Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Sowas Dämliches: Der Veranstaltungskalender auf der Homepage von Ahrensburg wurde kastriert

Auf der Homepage von Ahrensburg konnte man bis vor kurzem noch alle Veranstaltungen in der Stadt für die kommenden Monate finden. Das hat der Citymanager jetzt urplötzlich abgestellt: Als ich heute unter “Veranstaltungen” nachgeguckt habe, war bereits am 23. Dezember 2021 auf der Website Schluss der Veranstaltungen. Oder bin ich möglicherweise zu blöd, um weitere Termine zu finden…?

Da capo: Die Homepage von Ahrensburg ist meiner Meinung nach schon seit ewiger Zeit so übersichtlich gestaltet, wie das auch der Fall ist bei Hempels unterm Sofa. Schon die Auftaktseite ist genauso einladend wie die Parklets in unserer Innenstadt. Keine Begrüßung der Leser durch die Stadt, sondern nur Kraut und Rüben zum Empfang. Immerhin: Die Homepage der Stadt Ahrensburg passt voll in die Zeit der Pandemie.

Die Begründung für die kastrierte Veranstaltungsseite liefert der Medienfluglehrer Citymanager. Und damit Sie seinen Wortbeitrag in der Originalversion sehen, stelle ich den Text nachfolgend auf mein Blog. Viel Vergnügen bei der Lektüre! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2021

Ahrensburger Rathaus: Der Citymanager hat unser Denkmal reinigen lassen – allerdings nur online!

In meinen Augen ist es flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig, was Citymanager Christian Behrendt installiert hat. Womit ich das sogenannte “Branchen- und Tourismusportal” meine, wo man “Ahrensburg digital neu erleben” kann, wenn man dieses denn möchte und es auf der Homepage der Stadt findet. Aber wer möchte das wirklich…?

Okay, es ist schon erstaunlich, wie man Ahrensburg digital neu erleben kann! Zum Beispiel am Eingang zum Rathaus. Wer den Eingang im Branchen- und Tourismusportal gefunden hat und anklickt, der bekommt ein völlig anderes Bild als ich es gestern Abend noch live vor Ort gesehen und im Foto festgehalten habe – wenn Sie bitte mal die beiden Abbildungen links vergleichen wollen!

Das ist eine Manipulation, für die man sich in der Stadtverwaltung eigentlich schämen müsste. Was, bitte schön, gibt es für einen Grund, dass das Relief über dem Eingang schon seit vielen Jahren verdreckt ist?! Vielleicht weil man das Geld dafür nicht übrig hat, da man es in Parklets gesteckt hat…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2021

Auf dem Rondeel: Adventsmarkt mit Glühwein-to-go

Nachdem der Weihnachtsmarkt vom Bürgerverein schon im vergangenen Jahr wegen Corona ausgefallen ist, hat der Verein auch in diesem Jahr wieder entschieden, keinen Glühwein auf dem Rondeel auszuschenken. Was die Mitglieder des Vereins hart trifft, denn mit den Erlösen aus dem Glühweinverkauf finanziert man einige Projekte im Vereinsleben.

In die Bresche gesprungen ist Arno Teegen mit seiner Veranstaltungsfirma. Bis auf einen Glühweinstand wurde der Markt aufgebaut wie bisher inklusive  Kinderkarussell. Und auch den Glühwein gibt es auf dem Rondeel, und zwar Glühwein-to-go vom Café Caligo! Und so sieht man dort viele Menschen in kleinen Gruppen, die sich dort zusammen aufwärmen. Natürlich nicht so dichtgedrängt, wie wir es am Glühweinstand vom Bürgerverein in Erinnerung haben, aber immerhin. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2021

City Center Ahrensburg (CCA): Schon seit Monaten defekt

Am Eingang zum City Center Ahrensburg liest der Kunde: “DEFEKT”. Und das Center vermerkt am Ausgang: “Vielen Dank für Ihren Besuch”. Finden Sie nicht auch, meine lieben Mitbürger, dass das ziemlich schräge klingt? Zumal das “DEFEKT”-Schild dort schon seit Monaten angebracht ist. Und dass das CCA tatsächlich defekt ist, zeigt auch Folgendes:

Vor dem Eingang aus der Tiefgarage sieht der Besucher eine große Tafel mit der Überschrift: “Wir freuen uns auf Ihren Besuch:”. Und hinter dem Doppelpunkt sind 23 Logos abgebildet, von denen der Besucher annehmen muss, dass die dazugehörenden Läden allesamt im CCA zu finden sind. Sind sie aber nicht. Weder die Haspa noch Penny sind dort zu entdecken. Und auch keine Accent-Apotheke.

