Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Gute Meldungen von der Litfaßsäule: Kinderchor, Markus-Passion und Franz Liszt in den Kirchen

Der März bringt Konzerte in unsere Kirchen. Da ist zunächst einmal am 13. März 2016 in der Schlosskirche “Via crucis” von Franz Liszt. Und am 19. März 2016 in der Sankt Johannes Kirche die Markus-Passion. In der Schlosskirche dann am 27. März 2016: Der Kinderchor mit “In Emmaus ist noch nicht Schluss”, ein Mini-Kindermusical von Andreas Hantke über die nachösterliche Begegnung der Jünger mit Jesus auf dem Weg nach Emmaus.

Nachdem der Förderverein Sankt Johannes mit zahlreichen verschiedenen Veranstaltungen für den Erhalt des Gotteshauses  kämpft, ist dort eine echte neue Kulturstätte in Ahrensburg entstanden. Und seitdem Kirchenmusikdirektor Ulrich Fornoff an der Schlosskirche arbeitet, macht es Freude, in das Gotteshaus zu gehen. Den Familiengottesdienst mit dem Kinderchor hält übrigens Pastor Helgo Matthias Haak. Und ich sage voraus: Auch die letzten Stehplätze werden besetzt sein.

Informationen von der Litfaßsäule in Ahrensburg

Informationen von der Litfaßsäule in Ahrensburg

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2016

Die Grünen sammeln, um mit den Grünen aufzuräumen – oder habe ich da was in den falschen Hals bekommen…?

Wurde ja auch höchste Zeit, dass beim Frühjahrsputz endlich mit den Grünen aufgeräumt wird – siehe deren Hinweistafel, die an allen Bahnhöfen steht! Und weil sie auch in meiner Wohngegend sammeln, die Grünen, gebe ich gern ein paar Euro. Dafür müssen sie aber auch zu uns zum Frühjahrsputz kommen, denn da gibt es sowohl im Büro als auch in der Wohnung viel zu putzen. Und im Garten sowieso. 😉


IMG_1709Ach ja, und noch etwas: Es gibt Menschen, die werfen ihren Unrat achtlos in die Gegend. Und es gibt Menschen, die bücken sich danach, um den Unrat einzusammeln. Ohne Geld dafür zu bekommen, denn es sind gutherzige Menschen. Und bezahlt wird dafür die Stadtreinigung.

Weiterer möglicher Einsatzort für das Putzkommando: Rathaus Ahrensburg! Das Relief über dem Eingang unseres Denkmals ist seit ewiger Zeit verdreckt, ohne dass es den Bürgermeister stört. Vielleicht ruft Michael Sarach mal bei den Grünen vom Bündnis 90 an und bittet sie um einen Frühjahrsputz am Rathaus. 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2016

Wiener Schmäh: Die Stadtverwaltung blickt offenbar noch immer nicht so recht durch

Ahrensburg wirbt für Hamburger Firma

Ahrensburg wirbt für Hamburger Firma

Welchen Narren hat der Bürgermeister wohl an Daniela N. Barth gefressen? Die Frau betreibt eine Firma in Hamburg, hat mit einem “Ahrensburg Magazin” viele Leute über den Tisch gezogen, wurde von der Zentrale gegen unlauteren Wettbewerb abgemahnt – und wird immer noch frisch, fromm und fröhlich auf der Homepage der Stadt Ahrensburg empfohlen, obwohl der Bürgermeister wissen müsste, dass das Unternehmen unsauber gearbeitet und Inserenten (z.  B. Stadtwerke Ahrensburg) abgezockt hat – wenn der Verlag das Geld nicht zurückgezahlt hat an die Inserenten.

Das können wir gut: schwindeln!

Das können wir gut: schwindeln!

Die Firma heißt Wiener Kontor. Und wirbt mit den goldigen Worten: “Totgesagte leben länger. Während Zeitungssterben heute zum Alltag gehört, beweisen wir: Print ist noch lange nicht tot! Treue Leser und steigende Auflagen geben uns Recht: Unsere Magazine haben längst ihren Platz in den Herzen der Leser gefunden.”

