Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

209-€-Menü: Keine Haselnüsse aus dem Sachsenwald, sondern aus dem Piemont importiert! Und danach Käse von aldi.

Am 4. Januar 2025 habe ich mich echauffiert darüber, dass im Hamburger Abendblatt ein Fünf-Gänge-Menü angepriesen wird, das 209 Euro kostet und serviert werden soll im Waldhaus in Reinbek. Und nun setzt Reporter Harald Klix noch eins drauf, indem er den Abendblatt-Lesern großformatig beschreibt, welch köstliche Zutaten für so ein 209-Euro-Menü des Sternekochs vonnöten wären – wenn Sie bitte mal auf das Kästchen in der Abbildung klicken und schauen und staunen wollen!

Der Leser erfährt u. a.: Die Haselnüsse im veganen Gericht stammen nicht etwas aus dem benachbarten Sachsenwald, sondern sie wurden importiert aus dem Piemont. Was mich lebhaft an “Mon Chéri” denken lässt, die Schnapspraline, wo die Kirsche laut Werbung eine sogenannte “Piemont-Kirsche” ist, die man im Piemont allerdings garnicht kennt, weil sie u. a. auch aus Mösbach in Baden stammt, diese “Piemont-Kirsche” im “Mon Chéri” . Aber das nur nebenbei, denn ich mag “Mon Chéri” auch mit deutscher Kirsche. 😉

Schauen Sie sich an, was der Sternekoch im Waldhaus servieren könnte! ´´Na, liebe Ahrensburger Gourmets, läuft euch schon das Wasser im Munde zusammen? Oder kalt den Rücken runter, wenn ihr an den Preis fürs Menü denkt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2025

Der Ahrensburger Einzelhandel tut viel für Ahrensburg. Was aber tut Ahrensburg für seinen Einzelhandel?

Das Abendblatt berichtet im Stormarnteil über die Innenstadt von Bad Oldesloe. Überschrift: “Geisterstadt Bad Oldesloe? Sogar Kik ist weggezogen”. Ahrensburger, die das lesen, atmen auf: Kik ist noch nicht weggezogen aus Ahrensburg! 😉 Aber: Ahrensburg hat bereits ein Geisterhotel. Und Leerstände von Läden in der City gibt es ebenfalls, nicht zuletzt im City Center Ahrensburg (CCA), wo es am Eingang Große Straße schon seit Jahren ziemlich leerhaft ausschaut und damit lehrhaft ist für die Verwaltung der Stadt, die sich allerdings unbelehrbar zeigt, obwohl man doch ein spezielles  “Leerstandsmanagement” hat.

Text: Abendblatt – Symbolfoto: HDZ

Ahrensburg ist eine Stadt ohne Stadtmarketing. Und der Versuch, ein Citymanagement aufzubauen und durchzuführen, ist kläglich gescheitert an falscher Personalentscheidung. Und am Unvermögen im Rathaus, wo der gefeuerte ehemalige Citymanager seinen Arbeitsplatz gehabt hat und nach eigener Aussage von seinen städtischen Kollegen (inklusive Bürgermeister) immer wieder torpediert worden war – warum auch immer.

Was hat die Stadt Ahrensburg für ihren Einzelhandel in der City an Hilfestellung geleistet, damit Ahrensburg nicht zu einer Geisterstadt wird? Ich erkenne nichts. Nichts aus dem Rathaus, nichts aus der Politik. Aber ich erkenne Stolpersteine, die dem Handel in den Weg geworfen wurden, wie zum Beispiel die Genehmigung für das Famila-Einkaufszentrum auf der ehemals grünen Wiese, was gegen das städtische Einzelhandelskonzept verstößt. Und parallel dazu die gewollte Vernichtung von Parkplätzen in der Innenstadt. Wozu ich ein Zitat von aldi gefunden habe, und zwar von Karl Albrecht, dem Gründer von aldi-Süd, der gesagt hat: „Ein Parkplatz ohne Geschäft ist mir lieber, als ein Geschäft ohne Parkplätze.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2025

Die Ahrensburger Grünen sind so grün, dass man es sogar hinter ihren Ohren sehen kann

Nein, ich habe nichts gegen Die Grünen. Ich bin sogar ein Fan von Annalena Baerbock, die in meinen Augen einen guten Job als Außenministerin gemacht hat. Und Robert Habeck ist mir in seiner Person durchaus sympathisch, macht aber keinen besonders guten Job als Wirtschaftsminister. Das als Vorrede zu meiner Meinung über die Ahrensburger Grünen vom Bündnis90, die mir weder sympathisch sind noch in meinen Augen einen guten Job machen. Denn diese Grünschnäbel zeigen sich immer wieder ungetrübt von Sachkenntnis.

