Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Gegen das, was auf Ahrensburg zukommt, war Corona nur ein Bier aus Mexiko

Können Sie sich noch an Corona erinnern und an die Folgen, die daraus für Menschen und Läden in unserer Stadt entstanden waren? Vergessen Sie es, denn es ist Vergangenheit! Und gegen das, was für Ahrensburg in der Zukunft kommt, dagegen war Corona nur ein leichter Schnupfen. Denn Donnerzüge und der Bau einer S4 werden für die Stadt Ahrensburg und ihre Bewohner sehr viel schlimmere Auswirkungen haben als eine Pandemie. Und die Folgen werden auch nicht wieder nach zwei, drei Jahren Vergangenheit sein, sondern sie werden bleiben bis in alle Ewigkeit. Und bezahlen müssen wir Bürger dafür. Nicht nur mit Geld, sondern mit eingeschränkter Lebensqualität.

Heute berichtet das Abendblatt im Stormarn-Teil, dass ein Tunnel gebaut werden soll vom U-Bahnhof West zu einem neuen S-Bahnhof. Und der Bahnhof Gartenholz wird weitgehend abgerissen, obwohl der gerade mal knapp 15 Jahre alt ist. Die Deutsche Bahn (DB) rechnet mit einer Bauzeit von fünf Jahren, also weniger Zeit als der Bau des Berliner Flughafens gedauert hat – siehe die Abbildung links aus dem Abendblatt Stormarn!

Ach ja, und Sönke Gerundt, der neue Leiter des Ahrensburger Tiefbauamtes, erklärt, dass es Überlegungen für einen Kiosk gibt in dem besagten Tunnel, welcher 6.50 Meter breit seit wird, der Tunnel, wovon 2,50 Meter für Fußgänger vorgesehen sind und 4 Meter für Radfahrer, die dort auch noch ein Fahrradparkhaus bekommen sollen und vermutlich mit exklusivem Design nach dem Geschmack des Bürgermeisters. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2025

Statt einer Anzeige: Redaktionelle Werbung für den chinesischen Laden Tom Tailor

Unter der Rubrik “Weniger Werbung, mehr Fakten” können Abendblatt-Leser im Stormarnteil ihrer Zeitung erleben, was das bedeutet: Es gibt dort keine Anzeige vom Klamottenhändler Tom Tailor für sein Outlet in Oststeinbek, sondern es gibt Fakten, und zwar: Werbetexter René Soukup macht redaktionell Reklame für den chinesischen Konzern.

Der Hintergrund: Tom Tailor schließt in Oststeinbek seinen Outlet-Store. Und weil dort die Preise purzeln, nennt Soukop die Angebote in Euro und Cent und veröffentlicht dazu sogar noch die Original-Preislisten im Foto – siehe Abbildung!

Wissen Sie, was der Unterschied ist zwischen Werbung und Fakten? In der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt gibt es keinen Unterschied. Und schließlich liefert ja auch die Werbung  der Redaktion deutliche Fakten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2025

Weil Beamte im Rathaus untätig sind, müssen Busfahrer in der Stadt unter hohem Stressfaktor arbeiten

Das Thema ist nicht neu, denn ich habe schon mehrfach auf Szene Ahrensburg darauf hingewiesen. Aber im Rathaus will man es offenbar aussitzen, denn es hat sich bis heute nichts am Problem geändert.

Es geht um Ahrensburger Straßen, auf denen Busse verkehren. Zum Beispiel in der Rantzaustraße. Diese Straße wird nicht nur von privaten Verkehrsteilnehmern befahren wie von Auto- und Radfahrern, sondern hier verkehren auch Busse vom ÖPNV. Und hieraus ergibt sich mein Casus Belli:

Auf der Rantzaustraße parken Autos beiderseits und auf der Fahrbahn. Fahrbahn! Das ist die Bahn zum Fahren und keine Parkbahn zum Parken! Und somit müssen Autofahrer um die parkenden Autos herumfahren, wozu auch noch einige Straßenverengungen kommen. Und Radfahrer haben dabei ebenfalls Probleme, denn es gibt keinen Radweg.

Und last but not least: Busfahrer müssen hier eine katastrophale Arbeit mit hohem Stressfaktor leisten, um vorwärts zu kommen, und ganz speziell in Höhe des dortigen italienischen Restaurants. Das ist unzumutbar und macht Busfahrer in Ahrensburg krank.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2025

CDU, Grüne & WAB: Einsatz für kik, Tedi & Edeka – und gegen Parkplätze in der Ahrensburger City

Welche Parteien in der Ahrensburger Stadtversammlung haben sich in den letzten Jahren erkennbar für den Einzelhandel in unserer Stadt eingesetzt? Es sind CDU, Grüne und WAB, die dafür gesorgt haben, dass auf den städtischen Parkplätzen Lindenhof und Alte Reitbahn die Ladenlokale von kik, Tedi und Edeka entstehen konnten. Damit haben diese Fraktionen für drei Filialisten gearbeitet und gegen den Rest der Ladeninhaber, Restaurants und Dienstleister in der Ahrensburger Innenstadt agiert.

