Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Wie der Rathaussprecher Wendler die Bürger verAPPelt

Zum Thema “ahrensburt2go”, der App von Ahrensburg, habe ich meine Gedanken in einem Blogeintrag festgehalten. Noch klarer als meine Worte sind die Kommentare, die von Fachleuten zu diesem Beitrag gekommen sind – wenn Sie das bitte mal nachlesen wollen!

aus: Hamburger Abendblatt

Und nun kommt der Wendler im 3. Buch Abendblatt! Der Mann ist, wie ich bereits in Vergangenheit festgehalten habe, so eine Art externer Sprecher der Ahrensburger Verwaltung. So auch heute wieder, wenn Sie sich seinen Beitrag zur Ahrensburg-App mal durchlesen wollen!

Fachleute sind sich einig, dass die 22.000 Euro teure App für ein Haustier ist, nämlich für die Katz. Der Wendler aber berichtet von einer Begeisterung darüber. Diese Begeisterung kommt allerdings ausschließlich vom Hersteller, einer Hamburger Firma.

Wieder mal ein Zeichen dafür, wie im 3. Buch Abendblatt manipuliert wird. Ich vermute, der Beitrag heute ist auf Anweisung des Bürgermeisters entstanden, nachdem die Leser von Szene Ahrensburg erfahren haben, dass die neue App von Ahrensburg flüssiger ist als Wasser, nämlich überflüssig.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2017

Vor dem Ahrensburger Amtsgericht hat gestern jemand ein Sonderrecht für sich in Anspruch genommen

Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich. Sagt man jedenfalls. Und vor dem Amtsgericht Ahrensburg? Vor dem Amtsgericht Ahrensburg scheint jemand Sonderrechte zu haben. Corpus Delicti: Dieser Jemand parkt seinen Mercedes gestern direkt vor dem Eingang des Gerichtsgebäudes.

Als ich gestern im Amtsgericht zu tun hatte, habe ich meinen Wagen vorschriftsmäßig geparkt. Und dann sah ich, dass es auch Besucher des Gerichtes gibt, die offenbar ein Sonderrecht für sich in Anspruch nehmen – siehe die Abbildung!

Allein aus Sicherheitsgründen müssten doch die Beamten, die am Eingang alle Besucher streng kontrollieren, darauf achten, dass niemand Unbefugtes sein Auto derart parkt, denn es könnte sich darinnen ja auch ein Sprengsatz befinden. Immerhin hat einer der Herren mich angesprochen und gesagt: “Ich habe gesehen, dass Sie draußen fotografiert haben. Sie wissen, dass Fotos im Gerichtsgebäude nicht erlaubt sind?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2017

Stadtforum: Kunden sollen ihren Wein im Internet bestellen

Es gibt eine Veranstaltung in Ahrensburg, auf die ich nicht oft genug hinweisen kann, damit vielleicht mal jemand der Veranstwortlichen ernsthaft über den Sinn nachdenkt. Töricht ist weniger die Veranstaltung als solche, denn die gefällt den Besuchern. Töricht sind vielmehr diejenigen, die glauben, damit für den Ahrensburger Einzelhandel etwas Gutes zu tun, nämlich das Stadtforum mit dem sogenannten “Weinfest”: Ahrensburger Kunden sollen ihre Weine nicht im Ahrensburger Weinfachhandel kaufen oder in Supermärkten mit Weinangebot, sondern sie sollen ihre Weine direkt beim Erzeuger ordern, bzw. online bestellen.

Alle Jahre wieder findet deshalb eine Promotion von bestimmten Winzern in der Innenstadt statt, die von der Firma bergmanngruppe nicht nur in Ahrensburg, sondern auch in Pinneberg veranstaltet wird. Dabei kommen viele Kunden in die Innenstadt, um dort die Weine gegen Barzahlung zu probieren und zu bestellen. Und sowohl der Bürgermeister als auch seine Stellvertreterin und der Bürgervorsteher lassen sich als Zugpferde vor den Werbekarren des Veranstalters spannen und wiehern dazu in weinseliger Stimmung. Klar, man gönnt sich ja sonst nichts. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2017

Unverfroren: Lilliveeh verschleiert Werbung als “Einladung”

Werbung auf ahrensburg24

Monika Veeh, Betreiberin des Werbeportals ahrensburg24, lernt nicht dazu. Häufig verkauft Lilliveeh ihre Leser für dumm, indem sie Werbung nicht deutlich kennzeichnet. Dafür wurde sie bereits in Vergangenheit von der Zentrale für unlauteren Wettbewerb abgemahnt. Aber die Katze lässt das Mausen nicht.

