Schnüffler im Müll: Und was ist mit Datenschutz…?

Ich lese immer wieder, dass unser Müll kontrolliert wird. Daraus entsteht angeblich eine “Hausmüllanalyse”, die im – Nomen est Omen – Witzenhausen-Institut durchgeführt wird, und zwar im Auftrag der Abfallwirtschaft Südholstein GmbH (AWSH). Und das, meine lieben Mitbürger, lässt mich stutzig werden.

Wenn beispielsweise jemand den Inhalt meines  gelben Containers, also den mit Wertstoffen, kontrolliert, dann kann er aus dem Inhalt so einiges über meinen Lebenswandel ablesen. Zum Beispiel wo ich eingekauft habe und was ich eingekauft habe.

Und beim “Restmüllbehälter” wird es besonders kritisch – jedenfalls bei mir. Denn weil ich davon ausgehe, dass der Inhalt unbesehen zu Asche wird, werfe ich in den Container dann und wann auch mal vertrauliche Unterlagen hinein, die ich nicht mehr benötige. Zum Beispiel alte Steuerakten. Klar, ich weiß, dass Papier in den blauen Container gehört. Aber beim blauen Container vertraue ich nicht darauf, dass der Inhalt unkontrolliert recycelt wird, damit aus alten Akten neues Klopapier werden kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2022

In Ahrensburg gibt es einen “Tanztreff für Frauen”. Und in Großhansdorf gibt es “Matjesfest” und “Sommerzauber” für alle!

Ich habe keine Ahnung, wer Frieda Krampa ist. Aber ich weiß, dass es im Kulturzentrum Marstall immer wieder einen “Tanztreff für Frauen mit Frieda Krampa” gibt, wo Männer offensichtlich unerwünscht sind. Klar, an Frauentänzen haben Männer wie ich nur ein vordergründiges Interesse, wenn es sich dabei um Bauchtanz handelt. Oder um Table Dance oder Pool Dance.

Vorgestern gab es in Ahrensburg wieder “Tanztreff für Frauen mit Frieda Krampa”. Und hierzu hat das Kulturzentrum Marstall ein Symbolbild geliefert, das auf der Homepage der Stadt Ahrensburg zu sehen war – siehe die Abbildung! Und was glaubt der Blogger, was er hier sieht?

Ganz ehrlich: Es schaut für mich so aus wie ein Hexentanz im Mondenschein auf dem Blocksberg. Den kenne ich allerdings nur aus der Walpurgisnacht. Und die hat scheinbar vor zwei Tagen in Ahrensburg stattgefunden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2022

Sparkassen-Stiftungen stiften für die Tafeln. Und was macht die BürgerStiftung Region Ahrensburg…?

Die Tafeln, wo Bedürftige anstehen, haben Probleme bekommen. Die Schlangen werden länger und es mangelt an Produkten von Supermärkten, deren Liefermengen sich verringert haben. Und es mangelt den Tafeln an Geld. Was auch bei der Ahrensburger Tafel der Fall ist. Umso mehr ist zu loben, dass die Sparkassen-Stiftungen hier tätig werden und die Tafeln im Kreis fördern – siehe Beitrag im heutigen 3. Buch Abendblatt!

Abendblatt: Sparkassen-Stiftungen stiften für die Tafeln. Und was macht die BürgerStiftung Region Ahrensburg…?

Und was macht die Stadt Ahrensburg? Die Stadt Ahrensburg hilft den Tafeln, indem sie in der Innenstadt vier Parklets für 60.000 Euro spendiert hat, damit die Kunden der Tafel sich dort mit ihren Familien hinsetzen und speisen können, was sie in der Großen Straße (zwischen italienischem und chinesischen Restaurant) bekommen haben..

