Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Ahrensburger Stadtforum hat jetzt auch einen echten Drachenschamanen, der Heilung verspricht!

Ich gucke mal wieder auf die Homepage vom Stadtforum Ahrensburg, wissen wollend, ob es dort etwas Neues gibt – außer das obligatorische Stadtfest, das Weinfest und das Essen auf Rädern sprich: Food-Trucks. Und siehe hier: Ein neues Mitglied finden wir dort, und das ist der Ahrensburger Drachenschamane!

Nein, meine lieben Mitbürger, das ist kein Jokus, sondern im Fokus steht wirklich der “Drachenschamane” auf der Seite der Mitglieder vom Stadtforum – siehe Abbildung links!

Zur Information: Der Drachenschamane ist ein “Life Coach” auf Gut Stellmoor. Und auf Google hat er eine sensationelle Bewertung: Höchstzahl von 5 Punkten! Allerdings von einer einzigen Rezensentin, nämlich – nomen est omen – Vanessa Lachmann. Und Frau Lachmann hat ihre 5-Sterne-Bewertung für den Drachenschamanen vor einem Jahr abgegeben und begründet mit folgenden Worten: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2024

Bloggers Wort zum Sonntag: Warum wird die Stadt Ahrensburg vom “Runden Tisch” öffentlich ins Zwielicht gestellt?

Im Anzeigenblatt MARKT ist an diesem Wochenende eine Anzeige erschienen, ganzseitig und vierfarbig. Ob es sich dabei um eine bezahlte oder vom Verlag gratis zur Verfügung gestellte Seite handelt, weiß ich nicht. Jedenfalls ist dieses “eine Initiative von: Runder Tisch Ahrensburg – für Zivilcourage und Menschenrechte”, wo rund 70 Firmen, Parteien und Institutionen aus Ahrensburg mit ihren Logos anzeigen: “Wie sind die Brandmauer – Ahrensburg für Demokratie und Menschenrechte” – siehe die Abbildung!

Zitat aus dem Text der Veröffentlichung: “In unserer Stadt leben und arbeiten Menschen verschiedener Herkunft friedlich zusammen. Dies soll auch weiterhin so bleiben. Hass und Ausgrenzung haben in unserer Stadt keinen Platz. Leider sehen wir seit geraumer Zeitt, dass diese grundliegenden Werte infrage gestellt werden. Im Bewusstsein der deutschen Geschichte sehen wir uns heute in der Verantwortung, diesen Kräften nicht tatenlos zuzuschauen. Das Eintreten für unsere Demokratie und die entschiedene Ablehnung jeder Form von Rechtsextremismus und Rassismus eint uns ALLE. Ahrensburg ist standhaft  Für Demokratie und Menschenrechte.”

Dass Demokratie und Menschenrechte das A und O eines freiheitlichen Staates sein müssen – das unterschreibe ich voll. Und: Wenn deutsche Idioten brüllen: “Ausländer raus!” oder Migranten ein Kalifat für Deutschland fordern – beides ist in meinen Augen gleichermaßen verwerflich und bedarf massiver Kritik. Aber sachliche und berechtigte Kritik an Ausländern ist noch lange keine Ausländerfeindlichkeit, wie das häufig dargestellt wird. Von “Deutschfeindlichkeit” spricht auch niemand, wenn deutsche Bürger von Ausländern kritisiert werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2024

Band Noa Lone: Auftritt für SPD in Barsbüttel und auf dem Stadtfest in Ahrensburg

Am Ende des Tages folgt noch eine Anzeige von Lutz Kastendieck, dem Lokalreporter vom Abendblatt, der wieder einmal als Werbetexter fungiert, diesmal im Auftrag der SPD und online bei Abendblatt-Stormarn. Dort wird die Band Noa Lone im Werbebild gezeigt mit dem Hinweis, dass die Gruppe ein Konzert vor dem Rathaus in Barsbüttel gibt.

Das aber ist nur der Aufhänger für die Propaganda der SPD, denn im Kleingedruckten schreibt der Texter, dass der Auftritt der Band bei einer Open-Air-Verstanstaltung der dortigen Genossen zur Europawahl erfolgt. Das passiert am 7. Juni 2024 und nicht ohne Grund, denn: Bei dieser Wahl dürfen erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren wählen.

Und schon einen Tag später, also am Samstag vor der Europawahl, tritt dieselbe Band auf dem Stadtfest in Ahrensburg auf, berichtet das Stormarner Tageblatt und vermerkt dazu, dass die Verpflichtung der Band Noa Lone “ein echter Coup” für Ahrensburg ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2024

Facebook: Bei Bürgermeister Eckart Boege (SPD) muss man auch zwischen den Zeilen lesen

Wenn in einem Text etwas nicht ausdrücklich Gesagtes steht bzw. etwas verhüllt Ausgedrücktes vorkommt, dann bezeichnet man so etwas als  eine “Information zwischen den Zeilen”. Und so eine Information haben wir Bürger von unserem Meister bekommen, nämlich von Bürgermeister Eckart Boege auf Facebook am Ende einer Nacht, und zwar der Ahrensburger Musiknacht.

