Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Montag im Stall: Unsere Stadtverordneten versammeln sich

Heute in fünf Tagen ist die nächste Stadtverordnetenversammlung im Marstall. Und wenn Sie Fragen für die Einwohnerfragestunde haben, dann sollen Sie diese heute schriftlich einreichen. Aber glauben Sie bloß nicht, dass Sie dann am Montag die Anwort des Bürgermeisters auf Ihre Frage bekommen! Ich warte heute noch auf Antworten zu Fragen, die ich im Jahre 2024 gestellt habe.

Nebenstehend die Tagesordnung. Und lassen Sie mich raten: Die Besucher sind Pflichtbesucher, Feuerwehrleute und Bürger aus Ahrensfelde. Und zu TOP 14: “Rathauserweiterungsbau und erneute Alternativprüfung” weise ich noch einmal auf die von mir aufgezeigte Alternative vom 28. Oktober 2019, die bis heute Gültigkeit hat und wozu ich zur Erinnerung ein Wort von Johann Wolfgang von Goethe zitiere und also lautend:

 „Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah! Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2025

Who is who im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt?

Ich gehe mal davon aus, dass alle Ahrensburger, die das Hamburger Abendblatt lesen, auch Szene Ahrensburg einschalten. 😇 Mindestens aber viele von ihnen. Und alle haben bemerkt, dass der Stormarn-Teil der Zeitung im Laufe der letzten Monaten ausgedünnt worden ist. Und die Redaktion, die früher mal in der Großen Straße residiert hat, besteht dort heute nicht mehr. Aus diesem Grunde habe ich mal versucht, ein Who-is-who zu erstellen von Redaktionsmitgliedern der Zeitung, die unter “Stormarn” schreiben.

Die wichtigste Reporterin für Ahrensburg ist Pia Rabener, die als “Lokalreporterin Ahrensburg/Stormarn” ausgewiesen ist. Und dann habe wir dort Lutz Kastendieck, bezeichnet als “Autor Regionalredaktion Ost”, was immer das auch bedeuten mag. Daneben Harald Klix, der “Redakteur” ist genauso wie René Soukup. Und “Redakteurin” ist Elvira Maria Nickmann, wohingegen Susanne Tamm als “Redakteur/in” aufgeführt wird und sich damit outet als bisexuell. Filip Schwen hingegen, der früher hauptsächlich als “Werkstudent” aus Ahrensburg berichtet hat, ist heute “Redaktion Stormarn und Herzogtum Lauenburg”.

Dann haben wir da noch drei Redaktionsmitglieder, die mit Foto präsentiert werden: Dorothea Benedikt, “Stellvertretende Ressortleiterin” von welchem Ressort auch immer. Und die “Redakteure” Volker Gast und Dirk Schulz. Und last and least zwei Mitarbeiter, die mit keinerlei Zusätzen versehen sind, nämlich Tanja Breukelchen und Alexander Sulanke. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2025

In Trittau ist eine Insolvenz angesagt. Und in Ahrensburg wird sie verschwiegen.

Harald Klix & Filip Schwen von der Stormarn-Redaktion Abendblatt berichten heute übereinstimmend: “Disco Fun-Parc Trittau meldet überraschend Insolvenz an”. Klar, dass das die Abendblatt-Leser überraschen wird, die doch regelmäßig in Trittau tanzen gehen – oder vermutlich deren Enkelkinder.

Die Disco N1 Club in Ahrensburg hingegen war mehrheitlich gedacht für Besucher Ü30. Und die Redaktion vom Abendblatt hatte seine Rentner Leser zur Eröffnung vor drei Jahren ausführlich darüber informiert. Genauso haben auch das Stormarner Tageblatt und die Lübecker Nachrichten dem N1 Club zur Eröffnung ihre redaktionelle Aufmerksamkeit gewidmet.

Nun hat Szene Ahrensburg bereits am 10. Mai 2025 darüber informiert, dass in dem besagten Ahrensburger Club in der Großen Straße nur noch tote Hose angesagt ist, was nach Insolvenz ausschaut. Das aber scheint die Presse nicht zu interessieren; die Reporter vom Abendblatt jedenfalls machen es wie die Fische in der Manhagener Allee: Sie schweigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2025

Der “Wiedererkennungswert von Mobilitätsstationen im Sinne einer Markenbildung” kann leider nicht gefördert werden 😂🤡🤗

Ich schlapp mich lach! Der Grund: Nachdem ich auf Szene Ahrensburg mehrfach auf den Unfug mit Designer Fahrradboxen hingewiesen habe, die der Bürgermeister für 186.000 Euro am Regionalbahnhof Gartenholz aufstellen lassen wollte, da haben die Politiker urplötzlich kalte Füße bekommen. Reporter Filip Schwen berichtet auf Abendblatt Online: “5.800 Euro pro Stellplatz: Aus für Designer-Fahrradboxen”.

