Schüler laufen für die Ahrensburger Tafel – BürgerStifterin steht im Sozialkaufhaus und bettelt für Betten.

Laufen ist gesund, und zwar für Alt und Jung. Und wenn Schüler beim Jens-Schumacher-Lauf teilnehmen, dann bekommen sie von ihren Sponsoren pro Runde einen vorher festgelegten Geldbetrag bzw. einen Pauschalbetrag. So zum Beispiel die Schüler der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG), die gegen Spenden für die Ahrensburger Tafel und die “Aktion gegen Hunger” laufen werden. Eine Spendenaktion, die allen was bringt – auch den Sponsoren, nämlich ein gutes Gewissen.

So weit die Spenden-Sammel-Aktion der Schulkinder. Und dann gibt es da noch eube Spenden-Sammel-Aktion von der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Was tut  man dort  für das Geld, das man von Spendern sammelt? Die Antwort gebe ich klar und deutlich:

Geschäftsführerin Carmen Lau läuft nicht, tanzt oder singt nicht und backt auch keinen Kuchen zum Verkauf für einen guten Zweck. Sondern sie steht da wie ein Ölgötze auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service und wartet darauf, dass die Euronen vom Himmel fallen – siehe die Abbildung! – weil die BürgerStiftung selber anscheinend über keine eigenen Mittel zum Spenden verfügt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2025

Straßenfalle im Schilda des Nordens: Wie Deppen die Fahrbahn reparieren

Wer heute mit dem Auto auf der Rantzaustraße von der Schimmelmannstraße kommend zum U-Bahnhof West gefahren ist oder zurück – wie zum Beispiel ich – der hat einen Riesenschreck bekommen! Schauen Sie auf die beiden Fotos! Was Sie dort sehen, das sind Felder, die aus dem Straßenbelag gefräst sind und mit einer Teermasse bestrichen sind. Das wäre noch normal für eine Straßensanierung, aber: Es sind dort weder Absperrungen vorhanden noch Warnschilder. Und Autofahrer wie ich sind hier heute voll in die Falle gefahren und haben um ihr Auto gefürchtet!

Wenn ich das nicht mit eigenen Augen gesehen und mit eigenem Auto erlebt hätte, ich hätte so einen Unfug nicht für möglich gehalten. Und während ich das fotografiert habe, erlebte ich die Wut der Autofahrer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2025

Vorsicht: Die “Wanderfreunde Stormarn” könnten Sie auf einen falschen Weg führen!

Die “Wanderfreunde Stormarn” zeigen unter “besondere Termine” an: “Wanderungen mit der Bürgerstiftung”  – siehe die Abbildung! Und wenn der Leser das liest, dann denkt er natürlich an die Bürgerstiftung Stormarn. Und bei diesem Gedanken befindet sich der Denkende auf einem Irrweg. Die Wahrheit ist: Die Wanderung mit den “Wanderfreunden” soll stattfinden mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und dabei gibt es einen Haken!

Vorab: Wenn Sie mit den “Wanderfreunden Stormarn” wandern möchten, dann müssen Sie in diesem Verein nicht gleich Mitglied werden, sondern Sie können dort auch mal kostenlos und unverbindlich probewandern nach des Müllers Lust. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2025

Schikane für Autofahrer am verkaufsoffenen Sonntag: Parkplatz Rathausplatz heute gesperrt. Und der Bürgermeister preist die City.

Heute ist verkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg. Und genau heute hat die Verwaltung dafür gesorgt, dass der Rathausplatz als Parkplatz nicht zur Verfügung steht. Denn dort findet heute ein Pflanzenflohmarkt statt. Dass dieser Markt an einem verkaufsoffenen Sonntag passiert, ist in meinen Augen eine Schikane aus dem Rathaus, um Autofahrer von der City fernzuhalten.