Bürgermeister Boege auf Facebook

Weder im Abendblatt, noch im Stormarner Tageblatt und auch nicht im Anzeigenblatt MARKT, die allesamt als Medienpartner von Veranstalterin Felizitas Schleifenbaum im Programmheft genannt werden, wurde nach der Musiknacht über das Ereignis berichtet. Einzig und allein hat das bis heute der Bürgermeister gemacht, der diese Nacht im “Holzland Wulff” eröffnet hatte. Und wenn Sie seinen Text lesen, dann werden Sie erkennen: Boege schreibt nicht “wahr” sondern “war“. Und das sagt jedem, der zwischen den Zeilen lesen kann, wie die Musiknacht war. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2024

Einkaufen: Reise ins Kaufland und 10 Cent sparen pro Kiwi bei Penny

Werbung kann dumm sein. Sowohl vom Inhalt her als auch wegen der Medien, mit denen sie zum Konsumenten transportiert wird. Wie beispielsweise Kaufland, ein Markt, der sich dem Medium Warenprospekt bedient. In schöner Regelmäßigkeit finde ich diese bunten Bilderhefte in meinem Briefkasten und frage mich: warum?

Habe ich vielleicht nicht bemerkt, dass sich ein Kaufland in Ahrensburg angesiedelt hat? Ich habe gegoogelt und bei Kaufland unter “Ahrensburg” die Auskunft bekommen: “Keine Ergebnisse” – siehe Abbildung!

Aber: Ganz klein am Fuße des 24seitigen Prospektes finde ich den Hinweis: “23843 Bad Oldesloe”. Na supi. Glaubt man bei Kaufland, dass ein Ahrensburger so dämlich ist, nach Bad Oldesloe zu reisen, weil er dort Tomaten für 1.99 Euro einkaufen kann?

Merke: Zeit ist auch Geld. Und die Zeit, die man für eine Hin- und Rückfahrt nach Bad Oldesloe benötigt zuzüglich der Kosten, die kann man in der Ahrensburger City auch sinnvoll verbringen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2024

Nachrichten&Notizen vom Bahnhof West: KPD will Putin stoppen * hvv hop verbessert Kundenservice * Blockade durch Reklameanhänger

Während Rechtsradikale mit Kriegstreiber Putin verhandeln wollen, wollen Linksradikale den Kriegstreiber stoppen – siehe Plakat am U-Bahnhof Ahrensburg-West! Und wer Geld für Bildung und Soziales haben will, der muss DKP wählen, die Partei, die dafür sorgen will, dass allen Bürgern die gebratenen Tauben (siehe Abbildung!) in den fliegen wie im Schlaraffenland. Ehrlich gesagt, war mir garnicht bewusst, dass die Deutsche Kommunistische Partei überhaupt noch aktiv ist. (Ach ja, natürlich kann es auch sein, dass ich bei der Botschaft auf dem KPD-Plakat am Bahnhof nur Bahnhof verstanden habe. 🙂 )

Am U-Bahnhof West habe ich auch gesehen, dass der HVV seine On-Demand-Dienst hop verbessert hat: Wenn Schnorrer sich damit zur U-Bahn bringen oder von dort abholen lassen, dann müssen sie dort nicht mehr über die Straße gehen, sondern der Wagen hält direkt vor der Eingangstür – siehe die Abbildung links! Und alles für einen runden Euro, denn den Rest bezahlt die Stadt dazu mit dem Geld der Bürger, auch wenn diese den Service garnicht in Anspruch nehmen. Was die Stadt auf der Homepage einen “fairen Preis” nennt und der Bürgermeister als einen “echten Gewinn” für die Bürger bezeichnet. Insgesamt kostet der zweijährige Test die Stadt 1,26 Millionen Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2024

AhrensburgPORTAL: Von der Anschubfinanzierung bis zur Werbegeldkassierung

Anja Gust, die Wirtschaftsförderin der Stadt Ahrensburg, kennt offenbar keine Skrupel. Seit fünf Jahren schon veröffentlicht sie auf ihrer städtischen Webseite kostenlos eine Werbung für das AhrensburgPORTAL der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, die im Privatbesitz von NDR-Mitarbeiter Dr. Michael Eckstein ist. Und was für mich skrupellos erscheint: Die Wirtschaftsförderung gibt bekannt, dass die Anschubfinanzierung für das AhrensburgPORTAL durch die BürgerStiftung Region Ahrensburg und weiteren Förderern erfolgt ist. Und nach der Anschubfinanzierung mit vermutlich steuerbefreitem Stiftungsgeld hat Stifter Eckstein das Werbeportal in seinen Privatbesitz übernommen, nämlich in seine Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, die zufälligerweise auch noch unter derselben Adresse zu finden ist wie die BürgerStiftung Region Ahrensburg.