Das Dumme ist nur: Die Stadtverordneten hatten die Dinger schon genehmigt. Und der Bürgermeister hat die Kosten von 186.000 Euro in Gedanken bereits an das Designbüro überwiesen. Ich zitiere aus dem Abendblatt Stormarn: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2025

Fragen an den Ahrensburger Bürgermeister zu stellen, ist vergleichbar mit Beißen auf Granit

Baron Boege auf seinem Ritt

Die Einwohnerfragestunde in der Ahrensburger Stadtverordnetenversammlung empfinde  ich als puren Bluff. Wie oft habe ich dort dem Bürgermeister meine Fragen gestellt, und wie oft hat er mir daraufhin Ausreden, hohle Worte, Lügen Falschaussagen oder gar keine Antworten zukommen lassen. Und auf seine schriftliche Reaktion musste ich in aller Regel vier Wochen und auch länger warten. Ein Zustand, der für den Bürger unzumutbar ist. Aber Bürgermeister Eckert Boege sitzt auf hohem Ross und vergisst, dass er von den Bürgern als Dienstleister gewählt worden ist und nicht als Herrscher über Ahrensburg.

Ich weiß, dass es mir nicht allein so geht, denn ich habe es auch immer wieder von anderen Mitbürgern vernommen. Einer von Ihnen ist Andreas Puk. Und der hat am 10. Februar 2025 an den Bürgermeister der Stadt Ahrensburg wie folgt geschrieben:

Sehr geehrter Herr Boege,

im Zusammenhang mit der Erstellung des Haushaltes 2025 und der bekannten finanziellen Probleme der Stadt ersuche ich Sie um folgende Auskunft:

1. Wie hoch beliefen sich in den Jahren 2022, 2023 und 2024 die gesamten direkten und indirekten (einschließlich eventuelle sogenannte freiwillige Leistungen) Flüchtlings-/Asylbewerberkosten (inklusive Ukraineflüchtlinge) für die Stadt?

2. Wie hoch waren in diesen Zusammenhang eventuelle Zuwendungen/Erstattungen durch den Kreis, das Land oder den Bund?

Es wäre schön, wenn ich noch vor dem 23.2.2025 eine Antwort auf meine Fragen erhalte.

Mit freundlichen Grüßen – Andreas Puk

Was daraufhin geschah, hat Andreas Puk mir mitgeteilt. Und der Einfachheit halber zitiere ich – mit seiner Erlaubnis – den Wortlaut im Original: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2025

Eckart Boege © Frank Jasper: Bürgermeistersprechstunde im Rathaus

Der Meister der Bürger von Ahrensburg möchte mit uns sprechen, und zwar in einer Bürgermeistersprechstunde am 22. Mai 2025. Das zeigt Eckart Boege an auf der Homepage der Stadt und mit seinem Porträt, das überdeutlich gekennzeichnet ist mit: “© Frank Jasper”. Und weil das recht ungewöhnlich ist, wollte ich wissen, wer denn das Copyright für den Bürgermeister von Ahrensburg hat, also wer dieser Frank Jasper ist.

Ich habe Frank Jasper Fotograf gegoogelt und gefunden. Und von ihm erfahren: “Ob Foto oder Film – ich schaffe visuelle Erlebnisse, die bewegen!” Und ich frage mich nun: Ist das Foto von Bürgermeister Eckart Boege tatsächlich ein visuelles Erlebnis, das bewegt? Und falls ja: Wie sieht Ihre Bewegung beim Anblick aus…?

Aber Scherz beiseite, denn meine Absicht für diesen Blog-Eintrag ist eine Anregung und also lautend: Wenn Sie sich zu einem Termin in der Bürgermeistersprechstunde angemeldet haben, dann fragen Sie ihn doch bitte, wann der Blogger von der Szene Ahrensburg endlich die Aufstellung der rund 70 Kunstwerke bekommt, die von der Stadt aus Ausstellungen der Kunstfreunde Ahrensburg angekauft worden sind. Eine Liste, die nach Aussagen von Alt-Bürgermeister Michael Sarach schon seit Jahren im Rathaus vorliegt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2025

Wohnbedarf für Ältere und Familien verzweifelt gesucht!

Auf dem Werbe- und Waschzettel-Portal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG wird heute gleich dreimal angezeigt: “Spender für Wohnbedarf für Ältere und Familien gesucht”. Und weil diese Dreifachsuche mich annehmen lässt, dass die Bürger so hartherzig sind, dass sie keinen Wohnbedarf für Ältere und Familie spenden wollen, gebe ich an dieser Stelle die Lieferadresse an: Sozialkaufhaus Ahrensburg, Kurt-Fischer-Straße 27A, 22926 Ahrensburg. Hier können Sie Betten und Matratzen, Schränke, Staubsauber, Ohrensessel etc. anliefern und spenden.