Zur Erinnerung für Vergessliche und zur Erläuterung für Neubürger in unserer Stadt: Die ehemaligen Parkplätze Lindenhof und Alte Reitbahn  waren für die Geschäfte in der Innenstadt sehr wichtig, denn hier konnten deren Kunden und auch viele Mitarbeiter parken. (Die Fotos links zeigen die Plätze vor der Bebauung und an einem Sonntagvormittag, wenn dort nur wenige Autos gestanden haben.)

Und heute? Heute fehlen diese beiden Parkplätze den Kunden und Mitarbeitern der Läden in der Innenstadt. Und obwohl die Stadt beim Verkauf des Lindenhofs vom Käufer eine Zuzahlung von 500.000 Euro erhalten hat, um für Ersatzstellplätze in der City zu sorgen, ist das bis heute nicht erfolgt. Und für die Alte Reitbahn wurde des Bürgern als Ersatz ein Parkplatz am Stormarnplatz eingerichtet, der aber sehr viel kleiner ist und außerdem nur provisorisch sein soll. Und weshalb man inzwischen nach einem Ersatz sucht und nicht findet, weil auch hier die eingangs genannten Parteien im Wege stehen, die ein Parkhaus am Stormarnplatz bösartig verhindern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2025

Das neue Edeka kommt, das alte Edeka bleibt. Wie das…?

Wir haben in Ahrensburg 3 x aldi und 2 x Rewe. Und nun bekommen wir auch noch 2 x Edeka. Denn man lese und staune, was wir heute dem Abendblatt Stormarn entnehmen können: Edeka am Bahnhof bleibt – jedenfalls “für eine Übergangsphase” und “damit die Kunden sich umgewöhnen können”, so der Chef der Märkte – siehe die Abbildung!

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass Edeka garnicht umzieht. Was wiederum bedeutet: Für das neue Edeka auf der Alten Reitbahn sind nicht nur neue Mitarbeiter eingestellt worden, sondern dort ist auch ein gänzlich neues Warensortiment eingeräumt worden. Und damit komme ich zur Frage:

Wie lange wird die “Übergangsphase” zur Umgewöhnung der Kunden wohl andauern? Ich hatte eigentlich erwartet, dass der Markt am Bahnhof sofort abgerissen wird, damit der neue Utopia-Filmpalast mit seinen 7 Vorführsälen für 660 Besucher gebaut werden kann, auf den doch alle Ahrensburger so sehnlichst warten. Oder will der Investor noch warten, bis die S 4 gebaut worden ist, weil dann auch die Donnerzüge dort vorbeidonnern werden, sodass er dann erkennen kann, wie hoch der Lärmpegel werden wird, damit das Kino dann entsprechenden Lärmschutz bekommt genauso wie auch das Wohnhaus, das dort entstehen soll, vom angedachten Hotel garnicht zu reden?! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2025

Sind Parkplätze für Mitarbeiter rechtlich vorgeschrieben?

Ich komme noch einmal zurück auf den Bericht im heutigen Abendblatt Stormarn, wo über das zu klein gewordene Ahrensburger Rathaus geschrieben wird. Es steht dort nämlich, dass Mitarbeiterparkplätze rechtlich vorgeschrieben sind. Und weil ich von einem solchen Recht noch nie etwas gehört habe, da habe ich die kluge Frau Google befragt und zur Antwort bekommen: “Arbeitgeber haben in der Regel keine gesetzliche Verpflichtung, Parkplätze für ihre Mitarbeiter bereitzustellen.”

Hieraus resultieren meine Fragen: Hat sich Reporter Filip Schwen das nur ausgedacht und damit Fake News verbreitet? Oder gilt in der Ahrensburger Stadtverwaltung ein eigenes Gesetz mit Recht auf Mitarbeiterparkplätze…?

Ich werfe diese Fragen auf, weil ich mir vorstellen könnte, dass der Bürgermeister sich nur nach Ausweichquartieren für seine Mitarbeiter umschaut, wo diese auch Parkplätze zur Verfügung gestellt bekommen. Und das würde die Auswahl verkleinern und die Mietkosten entsprechend erhöhen, zumal wenn sich die Büroräume in der Innenstadt befinden, wo Tiefgaragenplätze nicht die Regel sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2025

Ein weiter Weg ist relativ, zumal wenn man diesen garnicht gehen muss

Im Abendblatt Stormarn lautet die Schlagzeile heute: “Rathaus zu klein: Drohen Bürgern bald weite Wege!” Und diese Frage halte ich für unangemessen. Sie kennen das Problem: Das Rathaus am Rathausplatz ist zu klein für alle Abteilungen, weshalb einige Mitarbeiter ausgelagert wurden ins Rathaus 2 im Gewerbegebiet. Und weil ein Erweiterungsbau in weite Ferne gerückt ist, soll der Bürgermeister nun Vorschläge an die Politik machen, was in Zukunft werden wird.

