Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Was Bürgermeister Eckart Boege dringend benötigt, das ist ein Gedächtnistraining!

Ich hoffe sehr, dass Bürgermeister Eckart Boege heute im Peter-Rantzau-Haus gewesen ist, wo ein “Gedächtnistraining für Männer” stattgefunden hat, und zwar für diejenigen Männer, die zwischen 10:00 – 11:30 Uhr keiner geregelten Tätigkeit nachgehen müssen! Der Grund: Mit der Gedächtnisleistung des Ahrensburger Verwaltungsleiters scheint es nicht besonders gut bestellt zu sein.

Hierzu zwei Corpora Delicti: Am 23. September 2024 hat Eckart Boege mir schriftlich mitgeteilt, dass die Stadt 15.000 Euro an Felizitas Schleifenbaum (“Ahrensburger Musiknacht”) gezahlt hat, ohne dass der Verwendungsnachweis vom Fachdienst und Rechnungsprüfungsamt abschließend geprüft worden ist. Allein diese Vorgehensweise ist schon mehr als fragwürdig. Und nicht weniger dubios ist, dass der Bürgermeister mir auf meine Anfrage bis heute noch nicht bestätigt hat, dass die Auszahlung inzwischen ordnungsgemäß geprüft und auch vollkommen zu Recht erfolgt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2024

Hurra, liebe Veganer, endlich gibt es auch veganes Wasser!

Vegan liegt voll im Trend. Und dazu passt eine Anzeige von Gerolsteiner Mineralwasser, das als vegan angeboten wird mit dem Hinweis: “Mehr Trend geht nicht”. Und in der Tat: Mehr Nonsens geht ebenfalls nicht. Oder doch…? 

In einem Ahrensburger Siupermarkt – nämlich bei Rewe im CCA – sah ich im Regal zwei Gläser mit dem Etikett: “Veganer Thunvisch”. Darunter der Hinweis: “Thunfisch-Alternative auf Basis von Pflanzenprotein”. Und damit der Konsument klarsieht, erfährt er auch noch: “Volle Transparenz”.

Transparenz über vegane Produkte hat zum Bespiel der bekannte Produktentwickler Sebastian Leege im Fernsehen vermittelt. Und wenn man sich das anschaut und anhört, dann erkennt man auch, wie der Verbraucher mit Produkten, die im Labor entwickelt wurden, an der Nase herumgeführt und auch pekuniär ausgenommen wird. Ich hoffe, Sie gehören nicht dazu. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2024

Aufruf von Szene Ahrensburg: Spenden Sie für “Die Tafel” – aber nicht in die Ladenkasse von famila!

Ich halte die famila-Aktion “Kauf ein Teil mehr” für eine zum Himmel stinkende Unverfrorenheit des Warenhauses. Wie Sie der redaktionell gestalteten famila-Anzeige im MARKT entnehmen können, fordert famila seine Kunden auf, einen Warenteil mehr einzukaufen und diesen an “Die Tafel” zu spenden. Dazu die Überschrift: “famila Ahrensburg unterstützt die Tafel e.V. mit ‘Kauf’ ein Teil mehr'” – siehe die Abbildung?

Was bedeutet diese “Unterstützung” durch famila? Es ist in meinen Augen eine Verkaufspromotion, die dem Warenhaus beim Absatz seiner Produkte hilft. Denn von diesen Waren, die der Kunde bei seinem Einkauf zusätzlich für “Die Tafel” einkaufen soll, gibt famila nicht einen Cent der Verkaufserlöse an “Die Tafel” – jedenfalls ist davon in der Reklame nicht die Rede. Es ist der Kunde, der “Die Tafel” mit seiner Warenspende unterstützt, für die er in die Ladenkasse von famila einzahlt.

Und wie unterstützt famila “Die Tafel”? In der Anzeige ist zu lesen: “famila in Ahrensburg spendet seinerseits wiederum eine Warenpalette, zum Beispiel mit H-Milch, im Gesamtwert von 500 Euro.” Ob dieser “Gesamtwert von 500 Euro” dem Einkaufs- oder dem Verkaufspreis entspricht, wird in der Werbung nicht verraten. Und was bedeutet “zum Beispiel”…?!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2024

Bürgermeister Eckart Boege: Haben Sie in Ihrem Testament schon eine gemeinnützige Organisation bedacht?

Was hat mich zur Frage in der Überschrift veranlasst, meine lieben Mitbürger? Der Grund ist folgender: Die Stadt Ahrensburg hat der BürgerStiftung Region Ahrensburg die Stormarnschule zur Verfügung gestellt, damit dort die Veranstaltung “Erbrecht und Testament” durchgeführt werden kann. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung, bei der nur Bürger teilnehmen dürften, die sich mit Namen und Adresse angemeldet haben und daraufhin ausdrücklich die schriftliche Genehmigung zur Teilnahme erhalten haben. Es handelt sich damit also quasi um eine geschlossene Gesellschaft mit einem vom Veranstalter ausgewählten Personenkreis.

