Ich gehe hin und wieder auf der Homepage von Ahrensburg auf die Seite Info-Net, um zu sehen, was die Verwaltung den Bürgern dort an Informationen bekanntgibt. Und so las ich dort aktuell: “21.11.2024 Arbeitsgemeinschaft S4 – 19:00-20:30 Uhr Ahrensburg, Rathaus Nord, An der Strusbek 23, Raum 0.15”. Und wenn man draufklickt, um Näheres zu erfahren, dann passiert nix.
Also habe ich auf Info-Net die Seite “Arbeitsgemeinschaft S4 – Termine 2024” aufgerufen – siehe die Abbildung oben links! – und dort auf “Informationen” geklickt. Resultat:Dann habe ich auf das Label “Mitglieder” geklickt und daraufhin erfahren: Weiterlesen →
Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Planungen der Stadt Ahrensburg – von der Neugestaltung des Rathausplatzes und der Tiefgarage unter dem Stormarnplatz mit einem urbanen Stadtpark obendrauf inklusive Skatinganlage. Und an ein neues Kulturzentrum in der City, bestehend aus Stadtbücherei und Volkshochschule mit Veranstaltungssaal in einem neuen Haus, wofür das jetzige Gebäude der Stadtbücherei abgerissen werden sollte. Und an den Erweiterungsbau für das Rathaus. Und an die Planungen für den Alten Speicher und die Umgestaltung der Hamburger Straße zu einem Prachtboulevard.
Nichts davon ist passiert. Zum einen aus Gründen der Vernunft, zum anderen aus Gründen der Kosten. Nicht zuletzt aber auch mangels Fachleuten im Rathaus. Und der Volksmund zieht das traurige Fazit: Außer Spesen nix gewesen. Und diese Spesen waren Planungskosten, mit denen ein Vermögen aus dem Rathausfenster geworfen wurde. Damit weise ich auf den heutigen Online-Bericht vom Abendblatt-Stormarn hin, wo Reporter Filip Schwen ein neues Kapitel im Buch der Schildbürger des Nordens geschrieben hat mit der Frage: “Marstall: Droht Ahrensburg erneut ein Sanierungs-Desaster?”
Es kommt dabei zum Ausdruck: Die Ahrensburger Stadtverwaltung ist am Limit ihrer personellen Kapazität. Aber das ist nicht neu, war unter Alt-Bürgermeister Michael Sarach nicht viel anders als unter dem zur Zeit amtierenden Bürgermeister Eckart Boege. Denn letzteren gelingt es auch im dritten Amtsjahr noch immer nicht, leere Planstellen im Bauamt zu besetzen, was seine vordringlichste Aufgabe seit Beginn seiner Amtszeit gewesen wäre. Und freie Mitarbeiter sind ihm offenbar nicht genehm.Weiterlesen →
Tätää tätää tätää – heute beginnt der Karneval! Und da steigt der Blogger in die Bütt und verkündet euch, liebe Ahrensburger Narren, wie ihr eure Mäuse loswerden könnt! Dazu benötigt ihr weder App noch KI, sondern da genügt bereits AP, nämlich das AhrensburgPortal der Firma Stifter-Servcie Ahrensburg GmbH & Co. KG.
Auf dem Werbeportal der genannten Firma findet ihr Anzeigen, denen ihr entnehmen könnt, wie ihr eure Mäuse loswerdet – wenn ihr mal auf die Abbildung links klicken wollt! Wenn ihr also zu viele Mäuse habt, dann folget den Ratschlägen der Werbungtreibenden! Die haben nicht nur ganz einfache Tricks parat, sondern da könnt ihr sogar noch Quittungen fürs Finanzamt bekommen für eure losgewordenen Mäuse – tätää tätää tätää! Weiterlesen →
Es war im Jahre 1978, als im Kaufhaus Nessler ein leibhaftiges Gespenst gesehen wurde, und zwar mitten im Gang! Es war Schubiduu…uh das Schlossgespenst, das dort auf einem Sondertisch gestanden hat, und zwar in Form einer LP – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung links werfen wollen! Das war noch die erste Version meiner Hörspielreihe vom Ahrensburger Schlossgespenst “Schubiduu…uh”, die vor 46 Jahren erschienen ist. Damals hatte das Schlossgespenst noch die Stimme von NDR-Reporter Wolf-Dieter Stubel; und die Rolle der Mutter wurde gesprochen von der damaligen Tagesschau-Sprecherin Dagmar Berghoff, die übrigens früher mal in Ahrensburg gewohnt hat.
Stolz wie Bolle war ich dann, als die Plattenfirma Metronome danach auf ihrem Kinder-Label “Zebra” den Autor Peter Riesenburg quasi in einem Atemzug genannt hat mit dem großen Wilhelm Busch, dessen “Max und Moritz” von Heinz Rühmann vertont worden waren – siehe die Abbildung rechts!
