Zeitungsenten: Wie kommen Entenküken aufs Dach…?

Sowohl Hanna Egger vom Stormarner Tageblatt als auch Harald Klix vom Abendblatt Stormarn haben heute Enten gebracht. Das Ereignis fand statt in Oststeinbek, wo die beiden Journalisten selbstverständlich persönlich vor Ort gewesen sind, als die dortige Feuerwehr im Einsatz hilflose Entenküken gerettet hat. Allerdings: Hanna & Harald hatten dabei recht unterschiedliche Wahrnehmungen.

So will Hanna Egger gesehen haben, wie die kleinen Enten auf dem Dach eines Hauses gesessen haben. Genauer: hilflose Kücken auf dem Fensterbrett. Das sah Harald Klix ganz anders, und zwar ein wenig dramatischer: “Etwa zehn kleine Vögel” saßen in einer Regenrinne des Hauses fest.

Einig waren beide Reporter sich allerdings bei der Rolle der Entenmutter, nämlich:

Hanna Egger: “All das geschah unter den wachsamen Augen der Entenmutter, die schnatternd erst von einer Mauerkante, dann vom Terrassenboden aus das Geschehen verfolgte.”

Harald Klix: “Die laut schnatternde Entenmutter verfolgte den Rettungseinsatz von einer nahen Mauer und von der Terrasse aus.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2025

Mysterium: Ahrensburg hat seit Wochen einen neuen Bauamtsleiter, der aber bis heute verschwiegen wird

Als Angelika Andres im Jahre 2011 das Bauamt der Stadt Ahrensburg übernommen hatte, da war das der Stormarn-Aufmacher im Abendblatt mit der Überschrift: “Gekommen, um zu gestalten”. (Text und Foto: Alexander Sulanke, der anschließend gegangen ist, um die Lokalredaktion von Pinneberg zu übernehmen.) Und bevor Angelika Andres so richtig gestalten konnte, fiel sie auch schon in Ungnade bei Alt-Bürgermeister Michael Sarach und fristet nach einem längeren Rechtsstreit mit der Stadt bis heute ein Schattendasein im Rathaus. Und das vermutlich bei vollen Bezügen einer Bauamtsdirektorin.

Als neuer Scheffe vom Bauamt kam dann im Jahr 2016 ein “Bauamtsleiter mit reichlich Weitblick” ins Denkmal am Rathausplatz: Peter Kania. Und die Stormarn-Redaktion zeigte im Foto, was mit “Weitblick” gemeint ist, nämlich der Blick vom Dach des Rathauses in die Kamera des Fotografen. Und nota bene: Genauso wie Vorgängerin Angelika Andres bekam auch Peter Kania den Aufmacher des Stormarnteils vom Abendblatt, um die Bedeutung seines Jobs in der größten Stadt im Kreise Stormarn zu dokumentieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2025

Presseschau: Insolvenz mit Gänseleber * Papst Donald der Hinterletze * Lärmschutzwände für eine S-Bahn * Was die Stadt Ahrensburg nicht braucht

Wenn ein sogenannter “Sternekoch” ein 4-Gänge-Menü mit  Gänseleber, Spargel aus der Provence und Hummer aus der Bretagne serviert und dafür 175 Euro berechnet und mit “Weinbegleitung” sogar 300 Euro – und wenn dieser Koch dann Insolvenz anmelden muss, dann kann ich nicht behaupten, dass der Mann mir leid tut – siehe die Meldung auf BILD ONLINE!

Im Gegenteil: Ich verspüre sogar ein bisschen Schadenfreude. Denn wir leben nicht mehr in einer Zeit vom Überfluss, wo viele Menschen alles schlucken und zahlen können, koste es, was es wolle. Und falls der Spargel unbedingt des Preises wegen aus der Provence kommen muss und die Leber der Gans möglicherweise auch noch gestopft worden ist, so sollten auch diejenigen Menschen darüber nachdenken, die sich 175 Euro für eine Mahlzeit leisten können.

