünfrau seht dort, wo gestern noch der Blaumann stand!

Ich machte das nebenstehende Foto; und weil ich ratlos war, ging ich ins Rathaus, um mir Rat zu holen beim Bürgermeister über die plötzliche Veränderung auf dem historischen Platz unserer Stadt.

Kurzum: Bevor  die Sekretärin des Verwaltungschefs mich nach meinem Begehr fragen konnte, war ich auch schon an ihr vorbei gestürmt direkt ins Amtszimmer von Michael Sarach, dem amtierenden Stadtoberhaupt der Freien und Geisterstadt Ahrensburg, der seinen Frühstückskaffee trank und gerade dabei war, Szene Ahrensburg zu lesen. Ich zeigte Michael Sarach das Foto von der grünen Frau auf dem Rondeel und fragte: “Was hat denn nun das wieder zu bedeuten, Herr Bürgermeister…?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2014

Was steht im Vertrag zwischen Kirche und Förderverein?

Heute unterzeichnet der Förderverein Sankt Johannes angeblich den Vertrag mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche über die Finanzierung der Sankt Johannes Kirche in Ahrensburg. Der Vertrag ist noch nicht zur Veröffentlichung bestimmt, liegt nur einem Bruchteil der Kirchenmitglieder vor, wohl aber der JohannesRedaktion der Stormarn Beilage, warum auch immer. Und Berichterstatter Lutz Wendler schreibt heute in der Zeitung: „Wer dachte, dass nach der kostenbedingten  Schließung der Kirche St. Johannes Ahrensburg zum 1. Juli 2013 alles Bemühen des rasch gegründeten Fördervereins vergeblich sein würde, der ist jetzt eines Besseren belehrt worden.“

Ich selber lasse mich erst eines Besseren belehren, wenn ich weiß, dass das, was ich nun als bloße Vermutung von mir gebe, nicht wahr ist. Diese meine Vermutung formuliere ich in Form eines Schreibens der Kirchenleitung an den Förderverein Sankt Johannes, das vor Verhandlung verfasst worden sein könnte und also lautet:

„Hallo ihr Alten und Schwachen, ihr Rentner und Pensionäre, ihr Schäfchen der Gemeinde!

Von euch bekommt die Kirche so gut wie gar kein Geld mehr. Das muss anders werden! Wir sperren das Gotteshaus Sankt Johannes einfach zu und drohen mit einer Entwidmung, und zwar so lange, bis ihr bereit seit, zu Kreuze zu kriechen und die Arbeit der Kirche über Gebühr hinaus zu finanzieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2014

Billiger Supermarkt in Ahrensburg – aber wo ist Keiner…?

Unbenannt-1Gerade habe ich eine Anzeige gefunden vom SB-Markt Keiner. Und Keiner inseriert ausrechnet auf der Rückseite eines Prospekts von famila! Hier zeigt Keiner an: “BILLIGER ist Keiner!” Dazu abgebildet sind einige Waren, bei denen ich vermute: famila ist auch nicht teurer als KEINER. Falls aber doch, dann muss der Kunde den famila-Beleg bei Keiner vorlegen und bekommt den Differenzbetrag zurück.

Nein, ich will Sie nicht schon im März in den April schicken (das überlasse ich viel lieber ahrensburg24, wo man Pressemeldungen scheinbar ungeprüft veröffentlicht wie die von den Mülltonnen, die automatisch zur Straße rollen, wenn der Müllwagen vorfährt 😉 ) Denn es ist natürlich famila, wo die billigen Produkte angeboten werden – siehe die Anzeige oben!

Bildschirmfoto 2014-03-30 um 10.43.04Der Witz: Mit Ausnahme von Kukident sehe ich auf der Seite keinen bekannten Markenartikel, dessen Preis ich bei Edeka, sky oder Lidl vergleichen kann. Und wenn ich nachgucke, was Kukident anderswo kostet, dann lese ich: 1,83 Euro statt 2,21 Euro bei Keiner famila.

Frage: Werden Gebissträger, die bei famila zuviel bezahlt haben, nun mit der Quittung dorthin fahren, um sich die Differenz auszahlen lassen – immerhin über 20 (zwanzig) Prozent des Einkaufspreises!?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2014