Viel Tammtamm für “Hossa Hossa”: Abendblatt-Stormarn-Reporterin Susanne Tamm macht Bierwerbung

Der Reinbeker Showman Andreas “Cool” Ellermann hat im Frühjahr ein Bier auf den Markt gebracht, das  er “Hossa Hossa” genannt hat und damit an “Fiesta Mexicana” und Rex Gildo denken lässt statt an deutsches Reinheitsgebot und Kathy Kelly. Und um  für sein Bier in der hiesigen Region zu werben, könnte der Unternehmer zum Beispiel eine Anzeige schalten im Hamburger Abendblatt. Das aber kostet Geld und dürfte auch nicht besonders effektiv sein. Und somit musste Kathy Kelly als “Stargast” einspringen, und zwar ins Abendblatt-Stormarn.

Kathy Kelly kommt aus dem Kreis ihrer Sangesbrüder und -schwestern als dieses sind: Maria Patricia Kelly, Barby Kelly, Joey Kelly, Maite Kelly, Caroline Kelly, Angelo Kelly und Michael Patrick Kelly. Aber nicht die gesamte Kelly-Familie wird nach Reinbek kommen, sondern eben nur Kathy, um dort “Hossa Hossa”-Bier “vorzustellen”. Also eine echte Bier-Idee.

Bleibt eigentlich nur noch eine Frage im Raume stehen und also lautend: Warum berichtet Susanne Tamm über diese Bier-Promotion heute im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt in großem Beitrag mit Foto und vielen Worten? Hat sie vielleicht zu viel “Hossa Hossa” getrunken? Oder hat sie garnicht gemerkt, dass es sich hier um eine bloße Werbeaktion für ein Bier handelt…?

Ich bin sicher, dass alle Leser vom Abendblatt-Stormarn sich nun auf den Weg zur Fiesta Mexikana in  Reinbek machen werden, um dort “Hossa Hossa” zu rufen und zu saufen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2024

Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Die Grünen) als Messediener für Dr. Michael Eckstein in der Tanzschule

Wer wissen möchte, was die Aufgaben des Ahrensburger Bürgervorstehers sind, der gehe auf die Homepage der Stadt und wird dort finden, was Sie in der nebenstehenden Abbildung lesen können. Was Sie dort allerdings nicht finden, das ist sowohl die E-Mail-Adresse des Bürgervorstehers als auch eine Aufgabe, die Benjamin Stukenberg aus eigenem Antrieb heraus übernimmt, und zwar die Schirmherrschaft über eine kommerzielle Messe, die in einer Ahrensburger Tanzschule übers Parkett gehen soll und wo Messediener Stukenberg als Schirmherr für den Veranstalter antanzen will.

Die Messe trägt den Namen “AKTIV LEBEN” und wird veranstaltet von einer “Stiftung Mensch und Zukunft”. Ansprechpartner bei dieser Stiftung sind Dr. Michael Eckstein und Carmen Lau. Und “Partner der Stiftung” ist die kommerzielle Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Geschäftsführer: Dr. Michael Eckstein, Prokuristin: Carmen Lau. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2024

Was jeder Bürger von Ahrensburg wissen muss und der Bürgermeister ganz besonders!

Meine lieben Mitbürger, es gibt eine “Studie S4 für Hamburg” von der Arbeitsgemeinschaft Dieter Doege + Jens Ode im Auftrag der Bürgerinitiative an der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck e.V.. Diese Studie sollte jeder Bürger von Ahrensburg kennen. Und ich bin sicher, dass dieses Werk auch auf dem Schreibtisch des Ahrensburger Bürgermeisters liegt. Und bestimmt hat sich Eckart Boege bereits intensiv mit dem Inhalt befasst.

