Warum Busfahrer in Ahrensburg die Helden des Alltags sind

Ich habe eine Zuschrift bekommen von einer Leserin, die sauer ist. Ihren Ärger hat sie in Worte gefasst, die ich Ihnen in gekürzter Form zur Kenntnis gebe, weil es bestimmt für viele Bürger ein Thema ist:

“Sehr geehrter Herr Dzubilla! Hätten sie nicht Lust, einen gepfefferten Artikel über den HVV zu schreiben? Wie Sie wissen, ist ab 1. Januar 24 keine Barzahlung in den Bussen mehr möglich! Und nun? Lässt der Busfahrer nun ältere Leute, die mit anderen Möglichkeiten der Bezahlung nicht klarkommen, am Straßenrand stehen? Ich sehe in dieser Behandlung eine gezielte Ausgrenzung von älteren, nicht mehr ganz fitten Menschen.Was tut der Seniorenbeirat eigentlich überhaupt? Der müsste doch auch Sturm blasen gegen die Parkplatzverknappung!”

Was die bargeldlose Bezahlung in Bussen betrifft, so bin ich anderer Meinung als die Bürgerin sie äußert. Wer selbstständig mit dem Bus fahren und bar bezahlen kann, der kann sich auch eine Prepaid-Card besorgen oder besorgen lassen – und schon ist das Problem erledigt und niemand wird an einer Haltestelle zurückgelassen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Dezember 2023

“Ahrensburger Musiknacht”: Stadt will für musikalische Noten eine Bürgschaft mit Banknoten übernehmen

Im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute, was am vergangenen Montag in der Stadtverordneten-Versammlung entschieden wurde in Sachen “Ahrensburger Musiknacht”, nämlich: “Schleifenbaum kann dabei auf die Unterstützung der Stadt zählen. Diese wird 15.000 Euro bereitstellen, um mögliche Verluste der Veranstalterin auszugleichen.” Und Peter Egan, Fraktionsvorsitzender der WAB, der auch ein Auge auf die Finanzen der Stadt hat, wird zitiert mit dem Ausspruch: „Ich bin grundsätzlich der Überzeugung, dass wir Kulturveranstaltungen, die auf einen finanziellen Gewinn abzielen, nicht mit städtischen Mitteln unterstützen sollten.”

Was bedeutet das? Es bedeutet: Die Stadt haftet mit dem Geld der Steuerzahler für eine kommerzielle Veranstaltung, die von einem Privatunternehmen (ft-Management Felizitas Scheifenbaum) durchgeführt wird. Und die Veranstalterin der “Ahrensburger Musiknacht” erklärt: „Diese Sicherheit ist für mich ganz wichtig, um verlässlich planen zu können.”  Und die Zeitung ergänzt: “Allerdings gehe sie davon aus, dass sie den Zuschuss nicht benötigen werde. ‘Derzeit sieht es gut aus’, so die Ahrensburgerin.”

Wie ich Felizitas Schleifenbaum (früher: Felizitas Thunecke) einschätze, wird sie ungern auf die 15.000 Euronen aus der Stadtkasse verzichten wollen. Und wenn sie das Geld tatsächlich anfordern sollte, dann wird sie ein Problem bekommen. Warum? Weil sie dann Farbe bekennen muss, um nicht zu schreiben: Die Dame wird das Höschen herunterlassen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Dezember 2023

Ranking Einkaufscenter in Stormarn: “Facettenreiches Gastronomieangebot” im CCA liegt auf Rang 520

Heute findet der Leser im 3. Buch Abendblatt einen Beitrag von René Soukup, der überschrieben ist: “Ranking: So beliebt sind Stormarner Einkaufscenter”. Und dieses “Ranking” ist aus 3,4 Millionen Google-Rezensionen von einer Online-Plattform entstanden, nämlich von testberichte.de. Und nun wollen Sie sicher wissen, wie das “Ranking” von Stormarner Einkaufscentern ist. Ich zitiere aus dem Beitrag:

Zitate: Abendblatt Stormarn + CCA Homepage

“Im oberen Mittelfeld auf Platz 251 findet sich das Ostkreuz Center in Oststeinbek wieder, das City Center Ahrensburg (CCA) belegt den enttäuschenden 520. Rang.”