Aber Ironie beiseite – Klartext her! Und so frage ich: Warum hört und liest man nichts davon, dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg mal 5.000 Euro für die Ahrensburger Tafel stiftet?! Stifter Eckstein dürfte auf einem hohen Geldberg sitzen, denn die Bürger Stiftung Region Ahrensburg hat zahlreiche Stifter, macht aber so gut wie keine Spenden, die über Peanuts hinausgehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2022

Bullshit von links außen: Karin Schrader (Die Linke) will unsere Demokratie beseitigen

Immer wieder gibt es Politiker in Ahrensburg, die sich in einer Demokratie unwohl fühlen. Sie wollen lieber die politische Alleinherrschaft nach dem Motto: “Der Bürger hat uns gewählt und nun können wir machen, was wir wollen!” Und damit komme ich zu einem Kommentar von Karin Schrader (Die Linke) im MARKT. Die Frau ist Bürgerliches Mitglied im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss und Bürgerliches Mitglied im Finanzausschuss und äußert sich zum Bürgerbegehren, das am 18. September 2022 in Ahrensburg stattfindet zum Thema Parkplätze.

Zuerst einmal tritt die Linke einige Unwahrheiten breit über das, was die Kaufleute angeblich möchten. Eine Taktik, die man auch aus Moskau kennt. Darauf will ich aber nicht eingehen, denn jeder der klar bei Verstand ist, der erkennt, dass die Linke entweder die Bürger manipulieren will oder nicht recht bei Trost ist. Und das Corpus Delicti liefert sie im letzten Absatz ihres Pamphlets – wenn Sie das bitte mal lesen wollen!

Damit sagt die Linke, dass ein Bürgerentscheid “nur einseitig Wünsche einiger Ahrensburger:innen berücksichtigt”. Frage: Wie kann der MARKT so einen Schwachsinn überhaupt veröffentlichen?! Bei einer Wahl, an der alle Ahrensburger teilnehmen können, werden Wüsche nur einseitig berücksichtigt? Also vielleicht so wie bei der letzten Kommunalwahl in Ahrensburg? 🙂 Und Fakten sollen einzig und allein von Politikern geschaffen werden, mit denen in Vergangenheit kein vernünftiger Dialog möglich gewesen ist?!

Mal ernsthaft: Wie kann der MARKT so einen Bullshit überhaupt abdrucken? Wenn ich im Ahrensburger Stadtforum etwas zu sagen hätte, dann würde ich die Mitglieder darüber abstimmen lassen, ob der MARKT-Verlag auch weiterhin Mitglied dieser Vereinigung sein darf, zumal es sich gar nicht um ein Ahrensburger Unternehmen handelt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2022

Im Schilda des Nordens: Grundschule Am Schloss mit Rechtschreibfehler

In Ahrensburg gibt es ein großes schlossartiges Herrenhaus, das man als “Schloss Ahrensburg”  bezeichnet. Und neben dem Schloss gibt es eine Schule mit dem Namen “Grundschule am Schloß”. Was ein “Schloß” ist, weiß ich nicht. Vielleicht sollte es “Schoß” heißen und das l ist dort nur versehentlich hineingerutscht, was bis heute niemand bemerkt hat…?

“Schloss Ahrensburg” schreibt man mit Doppel-s. Und nicht erst seit heute, sondern so ist es bereits vor rund 120 Jahren gewesen, wenn Sie bitte mal einen Seitenblick auf die beiden Abbildungen aus den Jahren 1904 und 2022 werfen wollen!

Nun könnte ein Neunmalkluger daherkommen und sagen: “Der Name der Schule ist ein Eigenname und stammt aus der Zeit, als man Schloss noch Schloß geschrieben hat.”

Diese Ausrede geht aber am Tatsächlichen vorbei. Denn auch Deutschland hieß früher mal Germanien. Und das “Eric-Kandel-Gymnasium” hieß vor gar nicht langer Zeit noch “Gymnasium Am Heimgarten”. Und die “Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule” war mal bekannt als “Integrierte Gesamtschule Ahrensburg (IGSA)”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2022

Makler werden ist nicht schwer, Häuser finden umso mehr!

