Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Zuckerwasser in roter Tube aus Ahrensburg: Warum es heute bei Hela – hoffentlich! – eine Krisensitzung geben wird

Prolog: Meine Kinder und ich lieben Hela-Gewürz-Ketchup. Den habe ich schon zur Currywurst gegessen als Hela noch garnicht in Ahrensburg ansässig gewesen ist. Und seither gibt es in unserer Küche etwas, das nie ausgeht und immer noch als Reserve im Vorratsschrank steht: Hela-Gewürzketchup. Doch seit gestern Abend ist Schluss damit, und zwar endgültig. Der Grund: Sebastian Lege hat uns aufgeklört und damit den Appetit verdorben.

Gestern im ZDF: “besseresser” mit Sebastian Lege. Und was der mit Hela gezeigt und erklärt hat, das entnehmen Sie bitte in Kurzform dem nebenstehenden Text von HÖRZU!

Ehrlich gesagt wusste ich natürlich, dass der Hela-Gewürz-Ketchup nicht unbedingt das Rote von der Tomate und gesundheitsfördernd ist. Aber was da tatsächlich in der roten Tube aus Ahrensburg steckt, das hat Sebastion Lege mir jetzt plastisch vor Augen geführt. Und was ich gesehen habe, das spottet jeder Beschreibung. Dagegen ist Nutella ja geradezu ein Gesundheitsprodukt für unsere Kids!

Werbung für Ahrensburg wie ich sie vor gut einem Jahrzehnt noch vorgeschlagen habe. Diesen Entwurf ziehe ich heute zurück!

Ich bin zwar ein Lokalpatriot meiner geliebten Stadt Ahrensburg und würde für alle Firmen im Gewerbegebiet grundsätzlich den Daumen hochhalten wollen und gute Worte verlieren – aber was Hela sich leistet, das kann ich nicht einfach so hinnehmen. Das Unternehmen täte gut daran, sich den TV-Bericht zu Herzen zu nehmen und über eine neue Rezeptur für Hela-Gewürz-Ketchup nicht nur nachdenken, sondern sie auch schnellstmöglich zum Besseren umsetzen. Und dann in der Werbung den Sprung nach vorn machen und “das neue Hela” propagieren mit extra viel Tomaten und weniger Zucker. Ansonsten: Siehe die Überschrift von HÖRZU!

Nichts zu tun außer im Walde zu pfeifen und zu hoffen, der Spuk werde schon vorübergehen, dieser Response eines Unternehmens wird im Zeitalter von Social-Media wohl kaum noch möglich sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2024

In den Läden der Ahrensburger City gibt’s ausreichend Angebote für Kunden – nur an Parkmöglichkeiten nicht!

Ich bin sicher nicht der einzige Bürger, der den ehemaligen Parkplatz Lindenhof vermisst – gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit. Und ich bin garantiert nicht der einzige Bürger, der immer wieder erkennen muss, dass das P+R-Parkhaus Alter Lokschuppen schon am frühen Morgen komplett belegt ist, sodass Autofahrer, die mit der Bahn fahren wollen, dort keinen Parkplatz mehr finden. Und weil die Ladestraße auf der anderen Seite ebenfalls voll ist, parken Autofahrer notgedrungen in den Wohnstraßen, was in einigen Straße zum täglichen Chaos führt.

Im Oktober 2020 (!) habe ich dazu eine Anfrage an den damaligen Bürgermeister Michael Sarach gestellt und seine Antwort auf Szene Ahrensburg veröffentlicht – siehe die Abbildung links, wo Sie auch ein Symbolbild des Alt-Bürgermeisters erkennen!

