Ahrensburger Krimi: Liegt im Keller vom Park Hotel vielleicht eine Leiche . . . ?

Seit dem Besitzerwechsel beim Ahrensburger Park Hotel im Jahre 2022 werden die Gäste dort bis heute blockiert, sprich: Das Hotel ist geschlossen. Und der Blogger von der Szene Ahrensburg wird auch blockiert, sprich: Ich kann die Seite im Internet nicht mehr öffnen – siehe das nachstehende Resultat!

Wer das Park Hotel  online sucht, der wird blockiert

Um der Wahrheit nachzukommen: Alle Leute, die auf die Homepage des Hotels wollen, werden genauso blockiert wie ich, der ich mich immer wieder kritisch darüber geäußert habe, dass das Hotel seit Ewigkeiten geschlossen ist, was auch einem positiven Image der Stadt Ahrensburg nicht gerade dienlich ist, denn das Park Hotel war einmal das Erste Haus am Platze.

Und damit komme ich zum aktuellen Stand: Die letzte Information von Seiten der neuen Eigner war, dass das Park Hotel voraussichtlich Mitte August des Jahres 2024 wieder eröffnet werden soll. Und heute sind wir schon in der zweiten Augusthälfte 2024, ohne dass die Eingangstür des Hotels auch nur einen Spalt weit offensteht. Und die blockierte Online-Seite spricht Bände wie auch der Zustand vor dem Gebäude – siehe Abbildungen am Fuße! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2024

Anzeige! Ein Ahrensburger, der zu einem Furnituristen wurde

Thomas Krim: Wo die Zeit geblieben ist . . .

Als Thomas Krim im Sommer 1973 seine erste Armbanduhr bei „Juwelier Hoffmann und Stojan“ in der Manhagener Alle kaufte, da ahnte er nicht, dass diese Uhr einmal seine Zukunft entscheidend beeinflussen würde. Eine quadratische Herrenuhr aus Sterling-Silber, von einem Goldschmied entworfen und angefertigt, mit einem „ETA-Werk“, wie Herr Stojan bedeutungsvoll erklärte, zum Preis von 399,00 DM.

Die Uhren sind seine Welt: “Uhrologe” Thomas Krim

399,00 DM – das war fast so viel wie der damalige Kaufpreis einer nagelneuen Rolex Submariner. Oder anders gerechnet: Gegenwert eines Lehrlingsgehalts. Aber durch seine Arbeit am Wochenende als Diskjockey im „Why Not“ in der Manhagener Allee konnte Thomas Krim sich die außergewöhnliche Uhr leisten und war stolz darauf.

Nach vielen Jahren, in denen er Software für die Hamburger und Ahrensburger Geschäftswelt entwickelt hatte, fiel ihm seine erste Uhr zu Anfang der Jahrtausendwende wieder in die Hände. Das braune Armband aus Eidechsenleder war fast zerfallen, das Uhrglas war blind. Da er weder Angst vor filigraner Technik noch zwei linke Hände hatte, tauschte er Armband und Glas kurzerhand selbst aus, und bat eine Ahrensburger Goldschmiedin in der Nähe des Golfplatzes um Aufarbeitung des Gehäuses.

Zwei Jahre und circa einhundert selbst reparierte Uhren später fiel Thomas Krim bei seiner ständigen Suche nach Ersatzteilen für seine Schätze in der Hamburger Innenstadt ein alteingesessenes Fachgeschäft für Uhren-Ersatzteile und Uhrmacherbedarf auf, die Firma Ernst Westphal in der Altstädter Straße. „Eigentlich wollte ich in dem Geschäft nur eine Aufzugwelle kaufen, zehn Minuten später gehörte mir die ganze Firma“, erzählt Krim scherzhaft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2024

Ein Mann im Kornbett: Abendblatt-Reporter Filip Schwen über eine Schnapsidee in Heiligenhafen

Der Schlagerbarde Jürgen Drews wurde bekannt mit seinem Lied “Ein Bett im Kornfeld”, das zum Evergreen geworden ist und auch als Persiflage gesungen wurde, und zwar von Fips Asmussen mit dem Titel “Ein Korn im Feldbett”. Daran erinnerte ich mich als ich die nachstehende Meldung der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt las, wo Reporter Filip Schwen im Stormarnteil aus Heiligenhafen berichtet.

Hä? Heiligenhafen in Stormarn? Um das zu sehen, muss man schon ziemlich viel Korn gekippt haben. Doch wenn es sich dabei um Oldesloer Korn handelt, dann kommt der ja aus Stormarn. Was bedeutet: Stünde das Wasserbett mit Oldesloer Korn nicht in Heiligenhafen am Ostseestrand, sondern beispielsweise in Castrop-Rauxel, dann würde der Reporter im Stormarnteil vom Hambuger Abendblatt auch aus Castrop-Rauxel berichten.