Aber es kommt noch kurioser: Der Discounter Aldi, der nicht auf der CCA-Tafel zu sehen ist, ist im CCA zu finden mit einem direktem Zugang. Und wer bei Aldi einkauft, kann sich auch die CCA-Parkgebühr dort anrechnen lassen. Und was Penny betrifft: Wenn Sie dort eingekauft haben und in der Tiefgarage vom CCA parken, dann haben Sie ein doppeltes Problem. Dieses Problem entsteht zum einen, wenn Sie einen vollbeladenen Einkaufswagen auf das Laufband nach unten schieben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2021

Warum hat Bargteheide ein Kino und Ahrensburg nicht?

Was unterscheidet Ahrensburg von Bargteheide, ich meine: kulturell? Nun, Bargteheide hat sein „Kleines Theater“ mit Kino und Bühne. Und Ahrensburg hat das „Kulturzentrum am Marstall” mit Stallhalle und Reithalle. Wobei in der Stallhalle eine Bühne ist, auf der Theater stattfindet, und wo als Darsteller auch Bürgermeister und Bürgervorsteher sitzen im Rahmen von Versammlungen der Stadtverordneten. Und ein Kino hat Ahrensburg nicht, seitdem “Mini & Maxi” dem CCA gewichen sind.

Und die Reithalle im „Kulturzentrum am Marstall“? Dort präsentiert sich in einer Galerie die Kuratorin der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn, nämlich Dr. Katharina Schlüter, die dort als Geschäftsführerin ihrem Hobby nachgeht und Ausstellungen macht, die das breite Publikum so interessieren wie der Furz einer Eintagsfliege auf dem Rathausdach. Und weshalb die Stadt Ahrensburg gut beraten wäre, der Sparkasse die Räumlichkeit zu kündigen, um dort die Stadtbücherei einziehen zu lassen, sodass deren heutiges Gebäude als Rathaus-Erweiterungsbau genutzt werden könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2021

Warum wird die AWO vom Stadtforum begünstigt?

Früher war es mal so, dass Mitglieder vom Stadtforum eine Aktion gemacht haben, bei der die Kunden der Läden zum Weihnachtsfest die Wünsche von Kindern erfüllen konnten, deren Eltern diese Wünsche eben nicht erfüllen konnten. So jedenfalls habe ich es in Erinnerung.

Aus: Wochenblatt MARKT

Heute lese ich einen Beitrag im MARKT mit der Überschrift: “Ahrensburger Kaufleute erfüllen 364 Kinderwünsche”. Was bedeutet: Nicht die Kunden der Kaufleute haben die Wünsche der Kinder erfüllt, sondern die Kaufleute selber haben das getan. Und das ist löblich.

Und es wird in dem Beitrag nicht erwähnt, dass es sich bei der Aktion um Kinder aus Familien handelt, wo das Einkommen nicht reicht, um die Wünsche der Kinder zu erfüllen, sondern man erfährt: 364 Pakete wurden bei der AWO abgeliefert und offenbar im Hort am Schloss verteilt, der von der AWO kommerziell betrieben wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2021

In der Schule wurden wir beim Abschreiben vom Nachbarn bestraft – beim Abendblatt Stormarn wird Abschreiben vom Leser bezahlt

Was, meine lieben Mitbürger, halten Sie von folgendem Geschäftsmodell: Ich bringe auf meinem Blog die Pressemitteilungen von der Polizeidirektion Ratzeburg, die ich ein wenig umschreibe. Und wenn Sie diese Polizeimeldungen online lesen wollen, dann müssen Sie mein Blog abonnieren und dafür Geld bezahlen.