Die Veranstaltung wird erstaunlicherweise trotzdem öffentlich angezeigt, nämlich auf der Homepage der Stadt Ahrensburg. In der Stormarnschule wird ein Rechtsanwalt, dessen Name nicht genannt wird wie auch sein Gesicht auf dem Foto bewusst unkenntlich gemacht wurde, die Frage aufwerfen, ob die Bürger nicht nur Familie und Freunde in ihrem Testament bedenken sollten, sondern “vielleicht auch eine gemeinnützige Organisation”. Und dreimal dürfen Sie raten, welche Organisation damit wohl gemeint sein könnte! 😉

Auch findet der Bürger auf der Homepage der Stadt nicht den Hinweis, dass die Teilnehmer ihre Brieftaschen nicht vergessen sollten. Denn: “Spenden für die gemeinnützigen Aktivitäten der BürgerStiftung sind erbeten. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.” Was bedeuteten könnte: Wer nicht spendet, muss möglicherweise damit rechnen, keinen der wenigen Plätze in der Stormarnschule zu bekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2024

Anzeigenblatt MARKT: echt pfundig!

Wenn Sie an diesem Wochenende das Anzeigenblatt MARKT in Ihrem Briefkasten gefunden haben, dann sollten Sie es mal auf die Küchenwaage legen! Und Sie werden feststellen, dass Sie ein rundes Pfund bekommen haben. Der Grund: Das Anzeigenblatt ist quasi die Ummantelung von einem Stapel aus Prospekten – siehe die Abbildung!

Wenn Sie sich das Foto anschauen, dann müssen Sie dabei bedenken, dass jeder der dort liegenden Prospekte noch viele Seiten hat. Und da frage ich mich im digitalen Zeitalter: Was soll dieser Unfug mit Papier und Farbe?! Ich denke dabei nicht nur ökonomisch, sondern meine Gedanken bewegen sich auch in ökologische Richtung.

Ich lese bzw. überfliege den MARKT schon seit ewiger Zeit nur online. Und wenn ich an den Angeboten des Handels Interesse habe, dann kann ich alle Prospekte auch online durchblättern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2024

Der Benjamin Stukenberg hat eine Messe eröffnet. Gab es mehr als zwei Besucherinnen…?

Am 16. November 2024 fand in der Ahrensburger Tanzschule am Schloss eine kommerzielle Messe statt, wo der Ahrensburger Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg nicht nur die Schirmherrschaft übernommen hatte, sondern wo “der Benjamin” auch eine Rede gehalten hat. Das Ereignis war so bemerkenswert, dass hernach in den örtlichen Tageszeitungen keine Berichterstattung erfolgt ist. Aber gestern – also 14 (vierzehn) Tage nach dem Ereignis – berichtet das Anzeigenblatt MARKT in Worten und Bildern darüber – siehe die Abbildung links!

Bemerkenswert: Der MARKT schreibt von “zahlreichen Ausstellern” aber nicht von zahlreichen Besuchern. Und während sonst bei solchen Veranstaltungen stets ein Foto mit dem Besucherandrang gezeigt wird, gibt es im Anzeigenblatt nur ein Foto, auf dem zwei Besucherinnren der Messe gezeigt werden, und zwar am Stand der Gesundheits- und Krankenpflege Anke Schäddel. War das vielleicht schon alles an Besuchern neben dem Benjamin…? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Dezember 2024

Abendblatt Stormarn: Zweimal innerhalb von acht Tagen der gleiche Bericht mit demselben Nonsens

Am 22. November 2024 begann Abendblatt-Reporterin Elvira Maria Nickmann einen Bericht auf Stormarn Online mit dem Einstieg: “Drei Wochen ist es her, dass Jürgen Klimke, Ex-Bundestagsabgeordneter der CDU und früheres Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, einem Trickdieb in die Falle gegangen ist. Die Tat ereignete sich in der Kaufland-Garage am Langenhorner Markt.”

Und heutealso 8 (acht) Tage später  – beginnt Abendblatt-Reporterin Elvira Maria Nickmann ihren Bericht im gedruckten Abendblatt-Stormarn mit dem Einstieg: Drei Wochen ist es her, dass Jürgen Klimke, Ex-Bundestagsabgeordneter der CDU und früheres Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, einem Trickdieb in die Falle gegangen ist. Die Tat ereignete sich in der Kaufland-Garage am Langenhorner Markt.”