Und damit sind wir auch schon beim Thema: Reporter Filip Schwen schreibt über ein Hotel in Heiligenhafen, wo ein Zimmer zur “Oldesloer Butze” gemacht wurde mit Dekorationsgegenständen aus der Kornbrennerei und mit einem Wasserbett, das gefüllt wurde mit “Oldesloer Weizenkorn” – siehe das Textzitat rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2024

BürgerStiftung will in die Testamente der Bürger; und ein Anwalt und Notar akquiriert Kunden im Werbeblatt MARKT

Auf “AhensburgPORTAL”, dem Online-Werbeportal von Dr. Michael Eckstein (Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG), sehen Sie einen Rechtsanwalt und Notar, der den Bürgern erklären will, dass sie in ihrem Testament nicht nur ihre Anverwandten bedenken können, sondern auch die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Was dieser Rechtsanwalt aber nicht weiß: Er steht mit seinem Konterfei nicht nur über einem Skelett, sondern auch über verbotener Werbung.

Erläuterung: Die Werbung der Firma Temu auf “AhrensburgPORTAL” ist unlauter, weil sie hier nicht mit “Anzeige” gekennzeichnet ist wie z. B. die Anzeige darüber, wo die gezeigte Person ihr Testament vermutlich schon gemacht hat. Und Werbung, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist, Herr Rechtsanwalt, die verstößt gegen das UWG. Und die Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG verdient an der Schaltung dieser Reklame. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2024

“Lebensfreude”: In Ahrensburg gibt es Menschen, die bekommen Geld für die eigene Apathie

Es gibt Menschen, die keiner Arbeit nachgehen wollen oder können, aber ihr Vater ernährt sie doch, nämlich Vater Staat durch Zahlung von Bürgergeld. Und dann gibt es Menschen, die kassieren ein Gehalt, ohne dass sie dafür die entsprechende Arbeit leisten und offenbar auch nicht können oder müssen. Dazu ein kleines Beispiel:

Ich gehe auf die Homepaage der Stadt Ahrensburg und dort auf die Seite der der Veranstaltungen. Hier wird angezeigt, dass ab Samstag, 31.08.2024, Ausstellungen stattfinden, und zwar: “TRANG NGUYEN – LEBENSFREUDE”. Und wer dazu “mehr erfahren” will, der klickt auf das angezeigte Label und . . . Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2024

Essen im Restaurant: Mein Besuch einer Hacienda in Volksdorf

Gestern war bei uns das Mittagessen daheim ausgefallen. Und um 15 Uhr verspürten Frau, Kind und Mann nicht nur Hunger, sondern auch Appetit auf Steak und Fisch. Und diesbezüglich erinnerten wir uns, dass es im Steakhaus Hacienda in Volksdorf in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr die “Happy Hour Schlemmerstunden” gibt, was bedeutet: Gerichte zum halben Preis + 7,95 €. Und das gilt nicht nur für Steaks, sondern auch für Fisch.

Links Block House, rechts Hacienda

Ich kenne die Hacienda nicht nur aus Volksdorf, sondern sie war früher auch mal in Ahrensburg, und zwar Am Alten Markt. Und das Schöne: Es gibt in Volksdorf in der Hacienda immer noch eine Salatbar mit Selbstbedienung, die es im Block House leider schon sehr lange nicht (mehr) gibt! Und in Sachen Fisch steht im Block House nur Fjordlachs auf der Speisekarte im Gegensatz zum Angebot in der Hacienda – siehe die Abbildung!

Also auf nach Volksdorf! Hier bestellte meine Frau den Wolfsbarsch, der auch Loup de mer genannt wird, während Tochter und Vater das Rib-Eye-Steak orderten. Und als die Gerichte kamen, sahen alle Teller sehr appetitlich aus – siehe Abbildungen unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2024

Das Schweigen der Medien – die Fragen des Einwohners – die ausstehende Information des Bürgermeisters

Erinnern Sie sich noch an das riesengroße Theater, das damals gemacht wurde um den Bau des Dusch- und Umkleidehauses am Stormarnplatz? Das Gebäue war ursprünglich für 800.000 Euro geplant worden und hat am Ende 2.310.000 Euro gekostet. Und nun ist das Haus schon lange fertig, findet seither aber null Beachtung. Zumindest nicht in den Medien und damit auch nicht in der Öffentlichkeit.

Ich hätte nach der Fertigstellung des Dusch- und Umkleidehauses erwartet, dass Reporter der lokalen Medien dort hineingehen und berichten würden, wie es darinnen ausschaut. Und ich hätte Interviews erwartet mit den Vertretern der drei Vereine und nicht zuletzt mit den Kickern, ob ihnen das Haus zusagt und ob alles so geworden ist, wie sie es sich erhofft und gewünscht hatten und was die Gästemannschaften dazu sagen.

