Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Presseschau: Unfälle am Morgen * Lauenburg in Stormarn * Alkohol in Ahrensburg * BürgerStiftung auf Spenden-Tour im NDR

„Lieber Herr Dzubilla, erfahren Sie hier, was für den Kreis Stormarn an diesem Morgen wichtig ist“, schreibt mir die Redaktion vom Stormarner Tageblatt heute früh per E-Mail mit vielen Grüßen. Und wenn Sie jetzt einmal nach links schauen würden, lieber Leser, dann sehen Sie Berichte von vier Unfällen, die für den Kreis Stormarn (inklusive Lübeck) an diesem Morgen wichtig sind. Mehr scheint nicht wichtig zu sein. Und wenn man die vier Beiträge sieht und liest, dann beginnt der Tag doch gleich mit guter Laune. Weil man sich natürlich irrsinnig freut, nicht in diese Unfälle verwickelt zu sein. 🤪

Heute habe ich zur Abwechslung mal wieder meine abonnierten Tageszeitungen erhalten und damit auch den Stormarn-Teil im Hamburger Abendblatt. Stormarn-Teil? Ein Witz. Denn unter dem Kopf Stormarn findet der Leser am heutigen Tag einen großen Bericht aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg – siehe die Abbildung rechts!

Da frage ich mich wie schon so häufig: Für wie dumm hält die Abendblatt-Redaktion ihre Leser im Kreis Stormarn eigentlich? Klar, die meisten Abonnenten vom Hamburger Abendblatt sind im Rentenalter, und manche von ihnen leiden vielleicht unter Gedächtnisstörungen und würden es möglicherweise nicht einmal bemerken, wenn die Redaktion ihre Beiträge vom Vortag wiederholt nach dem Motto: „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Und der Blogger von der Szene Ahrensburg erwartet im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt zu Zukunft auch ausführliche Berichte aus Castrop-Rauxel und Quakenbrück. Und notfalls auch aus der Schinkenstraße von Malle. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2025

Keine Zeitung im Briefkasten aber Schwänze bei BILD ONLINE

Am Samstag habe ich meine abonnierten und im voraus bezahlten Zeitungen (Abendblatt und BILD) nicht erhalten, die von der Funke-Mediengruppe zugestellt werden, bzw. zugestellt werden sollen. Und das Gleiche erlebe ich heute schon wieder. Das passiert häufig. Und auf meine Beschwerden per E-Mail antwortet mir jedes Mal der dafür zuständige Funke-Mitarbeiter, er werde sich bei der „Logistik“ erkundigen, warum der Abonnent nicht beliefert wird. Den Namen des örtlichen Zustellers von der Funke-Tochterfirma erfahre ich hingegen nicht. Natürlich „Datenschutz“. *lol* 

Immerhin habe ich nun bei BILD ONLINE erfahren, dass „Forscher behaupten: 5 Körperteile werden wir Menschen verlieren“. Und aus diesem Bericht stelle ich nur mal das Fazit an den Rand, wo geschrieben steht: „Dichtes Fell oder lange Schwänze sind längst verschwunden.“ – siehe die Abbildung!

Diese Aussage lässt mich stutzen. Zum einen kenne ich Menschen, die immer noch ein dickes Fell haben. Und zum anderen: Wenn „lange“ Schwänze verschwunden sind, dann gibt es offenbar immer noch kurze Schwänze. Sind damit vielleicht die Schlappschwänze gemeint, also willensschwache und energielose Menschen von beiderlei Geschlecht? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2025

Bürgermeister Eckart Boege war zu Besuch bei Staatspräsident Emmanuel Macron

Zur Erläuterung der Überschrift: Eckart Boege zeigt auf Facebook an, dass er seinen Urlaub in Frankreich verbracht hat. Genauer: Bordeaux an der französischen Atlantikküste. Und nach der Erholung geht es ab heute dann weiter im Kindergarten, schreibt er, und im Rathaus – nein, nicht mit Urlaub im Denkmal am Rathausplatz, sondern mit Arbeit und ohne Bordeaux. 🍷