Immobilienmakler werben mit allen Tricks, um an Immobilien zu kommen, damit sie diese vermakeln können. Und weil die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen größer ist als das Angebot, werben die Maklerfirmen bei Eigentümern von Eigenheimen dafür, dass diese Ihre Hütte schätzen lassen sollen, damit sie beim Anblick der Geldsumme vielleicht in Versuchung geraten und verkaufen.

Diesbezüglich fand ich in meinem Briefkasten eine Karte von Katrin Ebbers von der Firma Von Poll Immobilien. Die Frau, die sich als “Immobilienmaklerin (IHK)” und “Geschäftsstelleninhaberin” vorstellt, schreibt mich persönlich an mit: “Sehr geehrter Herr Dzubilla”, obwohl ich mich durch diese Dame überhaupt nicht geehrt fühle. Und ich lese: “Blütezeit für den Verkauf Ihrer Immobilie” und überlege, ob auf dem Immobilienmarkt womöglich mit Blüten bezahlt wird.

Ich frage mich ernsthaft: Woher hat Katrin Ebbers meinen Namen und meine Adresse? Okay, beides steht im Telefonverzeichnis und vermutlich auch in einer angekauften Adressenkartei. Aaaber: Woher weiß die Dame, dass ich Eigentümer der Immobilie bin, die sie gern in der Blütezeit vermakeln möchte? Hat sie das im Grundbuchamt der Stadt Ahrensburg erfahren? Oder hat die Maklerin (IHK) vielleicht Einblick in die augenblicklich unter “Zensus 2022” laufende Gebäude- und Wohnungszählung…?

Zwischen den Absätzen vermerkt: Immobilienmakler (IHK)” wird man in einem 14-tägigen Intensivlehrgang. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2022

Viel Spaß bei einem Verkehrsunfall mit Kind wünscht Alexander Sulanke, Redaktionsleiter 3. Buch Abendblatt

Es ist Pfingsten, also das Fest der Ausschüttung des Heiligen Geistes vom Himmel auf die Erde. Dieses Ereignis fand statt vor rund 2.000 Jahren, als es die Stadt Ahrensburg noch gar nicht gegeben hat. Und deshalb können wir nichts von unseren familiären Vorfahren geerbt haben, es sei denn, sie haben sich damals an einem anderen Ort aufgehalten.

Weniger einen Heiligen Geist als vielmehr Heilige Einfalt beweist uns Alexander Sulanke, der Redaktionsleiter vom Stormarn-Teil im Hamburger Abendblatt. Der verschickt mit seinem heutigen Newsletter “das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion”. Und was, glauben Sie wohl, liebe Mitbürger, sind “die wichtigsten Nachrichten”?

Es sind zwei Nachrichten. Und bitte sehr: “Amateurfußball: Preußen Reinfeld steigt aus der Oberliga ab”. Okay, für Reinfelder mag das wichtig sein. Und für Reinbeker? Für die gibt es einen Unfall: “Kind von VW erfasst und auf die Straße geschleudert.” Und was schreibt dazu Redaktionsleiter Alexander Sulanke? Er wünscht  “viel Spaß bei der Lektüre”.

Zum Schlapplachen für Schlappohren ist auch immer wieder, was man auf dem Teufels-Portal lesen kann, nämlich dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg “Stipendien für Freiwilligendienste” vergibt. Tut sie nämlich gar nicht, und deshalb werden sie dort auch tagtäglich von Carmen Lau angeboten wie Sauerbier mit Streusel bestreut – siehe die Abbildung unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2022

Stormarner Tageblatt: Noch keine Bieter für das “Park Hotel”

Das “Park Hotel Ahrensburg” steht da wie das berühmte Männlein im Walde, nämlich still und stumm. Das “Stormarner Tageblatt” berichtet: “Zwei Wochen vor der Zwangsversteigerung noch keine Bieter”. Was meiner Meinung nach daran liegt, dass Bauamtsleiter Peter Kania den Preis der Immobilie deckelt. Und das wäre eine tolle Chance für die Stadt, diese Immobilie auf eigene Rechnung zu erwerben. Das könnte dann auch ein zweites Rathaus werden, zumal dort auch viele Zimmer mit breiten Betten vorhanden sind . . . für Angelika Andres, Petra Haebenbrock-Sommer, Fabian Dorow und Christian Behrendt zum Beispiel. Und nicht zuletzt für Peter Kania höchstselbst, der mitunter ja sogar im Stehen schläft.

