Neu: Abendblatt jetzt auch Anzeigenblatt für IG Hagener Allee

Den Unterschied zwischen Anzeigenblatt und Tageszeitung kennen Sie. Und um darauf zurückzukommen: Das Anzeigenblatt MARKT zum Beispiel gibt zu jeder geschalteten Anzeige auch noch redaktionell gestalteten Werberaum dazu, was der Leser erkennt, weil dort im Kopf oben rechts das Wort “Anzeige” gedruckt wird. Also alles legal und paletti.

Heute hat das Abendblatt in seinem Stormarn-Teil eine Anzeige veröffentlicht. Von der Interessengemeinschaft Hagener Allee. Die IG wirbt damit für ein “Weißes Dinner” auf der Straße – wenn Sie sich das Inserat einmal anschauen wollen! Und daneben steht geschrieben: “White Dinner in Ahrensburg bei 23 Grad”. Und unterzeichnet ist dieser Beitrag von “nick”, was nicht Knatterton ist, sondern Elvira Maria Nickmann. Dieses kann man in der Online-Version dieser Werbung lesen, wo der Leser schon am Freitag erfährt, dass die Veranstaltung am Samstag ein Erfolg bei 22 Grad sein wird. Aaaber: Das Wörtchen “Anzeige” ist nicht zu erkennen über der redaktionell gestalteten Werbung!

Und sowohl in Print als auch in der Online-Version ist ein in Weiß gedeckter Tisch zu sehen, der ausschaut, es wäre hier eine Hochzeitsgesellschaft am Tafeln zugange in der Hagener Allee. Aber lassen Sie sich nicht täuschen: Dieser Tisch stammt garnicht aus der Hagener Allee, sondern aus dem Archiv vom Abendblatt, denn es ist ein Foto von picture alliance, einer dpa-Tochter, und wurde geschossen von Felix Hörhager, dessen Familienname aber nix mit Hagener Allee zu tun hat. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2024

Stormarnschule Ahrensburg: Erinnert sich noch jemand an Oberstudiendirektorin Dr. Michaela Witte…?

Der MARKT informiert in seiner letzten Ausgabe darüber, dass die “Stormarnschule zertifiziert” worden ist. Das ist schön für die Stormarnschule. Und es freut auch den Blogger für die Stormarnschule. Aber viel mehr freuen und interessieren würde es mich, was aus dem Fall der vormaligen Schulleiterin Dr. Michaela Witte geworden ist.

Wir erinnern uns: Im Februar 2021 wurde Dr. Witte vom Dienst in der Waldstraße suspendiert. Und am 14. Juni 2022 konnte man beim Hamburger Abendblatt lesen: “Verfahren gegen Leiterin der Stormarnschule wird eingestellt”. Und…?

Hat der Bürger von Ahrensburg nicht das Recht zu erfahren, warum die Oberstudiendirektorin nach 17 Jahren Tätigkeit an der Stormarnschule so Knall auf Fall von ihrem Amt als Schulleiterin entfernt worden war und hernach nicht wieder in die Stormarnschule zurückgekommen ist? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2024

Abendblatt Stormarn und das Thema des Jahres: Suck’sche Kate in Glinde!

Schon seit Tagen und Wochen bin ich unruhig. Und jeden Morgen, wenn ich das Hamburger Abendblatt in meinen zittrigen Händen halte, dann blättere ich es erwartungsvoll auf bis zum 4. Buch, das mit “Stormarn” überschrieben ist. Denn was ich dort erwarte, das ist die Suck’sche Kate in Glinde! Weil das ein Jahrhundert-Thema ist im Kreise Stormarn und weshalb die Redaktion vom Abendblatt es in Vergangenheit immer wieder zum Aufmacherthema ihrer Stormarn-Seite gemacht hat – siehe die Abbildungen!

Immer wieder grüßt das Murmeltier: Suck’sche Kate als Aufmacher

Eigentlich gibt es die Suck’sche Kate ja garnicht mehr, denn die ist schon vor Jahren abgebrannt. Aber die erkaltete Ruine ist immer noch ein brandheißes Thema für die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, denn sonst gibt es ja aus dem Kreis Stormarn nichts Brandaktuelles zu berichten, zumal Szene Ahrensburg die wirklich heißen Themen aus Ahrensburg ja alle schon in den Fokus gerückt hat. Was also soll die Stormarn-Redaktion da noch schreiben?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2024

Wenn Sie das Opfer einer Straftat geworden sind: Gehen Sie nicht zur Polizei, sondern besser in ein Eiscafé!

Nachdem ich bereits mehrfach darauf hingewiesen hatte, dass auf dem Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße ein Fahrzeug mit HH-Kennzeichen steht, das bis auf dem Geh- und Radweg ragt, bekam ich am 18. Juni 2024 (!) die nebenstehende E-Mail aus dem Rathaus unserer schönen Stadt. Bitte lesen Sie, was Anette Kruse mir damals mitgeteilt hat!