Was gibt es für einen Grund, den Pflanzenflohmarkt ausgerechnet heute auf dem Rathausplatz durchzuführen?! Zumal ja auch durch die Oldtimer, die das Stadtforum in die City karren lässt, zahlreiche Parkplätze zugestellt werden. Autofahrer, die von auswärts in die Innenstadt kommen, die werden heute Mühe haben, einen freien Parkplatz zu finden – oder parken kostenpflichtig in einer privaten Garage und ärgern sich über die Kosten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2025

Worte zum Sonntag aus dem Rathaus von Ahrensburg: Der Bürger hat gefragt, der Meister der Bürger hat geantwortet

Wenn ich dem Bürgermeister zu einer Einwohnerfragestunde im Rahmen der Stadtverordnetenversammlung meine Fragen stelle  –  wie gewünscht schriftlich und fünf Tage vorab – dann kann ich erfahrungsgemäß nicht erwarten, dass ich in der Versammlung auch Antworten auf meine Fragen bekomme. Und wenn ich dann schließlich Wochen später ein Schreiben mit den Antworten erhalte, dann kann ich das auf meinem Blog nicht kommentarlos veröffentlichen, denn jede der Antworten des Bürgermeister bedarf eines Kommentars.

Gestern (26.04.2025) habe ich endlich ein Schreiben von Eckart Boege erhalten mit Datum 23.04.2025. Damit beantwortet der Bürgermeister auf meine Frage zur Stadtverordnetenversammlung vom 24.03.2025. Und weil ich davon ausgehe, dass Sie als Leser von Szene Ahensburg interessiert daran sind, was ich gefragt und als Antworten bekommen habe, folgen hier meine Fragen mit den Antworten im Originalschreiben aus dem Rathaus. Und dazu meine Kommentare: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2025

Ein alter Herr geht stiften und will damit Grundstücke retten

Der MARKT bezeichnet sich selbst als “Wochenzeitung”. Was ist eine Wochenzeitung? Zum Beispiel DIE ZEIT ist eine Wochenzeitung. Der MARKT dagegen ist ein lupenreines Anzeigenblatt. Und ein Anzeigenblatt liefert neben Anzeigen hauptsächlich einen sogenannten Gefälligkeitsjournalismus, den man auch als Hofberichterstattung bezeichnet. Das bedeutet: Der MARKT druckt das, was er aus Rathäusern, von Firmen, Vereinen, Parteien, Institutionen und Privatpersonen an Texten geliefert bekommt. Eine Recherche durch die Redaktion findet so gut wie garnicht statt.

Ein aktuelles Beispiel aus dem heutigen MARKT: Da wird von einer “Stiftung ‘Grundstücksretter'” berichtet. Und der Stifter erklärt, was ich in dem Kästchen hervorgehoben habe – siehe die Abbildung! Der Text stammt genauso wie das Foto von der BürgerStiftung Region Ahrensburg, die vermutlich von der “Stiftung Grundstücksretter” kassiert, weil die quasi Untermieter im Büro An der Reitbahn in Ahrensburg ist. 

Als Leser und Bürger von Ahrensburg stelle ich mir zwei Fragen: 1. Wie will der Stifter denn Grundstücke vor der Spekulation retten? Und Frage Nr. 2: Was hat der “Grundstücksretter” unter seinem Hut verborgen? Die Antworten auf diese meine doch sehr naheliegenden Fragen vermisse ich im MARKT und hoffe, dass sie vielleicht nachgereicht werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2025

Trauern lachend in Rom: Bundespräsident Steinmeier & Ministerpräsident Söder

Heute finden in Rom die Beisetzungsfeierlichkeiten für Papst Franziskus statt. Aus Deutschland sind zwei Trauergäste angereist, nämlich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (evangelisch) und der bayrische Ministerpräsident Markus Söder (katholisch). Letzterer hat sein Handy dabei und hat gleich ein Selfie gemacht und auf Instagram veröffentlicht – siehe Foto links! Die BILD-Zeitung bringt das online. Und der Blogger von der Szene Ahrensburg hat dazu eine erklärende Sprechblase gemacht. Bitte:
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2025