Und damit meine Frage an Eckart Boege: Was haben Sie, Herr Bürgermeister, in den vergangenen Wochen und Monaten unternommen, um Schaden von der Stadt Ahrensburg abzuwenden, was ja zu Ihren Pflichten und Aufgaben gehört? Ich denke, dass wir Bürger das Recht haben, dass Sie uns darüber informieren, denn hier geht es schließlich um die zukünftige Lebensqualität der Einwohner von Ahrensburg und den Schutz der Natur in unserem Kulturerbe Tunneltal.

Sollten Sie hingegen der unumstößlichen Meinung sein, dass Sie gegen den Unfug einer S4 nach Ahrensburg nichts tun können, weil Sie eine S4 nach Ahrensburg ausdrücklich wegen der neuen Lärmschutzwände begrüßen, dann frage ich mich, ob Sie möglicherweise auf dem falschen Arbeitsplatz in der Stadt Ahrensburg sitzen. Und auf diese Frage antworte ich klar: ja. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2024

Noch immer steht die Frage im Raum: Hat die Stadt Ahrensburg 15.000 Euro rechtmäßig gezahlt?

Was, meine lieben Mitbürger, bedeutet “unternehmerisches Risiko”? Es bedeutet, wenn eigenes Kapital oder die eigene Arbeitskraft auch mit der Gefahr des Verlustes eingesetzt wird, der Erfolg des Einsatzes der sächlichen oder persönlichen Mittel also ungewiss ist. Und wer trägt das unternehmerische Risiko wie das Wort schon verrät? Richtig: Der Unternehmer trägt es.

15.000 € Steuergeld wurden von der Stadt ausgezahlt ohne Prüfung auf Rechtmäßigkeit

In Ahrensburg ist das etwas anders. Hier haben die Stadtverordneten in diesem Jahr beschlossen, das unternehmerische Risiko der Firma ft-management abzudecken mit einer Ausfallbürgschaft in einer Höhe bis zu 15.000 Euro. Ich wiederhole: bis zu 15.000 Euro. Wozu man wissen muss, dass die besagte Firma die sogenannte “Ahrensburger Musiknacht” veranstaltet, die auch ein kulturelles Aushängeschild der Stadt Ahrensburg ist oder besser gesagt sein sollte.

15.000 Euro netto sind wahrlich kein Pappenstiel, dafür muss eine Sozialkraft ziemlich viel Kraft aufwenden, um dieses Geld zu verdienen. Nicht aber Felizitas Schleifenbaum, die Inhaberin der Firma ft-management: Sie hat die 15.000 Euro für eine einzige Nacht bekommen, und zwar mit musikalischer Begleitung und Empfehlung des Bürgermeisters.

Und damit komme ich zu meinem Casus Belli: Zur Stadtverordneten-Versammlung im September 2024 hatte ich den Bürgermeister gefragt, wer die Geschäftsunterlagen der Firma ft-management nach Einnahmen und Ausgaben geprüft hat, bevor die komplette (!) Auszahlung des Bürgschaftsgeldes erfolgt ist. Die Antwort vom Leiter der Verwaltung war höchst erstaunlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2024

Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg berichtet über sein tolles Shopping in der Ahrensburger City (Achtung: Realsatire!)

Im Rahmen seiner Annoncen-Akquise hat der MARKT an diesem Wochenende wieder mal seine Seiten veröffentlicht, die unter dem Motto stehen: “Hier leb’ ich, hier kauf’ ich”. Und für den Rahmen wurden dazu prominente Vertreter aus dem Verbreitungsgebiet des Anzeigenblattes um eine Stellungnahme erbeten, damit man Bild und Wort als Dekoration um die Inserate platzieren konnte. Und für Ahrensburg hat nicht nur Bürgermeister Eckart Boege sein Testimonial für Einkäufe in der City abgegeben, sondern auch Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Die Grünen) hat das gemacht, denn er ist ja als Kämpfer für den Konsum in der Innenstadt bekannt wie ein grüner Hund.

