Dass der ADFC in Ahrensburg kräftig mitregiert, wissen Sie als Leser von Szene Ahrensburg natürlich. Und deshalb steht diese Partei auch auf der Homepage unserer Stadt mit ihrem Ortsvorsitzenden Jürgen Griebel. Und was den ADFC von der AfD unterscheidet, das lesen Sie hier und heute:
Der Name Griebel steht sowohl für ADFC als auch für AfD. Allerdings gibt es einen Unterschied: Der Griebel vom ADFC heißt Jürgen. Und der Griebel von der AfD heißt Jasper. Und was die beiden verbindet ist nicht nur das A von ADFC und AfD, sondern Jasper ist der Sohn von Jürgen. Ob er auch Radfahrer bei seinem Vater ist oder ob der Vater ein Radfahrer beim Sohn ist, kann ich genauso wenig beantworten wie die Frage, ob sie vielleicht auf einem Tandem fahren.Weiterlesen →
Im Rathaus der Stadt Ahrensburg ist es so: Wir haben dort Dipl.-Ing. Angelika Andres. Die Beamtin wohnt in Kiel und war mal Baudirektorin von Ahrensburg. Und wenn man XING glauben kann, dann ist Angelika Andres heute im “Bauamt, Städtische Oberbaurätin” und verantwortlich für “Strategische Stadtentwicklung“. Das zum einen.
Zum anderen ist dort auch noch Dipl.-Ing. Peter Kania im Bauamt mehr oder weniger tätig, und zwar als“Baudiektor, Fachbereichsleiter IV – Stadtplanung, Bauen und Umwelt”. Und wie ich schon vor zwei Jahren berichtet habe, geht Peter Kania in diesem Jahr in Pension, und zwar sinnvollerweise am Tag der Arbeit, nämlich am 1. Mai 2025.
Nun werden Sie bestimmt fragen: Und wer leitet dann das Bauamt unserer Stadt? Vielleicht kehrt Angelika Andres dorthin zurück? Mitnichten, liebe Mitbürger! Vielmehr ist es so, dass ein junger Römer diesen Job übernehmen wird. Der kommt aber nicht aus Rom, sondern aus Hamburg und sitzt bereits seit 1. April 2025 im Rathaus, wo er sich von seinem Vorgänger in sein Amt einweisen lässt.
Sie kennen meine Meinung zu der “Spenden-Initiative 100 mal 100 Euro” von der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und nun kommt der MARKT an diesem Wochenende mit dem 100 x 100 Euro-Thema. Nein, nicht als Anzeige von der Stiftung, sondern allen Ernstes als redaktioneller Beitrag der MARKT-Redaktion. Und was die recherchiert hat und verbreitet, das habe ich in einem Kästchen hervorgehoben – siehe die Abbildung!
Wenn es stimmt, was der MARKT schreibt, bedeutet das: Mittellose Bürger gehen in das Ahrensburger Sozialkaufhaus, erklären dort, dass sie dringend ein gebrauchtes Bett und Einrichtungsgegenstände benötigen, aber kein Geld dafür haben, weshalb sie dort auch nichts bekommen, ihr Fall aber “bearbeitet” wird. Und deshalb gibt die BürgerStiftung das von Bürgern kassierte Geld in die Kasse vom Sozialkaufhaus. Und dann bekommen die armen Menschen vom Kaufhaus ein Second-Hand-Bett und gebrauchte Einrichtungsgegenstände aus Spenden, die sie von keiner Sozialeinrichtung der Stadt finanziert bekommen würden…?
Was die BürgerStiftung Region Ahrensburg dabei tut außer eingesammeltes Geld vom Haspa-Konto an das Sozialkaufhaus weiterzugeben, habe ich dem MARKT-Bericht nicht entnehmen können. Weiterlesen →
Die Lübecker Nachrichten benachrichtigen ihre Leser, dass die Karl-May-Spiele trauern. Sie trauern, die Spiele, weil “PR-Experte” Wolfgang Spahr in die Ewigen Jagdgründe eingegangen ist. Und es ist ein Brauch von altersher, dass in den Nachrufen auf verstorbene Personen diesen in aller Regel nur Gutes nachgesagt wird. Aber genau das tue ich nicht, denn Wolfgang Spahr war kein Guter.