Inzwischen sind also vier Jahre ins Land gezogen. Und die Parksituation in Ahrensburg ist unverändert geblieben. Im Gegenteil: Es wurden in der City seither weitere Stellplätze für den allgemeinen Autoverkehr gesperrt durch alberne Parklets und E-Tankstellen der Stadtwerke in bester Lage. Und die Zahl der Stellplätze auf dem Rathausplatz wurde verringert durch dämliche Wegführung; und der Parkplatz Grauer Esel wurde ersatzlos aufgelöst. Und für den Parkplatz Alte Reitbahn, der an einen auswärtigen Investor verschleudert wurde, ist bis heute kein ausreichender Ersatz geschaffen worden. Und dazu fallen die Stellplätze in den Straßen für die Zeit der Baumaßnahmen des Gebäudekomplexes ebenfalls weg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2024

Wie die Fahrstühle in der Manhagener Allee die außerplanmäßigen Kosten für das Rathaus vorfinanzieren sollen

Heute in einer Woche ist mal wieder Stadtverordneten-Versammlung im Marstall. Hierzu gebe ich Ihnen die Tagesordnungspunkte bekannt – siehe die Abbildung links! Und falls alle Leser von Szene Ahrensburg an der Versammlung im Marstall teilnehmen möchten, dann wird die Reithalle dafür nicht ausreichen, sodass eine Außenübertragung per Videoschirm stattfinden müsste. Aber: Die Stadt und ihre Verordneten wollen ja garnicht, dass viele Bürger dem Geschehen beiwohnen, denn sonst hätten sie schon längst den Beschluss gefasst, dass die Stadtverordneten-Versammlungen im Livestreaming übertragen werden, wofür Martin Hoefling (AhrensburgTV) sich ja anbieten würde.

Beim Überfliegen der Tagesordnung bin ich hängengeblieben bei TOP 12 und also lautend: “Erweiterung des Rathauses/Genehmigung einer außerplanmäßigen Aufwendung”. Und neugierig wie ich als Blogger der Szene Ahrensburg nun mal bin, da habe ich mir den Antrag von Bürgermeister Eckart Boege einmal angeschaut und bringe Ihnen denselben zur Kenntnis – siehe die nachfolgende Abbildung rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2024

Das Wandern ist nicht nur des Müllers Lust, sondern es soll Bürgern auch Lust zum Geldspenden machen

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg hat die “Wanderfreunde Stormarn” unterwandert. Was bedeutet das? Es bedeutet: Die Stiftung lädt Bürger ein, dass diese zusammen mit den “Wanderfreunden” und der BürgerStiftung wandern sollen. Aber am Wanderweg hängt ein Haken: Es dürfen nur Menschen kostenlos mitwandern, die zuvor ihren Namen und ihre Adresse an die BürgerStiftung bekanntgegeben haben. Mehr noch: Erst wenn die BürgerStiftung die Anmeldung auch ausdrücklich bestätigt hat, dürfen die Leute mit den “Wanderfreunden” und der der BürgerStiftung Region Ahrensburg mitwandern, und zwar am 15. Dezember 2024.

Die “Wanderfreunde Stormarn” selber laden die Bürger zu einer kostenlosen Probewanderung ein – siehe die Abbildung! Und dabei werden die Mitwanderer vermutlich auch nicht um Spenden angegangen wie bei der Wanderung mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2024

Abendblatt-Stormarn: Akquise von Privatpatienten und Selbstzahlern mit Reklameonkel Ellermann

Am 26. November 2024 habe ich hier auf Szene Ahrensburg gefragt: “Wollen Sie auch wissen, was dahinter steckt, dass Andreas Ellermann plötzlich viel dünner ist?” Dabei habe ich mich auf einem Beitrag von André Lenthe im Stormarnteil vom Abendblatt bezogen und dazu vermerkt:  “Dem Reporter ist es nicht gelungen, sein Foto, das er online veröffentlicht hat, auch in die Print-Version vom Abendblatt zu schmuggeln. Und darüber wird die Gefäßchirurgin bestimmt sehr traurig sein.”

Und sie war offenbar wirklich sehr traurig, die privatärztliche Gefäßchirurgin Dr. Annette Sommerfeld aus Wentorf, einer Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg. Die Folge: Heute bringt Reporterin Susanne Tamm eine großformatige Ergänzung im Blatt mit Abbildung der Wentorfer Ärztin unter der Überschrift: “Ellermann:  ‘Abnehmspritze war es nicht allein'” – siehe die Abbildung!

Ich verweise auf ein Zitat aus dem Bericht von Susanne Tamm, die Dr. Annette Sommerfeld zitiert mit den Worten: “Denn diese Erkrankung kann behandelt und geheilt werden. Wir als Privatpraxis haben den Vorteil, dass wir uns Zeit nehmen können, die unsere Pratientinnen und Patienten brauchen, egal ob Privatpatienten oder Selbstzahler.”