Die Geschmacklosigkeit der Woche fand ich ebenfalls bei BILD ONLINE: Donald Trump als Papst verkleidet. Und wer denkt, es handele sich dabei um eine Verarschung des US-Präsidenten, der irrt: Dieses Foto wurde angeblich offiziell aus dem Weißen Haus veröffentlicht – wenige Tage nach dem Tode von Papst Franziskus. Ich bin neugierig, wie die Katholiken in den USA diese Kostümierung aufnehmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2025

Am Ausgang des Tages eine besondere Empfehlung von Alexander Sulanke

Alexander Sulanke, Redaktionleiter vom Abendblatt Stormarn, schreibt in seinem heutigen Newsletter: “Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser, Sie möchten wissen, was los ist im Kreis? Welche Entscheidungen in der Region fallen, wo es interessante Neuigkeiten gibt? Die wichtigsten Nachrichten finden Sie täglich hier im Newsletter. Herzliche Grüße – und bleiben Sie gut informiert! Alexander Sulanke Redaktionsleiter Stormarn”.

Nun sind Sie sicher gespannt, welche Entscheidungen in der Region gefallen sind, und wollen die interessantesten Neuigkeiten und die wichtigsten Nachrichten erfahren, gelle!? Dann werfen Sie doch gleich mal einen Seitenblick auf die Abbildung!

Nicht, dass Sie nun denken, liebe Leser, dass ich nur eine der wichtigsten Nachrichten aus dem Newsletter von Alexander Sulanke herausgepickt habe – nein, was Sie dort sehen und lesen, das ist der komplette Newsletter des Redaktionsleiters am heutigen Samstag – mit einem Toten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2025

Im Ahrensburger Stadtforum gibt es Mitglieder, die der Fragen würdig sind

Was ist das Ahrensburger Stadtforum? Es ist ein Online-Shop für Textilien, die man vor Ort in keinem Laden kaufen kann. Und diese Textilien sind bedruckt mit dem Spruch “My home is my castle”, ein bekanntes Wort, das ein Slogan sein könnte von Amazon & Co., denn es bedeutet: “Bleib sicher geborgen in Deinem Heim – Amazon bringt Dir Deine Waren bis an die Haustür!”

Im Stadtforum gibt es auch Mitglieder, zu denen man fragen könnte: Was wollen die eigentlich im Stadtforum? Zum Beispiel das Anzeigenblatt MARKT samt Stormarner Tageblatt. Die werden zwar nach Ahrensburg geliefert, aber auch Nutella, Persil und Jägermeister werden nach Ahrensburg geliefert, ohne dass die Hersteller deshalb Mitglieder im Stadtforum sind. Oder sucht der Verlag vielleicht Anzeigenkunden unter den Geschäftsleuten im Stadtforum…?

Auch Bürgermeister Eckart Boege ist Mitglied im Stadtforum, nämlich indirekt in seiner Funktion als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke Ahrensburg. Und die Stadtwerke sind das vermutlich einzige Mitglied im Stadtforum, das mit der Parkplatzsituation in der Innenstadt zufrieden ist, denn man hat dort für seine Kunden öffentliche Parkplätze in bester Citylage; und das auch noch ohne Parkticket.

Die Beimoor-Apotheke steht als Symbol dafür, dass die Stadt Ahrensburg für famila ein Einkaufszentrum auf betonierter Wiese genehmigt hat. Und der Stadtverband der CDU Ahrensburg ist Mitglied im Stadtforum, weil man damit suggerieren will, dass man die Interessen des Ahrensburger Handels vertritt im Gegensatz zu allen anderen Parteien, die nicht Mitglieder im Verein der Kaufleute sind. Und das Fitnesscenter Parador sucht vermutlich Mitglieder im Verein und ist deshalb selber Mitglied. Genauso wie die Tanzschule am Schloss, die garnicht am Schloss ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2025

Horror in der City von Bad Oldesloe = Warnzeichen für Ahrensburg!