Heute berichtet Monika Veeh unter “Aktuelles”, dass ein bekannter Schauspieler die Leser des Werbeportals zu einer Veranstaltung einlädt. Die Wahrheit: Schauspieler Till Demtrøder spielt hier eine Werberolle, arbeitet als Promotor für ein Produkt. Und hierzu bringt Monika Veeh einen kompletten Werbetext, ohne diesen als Anzeige zu deklarieren. Klar, ist ja keine Werbung, sondern eine  “Einladung” zu einer Werbeveranstaltung – ha! ha! ha! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2017

Gedanken beim Cappuccino auf dem Rondeel in Ahrensburg

aus: Wikipedia Ahrensburg

Ich bin beruflich Journalist und Autor in Ahrensburg und gehöre laut Wikipedia zu den “Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind”. Und zum Blogger geworden bin ich, weil ich im Laufe vieler Jahre gemerkt habe: Ahrensburg ist mir wichtig. Wäre dem nicht so, dann könnte ich auch primär über Restaurants und Kochrezepte schreiben oder auf einer Bank am Rondeel in der Sonne sitzen, wenn die grad mal scheint wie am heutige Tage.

Wenn ich trotz meiner Bloggerei häufig auf dem Rondeel sitze und Cappuccino trinke, dann schließe ich dabei mitunter meine Augen und male mir aus, wie schön dieser Platz doch sein könnte, wenn Ahrensburg einen vernünftigen Menschen im Rathaus hätte, der für das Stadtmarketing zuständig wäre! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2017

Was macht ein Reporter beim 3. Buch Abendblatt?

„Was macht eine Gleichstellungsbeauftrage?“, lautet eine Frage im 3. Buch Abendblatt von heute. Allein die Frage als solche ist schon kennzeichnend für den Job, denn die Zeitung würde vermutlich keinen Beitrag bringen mit der Überschrift: „Was macht eine Krankenschwester?“ Oder: “Was macht ein Redaktionsleiter?”

Und was macht die Gleichstellungsbeauftragte in Reinbek? Wir erfahren aus dem genannten Beitrag:

Grob gliedere sich ihre Arbeit in zwei Teile. Innerhalb der Verwaltung und im öffentlichen Dienst hat sie ein Auge darauf, dass bei Personalangelegenheiten das Thema Gleichstellung berücksichtigt wird. “Das kann man sich wie einen Personalrat vorstellen”, sagt Graaff-Willemsen.

Das heißt: Die Gleichstellungsbeauftragte achtet auf Gleichstellung nur bei Mitarbeitern innerhalb der Verwaltung und im öffentlichen Dienst, ist also nur für eine Minorität von Arbeitnehmern zuständig. Und weil es in der Verwaltung ohnehin einen Personalrat gibt, ist die Gleichstellungsbeauftragte im Rathaus folglich so wichtig wie ein Blinddarm. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2017

Gesucht: “Ahrensburg Stadtmarketing”. Gefunden:

Schon lange hatte ich nichts Neues mehr vom Ahrensburger Stadtmarketing gehört. Und deshalb wollte ich mir aktuelle Informationen aus dem Internet holen. Aus diesem Grunde gab ich in die Suchmaske bei YAHOO! den Begriff “Ahrensburger Stadtmarketing” ein, und schon erschien an erster Stelle – siehe die Abbildung oben! Das passt doch wie Sarg und Bestattung. 😉

Nein, liebe Mitbürger, das ist kein Gag, das ist die nackte Realität in unserer Stadt und trifft voll ins Schwarze. “Stadtmarketing” schreibt man in Ahrensburg: “Statt Marketing”. Und die Leiterin der Stabsstelle sitzt in einem Container, bei dem ich mich frage: Wann wird der wohl verladen, und wohin wird er gebracht? Vielleicht ins Nirwana…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2017

Ahrensburg2go = Ahrensburg zum Weglaufen

Seit dem Stadtfest hat Ahrensburg eine App. Die trägt den Namen „ahrensburg2go“, also: Ahrensburg 2 x gehen. Ich wollte mir diese App zwecks persönlicher Info installieren, habe aber zuvor im Internet nachgeschaut und die ersten Beurteilungen gefunden, die eher negativ ausgefallen sind.

