Kategorie-Archiv: Allgemein

Wer was fühlen will, muss hören – und lesen!

Unbenannt-6Wer auch als Erwachsener noch Spaß hat an Kinderhörspielen, dem wird die aktuelle Ausgabe von “PLAYtaste” gefallen, die ich heute bekommen habe. Dieses ist “Das Hörspielfanzine” mit Interviews, Hörempfehlungen, Berichten und Portraits – siehe die nebenstehende Abbildung!

Im Mittelpunkt der Ausgabe steht Produzent Hans-Joachim Herwald. Und, liebe Leser: Was Jürgen Drews von Mallorca, das ist Hans-Joachim Herwald auf dem deutschen Hörspielmarkt: der ungekrönte König. Ich denke, kein unabhängiger Produzent in Deutschland hat auch nur annähernd so viele Hörspiele produziert wie Achim Herwald in seinem Rabbit-Studio.

PlaytasteIn dem lesenswerten Porträt über den Hörspiel-König bekomme auch ich ein wenig Beachtung mit meinen Hörspiel-Serien “Schubiduu…uh”, “Detektiv Kolumbus & Sohn” und “Knall & Fall, Privatdetektive”, die allesamt von Achim Herwald produziert worden sind. Und was der Mann sonst noch so alles zum Leben erweckt hat, wird auf dem Titel angedeutet, ist aber nur ein Bruchteil von dem, was in seinem Studio entstanden ist. Zum Staunen: 1.600 Hörspiele hat Hans-Joachim Herwald bis heute produziert! Und ein Ende ist noch gar nicht in Sicht.

Ich denke sehr gern an die Stunden im Rabbit-Studio zurück, wo wir neben Hörspielen auch ungezählte Spots für Radiowerbung produziert und schöne Feste mit den Schauspielern gefeiert haben. Und das Lieblings-Restaurant von Achim ist das “Blockhouse” in Ahrensburg! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2015

Gestern Abend bekam ich Kritik zu meiner Kritik

Da ich in Ahrensburg wohne und arbeite, bin ich auch häufig unterwegs in unserer Stadt. Und ich treffe viele Menschen, von denen nicht wenige mich auf Szene Ahrensburg ansprechen. Und aus diesen Gesprächen entstehen dann auch Anregungen für neue Blog-Einträge. So wie für den heutigen.

Blogger beim Bloggen

Böser Blogger beim Bloggen

Es sprach mich gestern Abend ein Bürger darauf an, dass ich doch nicht immer so streng sein soll mit Mira Frenzel von der Stormarn-Beilage. Denn, so der Abendlblatt-Leser, sie habe doch auch sehr gute Beiträge geschrieben. Und sie als “Praktikantin” zu bezeichnen ist doch ein unfreundlicher Akt meinerseits.

Ich erklärte dem Herrn, dass ich noch nie über einen guten Beitrag von Mira Frenzel schlecht geschrieben habe. Und wenn ich ihre Arbeit kritisiere, dann mache ich das keineswegs pauschal, sondern ich zitiere das, was sie schreibt und rezensiere ihre Worte. Vergleichbar mit einem Literaturkritiker, der auch die Unzulänglichkeiten in den Druckwerken beschreibt, die sich hinter einem schönen Cover verbergen.

Nein, ich habe nichts gegen Mira Frenzel, zumal ich sie persönlich nur vom Sehen kenne. Und wenn ich sie in der letzten Stadtverordneten-Versammlung nicht gesehen habe, zwei Tage später dann aber ihren Beitrag darüber gelesen habe, dann frage ich mich: Warum war sie nicht vor Ort wie ihr Kollege vom Stormarner Tageblatt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2015

Die Stadt Ahrensburg verstößt schon seit Jahren gegen das deutsche Heilmittelwerbegesetz

Schon mehrfach habe ich darauf hingewiesen, dass die Verwaltung unserer Stadt unlautere Veröffentlichungen auf ihrer Homepage macht. Dort wird schon seit Jahren geworben für Schüßler Salze, und zwar mit dem Hinweis auf eine angebliche Wirkungsweise. Das ist laut Heilmittelwerbegesetz verboten.