Das Stormarner Tageblatt berichtet aus Bad Oldesloe, und zwar aus der dortigen Innenstadt. Es ist kein erfreulicher Bericht; schon in der Überschrift ist zu lesen: “Geschäftiges Treiben in der Innenstadt stirbt aus”. Was bedeutet: Mehr und mehr Läden schließen. Ich zitiere: “Die verlassene „arko“-Filiale und der leerstehende C&A-Komplex gehören schon zum Stadtbild, so sehr haben sich die Oldesloe an karge und verstaubte Schaufenster gewöhnt. Dazu gesellt sich die ehemalige Junge-Bäckerei, ‘City-Sport’ und bald schon die Penny-Filiale und die Deutsche Bank in der Besttorstraße. Die Einkaufsmöglichkeiten in der Kreisstadt werden rar.”

Die Begründung der Misere in unserer Kreisstadt steht in einem Satz, den ich herausgestellt habe – siehe die Abbildung links! Und das sollte ein Warnzeichen sein für die Verwaltung von Ahrensburg und unsere Politiker, denn auch bei uns sind Mietpreise in der City zu hoch. Und über die Parksituation muss ich wohl nichts mehr schreiben, weil ich das bereits in ungezählten Blog-Einträgen geschrieben habe.

Nach meiner Beobachtung negiert man sowohl im Rathaus als auch in der Politik, dass etwas passieren muss in Sachen Leerstände wegen zu hoher Mietforderungen. Und nicht weniger wichtig ist das Thema Parkplätze – siehe auch die Abbildung rechts, wo die Meinungen der Oldesloer Geschäftsleute zusammenfasst wurden, die natürlich genauso für Ahrensburg gelten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2025

Zum “Tag der Arbeit” hier ein Bericht aus dem Arbeitsalltag des Bürgermeisters von Ahrensburg

Heute ist der “Tag der Arbeit”, an dem die Arbeit ruht. Der Blogger nimmt das zum Anlass, aus dem Arbeitsalltag unseres verehrten Herrn Bürgermeisters zu berichten. Den Anlass dazu lieferte das Stormarner Tageblatt, das ich dazu auszugsweise zitiere – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Abbildung links werfen wollen!

Sie sehen dort also Eckart Boege in “Teamarbeit”. Er bedient zwar nicht den Kran und hat auch keine Schaufel in seinen Händen, aber einen Eimer. Damit wässert er die angepflanzte Roteiche “mit genügend Wasser zum Anwachsen”.

Was dem Blogger von der Szene Ahrensburg dabei auffällt: Der Bürgermeister trägt bei seiner Arbeit nicht die obligatorische orangefarbene Dienstbekleidung, sondern er wässert im Sakko. Und er kann den Eimer nicht alleine heben, sondern er benötigt dazu die Hilfe von Martina Grote vom Fachdienst IV.5 – Grünflächen und Klimaschutz, die ihrem Chef hilfreich zur Seite steht.

Was mir aber ganz besonders auffällt: Rein zufällig ist Paparazza Frauke Schlüter-Hürdler vom Stormarner Tageblatt dort vorbeigekommen, hat den Bürgermeister bei seiner Arbeit beobachtet und ein Beweisfoto erstellt und veröffentlicht. Und das ist gut so, denn wann, meine lieben Mitbürger, können wir unserem Verwaltungsleiter schon mal bei seiner Arbeit zuschauen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2025

Hamburger Abendblatt: Abo-Vorteil gilt nicht für Kunden!

Das ist vielleicht witzig! Richtig zum Totlachen ist es, was die Funke-Mediengruppe macht, von der ich das Hamburger Abendblatt abonniert habe. Da bekomme ich online eine Werbung des Verlages – siehe die nebenstehende Abbildung! Das klingt gut, denke ich, denn ich kann “1 Jahr für nur 30€” das Abendblatt abonnieren, während mich das zur Zeit noch runde 700 Euronen im Jahr kostet.