“Treue Leser und steigende Auflagen”, so so. Die Wahrheit: Das “Ahrensburg Magazin” mit dem Werbebeitrag zur Bürgermeister-Wahl (Michael Sarach: “Ein norddeutscher Kosmopolit”) ist zum Herbst 2015 zum letzten Mal erschienen. Finanziert mit 4 (vier) Seiten Anzeigen der Stadtwerke Ahrensburg (Vorsitzender des Aufsichtsrats: Kosmopolit Michael Sarach). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2016

Leerstehende Geschäftslokale in Ahrensburg sollen offenbar nicht immer schnell neu vermietet werden

Im Dezember hat es im griechischen Restaurant Santorini in der Hagener Allee gebrannt. Wohlgemerkt: im Dezember 2014. Und seit Mai 2015 haben die Santorinis ihr neues Restaurant „Elenas Santorini“ eröffnet, und zwar im THC Ahrensburg auf der Fannyhöh.

IMG_1692Was nachdenklich macht: Das alte Geschäftslokal in der Hagener Allee steht seit dem Brand leer. Das wäre ja für Ahrensburg nichts Besonderes, aber an der Tür der Gaststätte liest man immer noch: „LIEBE GÄSTE WEGEN WASSER – BRAND GESSLOSSEN!! AUF BALD! SANTORINI“ – siehe Foto!

Das zeigt: Wem immer dieses Ladenlokal gehört, der Eigner hat kein Interesse daran, die Räumlichkeiten rasch wieder zu vermieten. Und das, obwohl die Räume mit Außenbestuhlung eigentlich eine sehr attraktive Lage haben für einen Restaurantbetrieb. Aber nachdem sich SUDE direkt vor die Tür gesetzt hat, dürfte es an der ehemaligen Santorini-Location nicht einfacher werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2016

Noris expandiert: Der Eis- und Piano-Mann in Hamburg!

Noris: Fröhliche Eiszeit jetzt auch in Volksdorf

Noris: Fröhliche Eiszeit jetzt auch in Volksdorf

Wer Ahrensburg kennt, der hat auch mitverfolgt, dass es in der Stadt kaum neue Geschäfte gibt, die inhabergeführt sind. Ahrensburg ist inzwischen zur Stadt der Filialbetriebe geworden. Um so beachtenswerter ist es in meinen Augen, wenn ein Ahrensburger Unternehmer eine Filiale in Hamburg eröffnet, nämlich Ezio Nori, der Eis- und Piano-Mann.
Als ich gestern durch Volksdorf ging, hatte ich plötzlich ein Bild vor Augen, das mich an Ahrensburg erinnerte: Noris hat in der Claus-Ferck-Straße eröffnet – siehe die Abbildung!

Dann wollen wir mal abwarten, wie das so weitergeht – Blockhouse-Chef Eugen Block hat ja auch mal mit einem Restaurant in Hamburg angefangen, bevor er nach Ahrensburg gekommen ist. Heute finden wir Blockhouse-Restaurants nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch in Spanien, Portugal und in der Schweiz.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2016

Gestern habe ich in Ahrensburg mal was geradegebogen

Also, liebe Leute, irgendwann reicht’s mir aber! Da reiße ich mir für Szene Ahrensburg alle Beine aus (von den Haaren gar nicht zu reden), damit meine verehrten Leser zufrieden sind, und dann gibt es da immer noch die typischen Meckerbüdel. Wie zum Beispiel Leser Wolf K., der sich gerade bitter bei mir beschwert hat.

LaterneUnd warum hat er sich beschwert, der Leser Wolf K. aus A.? Er hat sich über den immer nach mangelnden Einfluss meines Blogs auf die städtische Verwaltung von A. beschwert, jawohl! Sein Argument: Bereits am 15. September vergangenen Jahres hätte ich hier auf Szene Ahrensburg auf den Umstand hingewiesen, dass eine Laterne am Rathausplatz ein schiefes Licht auf Ahrensburg wirft. “Und”, fragte mich der Bürger, “was ist danach passiert? Ist der Meister der Bürger sofort von seinem Denkmal herabgestiegen und hat die Laterne gerichtet? Nein”, erklärte mir Wolf K., “die Laterne wirft immer noch ein schiefes Bild auf die Verwaltung von Ahrensburg – siehe das Beweisfoto!”

Ich äußerte meine Vermutung, dass der Bürgermeister inzwischen längst einen freien Berater beauftragt hat, ein Gutachten zu erstellen, wie die Sache begradigt werden könnte, um sich anschließend ein Gegengutachten fertigen zu lassen, ob der erste Gutachter auch alles korrekt begutachtet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2016

Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt: Kein Interesse mehr an lokaler Berichterstattung?