Heute erscheint überreichlich Werbung auf dem AhrensburgPORTAL. Von der Hamburger Sparkasse (Haspa) bis zu wechselnden Anzeigen via Google-Werbung. Und auf dem AhrensburgPORTAL wird auch Werbung von der BürgerStiftung Region Ahrensburg veröffentlicht, womit ich zu einem Reason Why dieses Blogs komme und frage:

Ob die BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Michael Eckstein wohl für die Werbung, die sie auf AhrensburgPORTAL von Dr. Michael Eckstein schaltet, genauso an die Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG bezahlt wie Haspa und Google es vermutlich auch tun…?

Mehr noch: Im Impressum von AhrensburgPORTAL wird ausgewiesen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2024

Dr. Michael Eckstein verstößt schon wieder gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)

Erinnerung: Weil ich vor einiger Zeit mal eine Behauptung über Carmen Lau, Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg, gemacht und nicht im Konjunktiv formuliert habe, hat die Dame mir daraufhin durch eine Hamburger Anwaltskanzlei eine Unterlassungserklärung zukommen lassen und die Rechnung des Advokaten über 1.134,55 Euro, die ich bezahlt habe.

Schon häufig habe ich darauf hingewiesen, dass Dr. Michael Eckstein mit seinem AhrensburgPORTAL gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verstößt, weil er dort Werbung veröffentlicht, die nicht als Werbung mit dem Wort “Anzeige” gekennzeichnet ist. Das stört den Stifter-Doc nicht die Bohne; und auch heute entdeckte ich auf seinem Werbeportal die dortige “Bauchfett”-Anzeige, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist. In meinen Augen ein klarer Verstoß gegen das UWG  – siehe den Screenshot!

Was meinen Sie, liebe Leser: Soll ich dem Doc nun auch durch meinen Anwalt eine Abmachung mit Kostennote über 1.134,55 € schicken lassen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2024

Hinweis an die Überwachungskräfte des ruhenden Verkehrs in der Stadt Ahrensburg

Ständige Leser von Szene Ahrensburg haben schon lange erkannt: Der Blogger gibt selten auf. Zum Beispiel nicht beim Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße gegenüber der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule. Hier ist es mir nach Jahren emsigen Bemühens gelungen, den Biobaba-Lieferwagen ein für alle Male entfernen zu lassen. Und nun geht es weiter mit den Camping-Fahrzeugen, die permanent, dreist und kostenfrei auf dem Pkw-Parkplatz parken.

Klicken Sie bitte auf das nebenstehende Foto, das von gestern früh stammt. Die Pfeile weisen daraufhin, dass hier ordnungswidrig gehandelt wird von einem Fahrzeugführer, der sein Fahrzeug bis auf den Gehweg hinaus parkt und das schon seit Tagen dauerhaft. Dass dadurch Schüler behindert werden, die hier mit dem Fahrrad zur Schule kommen, ist die eine Sache. Und die andere Sache ist: Bürger, die mit ihrem Pkw zu den dortigen Wertstoffcontainern kommen, sind gezwungen, auf der Fahrbahn zu parken, weil der öffentliche Parkplatz dauerhaft von Campern besetzt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2024

Neues aus dem Schilda des Nordens: Ein Poller mit Beheizung für 45.000 Euro plus 3.000 Euro Wartungskosten pro Jahr!

In der Verwaltung der Stadt Ahrensburg gibt es viele Löcher. Unter anderen auch Löcher in der Personaldecke im Bauamt. Weshalb die Löcher in den Straßen der Stadt auch nicht beseitigt werden können, so die Mär. Und der Zustand dieser Straßen ist seit Monaten katastrophal für alle Menschen, die dort mit ihren Fahrzeugen unterwegs sind. Und wer nun glaubt, dass endlich mal eine der politischen Fraktionen sich aufrafft und einen Eilantrag in die Stadtverordneten-Versammlung einbringt, dass die Verwaltung aufgefordert wird, die Krater in den Fahrbahnen unverzüglich zu füllen . . .

. . . da hat die SPD doch tatsächlich einen Antrag an den Bau- und Planungsausschuss gestellt und also lautend: „Poller für 45.000 Euro soll Falschparker stoppen“ – siehe Bericht aus dem 3. Buch Abendblatt!

Was bedeutet das? Ich zitiere aus dem nebenstehenden Zeitungsbericht: „Ein elektronisch versenkbarer Poller soll die notorischen Falschparker in der Fußgängerzone Manhagener Allee vertreiben. Rund 45.000 Euro würde die Installation laut Stadtverwaltung kosten. Hinzu kämen jährlich etwa 3.000 Euro Strom- und Wartungskosten.“

Außerdem: „Die mindestens 80 cm hohe Blockade soll per Fernbedienung und Schließzylinder gesteuert werden können und für den reibungslosen Betrieb im Winter beheizt sein.“ Und: „Zur Stromversorgung müsste ein separater Anschluss mit Zähler gelegt werden.“

Dazu erfährt der Leser: „Die Machbarkeitsprüfung im Rathaus fiel positiv aus.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2024