Stormarn-Beilage: “Blogwartin” Mira Frenzel ist wieder da, und zwar mit einem Beitrag aus dem Archiv

Mira Frenzel (“Die Blogwartin”) ist wieder zurück in der Stormarn-Beilage. Und wieder mit einer wahren Meisterleistung: Dem Aufmacher des heutigen Tages entnehmen wir, dass der kommissarische Bauamtsleiter Ulrich Kewersun sich nicht länger vom Bürgermeister verschaukeln lassen will und er deshalb die zusätzlich übernommenen Aufgaben wieder abgibt und fortan weiterhin seinen alten Job macht.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Das ist die einzig neue Information. Und nun schauen Sie mal, was Mira Frenzel daraus für einen langen Riemen gedichtet hat – siehe Abbildung! Dort trägt sie Eulen nach Athen, denn wir lesen hier nichts, absolut nichts, was nicht schon lange bekannt war.

Aber Mira F. bekommt als freie Mitarbeiterin vermutlich Zeilenhonorar; und die Redaktionsleitung wollte ihr möglicherweise ein paar Euro zukommen lassen. Verdient hat sie sich das Honorar aber nicht, Herr Blombach, denn wie gesagt: Was die Schreiberin dort erzählt, können Sie in Ihrem eigenen Archiv nachlesen, weshalb Sie den Beitrag auch selber hätten schreiben können – honorarfrei für Ihren Verlag, versteht sich. Aber wie der Bürgermeister von Ahrensburg seine freien Berater beschäftigt und honoriert, so tut der Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage es eben mit freien Journalisten. Ist ja schließlich nicht sein Geld. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2016

Mit welchen Argumenten wirbt die Stadt Ahrensburg für neue Firmenansiedlungen?

AffeDie Homepage einer Stadt ist ihre Visitenkarte. Und wenn er die Homepage der Stadt Ahrensburg anklickt, dann überfällt dem Besucher schon auf der Begrüßungsseite das kalte Gruseln. Das ist kein Auftritt, der einer Stadt würdig ist, nein, das ist ein Dorfauftritt in tiefster Provinz – wobei man sagen muss, dass selbst kleinste Dörfer eine ansprechenderen Online-Auftritt haben als die Schlossstadt Ahrensburg.

Und wenigstens sollte man erwarten können, dass die Angaben auf der Homepage einer Stadt korrekt und vollständig sind. Auf der Seite von Ahrensburg finden Sie Angaben, zu denen ich Bemerkungen in rot gemacht habe: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2016

Volkswagen wirbt mit einem dicken Plus im Preis!

Wenn wir Werbung von Supermärkten sehen, dann erkennen wir in aller Regel, dass Produkte einzig und allein über ihren Preis ausgelobt werden. Und dieser Preis ist natürlich herabgesetzt, denn sonst könnte man diese Produkte ja auch überall kaufen.

Unbenannt-5Nun habe ich etwas ganz Besonderes gefunden: Es ist das erste Mal, dass ich eine Anzeige sehe, in der kein Preis-Minus ausgelobt wird, sondern: „Ein dickes Plus … im Preis“ – siehe die Volkswagen-Anzeige!

Wäre ich Werbetexter, dann hätte ich getextet: „Ein dickes Plus in der Ausstattung, ein Minus im Preis!“ Aber möglicherweise ist es ja tatsächlich ein Plus statt ein Minus im Preis…?

By the way: Woche für Woche bekommen wir über MARKT und Post einen dicken Stapel von Prospekten der örtlichen Läden in den Briefkasten, wo deren Angebote der Woche aufgeführt werden. Das füllt die blauen Tonnen. Frage: Wozu gibt es eigentlich das Internet…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2016

Stadtmarketing Ahrensburg: „Es wurden leider keine Einträge für den Suchbegriff ‚Angelika Andres’ gefunden!“

Wenn Sie bitte mal auf meinen Blog-Eintrag vom 18. November 2014 klicken, dann finden Sie dort einen Bericht über Angelika Andres, die im Rathaus die neue Planstelle „Strategische Entwicklung“ – oder deutlicher gesagt: Stadtmarketing – übernimmt. Und wenn Sie auf Ihren Kalender schauen, dann sehen Sie, dass heute der 17. April 2016 ist. Und wenn Sie sich dann in der Stadt Ahrensburg umschauen, dann werden Sie keine sichtbaren Spuren von Angelika Andres erkennen.