In Ahrensburg war es bislang in den vergangenen Jahren immer so: Wenn ein Stadtverordneter für das Amt zum Bürgermeister der Stadt kandidiert hat und die Wähler wollten ihn nicht haben, dann hat sich dieser Politiker kurz danach auch aus seinem Amt als Stadtverordneter verabschiedet, weil er ja selber gesehen hat, dass die Bürger kein Vertrauen in seine Person haben. Nur einer, den die Bürger absolut nicht zu ihrem Meister machen wollten, der ist trotzdem Stadtverordneter geblieben: Christian Schubbert, nicht nur von Hobe, sondern auch von Bündnis90/Die Grünen.

Und nun will sich der Mann möglicherweise an den Bürgern wegen seiner Nichtwahl zum Bürgermeister rächen, indem er mit seiner Fraktion einen angedachten Sportpark am Beimoor torpediert, und zwar mit fadenscheinigen bis albernen Argumenten, die zeigen, dass der Mann, der auch Vorsitzender ist vom Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss, nicht den rechten Überblick hat über das, was die Bürger und Vereine von der Stadt wünschen. Oder aber es interessiert das Ahrensburger Grünhorn nicht, zumal der Mann offensichtlich auch nicht wirtschaftlich denken kann, obwohl er doch Händler mit Werbeartikeln ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2025

Wer in Supermärkten mogelt, können Sie im Abendblatt sehen

Alljährlich gibt die Verbraucherzentrale bekannt, welche Produkte im Lebensmittelhandel es verdient haben, an der Wahl der “Mogelpackung des Jahres” teilzunehmen. Auch das Hamburger Abendblatt hat darüber berichtet und zeigt vier Mogelpackungen, wo ich als Verbraucher nicht mehr von Mogelei reden würde, sondern das ist für mich schon versuchter Betrug am Konsumenten. Und ich bin mir sicher, dass keines der abgebildeten Produkte mehr in meinen Haushalt kommt. Und ich hoffe, dass möglichst viele Konsumenten über solchen Beschiss genauso denken!

Apropos Abendblatt: Ich stelle immer wieder fest, dass im Blatt vermehrt ganzseitige Anzeigen erscheinen, die nicht vom Kunden aus der Werbung treibenden Wirtschaft stammen, sondern sie kommen vom Abendblatt selber, also aus dem Verlag der Mediengruppe Funke. Das wäre nicht zu tadeln, denn warum sollte der Verlag seine eigenen Produkte nicht per Anzeigen genauso bewerben können wie jeder andere Inserent auch.

Aber: Muss das immer großformatig sein und bis zu 1/1 Seite und mehr betragen? Und solche Anzeigen erscheinen dann auch noch wiederholt in wiederholter Wiederholung, obwohl Abendblatt-Leser mehr oder weniger dieselben bleiben und vermutlich auch keine Alzheimer-Patienten sind.

Der Leser zahlt für seine Zeitung, weil er lesen will, was die Redaktion schreibt und nicht unbedingt alles, was der Verlag ihm verkaufen möchte auf Kosten von redaktionellem Lesestoff. Und um zu demonstrieren, dass Eigenanzeigen vom Abendblatt auch in kleineren Formaten möglich sind, habe ich das einfach mal im Layout (rechts) dargestellt: Oben die Anzeigen im Original, darunter in verkleinerter Form – siehe die Abbildungen rechts! Geht doch, oder…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2025

Nomen est omen: Was Reinbek und Berlin gemeinsam haben

Alle Jahre wieder geht durch die Medien der Name eines Ahrensburgers: Knud Bielefeld, Hobby-Namensforscher aus der Schlossstadt. Und ich gebe zu, dass es mich alle Jahre wieder interessiert, welche Namen die Eltern ihren Kindern im abgelaufenen Jahr gegeben haben. Wobei ich besonders interessiert daran wäre, wie es in Ahrensburg ausschaut; leider erfahren die Leser vom Stormarner Tageblatt das nicht!