Zitat: Stormarner Tageblatt

Mit dem Kauf des Hotels hätte die Stadt dann auch Tagungsräume und einen Saal für Veranstaltungen. Und wenn Gäste der Stadt kommen – zum Beispiel aus unseren Partnerstädten – dann könnten die dort einquartiert werden. Und für das Restaurant ließe sich bestimmt ein Pächter finden.

Natürlich ist diese meine Idee rein utopisch. Was mich nur traurig macht: Das “Park Hotel Ahrensburg” war früher ein renommiertes Haus und hatte viele Gäste. Sollte sich hier kein Investor finden, der das Haus als Hotel und Restaurant weiterführt, dann wäre das ein Verlust für die Stadt Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2022

Ahrensburg-Zitat: “Die Sportvereine haben mehr Mitglieder als alle politischen Parteien zusammen.”

Was unterscheidet einen Leserbrief im Hamburger Abendblatt von einem Kommentar auf Szene Ahrensburg? Die Antwort ist klar: Leserbriefe im Abendblatt sind wenige Tage später Bestandteil vom Altpapier und landen in der blauen Tonne. Kommentare auf Szene Ahrensburg dagegen kann man auch nach Jahren noch googeln und nachlesen.

Die voranstehende Einleitung gilt auch für den Leserbrief Im Abendblatt-Stormarn von Gerd Wollesen, dem ehemaligen Vorstandsmitglied des Ahrensburger TSV, der sich auf eine Entscheidung von Ahrensburger Politikern bezieht zum Thema Sport. Und was Gerd Wollesen schreibt, ist zu wichtig, als dass es nicht in Erinnerung bleibt. Und deshalb habe ich – das Einverständnis des Verfassers vorausgesetzt – seinen Leserbrief hiermit auch auf Szene Ahrensburg veröffentlicht.

Ein Zitat aus dem nebenstehenden Leserbrief sollten einige Politiker sich mal hinter den Spiegel stecken und also lautend: “Die Sportvereine haben mehr Mitglieder als alle politischen Parteien zusammen.” Und Wollenen nennt eine Zahl: 7.865 Ahrensburger treiben Sport im Verein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2022

Glosse zur Gleichstellung: Ist die Polizeibehörde vom Gendern befreit?

Die Polizei Lübeck warnt die Bürger vor Betrügern. Aktuell im Rahmen der Bürgerbefragung durch Zensus, wo Gauner, die sich als Interviewer ausgeben, sich in Häuser und Wohnungen einschleichen könnten. Und deshalb veröffentlicht die Pressestelle der Polizei Lübeck ein Foto, wo ein “Ausweis für Erhebungsbeauftragte” abgebildet ist.

So, und nun kommt’s: Auf dem Ausweis steht der Name “Max Mustermann”. Das ist eindeutlich männliches Geschlecht. Bedeutet das demzufolge, dass alle Interviewer tatsächlich Männer sind? Oder was ist mit Maxima Musterfrau?

Und wenn der Bürger auf den abgelichteten Ausweis blickt, dann erkennt er: Max Mustermann ist am 01.01.1900 geboren und somit 122 Jahre alt. Wenn also ein Methusalem vor Ihrer Haustüre stehen sollte, liebe Mitbürger, dann dürfen Sie ihn reinlassen. Sollte aber eine junge Frau bei Ihnen klingeln, dann lassen Sie diese Person besser nicht über Ihre Türschwelle, weil es eine Betrügerin sein könnte! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2022