Angelika AndresMehr noch: Wer auf der Online-Page der Stadt den Namen „Angelika Andres“ eingibt, der bekommt den Hinweis:

„Es wurden leider keine Einträge für den Suchbegriff ‚Angelika Andres’ gefunden!“

Was bedeutet das? Es bedeutet: Es gibt in der städtischen Verwaltung scheinbar keine Person mit Namen Angelika Andres. Was es gibt, sind allerdings Kosten, die nach meiner Schätzung rund 250.000 Euro betragen, wenn man alles komplett addiert, was für Frau Andres und ihre Abteilung bis heute gezahlt wurde inkl. der Gerichtskosten und Altersversorgung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2016

12 Restaurants in Ahrensburg, die ich Freunden immer wieder gern empfehle…

…und zwar nach meinem eigenen Geschmack. Und nach den Kriterien: Gutes Essen, freundliche Bedienung, angenehmes Ambiente. Und die Preise müssen selbstverständlich im entsprechenden Rahmen sein. (Siehe hierzu: UPDATE!)

Bildschirmfoto 2016-04-16 um 15.27.13Wer wissen will, wo er in Ahrensburg gut essen kann, der googelt „Ahrensburg Restaurants“. Und wenn er dann zu Szene Ahrensburg kommt, dann findet er hier die Namen von 12 Restaurants, die ich gern mit meiner Familie und mit Freunden besuche und deshalb weiterempfehle.

Natürlich kann man die genannten Restaurants nicht miteinander vergleichen, denn jedes hat seine spezielle Küche und sein eigenes Ambiente. Außerdem ist meine Empfehlung subjektiv, sprich nach eigenem Gusto. Und wer gern zu McDonald’s geht, dem wird es dort auch munden. Und mit meiner Aufzählung will ich nicht behaupten, dass es nicht noch mehr Restaurants in Ahrensburg gibt, in denen man essen kann.

Und hier die von mir empfohlenen 12 Ahrensburger Lokalitäten, und zwar in alphabetischer Reihenfolge. Und für jeden Geschmack dürfte etwas dabei sein:   Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2016

Der Abonnent bezahlt für das Hamburger Abendblatt inkl. der Stormarn-Beilage und bekommt das Bezahlte plötzlich nicht mehr + Update

Stellen Sie sich vor, liebe Mitbürger, Sie gehen in ein Restaurant, suchen sich dort ein Menü auf der Speisekarte aus und bestellen. Der Ober verlangt Vorkasse, sprich: Sie müssen Ihr Essen bezahlen, obwohl Sie es noch gar nicht bekommen, geschweige denn, verzehrt haben. Und dann warten Sie auf Ihr Essen: Stundenlang, tagelang. Und auf Ihre mehrfache Reklamation erklärt Ihnen der Kellner: „Das tut uns sehr leid, wir werden uns schnellstmöglich um Ihr Anliegen kümmern.“

Ich weiß, was mich sauer macht...!

Ich weiß, was mich sauer macht…!

Sie halten das für einen Witz? Dann sind Sie kein Online-Abonnent vom Hamburger Abendblatt! Das habe ich bestellt, meine Rechnung im voraus bezahlt und … bekomme seit drei Tagen keinen Zugang, weil mein Code plötzlich nicht mehr funktioniert. Und auf meine Mail bekam ich bereits zum wiederholten Male die Antwort: „Das tut uns sehr leid, wir werden uns schnellstmöglich um Ihr Anliegen kümmern.“

Der Leser fühlt sich verarscht. Und betrogen, denn er hat im voraus bezahlt und bekommt die „Ware“ nicht. (Andere würden hier deutlich von “Betrug” reden!) Und das scheint dem Verlag offensichtlich egal zu sein, denn unter „schnellstmöglich“ verstehe ich so schnell wie möglich. Und das scheint offenbar unmöglich zu sein.

Update 16. 4. 2016, 14 Uhr: Da sage noch mal jemand, Szene Ahrensburg würde nichts bewirken! Nach dem voranstehenden Blog-Eintrag hat der Verlag den Zugang zum Hamburger Abendblatt wieder freigeschaltet, und zwar für alle.  lesen-buch33

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2016

Frohe Ostern aus Hamburg: Was läuft da eigentlich zwischen Ahrensburger Rathaus und Wiener Kontor…?

Nach der Herbstausgabe 2015 ist kein “Ahrensburg Magazin” mehr erschienen. Nur im Internet findet man bei Facebook die Rubrik “Ahrensburg Magazin” ergänzt mit “Ahrensburger Szene”, wo dem Leser ganz aktuell “Frohe Ostern!” gewünscht wird. Die Stadtverwaltung von Ahrensburg müsste das eigentlich mitbekommen haben. Und trotzdem wirbt sie nach wie vor auf der Homepage der Stadt für die Hamburger Firma, die zuvor mit ihrem gedruckten “Ahrensburg Magazin” schräge Geschäfte gemacht hat.