Hat die Verlagsgruppe Funke (Hamburger Abendblatt u. a.) wirklich das Interesse an lokaler Berichterstattung verloren? Wenn man die Berichterstattung in der Stormarn-Beilage verfolgt, dann könnte man schon seit längerer Zeit zu diesem Gedanken kommen, zumal es wirklich nicht die hellsten Köpfe (Stichwort: “Blogwarte”) sind, die in der Ahrensburger Redaktion werkeln, bzw. gewerkelt haben.

aus: turi2 online

aus: turi2 online

Gerade las ich dazu einen Bericht über “Massenentlassungen”, die der Verlag ankündigt. Und Autor Bülend Ürük “glaubt, dass Funke-Chef Manfred Braun das Interesse an Lokalberichterstattung verloren habe”.

Wie eingangs erwähnt: Aus der Stormarn-Beilage kann man solche Gedanken schon länger ablesen. Und dafür spricht auch, dass man die Ahrensburger Redaktion, so wie sie zu Beginn des Jahres noch in einem eigenen Impressum gestanden hat, offenbar aufgelöst hat. Und im Rückblick dazu lässt sich auch der Abgang der Redakteurin Martina Tabel erklären, die die Redaktion nach 26 Jahren unerwartet verlassen hatte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2016

Stolperstein: Weiß unser “Gut-gemacht!”- Bürgermeister eigentlich, was er für peinliche Anträge an die Politiker stellt?

Bildschirmfoto 2016-03-02 um 12.10.23Frage: Glauben Sie, liebe Mitbürger, dass der Bürgermeister von Ahrensburg alle Beschlussvorlagen, die an die Politiker der Stadt zur Beratung und Abstimmung gegeben werden, tatsächlich vorher liest? Falls Michael Sarach das wirklich tut, dann weiß er offensichtlich nicht immer, was er dabei tut.

Heute Abend liegt dem Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss eine Beschlussvorlage des Bürgermeisters vor, bei der Frau Haebenbrock-Sommer als federführend genannt wird. Unter Punkt 6 der Tagesordnung lesen wir: „Verlegung von zwei weiteren Stolpersteinen – für Opfer des Nationalismus“ – siehe die Abbildungen, wie sie öffentlich im Bürgerinformations-System der Stadt zu finden sind! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2016

Jochen Proske (SPD) will keine öffentliche Diskussion mehr

Jochen Proske ist in meinen Augen einer der angenehmeren Vertreter der SPD, denn er gehört für mich nicht zu denjenigen Linken, die link sind. Was der Vorsitzende der SPD von Ahrensburg aber heute im MARKT schreibt, das fordert mich zum Gegenkommentar heraus.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Jochen Proske: “Es hilft nichts, auf Facebook Fragen zu stellen.” (aus: Anzeigenblatt MARKT)

Zum einen schreibt Proske: “Verwaltung und Politik bewegen sich im Rahmen von Gesetzen  und die müssen – selbst wenn sie in dem einen oder anderen Fall widersinnig erscheinen – beachtet werden.” Woraus sich die Frage ergibt: Warum hat sich die vorherige Bürgermeisterin Pepper (SPD) über den Gesetzesrahmen hinweggesetzt? Oder hat sie das nach Ihrer Meinung gar nicht, Herr Proske? Falls nicht: Warum stellen Sie das nicht einfach öffentlich richtig, und dann hört die ganze, jahrelange Diskussion für uns Bürger endlich auf…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2016

Potemkinsche Kulisse im City Center Ahrensburg

Vorab erzählt: Bei einem Besuch der russischen Kaiserin Katharina II auf der Krim im Jahre 1787 soll der dortige Feldherr Potjomkin auf dem Reiseweg der Kaisern viele Kulissen reicher Dörfer an den Rand platziert haben, um die Herrscherin über den wahren Zustand des armen Landes hinweg zu täuschen. Seither spricht man von Potemkinschen Dörfern.

Kulissen statt Geschäften

CCA: Kulissenwand statt Geschäftsbestand

Damit komme ich zur Gegenwart und nach Ahrensburg. Hier gibt es quasi ein Potemkinsches Gebäude, nämlich das City Center Ahrensburg, kurz CCA genannt. Kommt der Kunde dort durch die Eingangstür, dann erkennt er sofort die Armseligkeit, die dort herrscht. Wo früher mal zwei Fischläden hintereinander den Bach runtergegangen waren, herrscht nun seit Jahren gähnende Leere. Und weil das weder für Kunden noch für Geschäfte und potentielle Interessenten attraktiv ist, entsann man sich der List des Feldherrn Potjomkin und stellte eine Kulissenwand auf, die man von Kindern bunt bemalen ließ – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2016