Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Das gedruckte Abendblatt Stormarn wird immer häufiger zum Recyling-Papier

Am 7. August 2025 habe ich über einen Bericht von Abendblatt Stormarn Online geschrieben, wo Rene´ Soukup darüber geschrieben hat, dass eine Kirche in Glinde zum Techno-Tempel wird und der Herr Pastor als Nächstes zu einer Whisky-Probe einladen will. Wie gesagt: Das war am 7. August 2025, also vor 5 (fünf) Tagen.

Und was passiert heute? Heute – also 5 (fünf) Tage später – bringt das Abendblatt Stormarn den gleichen Bericht ein zweites Mal, dieses Mal in gedruckter Form, was den Inhalt aber auch nicht besser macht. 👺

Mehr noch: Auch der zweite Beitrag auf der Seite, wo es um skandinavische Backwaren geht, kommt aus dem Archiv, denn der Bericht ist ebenfalls schon am 7. August 2025 online erschienen.

Als Leser und Abonnent vom Abendblatt fühle ich mich irgendwie veräppelt, Herr Chefredakteur. Aber Sie sitzen ja in Hamburg und wissen vermutlich garnicht, was hier in der Stormarnschen Provinz in Ihrer Zeitung passiert, deren Redaktionsleiter in Hamburg-Bergedorf residiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2025

Die Grünen wollen grüne Marsmenschen in die City von Ahrensburg locken!

Die Grünen wollen den Ahrensburger Bürgerentscheid aufheben. Warum? Ganz klar: Um zu zeigen, dass die ehrenamtlichen Freizeitpolitiker den Willen der Bürger nur aussitzen müssen, um ihn dann respektlos zu brechen, um hernach das zu machen, was man zuvor hatte machen wollen. Und dabei stellen Die Grünen die Hamburger Straße als Alibi in den Fokus ahnungsloser Ahrensburger Bürger und verschweigen, dass es die Partei der Grünen vom Bündnis90 ist, die bis heute alles dazu getan hat, dass die Hamburger Straße so traurig aussieht wie sie heute ist.

Und nun beginnt die Realsatire: Die Grünen zeigen mit einer selbstgemachten Grafik, wie die Hamburger Straße nach einer Neugestaltung ausstehen soll: Trist und leblos. Mit grünen Männchen und Weibchen, die genauso gesichtslos sind wie die Mitglieder der Fraktion Die Grünen in der Ahrensburger Stadtverordnetenversammlung. Das hat echt Friedhofs-Atmosphäre, finden Sie nicht!?

Kurzum: Die Grünen wollen aus unserer lebendigen Innenstadt eine tote Friedhofsanlage machen. Denn was sie auf ihrer Homepage verschweigen: Die Hamburger Straße soll ja erst der Anfang sein! Danach soll auch der Parkplatz am Stormarnplatz ersatzlos gestrichen werden wie auch die Parkplätze in der Großen Straße. Und danach folgt möglicherweise dann auch noch die Hagener Allee und schließlich der Rathausplatz, wenn . . . Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. August 2025

Kassenfüller: Bürger sollen erneut famila unterstützen mit der Aktion „Kauf‘ ein Teil mehr“! 🛒

famila hat eine Anzeige im MARKT geschaltet und fordert die Kunden auf, dass sie in dem Warenhaus ein Produkt mehr kaufen sollen. Und diesen Mehreinkauf – zum vollen Warenpreis versteht sich! – will famila an Die Tafel liefern. Es ist folglich eine Verkaufspromotion, mit welcher der Umsatz des Warenhauses gesteigert werden soll. Eine solche Aktion  bezeichnet man als „Gefühlsbetonte Werbung“. Und die ist in Deutschland sogar grundsätzlich erlaubt, weil Werbung nicht unbedingt etwas mit Moral zu tun hat.