Aber nix zu sehen und nix zu lesen. Und deshalb komme ich noch einmal zurück auf meine Anfrage bei Bürgermeister Eckart Boege im August 2023 und also lautend: “Das Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz ist fertiggestellt. Ich möchte gerne nähere Auskunft über die Kosten, und zwar: Was hat der Bau nach seiner Fertigstellung tatsächlich gekostet? Wie hoch ist der Verkehrswert des dafür aufgewendeten städtischen Grundstücks? Wie hoch sind die Kosten für die Außenanlage? Wie hoch sind die jährlichen Betriebskosten inkl. Raumpflege, Versicherungen u. a.?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2024

Sperrung vom Deppenkreisel aufgehoben, aber nach wie vor Sperrung des Parkplatzes Friedrich-Hebbel-Straße mit städtischer Duldung

Ich wollte heute früh unser Leergut in die Glascontainer am Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße werfen. Und dort wurde ich behindert wie eh und je, denn ich konnte meinen Pkw nicht auf dem Parkplatz abstellen. Weil der seit Wochen und Monaten besetzt wird von auswärtigen Campern und einem ganz besonderen Fahrzeug.

Das ganz besondere Fahrzeug ist der Firmenwagen einer Hamburger Firma. Er hat vorn kein Nummernschild und hinten eines mit abgelaufener Plakette. Dieses Fahrzueug parkt dort schon seit Monaten und ragt auf den Bürgersteig/Radweg hinaus. Um die Passanten vor dem gefährlichen Hindernis zu warnen hat unsere tüchtige Polizei ein Warnbändchen an die Hintertür geknotet – siehe Abbildung unten rechts! Und das war’s dann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2024

“Neues aus der Chefredaktion”: Chefredakteur Gerrit Mathiesen gibt an

Gerrit Mathiesen ist Chefredakteur vom Stormarner Tageblatt. Und heute teilt er mir mit, dass er am Montagmorgen mit dem Fahrrad in sein Büro gefahren ist und dabei eine Strecke von 14 Kilometern zurückgelegt hat; und das schon gegen 6.30 Uhr, wie er angibt. Und er vermerkt dazu auch noch: “Ein wenig Bewegung und frische Luft tut am Morgen sehr gut” – siehe die Abbildung!

14 Kilometer auf dem Fahrrad sind also für den Mann “ein wenig Bewegung”. Toll für ihn. Aber was sagt er damit seinen Lesern, die diesen körperlichen Einsatz nicht oder nicht mehr schaffen? Dass er gesund und munter ist? Das ist wirklich schön für ihn. Aber dass er das seinen Lesern als “Neues aus der Chefredaktion” berichtet, das ist nach meinem Empfinden ein wenig zu viel an Selbstdarstellung, um nicht zu schreiben: Angeberei. Ich glaube nicht, dass die Mehrheit Ihrer Leser ebenfalls 14 Kilometer auf dem Fahrrad als ein wenig Bewegung an frischer Luft empfinden, lieber Herr Mathiesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2024

Die Rote Uschi und die verschwundene Leihgabe – fast schon ein Krimi aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens

Es war vor 15 Jahren, und zwar im damals noch nicht denkmalgeschützten Rathaus der altehrwürdigen Stadt Ahrensburg. Hier waren anno damals meine heutige Frau und ihr damaliger Verlobter hineingegangen, um im dortigen Standesamt den Bund der Ehe einzugehen, sprich das Aufgebot im dortigen Standesamt zu bestellen. Wir wurden von einer sehr freundlichen Standesbeamtin empfangen, die uns aber in einem weniger freundlichen Büro gegenübersaß. Unfreundlich schon allein deshalb, weil an der Wand ein Bild vom Ahrensburger Schloss hing, das zum einen recht düster war und zum anderen im Papier schon ziemlich wellig gewesen ist. Kurzum: Ein Bild, das dem Standesamt einer Schlossstadt nicht würdig ist.

Als Kunstfreund habe ich für Abhilfe gesorgt, indem ich am darauffolgenden Tag das nebenstehende Bild ins Standesamt getragen habe, und zwar in der Ausführung eines Fine-Art-Prints, nummeriert und signiert von Vladislav Stalmakhov, dem Künstler aus Belarus, der über die Grenzen seines Landes bekanntgeworden ist und das auch in Ahrensburg. Sein fröhliches Werk habe ich  gegen das traurige Bild ausgetauscht; und schon sah der Raum sehr viel freundlicher aus. Und geheiratet haben wir dann standesgemäß im Ahrensburger Schloss mit abendlicher Hochzeitsfeier im Restaurant Strehl. So weit, so gut.

Und dann hat sich die damalige Bürgermeisterin Ursula Pepper (SPD), genannt die Rote Uschi, bei mir gemeldet. Und die Genossin, der wir Ahrensburger den Blaumann alias “Muschelläufer” zu verdanken hatten, die erklärte mir, dass ich mein Schlossbild umgehend wieder aus dem Standesamt abholen müsse, weil es Beamten verboten ist, Geschenke anzunehmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2024