Ich komme heute auf das Thema “Schubiduu…uh”, weil mir beim Aufräumen im Archiv ein altes Foto in die Hände gefallen ist. Es ist zehn Jahre alt und zeigt Spieler vom Knaben-Fußballteam des ATSV. Die Mannschaft hatte ich 2014 als Sponsor mit Trikots ausgestattet, auf denen “Schubiduu…uh” zu sehen war. Und somit konnte das Team geistreich auf dem Rasen agieren und den Gegnern gespenstisch den Ball abnehmen – hoffe ich jedenfalls. 😉
Ob die Knaben von damals wohl immer noch beim ATSV spielen? Oder wurde sie bereits entdeckt vom HSV, der sich ja in Ahrensburg schon damals umgeschaut hat nach Nachwuchstalenten für den eigenen Kader? Weiterlesen →
Verwaltung und Politik der Stadt Ahrensburg machen sich Gedanken über schulische Bauten und wie diese finanziert werden sollen wie zum Beispiel das geplante Schulzentrum Am Heimgarten. Und an einem Schulgebäude der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule und Fritz-Reuter-Schule, das vor garnicht langer Zeit gebaut worden ist, sieht man Zerstörungen der Schrift an der Fassade – siehe die Abbildungen!
Das Merkwürdige: Die Presse berichtet sofort, wenn irgendwo in der Stadt ein Wohnungseinbruch passiert ist, selbst wenn dabei garnichts geklaut wurde. Und wenn ein Auto geknackt worden ist, ist das sofort eine Online-Meldung der Zeitungen wert. Aber über die Zerstörung an einem öffentlichen Schulgebäude wird kein Wort verloren. Vielleicht weil die Pressestelle der Polizei solche “Bagatelle” nicht an die örtlichen Medien weitergibt…?
Und überhaupt: Schulgebäude sind zwar wichtig, aber noch sehr viel wichtiger sind Lehrer. Denn ohne die Lehrer wären sie leerer, die Klassenzimmer. Und der derzeitige Lehrermangel macht auch in Ahrensburg nicht halt. Katastrophale Unterrichtsausfälle stehen auf dem Stundenplan; und es gibt Fächer, die nur noch sporadisch unterrichtet werden können, weil es am entsprechenden Lehrpersonal fehlt wie z. B. Musik und Kunst in der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule. Weiterlesen →
Als ich heute im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt die Nachricht aus Barteheide gelesen hatte: “Ehemaliges Luxus-Hotel soll mehr Flüchtlinge aufnehmen”, da fiel mir ein, dass wir auch in Ahrensburg ein ehemaliges Luxushotel haben, das schon seit ewiger Zeit leer vor sich hin steht, nämlich das Park Hotel. Und dessen Käufer wären gut beraten, wenn sie die Immobilie für Flüchtlinge vermieten würden, denn:
Da die Investoren das Hotel sicherlich nicht bar bezahlt haben, wollen sie ihre Zinsaufwendungen doch bestimmt steuerlich geltend machen. Das geht aber nur, wenn das Finanzamt aus dem Kauf der Immobilie auch eine Gewinnabsicht erkennen kann. Und die sehe ich in diesem Fall bisher nicht. Weiterlesen →
Die Halloween-Kirche am Reformationstag in Ahrensburg war laut Angabe vom Kirchengemeinderat ein “voller Erfolg” – wenn Sie bitte mal die offizielle Verlautbarung der Gemeinde lesen wollen – siehe die Abbildung links! “Eine sensationelle Zahl von ca. 600 Besuchern hat dieses neue Angebot wahrgenommen” und die Kirche zum Gruselkabinett werden lassen. Doch was bedeutet “Erfolg”? Ich bin mir absolut sicher: Würde die Kirche am Heiligen Abend kein Krippenspiel aufführen, sondern die Pastorinnen würden stattdessen mit dem Pastor zusammen einen Striptease auf dem Altar tanzen, dann würden noch mehr Besucher kommen. Und RTL hätte einen Film gedreht und Pastor Robin Hergel ins nächste Dschungel-Camp eingeladen. Und das wäre ein Erfolg, der noch voller gewesen wäre als der volle Erfolg in der Gruselnacht am Reformationstag in der Schlosskirche.
Aber Spaß beiseite, denn ich empfinde die Sache überhaupt nicht als lustig. Und ich bin sicher, dass die angegebene Besucherzahl nach oben abgerundet wurde. (Martin Luther: “Man braucht sieben Lügen, um eine zu bestätigen.”) Möglicherweise waren genau so viele Menschen in der Schlosskirche wie damals Händler und Geldwechsler im Tempel gewesen sind, die Jesus Christus herausgetrieben und dabei gepredigt hatte, dass der Tempel als „Haus des Gebets“ dem Gottesdienst vorbehalten bleibe.