Aber über Reinbek berichtet Bielefeld. Aus der nebenstehenden Abbildung können Sie ablesen, dass dort der Name Mohammed mit 9 Geburten an erster Stelle steht, was er gemeinsam hat mit Berlin, wo Mohammed schon in den Vorjahren immer wieder Spitzenplätze belegt hat.

In Reinbek könnte es lustig werden, nämlich dann, wenn man dort in sechs Jahren alle neun kleinen Mohammeds einschult, und zwar zusammen in eine Klasse von einer der Reinbeker Grundschulen – um den dortigen Lehrern einen Streich zu spielen, versteht sich! 😉

Aber im Gegensatz zu früher ist heute etwas anders, denn jeder Bürger kann seinen Vornamen per Antrag ändern lassen. Zum Beispiel von Mohammed auf Jesus. Oder von Olaf in Friedrich. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2025

Bürgermeister Eckart Boege im Interview mit dem Stormarner Tageblatt

Wenn Sie das Stormarner Tageblatt online nicht lesen können, dann sollten Sie sich heute die gedruckte Ausgabe im Handel holen. Dort finden Sie ein Interview mit Bürgermeister Eckart Boege, der über “Schulbauten, Geflüchtete, S4 und den ÖPNV” spricht. Und was er speziell zum ÖPNV spricht, habe ich in einem Kästchen herausgestellt – siehe die Abbildung!

Sie lesen dort, womit die städtische Verwaltung von Ahrensburg sich zur Zeit intensiv beschäftigt. In meinen Augen ist dieses Vorhaben ein Projekt, das Bürgern aus dem Umland dient und nicht den Einwohnern von Ahrensburg. Ich bin der Meinung, dass ein neuer Bahnhof kein “Riesen-Gewinn” für uns Ahrensburger ist, sondern er ist genauso unnötig wie ein menschlicher Blinddarm und eine S4, die über Rahlstedt hinaus fährt. Was dabei an Belastungen für uns zukommt, werden wir mit Baubeginn erfahren. Aber dann ist die Amtszeit des derzeitigen Bürgermeisters ja schon so gut wie abgelaufen, sodass er sich dazu nicht mehr äußern muss; genauso wenig wie er sich heute über den geplanten Eingriff in unser Kulturerbe Tunneltal geäußert hat, der durch neue Gleisverlegung passieren soll.

Was der Bürgermeister im abgelaufenen Jahr für Läden und Kunden in der Ahrensburger Innenstadt getan bzw. in 2025 zu tun gedenkt, habe ich in dem Interview nicht gefunden. Weder erwähnt Boege das Thema Citymanagement, das es in Ahrensburg nur noch auf der Homepage der Stadt gibt, noch das Thema Parkplätze in der Innenstadt bringt der Verwaltungsleiter zur Sprache. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2025

Sport in Ahrensburg: CDU & Grüne verhalten sich unsportlich gegenüber Bürgern und Vereinen

Nachdem ich auf Szene Ahrensburg vor ein paar Tagen über die Dummheit und Arroganz von CDU & Grünen geschrieben habe, deren Vertreter die Wünsche und Interessen vieler Ahernsburger Bürger torpedieren, indem sie sich gegen einen Sportpark am Beimoor stellen, ist nun auch die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt auf dieses Thema gesprungen und berichtet an diesem Wochenende: “Jugendliche fordern einen neuen Sportpark” und “Sportpark: Darum braucht Ahrensburg ihn so dringend” – siehe die Abbildungen!

Schon vor fünf Jahren wurde das Thema in Ahrensburg lebhaft diskutiert; und ich habe schon damals wie in den Jahren zuvor die Meinung vertreten, dass die Fußballplätze auf dem Stormarnplatz aufgelöst werden müssen und zu einem neuen Sportzentrum am Beimoor gehören, und dass das Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz ein Kapitel aus dem Buch vom Schilda des Nordens ist, nicht zuletzt, was die Kosten betrifft.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2025

Peking-Ente im Dim sum Haus und Artistik aus China im Hansa-Theater

Traditionell fahren wir mindestens einmal im Jahr ins Hansa-Theater nach Hamburg. Und den dortigen Besuch verbinden wir dann mit unserem Abendessen, indem wir im Theater die “Seafood-Selektion aus dem Rauch” bestellen, die köstlich ist, aber ein bisschen zu wenig Häppchen auf dem Teller bietet zum satten Preis von 28,90 Euro.