 Das wars denn auch in Sachen Einkaufscenter in Stormarn. Warum das so ist, können Sie selber im Abendblatt-Stormarn nachlesen – gibt’s im CCA wie auch bei Nessler. Ich habe den Bericht aus der Zeitung nur aufgegriffen, weil ich das CCA schon in Vergangenheit kritisiert habe, dass man dort online Aussagen macht, die nicht haltbar sind – siehe die Abbildung auf dem Abendblatt-Bericht! Dazu folgende Richtigstellung:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2023

Energiekosten sparen? Hier und heute ein heißer Tipp nach Rechnung des Bloggers – allerdings ohne Gewähr!

Heute, meine lieben Mitbürger, liefere ich Ihnen einen Tipp zum Geldsparen. Der funktioniert, wenn Sie zur Zeit Ihre Verbrauchswerte am Gas- und Stromzähler ablesen und Ihre Verbrauchswerte noch nicht an Ihren Versorger geschickt haben. Und dann können Sie mit einem ganz einfachen Trick dafür sorgen, dass Sie im kommenden Jahr, wenn die Energiekosten steigen, weniger zahlen müssen.

Wie Sie wissen, werden die Engergiekosten im laufenden Jahr staatlich gedeckelt. Und dieser Deckel soll im kommenden Jahr wegfallen. Also habe ich mir Folgendes gedacht: Wenn ich meinen Verbrauch in diesem Jahr ablese und dann noch einen kräftigen Zuschlag addiere, dann bezahle ich für das abgelaufene Jahr zwar mehr, aber zu geringeren Gebühren. Und im kommenden Jahr, wenn die Gebühren höher sind, lese ich im Dezember 2024 den Verbrauch korrekt ab und habe damit offiziell weniger verbraucht zu den dann gestiegenen Preisen. Tricky, oder!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2023

BürgerStiftung Region Ahrensburg hat eine Anzeige geschaltet auf dem privaten Werbeportal von Stifter Eckstein

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg will “Gutes tun in unserer Region”. Und dafür benötigt sie Geld. Genauer: Das Geld von Bürgern, die auf das “Spendenkonto HASPA AHRENSBURG” einzahlen sollen. Deswegen hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg eine Anzeige geschaltet, und zwar auf dem “Ahrensburg PORTAL” der kommerziellen Eckstein-Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Was mich zur Frage veranlasst:

Karikatur: Szene Ahrensburg

Wenn die BürgerStiftung Region Ahrensburg eine Anzeige schaltet auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG, die im Privatbesitz von BürgerStifter Dr. Michael Eckstein ist, bezahlt die BürgerStiftung ihre Anzeige auf “Ahrensburg PORTAL” dann an die Firma von Dr. Michael Eckstein…?

Ich gehe davon aus, dass dem nicht so ist. Weil es sonst ja bedeuten würde, dass Eckstein auf diesem Weg das Geld aus der Stiftung in sein Privatgeld umwandeln würde. Andererseits: Dem Paten von Ahrensburg traue ich alles zu, denn sein dubioser Ukraine-Spendenfonds beweist ja schon so Einiges. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2023

Heute habe ich schon ein Weihnachtsgeschenk bekommen

Weihnachten ist die Zeit des Schenkens. Und was ist das schönste Geschenk, das ich als Blogger bekommen kann? Es ist die Zuneigung und der Dank von den Lesern meines Blogs. Das eine, nämlich Zuneigung, bekomme ich das ganze Jahr; und zur Zeit liegt die Einschaltquote bei Szene Ahrensburg auf einem Allzeit-Hoch. Dank hingegen erfahre ich meistens im direkten Kontakt mit Bürgern, die meinen Blog lesen.

Umso mehr habe ich mich heute über eine direkte Zuschrift einer Blog-Leserin gefreut, die ich per E-Mail bekommen habe, und zwar von Gertrud Twieg. Und weil sie mir geschrieben hat, dass ich ihre Worte veröffentlichen darf, mache ich es einfach, weil die Leserin sich auch bedankt bei (fast) allen Kommentatoren: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2023

Warum der Ahrensburger Bürgerverein von 1874 alles andere als eine “Bagatelle” ist

Unter einer Bagatelle versteht man eine unbedeutende, geringfügige Angelegenheit bzw. Kleinigkeit. Und obwohl der Ahrensburger Bürgerverein von 1874 seine Vereinszeitung “Bagatelle” nennt, ist das, was dieser Verein auf die Beine stellt, das Gegenteil von einer Bagatelle. (Der Name “Bagatelle” ist der Sitz des Vereins, nämlich an der Bagatelle 1 direkt am Ahrensburger Schloss.)

Ich komme heute auf den Bürgerverein als Thema, weil ich schwer beeindruckt bin bei Lektüre der aktuellen Ausgabe der “Bagatelle” – siehe die Abbildung! Was dieser Verein auf die Beine stellt, ist beachtenswert und verdient uneingeschränkten Beifall.