Und Zitat Nummer 2 stammt von Andreas Ellermann. Ich habe seine Worte im Original an den Rand gestellt, damit jeder erkennen kann, was für ein Gutmensch dieser Showman ist, der so selbstlos handelt, indem er für seine Privatärztin neue Patienten anwirbt. Privatpatienten, versteht sich, bzw. Selbstzahler nach der Erstberatung durch Hilfe des Sponsors Ellermann, dem bekannten Reklameonkel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Dezember 2024

Wiedervorlage für Reporter Filip Schwen vom Abendblatt: Was ist denn nun mit den Tablets für Ahrensburgs weiterführende Schulen?

Wenn ich bei Google die Stichworte “Ahrensburg – Schulen – Tablets” eingebe, dann lande ich beim Hamburger Abendblatt, und zwar auf einem Beitrag von Filip Schwen mit der Überschrift: “Tablets für Schüler: Ahrensburg sichert Fianzierung”. Und weiter im Wortlaut: “Ahrensburgs weiterführende Schulen können auch zukünftig mit digitalem Unterricht per Tablet-Pc planen” – siehe die Abbildung!

Der Bericht von Filip Schwen ist vor rund einem Jahr erschienen, nämlich am 13. Dezember 2023. Und nun, Herr Schwen, gehen Sie heute doch mal zur Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule und erkundigen Sie sich bei Lehrern und Schülern, ob die Tablets hier inzwischen schon eingetroffen sind, die von der Stadt und ihren Verordneten so vollmundig versprochen wurden! Ich verrate Ihnen: SLG-Schüler gucken nicht auf ihre städtischen Tablets, sondern in die Röhre. Und die Eltern sind gezwungen, ihre Kids mit dem digitalen Rüstzeug zu versorgen, das sie benötigen, das die Stadt der Schule aber verweigert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2024

Ein Wohltäter, der nicht nur Kindern in armen Familien hilft, sondern er unterstützt auch Familie Bartels-Langness (= famila)

Heute ist im Stormarnteil vom Abendblatt die Rede von einem Mann, der sich als Wohltäter betätigt. Und solches Tun ist sehr lobenswert, zumal weil der wohlhabende Mann gerade für arme Kinder spendet. Und da er offenbar mehr Geld hat als er selber benötigt, da ist sein Wirken durchaus nachahmenswert für Menschen, die ebenfalls mehr Geld haben als sie selber für sich benötigen und deswegen nicht unbedingt täglich Kaviar und Dubai-Schokolade essen wollen. 😉

Dass der besagte Mann im Pressebericht anonym bleiben möchte, kann ich verstehen. Denn wenn jemand sich öffentlich als Spender präsentiert, dann bekommt er daraufhin tagtäglich Bettel- und Bittbriefe, die er garnicht alle erfüllen kann und deshalb viele Menschen enttäuschen muss. Deshalb spenden auch viele Bürger anonym und wissend, dass Spenden, die von Herzen kommen, keine mediale Werbung für den Spender hervorrufen müssen.

Apropos Werbung: In dem heutigen Abendblatt-Bericht ist mir aufgefallen, dass der “echte Wohltäter” auch ein Herz hat für das Warenhaus famila von Familie Bartels-Langness. Denn wieso, warum und weshalb will er Familien am Nikolaus-Tag ausgerechnet in das Warenhaus famila locken, um dort Geschenke zu verteilen?!? Hätte er das nicht auf auf dem Rondeel in der Innenstadt machen können? Oder auf der Schlosswiese? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Dezember 2024

Warnung vor einer “Erbschleicher-Veranstaltung” heute Abend in der Stormarnschule!

Heute findet in der Stormarnschule ein Vortrag statt unter dem Thema “Erbrecht und Testament”. Veranstalter ist die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Es handelt sich dabei nicht um eine öffentliche Veranstaltung, sondern um eine geschlossene Gesellschaft. Denn dort dürfen nur Bürger teilnehmen, die von der Stiftung eine persönliche Einladung dafür bekommen haben, bei der sie ihren Namen und ihre E-Mail-Adresse zuvor bekanntgeben müssen. Wozu die Veranstalterin die Namen und Adressen von Bürgern haben möchte, die sich mit Erbrecht und Testament beschäftigen, ist aus der Ankündigung nicht ablesbar. Genauso wenig, was mit den Namen und Adressen der betroffenen Bürger nach der Veranstaltung passieren wird.