Bildschirmfoto 2016-04-15 um 10.40.33Es ist erstaunlich, wie hart die Bande zwischen einer Dame in Hamburg und einem Herrn in Ahrensburg geknüpft sind. Trägt der Bürgermeister doch letztlich die Verantwortung für das, was die Stadt an Informationen ins Internet stellt.

Liebe Mitbürger, nennen Sie mir bitte einen plausiblen Grund dafür, warum die Stadtverwaltung Ahrensburg für eine Hamburger Firma wirbt, die zuvor in unserer Stadt krumme Geschäfte gemacht hat! Läuft so etwas unter “private Beziehungen”? Oder unter “heimliche Zuwendungen”? Oder unter “unglaubliche Dummheit”…?

Bildschirmfoto 2016-04-15 um 10.41.33Im Ahrensburger Rathaus, so scheint es mir nicht erst seit heute, ist alles möglich. Und alles zusammen auch, also: private Beziehungen, heimliche Zuwendungen und unglaubliche Dummheit. Stimmt’s, Herr Bürgermeister? Oder habe ich mal wieder Recht?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2016

Neben Poortown Ahrensburg entsteht Boomtown Erlenhof

Was versteht man unter „Boomtown”? Darunter versteht man eine Stadt, die in kürzester Zeit einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Und was ist Erlenhof? Erlenhof ist eine Stadt, die in kürzester Zeit einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt, also ein(e) Boomtown.

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Das jedenfalls lesen wir auf einem Werbeportal im Internet. Kurioser noch: Lilliveeh, die Inhaberin des Werbeportals ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg), die vom „Boomtown Erlenhof“ berichtet, wo ihre Werbekunden die Immobilien verkaufen, die hat etwas Sensationelles entdekct: “Zwischen Rohbau und fertigen Häusern sprießt der Frühling”!

Donni, donni aber auch, wer hätte das wohl für möglich gehalten?! Während wir in Poortown Ahrensburg noch in der Winterstarre sitzen, steht Boomtown Erlenhof tatsächlich schon im Frühlingsgrün! Das ist aber mal wirklich mal eine interessante Information, die wir dem Werbeportal entnehmen können! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2016

Geschäftliches aus Ahrensburg

In der Manhagener Allee gibt es einen neuen Laden: Tipico. Dort kann man Sportwetten abschließen und Geld gewinnen oder verlieren. Und in derselben Straße macht offenbar ein Laden auf, der was mit Textil zu tun hat, denn im Schaufenster standen schon vor ein paar Tagen drei Schneiderbüsten.

GeschäftlichesUnd dann gibt es eine neue Werbemöglichkeit für Geschäftsleute in der Stormarn-Beilage: In der Rubik “Das ist los in Stormarn” wirbt eine Holzhandlung, bei der eine Werbeverastaltung zum Thema “Parkett verlegen lernen” über das Parkett geht. Diese Werbung ist redaktionell aufgemacht und nicht mit dem Wort “Anzeige” gekennzeichnet.

Und wo wir gerade bei der Stormarn-Beilage und damit beim Hamburger Abendblatt sind: Nix geht mehr gratis im Internet, die Bezahlschranke ist wieder runtergelassen worden. Die Unverschämtheit: Zahlende Kunden kommen mit ihren Kundennummern plötzlich nicht mehr rein, ein neues Passwort habe ich nicht bekommen. Dafür soll ich mich beim Verlag melden. Aber die Abo-Gebühr ist gerade wieder voll abgebucht worden. Toll, toller, Tollhaus.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2016

Warum ich so häufig neidisch nach Großhansdorf blicke

Plakat Weinfest U1.cdrSchon als Kinder wussten wir: Die Kirschen aus Nachbars Garten schmecken besser als die vom eigenen Baum. Und genauso ergeht es mir heute noch, und zwar, wenn ich Feste in Großhansdorf mit denen in Ahrensburg vergleiche. Wobei es in Ahrensburg weder ein Matjes- noch ein Sommerfest gibt, obwohl auf dem Stormarnplatz doch Platz genug wäre, um dort ein Wir-Gefühl in der Stadt zu erzeugen, nach dem der Bürgermeister ständig ruft, aber nichts dafür tut.

In Ahrensburg gibt es allerdings ein sogenanntes “Weinfest”, das ich schon häufig kritisiert habe, weil es eigentlich gar kein Fest ist, sondern eine Werbepromotion ausgesuchter Winzer, die ihren Rebensaft in der Schossstadt zu Lasten der hiesigen Weinhändler verkaufen. Und in Großhansdorf, so teilte mir soeben Manfred Franz (Show-Agentur Arnesfelde) mit, gibt es im kommenden Monat ein Weinfest, nämlich am dortigen U-Bahnhof – siehe Plakat! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2016