Und zur Zeit können alle Bürger zu “Mitgliedern” des Vereins werden, nämlich auf dem Rondeel, wo der Bürgerverein seinen Adventsmarkt aufgebaut hat und Glühwein ausschenkt, der die Menschen ein ein wenig erwärmt in dieser kalten Zeit. Der Zuspruch der Bürger sagt mehr als alle Worte. Und das Stadtforum, der Verein der Kaufleute, muss dem Bürgerverein dankbar sein, dass er so viele Menschen über Tage und Wochen in die Innenstadt bringt, was das Citymanagement der Stadtverwaltung im Laufe von insgesamt drei Jahren noch nicht geschafft hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2023

Warum die BürgerStiftung bei mir nichts als Unruhe stiftet

Eine Stiftung heißt Stiftung, weil sie stiftet. Die BürgerStiftung Region Ahrensburg jedoch fällt nicht gerade auf durch Stiften, sondern sie sucht vielmehr Stifter und Spender, die an die BürgerStiftung spenden und stiften sollen. Dafür stellen sich die Fotomodelle dieser sogenannten BürgerStiftung permanent vor eine Werbewand und fordern die Bürger auf dem privaten Werbeportal von Dr. Michael Eckstein auf, dass sie ihr Geld aufs Sammelkonto der Stiftung überweisen sollen – wenn Sie bitte mal auf die Abbildungen klicken und blicken wollen!

Vor über einem Jahr hat diese Stiftung einen “Spendenfonds für Menschen aus der Ukraine” eingerichtet, wo man “alle Gelder gebündelt und zielgerichtet” einsetzen will. Und Dr. Horst Jurkschat, Carmen Lau und Dr. Michael Eckstein haben sich dabei sogar vor der Nationalflagge der Ukraine ablichten lassen – siehe Foto!

Ich habe diesen “Ukraine-Spendenfonds” von Anfang an als dubios bezeichnet und die Bürger vor dem Spenden gewarnt. Und was mir Recht gibt: Man hört von der BürgerStiftung Region Ahrensburg garnicht mehr, wo das gebündelte Geld inzwischen zielgerichtet eingesetzt worden ist, nachdem eine erste Zahlung an die Volkshochschule Großhansdorf (VHS) vor langer Zeit erfolgt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2023

Werbung in der Ahrensburger City: Shopping in Hamburg und Trittau

Mitten in der City steht eine City-Light-Werbesäule. Und dort sieht der Bürger ein Plakat, auf dem er liest: “Christmas Shopping? Musst in die City kommen für!” Das klingt hamburgisch. Und so ist es auch: Hier wirbt die Stadt Hamburg fürs Shopping in seiner City. Wobei sich mir spontan die Frage stellt: Und wo wirbt Ahrensburg für Christmas Shopping in der Ahrensburger City?

Meiner Meinung nach ist das eine Aufgabe des Citymangers, wie die Job-Bezeichnung ja schon sagt. Und für das Ahrensburger Citymanagement ist die Verwaltung der Stadt zuständig, wozu dort seit drei Jahren ein sogenannter Citymanager sitzt. Die Vorgesetzte dieses Citymanagers ist die Wirtschaftsförderin. Und der Vorgesetzte der Wirtschaftsförderin ist der Bürgermeister. Und die Vorgesetzten des Bürgermeisters sind die Stadtverordneten.

Also: Fragen Sie heute Abend in der Stadtverordneten-Versammlung den Bürgermeister doch mal, warum in Ahrensburg kein Citymanagement passiert, für das der Ahrensburger Steuerzahler zahlen muss! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2023

Schmunzelhaftes zum Sonntag: Fröhliche Weihnachten, ein blauer Schimmel und Tote im Volkswagen

Heute mal etwas Fröhliches! Das beginnt mit einer Weihnachtsbotschaft des großen Cartoonisten Erich Rauschenbach, die ich gerade bekommen habe und auf Szene Ahrensburg stelle, damit auch Sie, liebe Mitbürger, etwas zum Schmunzeln haben in dieser garnicht so fröhlichen Zeit, in der wir jetzt gerade leben müssen.

Lustig ist auch das, was die BILD-Zeitung online verkündet hat. Dort gab es einen Betrag über Schimmel an Lebensmitteln, damit der Leser erfährt, welche seiner Nahrungsmittel er entsorgen muss, wenn sie Schimmel angesetzt haben, und wo er durch Abschneiden von Schimmelstellen retten kann, was noch zu retten ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2023