Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Der Kinderschutzbund hat gespendet; und die BürgerStiftung Region Ahrensburg hat 10.000 € von Spendern gesammelt

In der Abbildung sehen Sie zwei Meldungen: Links aus dem MARKT, rechts vom Ahrensburg-Portal der Firma Stifter-Service. In beiden Berichten geht es um Spenden, aber inhaltlich sind die Meldungen sehr unterschiedlich, weshalb ich an dieser Stelle darauf eingehe.

Der Kinderschutzbund berichtet, was er mit Spendengeld gemacht hat. Die BürgerStiftung Region Ahrensburg berichtet: 

“Die gesammelten Mittel werden dazu verwendet, die aktuellen Förderprojekte der Stiftung in der Region zu unterstützen: Schulausstattung und Wohnbedarf. Das Förderprojekt zur Schulausstattung hilft Schüler/innen, deren Familien sich das erforderliche Schulmaterial nicht leisten können. Das Förderprojekt zum Wohnbedarf unterstützt Familien und Ältere, die unverzichtbare Einrichtungsgegenstände noch nicht einmal second hand bezahlen können.”

Wie Schüler und deren Familien unterstützt werden, das wird genauso wenig erklärt wie auch die Frage nicht beantwortet wird: Woher hat die BürgerStiftung die Namen und Adressen von bedürftigen Familien…? Und in Sachen “Wohnbedarf” will die BürgerStiftung das Geld von Spendern an das kommerziell betriebene Ahrensburger Sozialkaufhaus weitergeben. Dass es sich hier wie dort um soziale Projekte handelt, kann ich aus dem Text der BürgerStiftung nicht entnehmen, weshalb ich Ihnen den Wortlaut komplett wiedergebe inklusive des Porträts der BürgerStifterin Carmen Lau, die weitere Spenden haben will, nachdem 10.000 Euro angeblich gespendet worden sind – an die BürgerStiftung wohlgemerkt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2024

Jules Verne: Mit Neuseeland und Island aus Berlin nach Ahrensburg

Wenn jemand in Ahrensburg eine kulturelle Veranstaltung machen möchte – einen Konzertabend, eine Theateraufführung, einen Vortrag – dann kann er dafür die Reithalle im Marstall buchen. Oder den Alfred-Rust-Saal. Und dann gibt es eine Firma, die hat das Eric-Kandel-Gymansium gebucht für einen Vortrag.

In dieser Firma gibt es einen Roland Marske. Der macht “Jules Verne Multivisionen” über Länder und Leute und hat dafür ein sehr umfangreiches Programmangebot. Mit zwei  seiner Themen will er im kommenden Jahr nach Ahrensburg kommen. Nein, nicht in den Marstall oder in der Alfred-Rust-Saal, sondern eben im Eric Kandel Gymnasium sollen die kommerziellen Veranstaltungen stattfinden.

Man kann nur hoffen, dass sich die Stadt Ahrensburg die Vermietung des Eric Kandel Gymnasiums gut bezahlen lässt, da wir ja jeden Euro für den Neubau des Schulzentrums dringend benötigen! Aber wenn ich mir anschaue, wie die Firma der Jules Verne Multivisionen ihre Veranstaltungen in Ahrensburg anzeigt, dann zweifle ich an der Ehrlichkeit des Unternehmens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2024

In der Manhagener Allee ist ein neues Symbol für das Schilda des Nordens entstanden: Der Poller!

Was Sie auf dem nebenstehenden Foto – eingereicht von Kommentatorin “Wölfin” – nicht auf einen Blick erkennen, das habe ich mit einer Sprechblase erläutert: Sie sehen den versenk- und beheizbaren Poller, der gerade in der Versenkung verschwunden ist. Und mit ihm 45.000 Euro für die Entstehungskosten und dazu noch alljährlich 3.000 Euro für die Wartung. Geld das nicht privat vom Bürgermeister gezahlt wird und auch nicht aus den Haushaltskassen von Stadtverordneten stammt, die dafür gestimmt haben, sondern diese Kohle zahlen die Gewerbesteuerzahler von Ahrensburg. Und das vermutlich weder gern noch freiwillig.

Zeichnung: Wigg Siegl

Nach dem “Muschelläufer”, der inzwischen beseitigt worden ist, und den Parklets auf Parkplätzen, die teilweise gerade umgesetzt wurden, da ist der Poller das neuste Symbol für städtischen Unfug, der in Ahrensburg betrieben wird, und weshalb ich die Stadt auch als das Schilda des Nordens bezeichne. Weitere Schildbürgerstreiche können Sie auf Szene Ahrensburg nachlesen, genauso wie zum Beispiel auch hier, wo Sie erkennen können, dass es auch Stadtverordnete gibt, die meine Meinung teilen und bestätigen.