Und ich bin absolut sicher, dass der Bürgermeister heute als erste Amtshandlung die Fragen des Einwohners Dzubilla aus der Einwohnerfragestunde der Stadtverordnetenversammlung aus Juli 2025 beantworten wird. 😂 Und bestimmt ist auch der eine oder andere Leser von Szene Ahrensburg genauso gespannt darauf wie ich, nämlich auf das, was der Leiter der städtischen Verwaltung antworten wird . . . oder auch nicht. Sobald ich das Antwortschreiben des Bürgermeisters bekommen habe, werde ich es veröffentlichen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2025

Große und kleine Gedanken am Sonntag: Von der Weltbühne bis zur Haftcreme im Briefkasten

Heute ist Sonntag, der Tag zur Entspannung. Aber wie kann der Mensch zur Zeit entspannen, wenn er verfolgt, was zwei Alpha-Männchen auf der politischen Weltbühne treiben?! Die Völker mussten zusehen, wie ein amerikanischer Psycho- und Soziopath einen Kriegsverbrecher aus Russland, der mit internationalem Haftbefehl gesucht wird, auf einem roten Teppich in Alaska herzlich begrüßt, um danach über das Schicksal von Menschenleben in Europa zu entscheiden. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. Ich stelle nur noch zwei Meldungen aus BILD ONLINE in diesen Blog – siehe Abbildungen! – die vielsagend sind und zeigen, dass es eine Geistesverwandtschaft gibt zwischen Menschen, die wegen kognitiver Störungen dringend therapiebedürftig sind.

Aber weg von der großen Politik – hier ist ein tierisches Thema, das mir kürzlich auf der Titelseite der BILD-Zeitung aufgefallen ist: In der Rubrik „Verlierer“ kritisiert das Blatt zu Recht, dass die Tradition des Stierkampfes in Spanien die Vernunft der dortigen Menschen schlägt, die sich an dieser grausamen Tierquälerei auch noch ergötzen

Und auf derselben Seite sehen wir ein großes Foto als „Bild des Tages“, wo ein Angler bejubelt wird, der einen Fischkampf mit einem wehrlosen „Monster-Wels“ geführt hat. Und den hat er nicht aus dem Wasser gezogen, um ihn zu verspeisen, sondern das Tier wurde nach den Qualen, die ihm zubereitet worden waren, wieder zurück ins Meer geworfen.

Dazu ein Spruch, den ich von Kindesbeinen an gehört habe: „Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie Du den Schmerz!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2025

Gastronomisches: Restaurants in der Krise oder auch nicht 🍽️

Ich habe bei Google nachgefragt, wie denn der Zustand in der Gastronomie zur Zeit ist. Die Antwort bekam ich von KI und also lautend: „Der Zustand der Gastronomie im Jahr 2025 ist gemischt. Es gibt sowohl Herausforderungen als auch positive Entwicklungen. Einerseits kämpfen viele Betriebe mit steigenden Kosten, Personalmangel und der allgemeinen wirtschaftlichen Lage. Andererseits zeigen sich Innovationsgeist und Anpassungsfähigkeit, sowie ein verstärkter Fokus auf Effizienz und Gästezufriedenheit.“ 

Und wie schaut es ohne KI in Ahrensburg aus? Ich blicke auf örtliche Lokalitäten wie zum stillgelegten Restaurant „Zum Griechen“ am U-Bahnhof West und auf „Wein Ahrens“ in der Manhagener Allee, wo auch „La Villa Rossa“ zu finden ist. Und hier wie dort sieht es nicht gerade rosig aus. Und dann blicke ich auf zwei meiner absoluten Lieblingslokale, nämlich „RamRob“ in der Hagener Allee und „Misaki“ im Regionalbahnhof und erkenne: Hier wie dort läuft es super, und zwar wegen Innovationsgeist, Effizienz und Gästezufriedenheit.

Übrigens: Vor einigen Tagen brachte das Hamburger Abendblatt einen Bericht über ein Hamburger Lokal und schrieb: „Warum plötzlich die Preise purzeln“. Wozu ein Restaurantchef erklärte: „Wir verzichten auf Gewinn, und dafür erhoffen wir uns mehr Gäste“ – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2025

Abendblatt Stormarn online: Redaktionelle Werbung für ein „Wohnjuwel“ in Aumühle

In dieser Woche schrieb das Hamburger Abendlatt: „Insolvenzen im Umfeld von Engel & Vökers“. Das ist eine Maklerfirma, die auch einen Laden am Rathausplatz in Ahrensburg hat, wo zuvor eine Apotheke residiert hat. Und heute bringt auch das Abendblatt Stormarn über Engel & Völkers einen großen Bericht online, der eine redaktionelle Werbung darstellt für ein Immobilienangebot der Firma, die der Redaktion zahlreiche Werbefotos von der Immobilie geliefert hat, für die der Fotograf möglicherweise sogar noch Honorar von der Redaktion bekommt.