Dazu meine Frage: Wie oft müssen Sie ins Rathaus, wo ja inzwischen endlich vieles digital und damit online läuft? Vielleicht täglich? Oder monatlich? Oder jährlich? Und was würde es bedeuten, wenn Abteilungen, die wenig oder gar keinen Publikumsverkehr haben, in ein anderes Bürogebäude verlagert werden? Es würde bedeuten: Für einige Bürger wäre der Weg weiter, für andere hingegen kürzer, je nachdem, an welcher Stelle die Büros zu finden sind.

Und damit komme ich zu meiner Lösung, die Sie kennen, nämlich die Stadtbücherei als Rathauserweiterungsbau. Bis jetzt hat mir noch niemand plausibel machen können, dass dieser Weg nicht gangbar ist.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2025

Da wichtigsten Nachrichten bringt Alexander Sulanke heute mit seinem Newsletter – voll der Wahnsinn!

Es ist Sonntagabend. Ich bekomme per E-Mail den Newsletter von Alexander Sulanke, der mich fragt: “Sie möchten wissen, was los ist im Kreis? Welche Entscheidungen in der Region fallen, wo es interessante Neuigkeitwen gibt? Die wichtigsten Nachrichten finden Sie täglich hier im Newsletter. Herzliche Grüße – und bleiben Sie gut informiert! Alexander Sulanke Redaktionsleiter Stormarn”.

Und Sie, liebe Leser von Szene Ahrensburg, wollen Sie auch wissen, welche Entscheidungen in der Region fallen und wo es interessante Neuigkeiten gibt und die wichtigsten Nachrichten? Ich habe für Sie den kompletten Inhalt von Alexander Sulankes Newsletter des heutigen Tages auf Szene Ahrensburg gestellt. Bitte, hier folgen sämtliche Empfehlungen des Redaktionsleiters. Und: Halten Sie bei der Lektüre Ihren Atem an! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2025

Der Duft aus Afrika: Ein Parfüm im Dschungel der Preisgestaltung

Heute mal ein anderes Thema, das nur am Rande mit Ahrensburg zu tun hat. Es geht um einen Duft. Nein, nicht um den, der seit Tagen in der Tiefgarage vom CCA in die Nase der dortigen Besucher kommt, sondern um einen schönen Duft, nämlich “Bal d’Afrique” von Byredo. Dieser Unisex-Duft gehört zu einem meiner Lieblingsparfüms. Er hat allerdings zwei Nachteile: Zum einen ist der Duft nicht besonders lange anhaltend; zum anderen kosten 100 ml = 240,00 Teuro – jedenfalls bei Douglas genauso wie beim Hersteller Byredo. Und das ist der Grund, weshalb ich es nicht mehr kaufe, denn früher hat es mal die Hälfte gekostet.

Wer hingegen zu Douglas in Ahrensburg geht, der wird das Parfüm vor Ort garnicht bekommen. Weil es nur online zu bestellen ist. Und online habe ich es auch bei ebay gefunden, und zwar zweimal: Einmal den leeren (!) Flacon für 35,00 Euro. Und einmal “Bal d’Afrique” in der Originalverpackung für 59,49 Euro – wenn Sie bitte mal einen Seitenblick auf die Abbildungen werfen wollen!

Das wirft natürlich Fragen auf. Und deshalb richte ich die Frage an jemanden, der sich auskennt und mir verraten kann, warum es Händler gibt, die das 240-Euro-Produkt auch zu 59,49 Euro verkaufen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2025

Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG: Verstöße gegen das UWG

Was gibt es Neues von Doc Eckstein, dem BürgerStifter, der nur selten stiftet – jedenfalls nicht mit eigenem Geld? Er macht das, was ich in Vergangenheit schon häufig kritisiert habe. nämlich Werbung veröffentlichen, die nicht mit dem Hinweis “Anzeige” gekennzeichnet ist. Dabei handelt es sich um Werbung auf Ahrensburg-Portal von Ecksteins kommerzieller Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, die über Google geschaltet wird – siehe die Abbildungen! Und damit verstößt Eckstein gegen das UWG, das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb.

Natürlich könnte ich den Firmeninhaber juristisch abmahnen lassen und per Anwalt zur Kasse bitten lassen. Aber ich habe die Vermutung, dass der Mann garnicht mehr weiß, was er tut. Weshalb ich ihm die Geschäftsfähigkeit absprechen möchte. Oder Eckstein stellt sich einfach nur dumm, wissend, dass er durch sein Tun mehr finanzielle Erlöse bei Google erzielen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2025