Und immer wieder frage ich mich: Wieso, warum und weshalb nehmen Ahrensburger Geschäftsleute es stillschweigend hin, wen ihre Gewerbesteuern von der Verwaltung veruntreut werden durch Ausgaben für Nonsens statt für wichtige Dinge, die der Innenstadt nützlich wären. Allein die jährlichen Unkosten von 75.000 Euro für ein imaginäres Citymanagement sprechen Bände für die Unfähigkeit, die im Rathaus herrscht, denn verantwortlich für die Arbeit des entlassenen Citymanagers war der Bürgermeister. (Worüber die örtliche Presse nur wortlos informiert hat.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2024

Die Weihnachtsglocken läuten und das Vertrauen in die Evangelische Kirche schwindet mehr und mehr

Zu Weihnachten im Jahre 2024 berichtet das Hamburger Abendblatt: “Vertrauen in evangelische Kirche auf Rekordtief”. Der Leser erfährt, dass im Jahr 2017 noch 48 Prozent der Deutschen ihrer Kirche vertraut haben, während der Wert nunmehr auf 27 Prozent gesunken ist. In der Kritik stand die evangelische Kirche nicht zuletzt wegen ihres zögerlichen Umgangs mit Missbrauchsfällen. Und hier stand die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ahrensburg im Fokus unseres Landes.

Und damit komme ich am Ende des Kirchenjahres 2024 noch einmal zurück auf ein Ereignis, das nach meinem Dafürhalten ein Beweis dafür ist, dass Ahrensburger Pastoren und der Kirchengemeinderat die Kirche Martin Luthers nicht mehr ernst nehmen. Und dieses Ereignis lieferte die Schlosskirche als “Halloween Kirche” am (und statt) Reformationstag. Das ist ein öffentliches Zeugnis  für die Inkompetenz von Pastoren auf der Kanzel einer Kirche, die von Theologieprofessor Martin Luther gegründet worden ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Dezember 2024

Ein Mann aus Braak verbreitet Fake News über Ahrensburg mit Märchenbildern

Kennen Sie “Ahrensburg Aktuell”? Falls nicht: “Ahrensburg Aktuell” ist ein Internet-Portal mit “aktuellen Nachrichten und lokalen Neuigkeiten aus der Region”. Und wenn Sie sich die Abbildung links anschauen, dann sehen Sie dort den Kopf des Portals mit der Abbildung einer repräsentativen Hütte, bei der es sich vermutlich um den von der Stadt Ahrensburg geplanten Erweiterungsbau des Rathauses handelt, und zwar um einen Entwurf, der den Bürgern bislang vorenthalten wurde, weil das Bauamt die Höhe der Kosten noch nicht geschätzt hat wie es beim geplaanten Bais des neuen Schulzentrums am Heimgarten ja schon passiert ist, ohne dass jemand aus Bürgerkreisen aufgemuckt hat. 😉

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt von “Ahrensburg Aktuell” ist ein gewisser Robert Einsle aus Braak. Und der ist auch verantwortlich für die Internet-Portale “Pinneberg Aktuell”, “Norderstedt Aktuell” und “Bad Oldesloe Aktuell”. Daneben gibt es noch einen Edgar Borg, der ab 2024 für “Ahrensburg Aktuell” schreibt über Themen “aus der schönen Schloss-Stadt im Norden”.

Zu den Themen: Am 3. November 2024 erschien auf “Ahrensburg Aktuell” der Beitrag “Rio Grande Ahrensburg: Dein kulinarisches Highlight in der Stadt”. Das ist verwunderlich, denn wie Sie bereits am 29. Oktober 2024 auf Szene Ahrensburg lesen konnten, gibt es dort in der Hamburger Straße, wo früher einmal das Restaurant “Rio Grande” gewesen ist, das Restaurant “Rindock’s”.

Aaaber: Das “Rio Grande”, über das “Ahrensburg Aktuell” berichtet, ist angeblich zu finden in der Großen Straße 32 – siehe die Abbildung oben rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Dezember 2024

“Ahrensburger Musiknacht”: Wenn Sponsoren nicht mehr löhnen und Besucher nicht mehr strömen, ist es aus mit schönen Tönen!