Sollten Sie die Ahrensburger Tafel unterstützen wollen, liebe Mitbürger, dann müssen Sie nicht rausfahren zu famila: Wenn Sie zum Beispiel bei Rewe oder aldi im CCA einkaufen und einen Teil mehr für Die Tafel in den Einkaufswagen legen, dann können Sie das Eingekaufte auch selber bei der Tafel abgeben, die Sie im selben Gebäudekomplex finden wie die Supermärkte. Und wenn Sie dann auch noch bedenken, dass Sie Zeit und Benzin sparen, wenn sie nicht raus auf die ehemals grüne Wiese fahren, dann hat sich Ihr Einkauf in der City schon bezahlt gemacht.

Oder Sie überweisen einfach einen Spendenbetrag auf das Konto Sparkasse Holstein  IBAN: DE68 2135 2240 0090 0350 09 der Tafel, statt dass Sie das Geld in die Ladenkasse von famila einzahlen! Und dann muss sich auch kein Helfer von der Tafel zu famila begeben, um sich dort als Fotomodell in der Werbung zu präsentieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. August 2025

Achtung: Der Poller, das Wahrzeichen vom Schilda des Nordens, ist wieder in Betrieb!

Großes Aufatmen der Bürger von Ahrensburg und eine riesengroße Freude bei Groß und Klein: „Achtung Poller wieder in Betrieb“! Und links und rechts vom 45.000-Euro-Poller an der Manhagener Allee hat die Verwaltung zwei Abfallcontainer mit Grünzeug als Spalier aufgestellt – siehe die Abbildung! Geht es noch attrakiver für eine Geschäftsstraße, meine lieben Mitbürger, die früher einmal die erste Adresse für Shopping in der Schlossstadt gewesen ist?!

Passend dazu zwei Container mit üppigem Gestüpp auf dem Rondeel, wo der Bürger sich auch an den wunderschönen Schmierereien erfreuen kann. Früher, als es noch den Verein „Bürger für Ahrensburg“ gegeben hat, da haben diese Damen die Pflanzenkübel auf dem Rondeel mit blühenden Blumen bepflanzt, weil sich sich vor den Besuchern der Stadt geschämt haben. Aber das ist schon lange her; heute schämt sich nicht einmal der Bürgermeister vor dem Anblick – siehe rechts!

In diesem Zusammenhang: Auch Graffiti lassen sich entfernen beispielsweise durch Überstreichen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2025

Was versteht Bürgermeister Eckart Boege unter „Respekt“?

In der letzten Stadtverordnetenversammlung hat Bürgermeister Eckart Boege das Wort an den Ahrensburger Bürger Harald Dzubilla gerichtet. Daraus zitiere ich einen Passus von der Homepage der Stadt Ahrensburg im Bürgerinformationsystem, der wie folgt lautet:

Ich stelle diesen Wortlaut voran, und zwar nicht ohne Grund. (Nein, nicht weil ich immer noch keine Antworten aus dem Rathaus bekommen habe. 😟) Der Grund: Heute hat ein Ehrenamtlicher im MARKT genau das geschrieben, was der Blogger Dzubilla der Verwaltung und Politik schon seit Jahren immer wieder als Respektlosigkeiten gegenüber uns Bürgern vorwirft: „Lernresistenz in der Ahrensburger Politik – Wenn Ideologie über Sachverstand siegt“. Das ist die Überschrift der Kolumne von Thomas Bellizzi, Stadtverordneter der FDP, im MARKT von dieser Woche – siehe die Abbildung unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2025

Wo arbeitet das Team von La Villa Rossa in den Betriebsferien?

La Villa Rossa ist geschlossen. An der Fassade teilt „Ihr Team von La Villa Rossa“ mit, dass Betriebsferien sind, denn „auch wir brauchen mal eine kleine Pause“. Und diese Betriebsferien sind vom 28. Juli bis 31. August 2025, folglich mehr als nur „eine kleine Pause“. Und das ist schön für das Team – oder auch nicht…?