Kommentator „Rob Roy“ begründet seine Ablehnung sehr klar und einleuchtend – siehe die Abbildung unten! Also lasse ich die Installation, zumal ich mich in Ahrensburg auch ohne App ganz gut auskenne. Und wenn ich auf der Homepage der Stadt lese: „Ahrensburg2go“ ist ein praktischer Wegweiser durch die aktuellen Geschehnisse in Ahrensburg. Die App informiert zum Beispiel zu den Themen, „Meine Stadt“, „Meine Regionalnews“, „Meine Events“, „Mein Fahrplan“, „Meine Angebote“, „Meine Apotheken“… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2017

Sparkasse Holstein: Augen zu und durch – oder was…?

Werbung soll im Allgemeinen die Fragen desVerbrauchers beantworten, bevor der sich diese Frage überhaupt gestellt hat. Im Allgemeinen. Im Besonderen jedoch ist es anders: Häufig sehen und erleben wir Werbung, wo wir als Betrachter gar nicht wissen, was uns der Werbedichter überhaupt sagen will.

Ein Beispiel für meine Eingangsthese ist die nebenstehende Anzeige der Sparkasse Holstein, deren Werbung schon immer der Fragen würdig, also fragwürdig war. Im Werbebilde sehen wir dort ein Paar. Und der weibliche Teil des Paares hält dem männlichen Partner die Augen zu. Darüber scheint dieser sich sehr zu freuen. Und wir lesen dazu: “Holstein mein Zuhause. Holstein meine Bank.”

Und wie lautet die Botschaft dieser Anzeige? Wir entnehmen dem Text: “Meine Neue kommt aus Holstein. Wechseln Sie jetzt und profitieren Sie dreifach.” Woraus der Leser schlussfolgert: Der Mann im Bilde hat eine neue Frau, die aus Holstein kommt. Und der Anzeigenleser soll seine Partnerin ebenfalls wechseln und dabei dreifach profitieren. Zum Beispiel beim “Holstein GiroOnline”: Hier bekommt man bei der Sparkasse Holstein zwar “nur 2,95 Euro pro Monat”, aber auch das sind am Jahresende immerhin 35,40 Euro, die für eine warme Mahlzeit ausreichend sind. Oder habe ich das in den falschen Hals gekriegt…?

Natürlich könnte man die Botschaft in dieser Anzeige auch völlig anders verstehen, nämlich so, wie es am Fuße vermerkt wird: “Partnerschaft. Made in Holstein”. Was meint: In der Partnerschaft zwischen Kunden und Sparkasse Holstein steckt die Made drin. Deshalb: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2017

Gestern an der Grundschule Am Reesenbüttel: Sponsorenlauf für einen schöneren Schulhof

Am gestrigen Freitag saßen die Schüler der Grundschule Am Reesenbüttel nicht in ihren Klassenräumen, sondern sie haben im Freien gelernt, und zwar auf dem angrenzenden Sportplatz. Dort liefen die Kids für Geld. Genauer: Es fand ein Sponsorenlauf statt, bei dem die Kinder von ihren Sponsoren, die sie sich zuvor gesucht haben, für jede Runde einen Obolus bekamen. Die gelaufene Gesamtsumme soll der Verschönerung des Schulhofes dienen.

Gymnastik zum Aufwärmen

Klar, für Schulhof und Gestaltung ist die Stadt zuständig, die auch das zur Zeit neu gebaute Schulgebäude finanziert mit Hilfe des Landes. Aber die Kinder haben gestern etwas Positives gelernt, nämlich dass man laufend viel und mehr erreichen kann, wenn man selber etwas leistet. Und das haben sie alle gemeinsam getan, Runde für Runde und mit sehr viel Begeisterung. Zahlreiche Eltern waren auch gekommen, um die Läufer anzufeuern. Da hat sogar der Wettergott gelacht. Und Lehrer und Schulleiterin, die das Ganze sehr schön organisiert hatten, können stolz auf ihre Schüler sein! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juni 2017