Und nun? Nun sah ich gestern, dass das besagte Fahrzeug dort unverändert parkt und Fußgänger und Radfahrer behindert. Die Polizeibeamten An der Reitbahn scheint es zu kümmern wie die Fliege an der Decke ihres Ruhezimmers. Immerhin hat man ein Stückchen Plastikband an diesem Firmenwagen befestigt, wo der Hinweis auf Polizei zu lesen ist. Und das wars dann auch schon an polizeilicher Dienstleistung am Bürger. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2024

Dollhouse Kaufland! Auf der Großen Freiheit gibt es jetzt kleine Preise!

Die Große Freiheit auf St. Pauli kenne ich eigentlich nur mit großen Preisen. (Zur Erklärung: Ich war zuletzt dort, als die Beatles hier noch aufgetreten sind! 😉 ) Doch nun scheint es anders zu sein: Kaufland kommt mit kleinen Preisen in die Große Freiheit – siehe die Abbildung links!

Nun könnte ein Kiez-Kenner kommen und sagen: Auf der Großen Freiheit gibt es gar kein Kaufland! Das kann aber nicht sein, denn ich habe den Kaufland-Prospekt aktuell in meinem Briefkasten gefunden! Und weil es in Ahrensburg kein Kaufland gibt, scheint es sich bei dem Laden auf dem Kiez un die preiswerte Adresse zu handeln.

Also nix wie hin auf die Reeperbahn und dort rechts abiegen! Vielleicht stehen wir dann ja an der Kasse hinter Olivia Jones, die in derselben Straße auch einen Laden betreibt und bei ihren Kiez-Touren bestimmt auch zu Kaufland kommen wird, wo es Billigpreise fürs Stäbchen gibt, was in der gegenüberliegenden Herbertstraße bestimmt nicht der Fall ist – vermute ich jedenfalls. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2024

Im Schilda des Nordens: Der Deppenkreisel wird zur Zeit runderneuert

Am 2. September 2021 schrieb das Stormarner Tageblatt: “Freie Fahrt: Radler dürfen jetzt auf dem Wulfsdorfer Weg fahren”. Das durften die Radler allerdings auch schon, bevor dort ein sogenannter Minikreisel gebaut worden war, den ich als Deppenkreisel bezeichne, weil diejenigen, die sich diesen Kreisel erdacht haben, noch immer heimlich mit ihrem Brummkreisel aus Kindertagen spielen. Normal ist das jedenfalls nicht. Und wenn Sie mal gucken, woher das Foto stammt, das vom Stormarner Tageblatt veröffentlicht wurde, dann erkennen Sie auch: ADFC. Und das steht für: Ahrensburger Deppen Fanclub.

Wie mir der Bürgermeister schriftlich bestätigt hat, hat der Deppenkreisel den Steuerzahler nach Fertigstellung 580.000 Euro gekostet. Und dafür hätte man ein Wohnhaus bauen können.

So, meine lieben Mitbürger, und nun schauen Sie mal auf das Foto rechts! Dort sehen Sie den Deppenkreisel am 6. August 2024 gegen 14 Uhr. Einsam und von allen Bauhandwerkern samt deren Arbeitsgerät verlassen. Die Straßen drum herum sind für den Autoverkehr abgesperrt. Und der Kreisel schaut aus, als wurden dort alle Bausteine neu verlegt. Warum, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass diese Arbeiten nicht für Gotteslohn gemacht werden. Oder laufen dort vielleicht Nachbesserungen im Rahmen von Garantieansprüchen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2024

Warnung an alle Ahrensburger, die über ein Zeitungs-Abo nachdenken: Funke kassiert voll, liefert aber nur beschränkt

Es ist wahrlich nicht das erste Mal, dass ich darüber berichte, dass ich meine abonnierten und im voraus bezahlten Zeitungen BILD und Hamburger Abendblatt nicht lückenlos erhalten habe. So auch heute wieder nicht: Die Zeitungsrolle ist so leer wie die Versprechen aus der Abonnentenwerbung der Verlage Funke und Springer.

Schauen Sie sich mal die beiden nebenstehenden Anzeigen an! Wenn man Ihnen einen 111-Euro-Schein verspricht, werden Sie dann nicht misstrauisch? Sie sollten es auf jeden Fall sein, wenn Sie in Ahrensburg wohnen und die BILD-Zeitung abonnieren wollen! Oder wenn Sie gierig ihren Hals recken sollen, um 250 Euro Prämie einzustecken, dann machen Sie sich damit nicht zur Giraffe, sondern aus Gier zum Affen.