Natürlich können Sie die verzweifelt gesuchten Gegenstände für den Wohnbedarf auch zur BürgerStiftung Region Ahrensburg, An der Reitbahn 1 in Ahrensburg bringen. Zuvor sollten Sie dort aber anrufen, denn das dortige Büro ist sehr klein. Und neben der BürgerStiftung und der Firma Stifter-Service residieren dort noch vier weitere Stiftungen unter demselben Dach. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2025

Presseschau am Tage des Donners: Der Bürgermeister als Gastarbeiter und ein Steak für nicht mal 150 Euro

Wenn Sie noch einmal zurückklicken wollen, liebe Leser, dann sehen Sie am Tag der Arbeit den Ahrensburger Bürgermeister Eckart Boege bei der Arbeit. Das Ereignis ist gerade mal zwei Wochen her, und heute können Sie den Leiter der städtischen Verwaltung schon wieder bei seiner Arbeit sehen, und zwar im Abendblatt Stormarn, wo Harald Klix das Tun vom Rathaus-Scheffe im Foto festgehalten hat: Eckart Boege mit der Schippe in der Hand baut ein Kita-Haus im Gewerbegebiet. Da konnte sich die Geschäftsführerin des Vereins Pädiko, der die Kita betreiben wird, nur warm anziehen – siehe die Abbildung!

Dass der Ahrensburger Bürgermeister bei seiner Amtsführung im Anzug mit Krawatte arbeitet, ist bekannt. Dass er aber auch beim Ausschachten für ein Kita-Gebäude seine Dienstuniform nicht gegen Arbeitskleidung gewechselt hat, ist bemerkenswert. Und der Blogger ist misstrauisch und glaubt: Als der Fotograf fertig war, hat Boege die Schaufel gleich wieder aus den Händen gelegt, denn bei dieser Arbeit hat es sich um Pressearbeit im doppelten Sinne des Wortes gehandelt. 🙂

Und wenn Sie den Bericht lesen, dann erfahren Sie: Der Bau wird garnicht von der Stadt Ahrensburg durchgeführt, sodass der Meister der Bürger hier quasi nur als Gastarbeiter in Erscheinung tritt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2025

Haben Sie auch eine “Offizielle Benachrichtigungskarte” von Hörgeräte Rünzel bekommen?

Hörgeräte Rünzel hat mir geschrieben. Genauer: Ich bekam eine “Offizielle Benachrichtigungskarte”, was meint: keine inoffizielle. Und diese Karte ist “einzulösen in einem Fachgeschäft von Hörgeräte Rünzel”. Und man erklärt mir: “Bringen Sie diese Karte mit – wir erwarten Sie bereits!” Dazu der Hinweis: “Kosten: garantiert kostenfrei”. Und last but not least habe ich sogar einen persönlichen Aktionscode bekommen und also lautend: BMRL0404 – siehe die Abbildung!

Dümmer geht’s nümmer. Offensichtlich ist man auf der Suche nach Menschen, die nicht nur schwer hören können, sondern die auch nicht mehr klar denken können. Ich wollte wissen, wer Rünzel ist. Dafür bin ich auf die Homepage der Firma gegangen und habe dort im Impressum etwas Erstaunliches festgestellt:

Hörgeräte Rüntzel zeigt an: “Vertretungsberechtigt: Kurt Kobel”. Und: “Sitz des Unternehmens: Ritter Hörgeräte GmbH, John-F.-Kennedy-Straße 18, 55743 Idar-Oberstein”. Und darüber konnte ich nur nur meine Stirn rünzeln. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2025

Was hat das neue Schild vor dem Alten Speicher am Marstall zu bedeuten?

Also, meine lieben Mitbürger, es ist doch so: Verwaltung und Politik hatten beschlossen, dass neben unserem Rathaus ein Erweiterungsbau passieren soll. Dieses Vorhaben ist nun gescheitert, und zwar an den Kosten. Denn zum einen haben sich dieselben um etliche Milliönchen erhöht – genauer: Statt 7 Millionen nun 17 Millionen. Und zum anderen ist die Stadtkasse sowieso leer. Deshalb guckt man nun im Rathaus nach Räumlichkeiten, wo unsere städtischen Bediensteten ihrer Arbeit nachgehen können und natürlich auch bequem parken können. Und damit komme ich zur Lösung:

Der Casus Knacksus: Haben wir nicht schon vor Jahren ein Gebäude angekauft hinterm Kulturzentrum am Schloss? Dieser sogenannte Alte Speicher steht seit Jahren leer. Warum? Ganz einfach: Weil wir in einer Stadt leben, die man auch als das Schilda des Nordens bezeichnet. Ideen zur Nutzung des Gebäudes gibt es zwar so reichlich wie Enten auf dem Schlossteich, aber Entscheidungen = null. Und deshalb habe ich nun vor dem Alten Speicher hinter dem Marstall ein Schild aufgestellt – siehe Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2025