Merkwürdig ist, dass während der fünf Wochen Betriebsferien das Außenmöbiliar vor dem Haus auf der Straße gestapelt steht. Und wie zu erkennen ist, finden in der Villa zur Zeit massive Renovierungsarbeiten statt. Aber was noch viel merkwürdiger ist: Das Team von La Villa Rossa macht gar keine Pause, sondern informiert:

In dieser Zeit freuen wir uns, Sie im Restaurant „Amarone“ im Golfclub Hamburg-Ahrensburg (Am Haidschlag 39-45, 22926 Ahrensburg) willkommen zu heißen! Reservieren Sie dort gerne Ihren Tisch: 04102 575 22 – 0159 01716 420. Wir freuen uns auf Sie! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2025

Heute Mittag: Speisen bei Wein-Ahrens in der Manhagener Allee

Heute ist Freitag. Und Freitag ist Fischtag. Darum war der Blogger heute mit seiner Tochter in die Ahrensburger City gefahren, um dort einen Fang aus dem Meer zu genießen. Und weil ich tun wollte, was ich hier versprochen habe, sind wir bei Wein-Ahrens in der Manhagener Allee eingekehrt.

Im Lokal standen gegen 14.00 Uhr mehr Bedienstete herum als Gäste an den Tischen saßen. Die Kellnerin kam und erklärte zuerst einmal ungefragt, was es heute alles nicht mehr zu essen gab. Und was die Freundlichkeit der Dame betraf, so war hier noch reichlich Spielraum nach oben. Wir haben uns jedenfalls bei Wein-Ahrens nicht als willkommene Gäste gefühlt wie in anderen Restaurants unserer Stadt.

Meine Tochter bestellte eine Scampi-Pfanne; der Vater wählte aus der Speisekarte: „Hausgemachter Kartoffelsalat mit Essig-Öl-Senf-Vinaigrette mit Panko-Knusperfisch & Remouladensauce“ – siehe die Abbildungen!

Das Essen war okay; über die Preise könnte man geteilter Meinung sein. Als ich zahlen wollte, brachte die Kellnerin mir eine „Zwischenrechnung Vorabrechnung„, die ich trotzdem bar bezahlt habe. 😉 Ich gab sogar Trinkgeld, was die Bedienung nicht verdient hätte, denn sie fragte uns nicht mal, ob es geschmeckt hat und ob alles zu unseren Wünschen gewesen ist. Hätte sie das getan, dann hätte ich geantwortet: „Der hausgemachte Kartoffelsalat mit Essig-Öl-Senf-Vinaigrette, den ich zu gebackenem Fisch gern esse, der hat heute geschmeckt wie warmer Kartoffelstampf, den ich nicht gewollt aber bekommen habe mit dem Knusperfisch oben drauf.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2025

Geisterhotel in Ahrensburg? trivago!

Sie kennen die Werbung von trivago im Fernsehen mit dem Claim: „Hotel? trivago“. Und weil ich dieser Werbung gefolgt bin, habe ich bei trivago die Stadt Ahrensburg eingegeben. Und siehe hier: Ich habe Hotels in Ahrensburg gefunden. Und zwei davon sehen Sie in der Abbildung: Hotel Am Schloss und Park-Hotel.

Beide Hotels sind „sehr gut“, habe ich erfahren. Und außerdem: Das Park-Hotel liegt 0,6 km bis Zentrum, während das Hotel Am Schloss weiter entfernt ist, nämlich 1.0 km bis Zentrum. 🥳

Ich verrate Ihnen nichts Neues, wenn ich Ihnen erkläre, dass das ehemalige Park Hotel in Ahrensburg nur noch ein Geisterhotel ist, dessen Eigentümer der Stadt Ahrensburg einen großen Imageschaden zufügen.