Das Schlimme ist: Wenn Sie die eine oder andere oder beide Zeitungen abonniert haben, die beide von der Mediengruppe Funke zugestellt werden bzw. werden sollen, nicht erhalten und reklamieren, dann verhallen Ihre Reklamationen so unerhört wie die Rufe nach Vernunft ins Ahrensburger Rathaus. Sie bekommen die ausgebliebenen Exemplare nicht einmal am kommenden Tag nachgeliefert! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2024

Wiedervorlage: Was ist eigentlich mit unseren Kunstwerken im Rathaus, Herr Bürgermeister…?

Leser von Szene Ahrensburg wissen: Im Rathaus befinden sich an unbekanntem Ort rund 70 Kunstwerke. Das sind Arbeiten, die von der Stadt schon vor Jahrzehnten angekauft worden sind aus den Ausstellungen der Kunstfreunde Ahrensburg e. V., dessen letzter 1. Vorsitzender ich gewesen bin. Seither ruht dieser Verein.

Nicht aber ruht mein Interesse daran, den Bürgern mitzuteilen, welche rund 70 Kunstwerke sich in der Verwaltung der Stadt Ahrensburg befinden. Seit dem Jahre 2019 höre ich dazu aus dem Rathaus, dass ich dort nach vorheriger Terminvereinbarung erscheinen und “in die Liste der Kunstwerke im Rathaus” einsehen kann. Ich will aber nicht einsehen, sondern ich möchte die Liste zugeschickt bekommen, damit ich sie veröffentlichen und den Bürgern zeigen kann, welche verborgenen Schätze im Rathaus versteckt werden.

Was der Leiter der städtischen Verwaltung mir am 26. Oktober 2023 mitgeteilt hat, entnehmen Sie bitte der Abbildung oben links! Der Hinweis auf “datenschutzrechtliche Gründe” ist nach meiner Überzeugung durch nichts gerechtfertigt. Und wenn Sie den zweiten Absatz aus der Antwort des Bürgermeisters lesen, was denken Sie dann…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2024

Wenn ich mal provozieren darf: Möglicherweise zahlen die Stadtwerke Ahrensburg auch für die Wirtschaft in Bulgarien und Vietnam

Bei den Stadtwerken Ahrensburg hatte ich vier Verträge über Strom und Gas für Privatwohnung und Büro. Und das, obwohl ich wusste, dass ich dort mehr bezahlen musste als anderswo. Aber als Ahrensburg-Patriot hatte ich gedacht: Der Gewinn aus den Erlösen unserer Stadtwerke fließt in den Etat der Stadt Ahrensburg. Und davon können dann soziale Aufgaben erfüllt werden.

Doch nun habe ich meine Verträge mit den Stadtwerken gekündigt. Den Grund können Sie nebenstehend lesen: Die Stadtwerke Ahrensburg unterstützen E-Fahrräder mit einem Gutschein über 700 Euro, den sie ohne einen zwingenden Grund an einen Radfahrer verlost haben. (Ob dieser Radfahrer de facto etwas zum Klimaschutz beigetragen hat, kommt nirgendwo zum Ausdruck.) Aber in Bulgarien und Vietnam wird man sich bestimmt freuen, wenn in Deutschland das E-Fahrrad mehr Käufer findet als das E-Auto, das nicht aus diesen Ländern kommt – wenn Sie mal einen Seitenblick nach rechts werfen wollen, lieber Mitbürger!

Das ist typisch für Ahrensburg, wo der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) die 6. Fraktion in der Politik bildet und in Abendblatt-Stormarn und MARKT ständig redaktionell bedient wird, wobei die Fahrradparkanlage hinterm Regionalbahnhof und der Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg keine sonderliche Beachtung in der Berichterstattung finden. Warum eigentlich nicht, das sind für uns Bürger zwei Themen von Dauer mit täglichem Groll?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2024

Reparaturarbeiten am Deppenkreisel? Wie das…?!

Aus dem denkmalgeschützten Rathaus vom Schilda des Nordens dringt die Kunde an mein Ohr: “Reparaturarbeiten im Bereich des Kreisverkehrs Wulfsdorfer Weg/Rudolf-Kinau-Straße”. Und das klingt unglaublich, denn ist dieser Bereich nicht erst vor kurzer Zeit neu gebaut worden, wofür wir Bürgersleut’ 580.000 Euro aus unserem Säckel löhnen mussten…?!

Ab heute ist der Kreisel also sechs Tage lang gesperrt. Ein Kreisel, der von Deppen geplant und gebaut wurde, was zu vierspurigen Fahrradwegen geführt hat, und weshalb der Minikreisel im Volksmund auch als der Deppenkreisel bezeichnet wird, zumal es für den Bau keine vernünftige Begründung gegeben hat. Oder kennen Sie eine, lieber Leser, die diese Geldausgabe gerechtfertigt hat? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2024