Der Bürgervorsteher berichtet von seinem persönlichen Shopping in der City. Und Sie denken möglicherweise, dass der Herr Stukenberg sich dort eine neue Hose gekauft hat, eine warme Jacke für den Winter vielleicht oder ein paar schicke Schuhe? Oder hat er ein neues Küchengerät eingekauft oder ein Buch, ein Smartphone oder eventuell eine Nachttischlampe…?

Alles falsch gedacht! Der Bürgervorsteher berichtet im Anzeigenblatt MARKT von seinem persönlichen Shopping in der City wie folgt: “Als mir kürzlich ein Fahrradpedal kaputtgegangen ist, bin ich mit dem kaputten Pedal zu einem örtlichen Fahrradladen. Dort hat man mir sogar ein passendes Pedalset verkauft.” 

Und der Bürgervorsteher erzählt von seinem zweiten Einkauf in der City, der allerdings schon ein ziemliche Weile her ist: “Als mir vor einigen Jahren mein Uhr-Armband kaputt ging, war ich froh, dass ich damit zu einem lokalen Uhrmacher gehen konnte.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2024

Halloween in der Schlosskirche: Und? Wie war’s?

Sie erinnern sich noch an den Donnerstag der vergangenen Woche? Dieser Tag war für die Christen der Evangelisch-Lutherischen Kirche der Reformationstag, also ein Feiertag. Und was hat Pastor Robin Hergel in der Schlosskirche gefeiert? Richtig: Halloween. Und das wurde von ein paar Gemeindemitgliedern auf Szene Ahrensburg kritisiert. Und diesen Protest von empörten Christen bezeichnete Pastorin Angelika Doege-Baden-Rühlmann in ihrem Kommentar als “plakative Hetzpropaganda” und hat sich für diese unverschämte Äußerung bis heute nicht entschuldigt.

Das Event in der Schlosskirche wurde im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt groß angekündigt, wobei nur eine Person zu Wort gekommen ist, nämlich Pastor Robin Hergel. Und die Leser der Zeitung haben natürlich voll Interesse auf den Bericht nach der Veranstaltung gewartet, wollten vielleicht wissen, wer in den beiden Särgen gelegen hat, die von einem Bestatter als Dekoration in die Schlosskirche gebracht worden waren. Aber: Nix zu lesen in der Zeitung, weder am Freitag noch am Samstag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2024

Citymanagement im Schilda des Nordens: Zuständig im Rathaus ist “N.N.” unter Telefon 04102 77 243 in Zimmer 1.32

Im Buch über das Schilda des Nordens gibt es auch das berühmte Kapitel “Citymanagement”. Wie das begonnen hat und endet, können Sie auf Szene Ahrensburg in ungezählten Blog-Einträgen nachlesen. Und heute komme ich zum aktuellen Stand vom “Citymanagement in Ahrensburg”.

Gehen wir auf die Homepage der Stadt, dann finden wir dort die Seite “Citymanagement”. Hier steht aber nichts über das Citymanagement der Stadt Ahrensburg, sondern dort werden lediglich die Hinweise aus einem Fachbuch veröffentlicht, um den dummen Bürgern zu erklären, was Citymanagement bedeutet. Und wenn wir dann unter “Kontakt” nachschauen, dann lesen wir ab dieser Stelle zwei Buchstaben, und zwar “N. N.”. Und das bedeutet: Noch Niemand. Und dieser Noch Niemand hat die Telefonnummer 04102 77 243 und sitzt in Raum 1.32 – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die obige Abbildung werfen wollen, liebe Mitbürgern falls Sie denn glauben, ich würde Sie bloß veräppeln wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2024

Wie eine Bäckermeistertochter mit einem Café ihre Brötchen verdienen möchte

Die Stadt Ahrensburg hat ihren Bürgern eine “Aufwertung” der Hamburger Straße versprochen. Dazu sehen Sie das nachstehende Foto, mit dem eine “Aufwertung” dokumentiert wird: Nahezu drei öffentliche Kundenparkplätze wurden abgewertet, um an diese Stelle ein Parklet zu setzen, das zur Winterszeit ursprünglich auf dem Bauhof eingelagert werden sollte, denn wer setzt sich in der kalten Jahreszeit auf so ein Ungetüm?!