Der Beitrag von Elvira Maria Nickmann ist überschrieben: „Designer-Villa für knapp drei Millionen Euro: Das bietet sie“. Und dann folgt eine ausführliche Beschreibung in Worten und Bildern über das „Wohnjuwel“ in Aumühle und den Verkäufer.

Aumühle? Aber das liegt doch garnicht im Kreis Stormarn! Nein, natürlich nicht. Aber der Makler sucht ja nicht nur potentielle Käufer im Kreis Herzogtum Lauenburg, sondern eben auch im Kreis Stormarn für seine „Luxusimmobilie“ am Sachsenwald, wo auch Familie Bismarck beheimatet ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2025

Peterchens Mondfahrt: Was die WAB ohne Rücksicht auf Verluste zulässt

Welche Rolle spielt die WAB in der Ahrensburger Politik? Ich gebe zwei Möglichlichkeiten vor, als dieses sind: a) Die WAB spielt keine Rolle. Oder b) Die WAB spielt eine dubiose Rolle. Und damit Sie die Entscheidung selber fällen können, gebe ich Ihnen nur mal zwei Beispiele aus dem Programm und der Werbung dieser angeblichen „Wählergemeinschaft Ahrensburg für Bürgermitbestimmung“ zur Kenntnis:

Schauen Sie mal auf die Abbildung links und lesen Sie, was der Fraktionsvorsitzende Peter Egan den Ahrensburger Bürgern versprochen hat! Und? Lässt die WAB es nun nicht zu, dass unser FFH-Gebiet Tunneltal zerstört wird durch den Bau der S4? Oder schauen die drei Herren und die eine Dame ohne Rücksicht auf Verluste zu, was die Bahn bereits in Angriff genommen hat…?

Und aus gegebenem Anlass komme ich noch einmal zurück auf die Kampagne der WAB, die diese Gemeinschaft gegen Bürgermitbestimmung damals durchgeführt hat, um den Bürgern diabolisch vorzumachen, dass das Rondeel zu einer Katastrophe werden würde, wenn wir beim Bürgerentscheid im JA stimmen würden. Wir haben aber mit NEIN gestimmt. Und alles, was heute auf dem Rondeel stört, das sind die Radfahrer, die dort ohne Rücksicht auf Verluste entlangbrettern als wären sie auf einem Sechstagerennen. Vielleicht sollte mal jemand zu einem Bürgerentscheid aufrufen, dass das Rondeel eine Oase der Erholung für die Menschen sein soll und keine Radrennbahn! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2025

Wieso erlaubt die Stadt Ahrensburg es der Postbank Lübeck, sich in unserer Stormarnschule vor potentiellen Kunden undercover zu präsentieren, Herr Bürgermeister?

Es ist nicht das erste Mal, dass ich den Bürgermeister darauf aufmerksam mache, dass die Stadtverwaltung die Stormarnschule freigibt für Immobilien- und Finanzberaratung durch die Postbank Lübeck. Im altehrwürdigen Gymnasium sollen die Finanzierungsberaterin Anna-Katharina Theurer und die Maklerin Monika Beckmann nun schon wieder vor potentiellen Kunden auftreten mit ihrem Thema: „Immobilien – Was Käufer und Verkäufer wissen sollten„.

Wie kommen Mitarbeiter der Postbank in die Stormarnschule, um hier mögliche Kunden anzusprechen? Sie kommen durch einen Trick. Und dieser Trick trägt den Namen „BürgerStiftung Region Ahrensburg“. Diese Stiftung bucht nämlich die Location Stormarnschule im eigenen Namen für die Veranstaltung der Postbank, und zwar unter dem Deckmäntelchen IHK, also Industrie- und Handelskammer, wo die Damen zwar registriert sind, weil sie dort ihre Prüfungen abgelegt haben (genauso wie ich übrigens auch). ABER: Mit keiner Silbe wird verraten, dass die beiden Damen kommerziell für die Postbank tätig sind und deshalb ihren Vortrag wahrscheinlich nicht neutral halten werden wie z. B. ein tatsächlicher Mitarbeiter von der IHK das tun würde, der keinen kommerziellen Background hat.