Nachdem das Stormarner Tageblatt vor einigen Tagen geschrieben hatte: “Musiknacht Ahrensburg: Wie die Organisatorin das Aus für die Kult-Veranstaltung erklärt”, folgte dann am vergangenen Freitag auch das Hamburger Abendblatt im Stormarnteil mit dem Beitrag: “Das Aus für die Ahrensburger Musiknacht”. Und was beide Berichte gemeinsam haben: Hier wie dort wird verschwiegen, dass die Veranstalterin schon mit dem Beginn der “Ahrensburger Musiknacht” auch versucht hatte, ihr Konzept in anderen Städten umzusetzen, und zwar ohne Erfolg – siehe hier!

Symbolbild by Szene Ahrensburg

Der Leser erfährt aus den beiden Zeitungsberichten auch nicht, dass die Veranstalterin die Zurverfügungstellung der Geschäftsräume für die Veranstaltung nicht nur gratis haben wollte, sondern dass die Inhaber der Läden auch noch zahlen mussten dafür, dass sie ihre Geschäftslokale und das dafür notwendige Personal kostenlos für die Firma ft-management zur Verfügung gestellt hatten. Klingt doch irgendwie irre, oder finden Sie nicht?

Die Veranstalterin hatte also nicht nur Einnahmen aus dem Verkauf von Eintrittskarten. Zu den Erlösen aus den Veranstaltungslokalen kamen auch noch Gelder aus Anzeigen im Programmheft und Werbung auf dem Plakat. Außerdem haben sich auch noch Sponsoren an dem musikalischen Event beteiligt. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich Felizitas Schleifenbaum damals, als sie noch Thunecke hieß, die Nase mehrfach vergoldet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2024

“Weihnachtsgrüße und Grußworte aus Ahrensburg” mit ergänzenden Worten des Bloggers

Weil es alle Jahre wieder so üblich ist, grüßen Bürgervorsteher und Bürgermeister die Bürger zum Jahresende und wünschen frohe Weihnachten. Außerdem weisen die beiden Herren auf ihren Neujahrsempfang hin, der am 17. Januar 2025 in der Reithalle vom Marstall stattfinden soll, also in der dritten Woche des neuen Jahres.

Aus dem Grußwort der beiden Stadtvertreter im Anzeigenblatt MARKT habe ich einen Passus hervorgehoben. Weil der Text einer ergänzenden Erläuterung bedarf. Dort ist zum Beispiel die Rede von “Großbaustellen”. Ich kenne nur eine Großbaustelle in diesem Jahr in Ahrensburg, die ist aber nicht städtisch, sondern es ist das zukünftige Edeka-Mausoleum auf der Alten Reitbahn. Daran mitgebaut hat die Stadt Ahrensburg aber nur indirekt, indem sie – Achtung: Metapher! – den Bürgern von Ahrensburg die Bausteine hat in den Weg werfen lassen und Parkplätze weggenommen hat.

Und dann ist dort von “Kultur vor Ort” die Rede. Dafür hat die Stadt allerdings nix geleistet, denn Kultur vor Ort wird von den Kulturvereinen vor Ort geleistet. Die Stadt hat sich was anderes geleistet, nämlich: “Kultur4Ort”. Und das war eine Benefizveranstaltung für die Firma ft-management, die unter Ausschluss weitester Kreise der Einwohner von Ahrensburg erfolgt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Dezember 2024

Etikettenschwindel: Gestern habe ich beim Einkauf bei Rewe im CCA echt Schwein gehabt

Beim Einkauf bei Rewe in der Rampengasse sah ich in der Kühltruhe eine Packung mit Currybratwurst von der “Wurstmanufaktur Bleyer & Wichert”, von der ich noch nie etwas gehört habe. Und weil auf dem Etikett stand: “Wir machen Appetit”, da habe ich der Botschaft persönlich Folge geleistet und die Packung mit Currybratwurst in meinen Einkaufswagen gelegt. Aber der eigentliche Grund, warum ich zu dieser Marke gegriffen habe: Die Abbildung auf dem Etikett. Denn dort ist kein Schwein abgebildet, sondern hier ist deutlich ein Rind erkennbar. Was bedeutet: Es handelt sich um Rinder- und nicht wie üblich um Schweinebratwurst.

Meine Dummheit war, dass ich nicht auf die Rückseite vom Rind geguckt habe, wo das Kleingedruckte steht. Denn dort steht klar und deutlich: “85% Schweinefleisch”. Von Rind ist da nix vermerkt. Auch der Naturdarm stammt vom Schwein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2024