Am vergangenen Sonntag habe ich mit Frau und Kind das Hansa-Theater am Steindamm besucht. Doch diesmal ohne Seafood, denn wir haben – angeregt durch die TV-Sendung “Höhle der Löwen” – eine Peking-Ente im Dim sum Haus gegessen, dem alteingesessenen China-Restaurant in der Kirchenallee, das ja gleich um die Ecke vom Hansa-Theater und neben dem Schauspielhaus liegt. Und mit Glück bekamen wir an diesem Tag auch kurzfristig drei freie Plätze per Online-Buchung. Das aber war ein Fehler, wie Sie aus meiner nebenstehenden Kritik (links) ablesen können, zu deren Abgabe wir ausdrücklich per E-Mail aufgefordert worden waren, verursacht durch unsere Tischreservierung.

Kurz gesaagt: Peking-Ente im Dim Sum Haus in Hamburg ist nicht zu empfehlen. Selbst in Ahrensburg haben wir schon mal eine bessere Peking-Ente gegessen, und zwar im ersten Ahrensburger China-Restaurant am Reeshoop, das inzwischen schon lange Platz gemacht hat für einen Laden mit russischen und osteuropäischen Spezialitäten, der übrigens zu empfehlen ist, wenn Sie in dieser Richtung mal einkaufen möchten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2025

Stormarns Partei Die Linke will mit einem Verbrecher, der vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) per Haftbefehl gesucht wird, ohne Vorbedingungen verhandeln

Die Partei Die Linke hat eine Annonce im MARKT aufgegeben, dem Anzeigenblatt für Ahrensburg, Bargteheide, Trittau und Umgebung. Mit dieser Propaganda fordert diese Partei die örtliche Polizei auf, die Waffen niederzulegen und in Zukunft mit angreifenden Terroristen und Mördern zu verhandeln ohne Vorbedingungen. Eine absurde Forderung, finden Sie nicht?

Oder habe ich den Text falsch verstanden? Es könnte nämlich auch sein, dass Die Linke mit ihrer Forderung in Wahrheit garnicht die Polizei meint sondern die Ukrainer, die ihre Verteidigung beenden und alle Waffen niederzulegen sollen, um mit dem russischen Kriegstreiber Wladimir Putin ohne Vorbedingungen zu verhandeln. *lol*

Dass Die Linke hingegen ihre Annonce tatsächlich auch an Putin richtet, bezweifle ich; und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass dieser international gesuchte Kriegsverbrecher den MARKT  für Ahrensburg, Bargteheide und Trittau garnicht liest. Denn mit “Umgebung” von Ahrensburg, Bargteheide und Trittau meint der MARKT-Verlag bestimmt nicht Moskau. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2025

Reporter Harald Klix propagiert: Essen in Reinbek für 209 Euro – pro Person!

Geben Sie doch mal in die Suchmaske von Szene Ahrensburg “Waldhaus Reinbek” ein! Und dann können Sie aus ungezählten Berichten nachlesen, dass die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt das Waldhaus in Reinbek zu ihren Lieblingsrestaurant erkoren hat. Und und das beweist sie auch heute wieder.

Fast eine ganze Seite hat Reporter Harald Klix dem Waldhaus in. Reinbek gewidmet mit der Überschrift: “Sternekoch aus Berlin kommt nach Reinbek”. Und das Wichtigste aus dem Beitrag habe ich in einem Kästchen hervorgehoben, wo Sie erfahren, dass das 5-Gänge-Menü pro Person = 209 Euro kostet, was bei zwei Personen rund 450 Euro inklusive Trinkgeld ergibt.

Und noch etwas: Sie müssen sich nicht sputen, um zum Speisen nach Reinbek zu fahren, denn der Koch kocht erst am 4. und 5. April 2025 ab. Der Bericht erscheint also rechtzeitig vorher, damit die Leser schon frühzeitig damit anfangen können, sich das Geld fürs Menü vom Munde abzusparen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2025