Um es kurz zu machen: Es ist zweimal der gleiche Beitrag innerhalb von  8 Tagen. Und der Inhalt ist einmalig dämlich, denn hier will sich ein Ex-Politiker wichtig machen, der einem Geldwechsel-Trickdieb in der Kaufland-Garage auf den Leim gegangen ist und deshalb meint, der Supermarkt müsse nun mit Plakaten auf solche Trickdiebe aufmerksam machen, damit dort nicht noch mehr solcher Dummis wie er darauf reinfallen, denn bis jetzt war er hier offensichtlich der einzige, dem das passiert ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. November 2024

“Ahrensburger Weihnachtskalender”: Der Pate von Ahrensburg im Spenden-Sammel-Endspurt 2024

Haben Sie auch einen sogenannten “Ahrensburger Weihnachtskalender” in Ihrem Briefkasten gefunden? Dann haben Sie vielleicht auch festgestellt, dass dieser Kalender geschrumpft ist. Wenn Sie nämlich anschauen, wie groß dieser “Ahrensburger Weihnachtskalender” in den Händen von BürgerStifter Eckstein präsentiert wird, und dann das DIN-A5-Heftchen selber in Händen halten, dann erkennen Sie: Aus dem von Fotomodell Eckstein auf seinem kommerziellen Werbeportal angekündigten Wandkalender ist quasi ein Taschenkalender geworden – vergleiche die Abbildungen!

Warum lässt die BürgerStiftung Region Ahrensburg dieses Heftchen in Ahrensburger Briefkästen stecken, und zwar gratis? Ich kann dabei natürlich nur im Konjunktiv denken, da ich ja nicht bei der internen Planung dabei gewesen bin. Direkt dabei waren aber vermutlich Dr. Michael Eckstein und seine Geschäftsführerin Carmen Lau. Und es könnte sein, dass die beiden Spenden-Sammler wie folgt gedacht und gehandelt haben:

Spenden-Sammel-Anzeigen der BürgerStiftung Region Ahrensburg im “Ahrensburger Weihnachtskalender”

Die Weihnachtszeit ist nicht nur die Zeit der Geschenke, sondern auch die Zeit der Spenden von gutherzigen Menschen für soziale Zwecke. Und wer ist der größte erkennbare Spendensammler in der Region Ahrensburg? Richtig, das sind die Betreiber der BürgerStiftung Region Ahrensburg, die von Januar bis Dezember durchgehend Spenden sammeln. Und dort könnte man sich gefragt haben: Wie kommen wir mit unseren diversen Spendenaufrufen in der Adventszeit in die Briefkästen der Bürger, ohne dass wir dort persönlich unsere Spendenaufrufe hineinstecken oder gar fürs Austeilen aus eigener Kasse zahlen müssen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. November 2024

Was hat die Homepage von Ahrensburg mit “Asbach” dem Weinbrand zu tun?

“Asbach” ist bekanntlich uralt, nämlich “Asbach Uralt”, der Weinbrand aus Rüdesheim am Rhein. Und die Homepage der Stadt Ahrensburg? Die stammt offensichtlich aus der Zeit, als “Asbach” auch noch “echter alter Cognac” gewesen ist. Und das ist schon verdammt lange her.

Corpus Delicti: Wenn wir auf der Homepage von Ahrensburg unsere Stadtverordneten suchen, dann finden wir dort ein Foto. Und auf diesem Foto sehen wir Personen, die schon seit uralter Zeit nicht mehr Stadtverordnete von Ahrensburg sind – siehe die Abbildung rechts!

Stellen Sie sich mal vor, eine Zeitung würde in aktueller Berichterstattung ein Foto aus dem Bundestag abdrucken, auf dem noch Konrad Adenauer als Abgeordneter zu erkennen ist! Mich würde es jedenfalls nicht wundern, wenn auf der Homepage von Ahrensburg die Große Straße zu sehen wäre, als diese noch den Namen “Adolf-Hitler-Allee” getragen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2024

Eltern, die ihre Kinder in Gefahr schicken? Ja, die gibt es!

Am Morgen, wenn die Kinder zur Schule müssen, dann ist es in dieser Jahreszeit noch dunkel auf den Straßen. Und wenn ich dann in die Schimmelmannstraße blicke, wo die Grundschule Am Reesenbüttel liegt, dann sehe ich immer wieder, dass Grundschüler auf ihrem Fahrrad auf der Straße fahren, weil es dort keinen Radweg gibt. Und: Immer wieder beobachte ich, dass die Fahrräder der Schüler keine funktionierende Beleuchtung haben.

Ich frage mich: Was sind das für Eltern, die ihre Kinder auf dem Fahrrad unkontrolliert losradeln lassen?! Wenn Autofahrer dort aus ihren Einfahrten kommen und nicht höllisch aufpassen, dann können sie sehr leicht ein Kind auf dem Rad anfahren. Und besonders auch, wenn kleine Kinder auf dem Gehweg ohne Beleuchtung radeln. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2024