Alle Jahre wieder: Erdbeerbude in der Rampengasse

Wem gehört der Durchgang von der Rampengasse zum Rathausplatz? Diese Frage stelle ich nicht ohne Grund, denn wenn ich diesen Weg gehe, dann steht mir dort ein Hindernis im Weg, nämlich die Erdbeerbude der Firma Glantz aus Delingsdorf. Hier wird alle Jahre wieder Spargel verkauft und danach Erdbeeren und dann Himbeeren. Was bedeutet: Konkurrenz zum Ahrensburger Wochenmarkt und vor den Türen des örtlichen Einzelhandels, der Gewerbesteuer zahlt in die Kasse unserer Stadt im Gegensatz zu Glantz in Delingsdorf.

Frage: Wer hat der Delingsdorfer Firma diesen bevorzugten Standplatz genehmigt? Vielleicht die Sadt gegen Gebühr für Sondernutzung? Oder eventuell gegen Abgabe von ein paar Bund Spargel und einer Kiste Erdbeeren an die Verwaltung? 😉 Oder war es womöglich gar die Maklerfirma, die dort in dem Gebäude residiert und diesen attraktiven Standplatz an die Firma Glantz vermakelt und vermietet hat? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2025

Der Ahrensburger Bürgermeister will nicht das, was der Hamburger Bürgermeister will, nämlich die Interessen der Autofahrer berücksichtigen

Heute empfehle ich unserem Bürgermeister und einigen der Stadtverordneten, dass Sie mal das Hamburger Abendblatt lesen sollen – das übrigens heute wieder nicht in meiner Zeitungsrolle gesteckt hat! Es würde allerdings schon genügen, wenn der Boegemeister nur das liest, was sein Genosse Tschentscher in der Hansestadt gesagt hat, und zwar: “Wir müssen die Interessen der Autofahrer berücksichtigen.”

Und in Ahrensburg? Hier werden weder die Interessen der Autofahrer berücksichtigt noch die Interessen von Radfahrern und Fußgängern. Autofahrern werden die Parkplätze dezimiert, Radfahrer bekommen z. B. am U-Bahnhof West schon seit Jahren keine ausreichenden Abstellplätze für ihre Drahtesel. Und Fußgänger auf dem Rondeel werden belästigt durch Radfahrer, die dort auf der sogenannten “Veloroute” verkehren und nicht mal daran denken, dass sie hier nur in Schrittgeschwindigkeit strampeln dürfen.

Soviel zur miserablen Verkehrssituation in Ahrensburg, die der Bürgermeister u. a. beheben will mittels Luxus-Mobilstation am Bahnhof Gartenholz für 186.000 Euronen. *lol* Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2025

Ahrensburg ohne Naturschutz: Böser Eingriff ins Tierreich im Tunneltal!

Die BILD-Zeitung berichtet: “Deutschland hat ein Inzucht-Problem”. Das betrifft aber weniger die Bürger des Landes, sondern es betrifft vielmehr unser Rotwild. Und eine Hauptursache für die gefährliche Inzucht ist das Zerschneiden der Landschaften durch Autobahnen und Schienennetze.

Was das mit Ahrensburg zu tun hat? Sehr viel. Wie auf Szene Ahrensburg bereits in Kommentaren zu lesen war, zerschneiden die geplanten Schienenstränge für die S 4 das Tunneltat, was zum eingangs genannten Problem führt, weil das Wild sich nicht mehr im gesamten Tal frei bewegen kann, was auf Dauer zur Inzucht führt.

Aber das ist der Bahn total egal. Und dem Ahrensburger Bürgermeister ist es fatal egal wie auch den Politikern. Und dass Die Grünen nicht aufschreien, beweist, dass den Damen und Herren der Eingriff in unser Kulturerbe scheißegal ist. Egal, wenn das Rotwild ausstirbt, die Rentiere im Tunneltal sind schließlich auch ausgestorben. Und Hauptsache die S 4 kommt und der Kunststoffrasen auf dem Stormarnplatz bleibt immer schön grün! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2025