Sie denken, das wäre eine ziemliche Chuzpe von mir, und Sie würden dafür keinen Cent auf mein Girokonto überweisen, zumal Sie die Pressemeldungen der Polizei auch auf dem Presse-Portal gratis und im Original lesen können…?

Wenn Sie so denken, dann haben Sie das Hamburger Abendblatt Stormarn Online nicht abonniert. Denn genau dort passiert das, was ich Ihnen eingangs berichte.

Schauen Sie auf die beiden Abbildungen! Links sehen Sie den Original-Wortlaut der Polizei auf dem Presse-Portal. Und rechts daneben sehen Sie, was Reporter René Soukup unter eigener Namensnennung daraus gemacht hat, wobei in seinem Beitrag noch das übliche Symbolbild aus dem Archiv gezeigt wird, das mit dem beschriebenen Fall nix zu tun hat.

Und das Wichtigste steht bei beiden Beiträgen im letzten Satz und also lautend:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2021

Und für die Kunden von Edeka gibt es jetzt ein Exitgate

Wussten Sie schon: Bei Edeka-Höfling in der Bahnhofstraße können Sie den “Markt über die Fastlane” verlassen oder durch das “Exitgate”. Das zeigt Höfling in seiner Werbung im MARKT an. Außerdem verrät dieser Kaufmann, der Lebensmittel herzt, dass seine Werbung nicht besonders schlau ist.

Begründung: “Sei Schlau – Umgeh den Stau”, lesen wir in dem Inserat. Und das ist ein Satz mit zwei Rechtschreib- und einem Interpunktionsfehler, muss korrekt lauten: “Sei schlau – umgeh den Stau!”

Mehr noch: Höfling verspricht “kein trödeln” und meint: kein Trödeln. Und er ist “gerne für sie da” und meint vermutlich Sie. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2021

Wem glauben Sie mehr – dem Bürgermeister von Ahrensburg oder einem ehrbaren Bürger der Stadt…?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg erfährt der Bürger: “Anpassung des Stadtbusverkehrs in Ahrensburg”. Und zum “Fahrplanwechsel am 12.12.2021” lesen wir, dass der “Stadtbusverkehr optimiert” wird. Und unter “optimiert” versteht man allgemein: perfekt gemacht.

In der vergangenen Woche fand ich im 3. Buch Abendblatt den längsten Leserbrief, den ich dort jemals gefunden habe. Er stammt von Peter Elmers, betrifft den Fahrplanwechsel im Stadtbusverkehr, der gestern begonnen hat, und ist überschrieben: “Situation verschlechtert sich”, was bedeutet: Von einer Optimierung kann überhaupt nicht die Rede sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2021

Was Bürgermeister Michael Sarach passieren könnte, falls er Beschlüsse der Stadtverordneten missachtet

Etwas höchst Sonderbares erfahre ich soeben aus der Gemeinde Wentorf, und zwar im Abendblatt Online. Hier lesen wir: “Bürgermeister-Kandidat verklagt amtierenden Verwaltungschef”. Wozu man wissen muss, dass der Kläger zur Zeit noch Bürgervorsteher in Wentorf ist. Und dieser Mann verklagt den zur Zeit amtierenden Bürgermeister, weil dieser dem Beschluss der Politiker nicht nachkommen will, nämlich Online-Meetings der Ausschüsse abzuhalten, sondern diese Sitzungen vor Ort durchführen will.

Warum ich diese Information aus Wentorf auf Szene Ahrensburg bringe? Schauen Sie sich  bitte die beiden Fotos aus der Abendblatt-Veröffentlichung an und lesen Sie die Bildunterschriften, die ich zusätzlich in Vergrößerung an den Rand gestellt habe! Was zeigt uns das?

Es zeigt, dass der Punker Dirk Petersen (Foto oben) nach der Klage zwar keine Brille mehr trägt, aber an plötzlichem Haarausfall leidet, der vermutlich durch Schockeinwirkung passiert ist (Foto unten). 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2021