Gefällt Ihnen der Anblick des Parklets vor dem ehemaligen Café Gerads? Dass dieses mit dem 15.000-Euro-Möbel aufgewertet wurde, ist offenbar die Meinung der Ahrensburger Maklerin Dunja Paasch, die einen Mieter sucht für das Café, das von der Familie Gerads zum Ende vergangenen Monats aufgegeben wurde. Wie ich gehört habe, verlangt Maklerin Paasch eine Miete von rund 9.000 Euro, und zwar monatlich. Aber ich habe mich vermutlich verhört, denn die Hamburger Straße in Ahrensburg ist ja keine Parallelstraße vom Neuen Wall in Hamburg. Und das Gebilde direkt vor der Eingangstür dürfte das ohnehin angestaubte Ladenlokal auch nicht gerade attraktiver machen, sondern es wird die Miete eher runterziehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2024

Brüller der Woche: Wie die Verwaltung der Stadt ihre Bürger so richtig unschön vergackeiert

Wenn Sie auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gehen, dann finden Sie dort die Meldung: “Aufwertung der Hamburger Straße”. Und wenn Sie das lesen, dann werden Sie stutzen, denn in Vergangenheit hat die Stadt die Hamburger Straße lediglich abgewertet, indem man dort eine Reihe von Bäumen mit der Kettensäge abgeholzt hat. 

Und nun erfahren wir ahnungslosen Bürger, wie die Hamburger Straße aufgewertet wird. Da sind zum einen zwei Parklets, die in der Hagener und Manhagener Allee abgebaut wurden und in die Hamburger Straße versetzt wurden. Parklets, die der Bürger nicht angenommen hat. Und nachdem die Stadtverwaltung weitere dieser Ungetüme hatte kaufen wollen (Stückpreis: 15.000 Euro!), da haben die Stadtverordneten den Beamten einen Strich durch die Rechnung gemacht und weitere Ankäufe untersagt. Und somit bekommt die Hamburger Straße damit eine echte Aufwertung. 🙂

Ein weiterer Akt der Aufwertung, über den die Verwaltung informiert: “Aufstellen von drei Parkautomaten”. Nein, das ist kein aufgewerteter Witz, meine lieben Mitbürger, sondern das Aufstellen von Parkautomaten bezeichnet man im Rathaus tatsächlich als Aufwertung der Hamburger Straße. 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. November 2024

Das Lastenrad, der ADFC und seine Speichenlecker in Stormarn

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich die Schreiber der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt für die Speichenlecker des Allgmeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) halte. Begründung: Der Club braucht nur einen Furz zu lassen, und schon schreiben deren “Pressevertreter”, wie toll das wieder duftet. Diese meine Aussage ist ein Gleichnis, denn sie steht u. a. für das Lastenrad vom ADFC, das von Reporter René Soukup bejubelt wurde, als wäre es die Entdeckung vom Perpetuum Mobile.

Oben: Abendblatt Stormarn – Unten: Abemdblatt total

Nun brachte das Hamburger Abendblatt das Lastenrad auf seiner Titelseite, wo ein Beitrag angerissen wird mit der Warnung: “Vorsicht, Lastenrad!” Und was werden nun die Stormarner Speichenlecker des ADFC machen, um bei ihren Lesern aus dieser Nummer wieder rauszukommen , so lange sie diese Leser noch haben?

Ich erwarte einen Bericht darüber, was mit den sauteuren E-Lastenrädern passiert ist, die der ADFC angeboten hat als Ersatz für das Automobil zwecks Einkauf mit der Behauptung, dass man damit sogar einen Kühlschrank transportieren kann. Nein, ein solcher Bericht stand nicht an einem 1. April als Scherz im Blatt, sondern er war völlig ernst gemeint. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. November 2024