LN-Reporter Norbert Rochna behauptet, dass Spahr den Text zum Titel “Aber bitte mit Sahne” für Udo Jürgens geschrieben hat. Das ist nachweisbar gelogen. Die Wahrheit: Nicht eine Zeile hat Spahr davon verfasst. Genauso wenig wie beim Jürgens-Song “Tante Emma”. Denn: Die “Sahne” hat der Mann bei Harald Dzubilla abgeschöpft; und die Idee für “Tante Emma” hat er bei Hans Scheibner geklaut. Und kassiert hat er für beide Titel, und zwar kräftig.
Falls es Sie interessiert: Hier ist die ganze Geschichte, die ich auf Szene Ahrensburg am 1. Januar 2015 zum Tode von Udo Jürgens berichtet habe. Weiterlesen →
Es dürfte sich inzwischen auch bis zum Bürgermeister unserer Stadt herumgesprochen haben, dass die zwei “Imagefilme”, die er selbstherrlich in Eigenregie hat drehen lassen, um sie uns Bürgern anzudrehen, dass diese Filme unter aller Würde sind und eine Herabwürdigung der Ahrensburger darstellen. Und ich will an dieser Stelle nicht noch einmal auf den Inhalt und die Umsetzung der Streifen eingehen, sondern ich frage Eckart Boege: Warum zeigen Sie diese Filme zu allem Unfug auch noch auf der Homepage unserer Stadt?!
Bei mir als Bürger, der ich länger in Ahrensburg lebe als der zur Zeit amtierende Bürgermeister an Jahren alt ist, verursachen diese Filmchen pures Fremdschämen. Und die 60.000 Euro plus der Arbeitsstunden von amtlich Bediensteten sind in meinen Augen eine Veruntreuung städtischer Ressourcen, worüber der Leiter der städtischen Verwaltung nach Art eines Gutsherrn entschieden hat.
Der Schaden für Ahrensburg wäre kleiner, wenn beide Filme unverzüglich in der Tonne landen würden, statt dass sie auf der Website unserer Stadt zu sehen sind – siehe die Abbildungen oben links! Für diese Produktion hat sich der Bürgermeister bis heute noch nicht bei den Ahrensburgern entschuldigt – jedenfalls habe ich davon nichts vernommen.Weiterlesen →
Der Kattensteert ist ein wunderschöner Spazierweg. Genauer: Er war wunderschön. Denn schon vor Wochen kamen dort Räumfahrzeuge und baggerten das gesamte Grün weg. Totaler Kahlschlag – wenn Sie mal auf das Foto klicken wollen! Und der Bürger fragt sich: Wer hat diesen Frevel angestellt?
Das gleiche Schauspiel, das eine Tragödie ist, hat auch stattgefunden amSpazierweg Grauer Esel, worüber ich kürzlich berichtet habe. Und hier wie dort ist es in meinen Augen ein Vergehen gegen die Natur. Fehlt nur noch, dass der Bürgermeister den Boden betonieren und dort Luxus-Stationen für Fahrräder aufstellen lässt, weil der ADFC die Verwaltung dazu aufgefordert hat.Weiterlesen →
Am 10. Februar 2025 habe ich den abgebildeten Blog auf Szene Ahrensburg veröffentlicht, in dem ich unsere Politiker kritisiert habe, die der Meinung waren, dass Ahrensburger Schüler nicht mit Hilfe von Tablets lernen sollen. Habe ich damit vielleicht etwas in den Köpfen der städtischen Parlamentarier bewirkt? Heute ist der erste Tag der Osterferien. Und heute kann ich Ihnen etwas Positives aus dem Rathaus melden: Unsere Politiker haben beschlossen, dass die Stadt das Geld freigibt, das vorgesehen war für die Ankauf von iPads für Ahrensburger Schüler.
Hierzu kommt mir wieder einmal eines meiner Lieblingszitate in den Sinn, das von dem Dichter Friedrich Rückert (1788–1866) stammt und lautet: “Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren!”
Ein anderes Thema in diesem Zusammenhang ist das Handy. Hier bin ich der Meinung, dass Handys im Schulunterricht nichts zu suchen haben. Weil Schüler damit nicht nur ihre Lehrer hinters Licht führen, sondern sich damit auch selber betrügen, weil Schummelei den Schülern auf Dauer nichts bringt. Und deshalb plädiere ich für ein Verbot von Handys während des Unterrichts in den Klassenräumen. Weiterlesen →
Wenn wir an die Göttin Justitia denken, dann sehen wir die Dame vor uns mit Waage und Schwert in ihren Händen. Nur vor dem Amtsgericht Ahrensburg nicht, denn davor steht Justitia und hält ein Pendel in der Hand. Einen Blog-Eintrag hierzu habe ich bereits im Jahr 2013 verfasst, den ich hiermit in Erinnerung bringe. Der Grund dafür ist die Mitteilung eines Bürgers, der mir das abgebildete Foto geschickt hat mit dem Hinweis:
“Seit einiger Zeit ist Schluss mit dem freien Pendeln: Justitia (oder ein Witzbold oder ein Kritiker der Justiz?) hat sich das Pendelgewicht über die Schulter geworfen. Ist zu befürchten, dass die Urteile seitdem nicht mehr ausgewogen gefällt werden?”