Da ich allerdings nicht zu den Werbedummies gehöre, die nicht wissen, das solche Angebote nicht für bestehende Kunden gelten, habe ich gedacht: Ich nehme das Angebot nicht wahr, sondern meine mir Angetraute wird abonnieren! Pfiffig, oder?

Aber Pustekuchen! Kaum hatte ich auf das Insert gedrückt, da hatte ich auch schon die Botschaft auf dem Schirm: “Sie verfügen über ein Abonnement. Sie werden jetzt automatisch weitergeleitet.” Und diese Weiterleitung erfolgte zu Inhalten aus dem heutigen Abendblatt, die bereits in gedruckter Form auf meinem Schreibtisch lagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2025

Ahrensburg will die Geschwindigkeit messen – aber nicht auf dem Rondeel!

Das Stormarner Tageblatt berichtet, dass die Stadt Ahrensburg zwei “Tempo-Tafeln im Kampf gegen Raser” angeschafft hat und bald die Geschwindigkeit messen will. Eine der Tafeln soll im Starweg installiert werden, die andere soll flexibel sein.

Den Starweg fahre ich sehr selten und weiß deshalb nichts von Rasern, die dort rasen. Was ich aber weiß, dass sind die Raser auf dem Rondeel. Das sind Radfahrer, die auf der dortigen “Veloroute” (*lol*) durch die Ruhezone rasen, ohne zu beachten, dass dort nur Schrittgeschwindigkeit erlaubt ist. Das führt zu einer Belästigung der Fußgänger und gefährdet auch Kinder, die dort spielen dürfen. Und wenn dann noch ein Mensch mit seinem Lastenrad auf dem Rondeel verkehrt, dann weiß ich, dass hier wirklich etwas verkehrt ist. Aber was kümmert das die Verwaltung und deren Überwachungskräfte, denn diese sind ja bloß für den ruhenden Verkehr zuständig.

Wenn mich mein Weg mit dem Fahrrad über das Rondeel führt, dann schiebe ich mein Fahrzeug. Das ist ein Akt der Höflichkeit gegenüber den Passanten in dieser Ruhezone. Allein die Tatsache, dass die Stadt das Rondeel zu einer Veloroute erklärt hat, zeigt mir immer wieder, dass wir im Schilda des Nordens wohnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2025

Unser zukünftiger Kulturminister mag Satire. Gut für Szene Ahrensburg!

Wolfram Weimer (parteilos) wird Kulturstaatsminister in der neuen Regierung von Friedrich Merz (CDU). Der Mann ist Journalist (ehemaliger Chefredakteur von “Welt”, “Focus” und “Cicero”) und Verleger. Und konservativ. Das gefällt natürlich einigen der Kulturschaffenden im Lande garnicht, zumal wenn sie links angesiedelt sind. Mir aber gefällt das schon! Grund: Wolfram Weimer mag Satire, hat mit seinem Verlag vor 13 Jahren eine Sonderausgabe des berühmten Satiremagazins “Pardon” auf den Markt gebracht.

Als Mitarbeiter dieser “Pardon”-Ausgabe habe ich nach Erscheinen darüber geschmunzelt, was der “Pressereport” geschrieben hat, nämlich: “Persönlichkeiten der Zeitgeschichte von Rainer Langhans bis Harald Dzubilla” haben am Heft mitgewirkt – siehe die Abbildung rechts!

Natürlich bin ich eine Persönlichkeit der Zeitgeschichte, liebe Mitbürger. 😉 Aber nehmen Sie bitte zur Kenntnis: Harald Dzubilla wird hier in einem Atemzug genannt mit Rainer Langhans! Und während der Protagonist der 68er-Bewegung schon im Dschungelcamp von RTL gewesen ist, wartet Harald Dzubilla immer noch darauf, ebenfalls vom Sender in den Dschungel eingeladen zu werden! Leider wird das wohl an der Höhe meiner Gagenforderung scheitern, denn ich lasse mich nicht mit einer Handvoll Kakerlaken und ein paar Kamelhoden abspeisen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2025