Der Bargteheider Rechtsanwalt Stefan Dehns (Foto) erklärt Erblassern, dass sie ihr Vermögen an eine gemeinnützige Organisation vererben können

Die Veranstalterin schreibt auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG: “Bei der Überlegung zur Gestaltung des Nachlasses stellt sich für jeden zuerst die Frage: Wer soll bedacht werden: Familie, Freunde – vielleicht auch eine gemeinnützige Organisation?” Und um welche “gemeinnützige Organisation” es sich dabei wohl handeln könnte, weiß ich nicht, denn Dr. Michael Eckstein hat mir in Vergangenheit ausdrücklich verboten, an der Veranstaltung teilzunehmen. Ich weiß aber, dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg die Bürger immer wieder dazu auffordert, dass diese die Stiftung in ihr Testament aufnehmen sollen.

Da wir wissen, dass besonders ältere Menschen sehr leichtgläubig sein können und dabei auch auf den sogenannten “Enkel-Trick” hereinfallen, sollten die Angehörigen aufpassen, dass Eltern und Großeltern nicht auf die Worte eines Anwalts hereinfallen und womöglich ihren Nachlass einer Stiftung vererben auf Kosten der eigenen Kinder bzw. Enkelkinder, weil sie blind glauben, damit wirklich etwas Gutes zu tun! Und womöglich beschert die Veranstaltung dem vortragenden Anwalt und Notar anschließend auch entsprechende Mandanten für dessen Kanzlei. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Dezember 2024

Die Stadt stellt Halteverbotsschilder auf und wirbt: “Werden Sie Teil unseres Teams!”

Schauen Sie mal auf das Foto! Solche Halteverbotsschilder stehen aktuell in der Ahrensburger Schimmelmannstraße und weisen darauf hin, dass hier seit dem 2. Dezember 2024 ein absolutes Halteverbot besteht, weil hier “Kabelarbeiten Vom 02.12.24 Bis 18.12.24 Mo.–Fr. 07:00 – 17:00 h” passieren.

Heute ist bereits der 4. Dezember 2024. Und bis heute finden an dieser Stelle keine Kabelarbeiten statt. Zu sehen sind hier auch keine Baufahrzeuge, geschweige denn irgendwelche Kanalarbeiter. Und die Straße ist frei von Autos.

Nun könnte man glauben, die Stadt würde ihre Bürger im Dezember in den April schicken wollen. Aber dem ist nicht so. Vielmehr ist es so, dass die Verwaltung unserer Stadt im Tiefbauamt zwar einen Sachbearbeiter für “Aufgrabungen” hat, nämlich Klaus Hüpsel vom Fachdienst IV.3 Straßenwesen, aber es scheint so, als habe der Mann keine Arbeiter zur Hand, die den Spaten in die Hand nehmen können um zu graben.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2024

Vorher – nachher: Wenn das Produkt aus dem Photoshop stammt

Sie kennen die Werbung mit den Vorher-nachher-Fotos, wo der Protagonist im Bilde zuerst dick und dann schlank ist, was angeblich dem umworbenen Diät–Produkt geschuldet ist. Und solche Vergleichsbilder gibt es auch für Kosmetikprodukte, die angeblich jünger machen sollen – zumindest im Gesicht.

Wie betrügerisch solche Reklame ist, das erkennen Sie aus der nebenstehenden Abbildung. Denn wenn Sie die Fotos vergleichen, dann sehen Sie, dass es dasselbe Bild ist, das in der rechten Version mit Photoshop bearbeitet worden ist.

Es ist also Betrug, was auf der Website der BILD-Zeitung veröffentlicht wurde. Und weil dieser Betrug auf einen Blick erkennbar ist, haftet der Verlag für die Verbreitung von solch unlauterer Werbung, mit der die Verbraucher hinters Licht geführt werden sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2024