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein Bürger, der vor einem Ahrensburger Richter gestanden hat, von dessen Urteil so frustriert gewesen ist, dass er nicht mehr an die Gerechtigkeit der Göttin Justitia geglaubt hat und das handgreiflich dokumentiert hat. 😉
Und überhaupt: Justitia ist eine römische Göttin. Und seit wann glauben wir Menschen in Deutschland an die Götter aus dem Altertum…? Weiterlesen →
Um Ihnen mal 186.000 Euro vor Augen zu führen, bilde ich keine Geldscheine ab, sondern ich zeige Ihnen stattdessen 372 Fahrräder zum Stückpreis von 500 Euro, was dem Durchschnittspreis eines guten Fahrrads entspricht. Und was bedeutet: Für den Preis von 372 Fahrrädern will Bürgermeister Eckart Boege eine “Luxus-Mobilstation”für Fahrräder am Bahnhof Gartenholz aufstellen. Begründung: “Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs”.
Bitte mal draufklicken!
Der Leiter der Ahrensburger Stadtverwaltung im Stormarner Tageblatt:„Damit wird eine umweltverträglichere Fortbewegung gefördert.“Dazu kommt mir folgende Frage in den Sinn und also lautend: Warum gibt es unter dem Rathaus unserer Stadt eine Tiefgarage und auch weitere Stellplätze rechts neben dem Denkmal? Meines Wissen parken hier Autos aus dem Individualverkehr, womit keineswegs die umweltverträgliche Fortbewegung gefördert wird.
Blogger mit Kaffee
Mein Vorschlag: Die Stadt Ahrensburg stellt ihren Mitarbeitern, die auf ihr Auto verzichten, ein Dienstfahrrad zur Verfügung, wofür die Damen und Herren mit einem kleinen monatlichen Obolus belastet werden bis der Preis des Fahrrads getilgt ist.
Zwischengedanke: Die Verwaltung bemüht sich, in der Stadt einen umweltverträglichen Rikscha-Fahrdienst einzurichten, wie ich das im Jahre 2022 auf Szene Ahrensburg noch als April-Scherz veröffentlicht hatte. Ein Scherz, der nun vom Bürgermeister mit seiner Luxus-Mobilstation übertrumpft worden ist mit dem Unterschied: Die Kosten, die vom Bürgermeister verursacht werden, müssen die Steuerzahler übernehmen.Weiterlesen →
Schon seit Jahren weise ich immer wieder darauf hin, dass es am U-Bahnhof Ahrensburg West an Abstellplätzen für Fahrräder fehlt. Und mehr als einmal habe ich darüber berichtet, dass die riesengroße Fahrrad-Parkanlage hinter dem Regionalbahnhof so gut wie leer steht. Und nun ist der Ahrensburger Bürgermeister stolz wie Boege auf seine neue “Luxus-Mobilitätsstation”. Die soll allerdingsam Regionalbahnhof Gartenholz gebaut werden und ist “speziell für Ahrensburg entwickelt” worden. Das berichtet aktuell das Stormarner Tageblatt. Kosten für den Steuerzahler: 186.000 Euro.
Natürlich ist dieser Preis ein Schnäppchen im Vergleich zu den 580.000 Euro, die derDeppenkreiselim Schilda des Nordens gekostet hat, über den ich ja ebenfalls ausführlich berichtet habe. Und wenn man im Rathaus glaubt, dass die Bürger inzwischen über diesen Kreisel-Quatsch hinwegsehen, dann ist das ein Irrglaube. Ich werde immer wieder auf den Unfug mit unglaublicher Steuergeldverschwendung hingewiesen. Vielleicht sollte der Kinderschutzbund in diesem Jahr seine blauen Fähnchen nicht auf die Schlosswiese stecken, sondern symbolisch auf dem Deppenkreisel platzieren…?!
Und hier habe ich noch eine Empfehlung für die Ahrensburger Stadtverordneten, die es betrifft: Weiterlesen →