Nach meinem Dafürhalten handelt es sich dabei um eine Schleichwerbung, die von den  Adressaten garnicht als Werbung erkannt werden kann. Es wird gezielt der Werbecharakter dieser Beratung durch die Postbank verschleiert. Und deshalb ist eine solche geschäftliche Handlung nach meinem Sachverstand gemäß § 5a Abs. 6 UWG unlauter und damit verboten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2025

Der Bad Oldesloer Bürgermeister spricht und der Ahrensburger Bürgermeister schweigt

Beim Stormarner Tageblatt Online sah ich den Bürgermeister von Bad Oldesloe. Und der spricht über neues Riesenparkhaus, Radwege und die Nachteile der S4 – natürlich für Bad Oldesloe. Und ich frage mich: Warum spricht der Ahrensburger Bürgermeister nicht über ein neues Riesenparkhaus, Radwege und die Nachteile der S4 für Ahrensburg? Vielleicht mag der Bad Oldesloer Bürgermeister seine Bürger lieber als der Ahrensburger Bürgermeister die seinigen…? 😉

Apropos: Ein neues Riesenparkhaus für Ahrensburg könnte sowohl am Stormarnplatz stehen als auch in der Bahnhofsstraße. Und die Radwege in Ahrensburg könnten saniert werden und zugleich auch beseitigt werden, nämlich auf dem Rondeel. Und die Nachteile der S4? Leser von Szene Ahrensburg wissen, welche ich meine, zumal es Vorteile sowieso nicht gibt. Aber zu alledem gibt es keine Kommunikation zwischen Bürgermeister und Bürgern.

Und überhaupt: Öffentliche Kommunikation in Ahrensburg! Früher gab es eine „Ahrensburger Zeitung“, die später als Beilage vom Abendblatt erscheinen ist. Damals gab es dort auch hin und wieder eine kritische Berichterstattung. Heute gibt es im Abendblatt nur noch einen mickrigen Stormarn-Teil, der zumeist aus zwei Seiten besteht. Am heutigen Tage beispielsweise stehen auf diesen zwei Seiten Stormarn drei Berichte: zwei aus Reinbek, ein Bericht aus Bad Oldesloe und eine Anzeige vom e-werk Sachsenwald – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2025

Fragen an Dr. Horst Udo Jungbluth von der „Stiftung Grundstücksretter“: Wurde schon ein Grundstück gerettet?

Am 17. April 2025 veröffentlichte die BürgerStiftung Region Ahrensburg auf ihrer Homepage die Meldung: „Carmen Lau begrüßt die neue Stiftung Grundstücksretter unter dem Dach der BürgerStiftung Region Ahrensburg“. Und auf einem Foto sehen wir den neuen Stifter mit Hut unterm Dach: Dr. Horst Udo Jungbluth, umrahmt von BürgerStifter Dr. Michael Eckstein und BürgerStifterin Carmen Lau – siehe die Abbildung!

Seither habe ich über diese seltsame „Stiftung Grundstücksretter“ nichts mehr gehört. Das wirft bei mir Fragen auf wie zum Beispiel: Hat diese Stiftung unter dem Dach der BürgerStiftung Region Ahrensburg schon ein Grundstück vor Spekulanten gerettet? Für die Grundstücke Lindenhof und Alte Reitbahn kam Grundstücksretter Jungbluth natürlich zu spät – aber was ist mit dem Grundstück neben dem P+R-Parkhaus Alter Lokschuppen? Darauf hat die Stadt Ahrensburg ein Auge geworfen; doch was ist, wenn der Eigentümer, der Spekulant Melchers den Verkaufspreis so hochschraubt, dass die Stadt nicht mithalten kann? Springt dann die Stiftung Grundstücksretter in die Bresche und greift der Stadt finanziell unter die klammen Arme? Vielleicht mit einer Zustiftung von der BürgerStiftung Region Ahrensburg…?

Dazu meine Frage: Wie hoch ist eigentlich das Stiftungskapital der „Stiftung Grundstücksretter“? Und: Ist das Ursprungskapital noch vollständig vorhanden oder teilweise unter dem Dach der BürgerStiftung Region Ahrensburg angelegt worden, um es zu vermehren…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2025