Was mich seit ewiger Zeit erstaunt: Der NDR ist mit seinem TV-Programm doch immer auf der Suche nach spektakulären Ereignissen in der Region. Und das Geisterhotel in Ahrensburg ist so ein Ereignis. Warum, so frage ich, war noch kein Kamerateam in Ahrensburg und hat hier gefilmt und recherchiert? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2025

Der ADFC pupst und die Reporter der Zeitungen sind berauscht vom Output

Am 18. Juli 2025 habe ich über einen Bericht vom Stormarner Tageblatt geschrieben, wo es um einen Test des ADFC geht in Sachen Parksituation für Radfahrer an Bahnhöfen im Kreis Stormarn. Wie gesagt: Am 18. Juli 2025 war das. Und heute haben wir den 8. August 2025. Und heute informiert auch die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt ihre Leser über den besagten Test, also drei Wochen nach dem Tageblatt – siehe die Abbildung links!

Und siehe hier: Abendblatt-Autor Harald Klix berichtet ebenfalls nur von zwei Ahrensburger Bahnhöfen im Test und erklärt den Lesern nicht, warum die zweI Ahrensburger U-Bahnhöfe nicht getestet worden sind wie auch andere U-Bahnstationen in Stormarn nicht. Für mich, der ich mein Fahrrad häufig am U-Bahnhof West abstelle, ist es ein Unding, dass der Drahtesel-Verein einen Unterschied macht zwischen Bahnhöfen mit Regionalbahn und  Bahnhöfen U-Bahn und der Reporter will das nicht hinterfragen. Oder kennt er die beiden Ahrensburger U-Bahnhöfe womöglich nur vom Hörensagen…?

Stadt & ADFC bei Eröffnung der Fahrradparkanlage

Immerhin: Harald Klix hat auch die Fahrad-Parkanlage auf der Rückseite des Regionalbahnhofs in den Fokus seiner Berichterstattung genommen und wiederholt, was er schon am 17. April 2023 geschrieben hat, nämlich über den Unfug, der mit dieser Parkanlage unter dem Jubel des ADFC entstanden ist – siehe Foto rechts mit dem damaligen Bürgermeister Michael Sarach bei der Eröffnung im Jahre 2020! (Zur Erinnerung: Auf diesem Gelände befanden sich zuvor blühende Naturgärten, bevor die Betonplatten für den Bau dieser städtische Fehlplanung gekommen waren!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2025

Hätten Sie geahnt, liebe Ahrensburger, dass der Bau einer S4 verteidigungsrelevant ist…?

Nein, es ist kein Gag! Wenn Sie bis gestern noch geglaubt haben, liebe Mitbürger, dass der Bau einer S4 angeblich dazu dienen soll, dass die Bürger besser pendeln können, dann werden Sie heute die Wahrheit erfahren, und zwar die nackte Kanone. Das Hamburger Abendblatt macht auf mit der Schlagzeile: Verteidigungsministerium zahlt für Bau der Linie S4″. Und im Kleingedrucken erfahren wir: 

Für die Eisenbahnstrecke Hamburg-Ahrensburg gilt, dass sie als Teil des sogenannten Militäreisenbahngrundnetzes verteidigungsrelevant ist“‚, sagt eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums auf Abendblatt-Anfrage. Die Hamburger Verkehrsbehörde bestätigt zwar, über das Vorhaben Bescheid zu wissen. Ebenso wie die Deutsche Bahn verweist sie für Detailfragen aber auf den Bund.

Weiter will ich an dieser Stelle auf die Sachlage nicht eingehen, denn das Hamburger Abendblatt können Sie ja käuflich erwerben, wo Sie in dem Beitrag auch erfahren:

Laut einem Bericht des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags (sh:z) handelt es sich dabei um 55 Millionen Euro aus dem Verteidigungshaushalt, die der Bund für die S4 aufwenden will.

Und warum stelle ich dieses Thema auf Szene Ahrensburg? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2025