Für die Mitglieder der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde stelle ich hier eine Pressemeldung von Pastor Christian Schack aus Siek auf Szene Ahrensburg, damit Sie lesen und erleben können, dass eine andere Gemeinde das Evangelium noch ernst nimmt im Gegensatz zu den Halloween-Händlern und Glaubenswechslern in Ahrensburg, die ihre Kritiker zudem verteufeln. Weiterlesen →
Stellen Sie sich vor, meine lieben Mitbürger, Sie haben einen Laden in Ahrensburg. Und in diesem Laden verkaufen Sie u. a. auch saure Gurken. Weil Sie aber feststellen müssen, dass Ihre sauren Gurken nicht gefragt sind, dann nehmen Sie die Gläser aus dem Regal und verkaufen keine sauren Gurken mehr. Frage: Würden Sie dann aber immer noch auf einem Plakat werben, dass Sie saure Gurken im Angebot haben…?
Nein, so dämlich ist bestimmt niemand von Ihnen. Anders im Ahrensburger Rathaus, dem Dienstleistungsunternehmen der Stadt. Hier hatte man vor Jahren mal eine App im Angebot mit dem Namen “Ahrensburg2go”. Doch weil diese App sich alsbald als Flop herausgestellt hatte, da hat man sie bereits vor Jahren eingestellt. Und im Internet wird “ahrensburg2go.de” angeboten für 500 Euro und wie sauer Bier – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen! Weiterlesen →
Viele Ahrensburger Bürger leben in brennender Sorge vor dem, was mit dem Bau einer S4 in unsere Stadt kommen soll. Und es gibt bestimmt auch viele Ahrensburger, die noch garnicht ahnen, was der Bau der S4 für uns Menschen bedeuten würde, wenn die Strecke nicht von Hamburg bis nach Rahlstedt reicht, sondern darüber hinaus die Stadt Ahrensburg in Mitleidenschaft zieht. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.
Keine Fotomontage: Der Ahrensburger Bürgermeister mit DB-Hütchen wirbt für Die Bahn!
Und was macht derweil unser Herr Bürgermeister? Um sich zu schützen trägt Eckart Boege einen Schutzhelm mit den Buchstaben DB, was vermutlich die Abbreviatur ist von “Drückeberger Boege” – siehe Foto links! Und mit diesem Helm auf dem Hirn gibt der Ahrensburger Verwaltungschef sein Testimonial ab für die Lärmschutzwände der Bahn, die kommen sollen, wenn die S4 kommt, für die diese Lärmschutzwände garnicht benötigt werden. Und von diesen Wänden erzählt Eckart Boege in orgastischen Worten auf seinem Facebook-Portal und feiert sich selber, weil er doch mit dafür gesorgt hat, dass die neuen Lärmschutzwände entwickelt worden sind.
Ich halte den Jubel von Boege auf Facebook hier auf Szene Ahrensburg fest, weil ich mir vorstellen kann, dass der Autor seine Worte in ein paar Jahren heimlich löschen wird, wenn er erkannt hat, was die S4 mit all ihrem Drumherum in Ahrensburg angerichtet hat – wenn sie denn käme.Weiterlesen →
Dass am 11. 11. der Karneval startet, das ist Ihnen sicherlich bekannt. Aber wissen Sie auch, meine lieben Mitbürger, was am 21. 11. für ein besonderer Tag ist? Ich verrate es Ihnen: Am 21. 11. 2024 ist “Ahrensburger Erbrechtstag”. Nein, den gibt es nicht offiziell, sondern der “Ahrensburger Erbrechtstag” ist eine Erfindung von Dr. Michael Eckstein für die BürgerStiftung Region Ahrensburg und dient dieser Stiftung als Spenden-Sammelaktion.
Und damit der “Ahrensburger Erbrechtstag” einen seriösen Anstrich bekommt, hat Dr. Eckstein nicht nur zwei Amtsrichter als Protagonisten hinzugezogen, sondern sogar der Direktor vom Amtsgericht Ahrensburg tritt auf dem “Ahrensburger Erbrechtstag” als Moderator auf – wenn Sie bitte mal einen Blick auf das Beweisfoto von der BürgerStiftung Region Ahrensburg werfen wollen, damit Sie nicht denken, ich mache hier bloß Spaß! Und für die Veranstaltung stellt die Stadt Ahrensburg sogar das Schulzentrum Am Heimgarten zur Verfügung.Weiterlesen →