Bildschirmfoto 2015-06-25 um 10.48.05Ich bin bekanntlich ein gutmütiger Mensch. Darum habe ich den Bürgermeister mehrfach auf diesen Unfug hingewiesen. Aber Michael Sarach ist nachgewiesenermaßen beratungsresistent. Oder er bekommt nach seiner mittäglichen Bratwurst womöglich Magenschmerzen, die er mit Schüßler Salzen aus der Flora-Apotheke kurieren möchte. Oder können Sie mir einen vernüftigen Grund dafür gegen, warum die Stadt Ahrensburg die Werbung für Schüßler Salze unterstützt…?

Da meine Geduld nun am Ende ist, habe ich das Thema auch außerhalb von Szene Ahrensburg in der Kommunikationsfachpresse veröffentlicht – siehe Abbildung! Ich hoffe, dass nun vielleicht ein Jurist auf die Idee kommt, die Stadt und deren Verwaltungsleiter abzumahnen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2015

Herr Tscherwitschke möchte € 641,70 von mir haben für ein zitiertes Foto auf Szene Ahrensburg – geht’s noch?!

Reinhold Tscherwitschke hat mir geschrieben. Sie werden den Herrn nicht kennen. Ich auch nicht. Jedenfalls nicht persönlich. Der Mann ist Geschäftsführer von Chromorange Photostock. Und nach eigenem Bekunden ist Reinhold Tscherwitschke auch der „Autor“ eines Fotos, auf dem mehrere Maß Bier auf einem Tresen stehen.

Bier-Idee (Symbolbild)

Wüste Bier-Idee (Symbolbild)

Das Foto mit den mehreren Maß Bier auf dem Tresen hatte die Stormarn-Beilage abgebildet, und zwar online. Darunter die Bildunterschrift: „Auf einem Tresen stehen mehrere Maß Bier“. Und dazu der Vermerk: „Foto: picture alliance“.

Darüber hatte ich mich lustig gemacht und die Redaktion gelobt, weil diese ihre Leser ausdrücklich darüber informiert hat, dass auf dem Tresen mehrere Maß Bier stehen. „Denn“, so hatte ich angemerkt, „es hätten ja auch mehrere Uringläser sein können, die dort überschäumen.“

Und damit der Leser von Szene Ahrensburg das mit eigenen Augen erkennt, hatte ich nicht nur den Text der Zeitung zitiert, sondern damit auch das Foto, und zwar innerhalb des Original-Artikels von der Online-Seite, die ich noch einmal in Gänze auseinandergenommen hatte. Was bereits im September 2014 passiert war – siehe hier!  essen18-001 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2015

AhrensburgTV: Jetzt auch mit Comedy aus dem Marstall!

Wenn Sie heute noch nicht gelacht haben, dann empfehle ich Ihnen AhrensburgTV. Dort finden Sie die Stimmen der Politiker nach der letzten Versammlung der Stadtverordneten im Marstall. Den Reigen eröffnet Hartmut Möller, Fraktionsvorsitzender der SPD, ein bekannter Comedian in der Freien und Lachstadt Ahrensburg, mit einem geradezu sensationellen Vortrag!

MöllerDer Genosse Möller behauptet doch tatsächlich: “In der Stadtverordneten-Versammlung heute Abend haben wir das Konzept zum Stadtmarketing beschlossen.” Das musste ich mir dreimal anhören, um danach zu erkennen, dass ich selber offenbar auf einer anderen Veranstaltung gewesen bin oder gepennt habe. Denn: Es wurde kein Konzept zum Stadtmarketing beschlossen, weil es überhaupt noch kein Konzept zum Stadtmarketing gibt, das beschlossen werden konnte!

Der SPDler weiter: “Darin geht es nicht nur um die Darstellung und Vermarktung der Stadt nach außen, sondern es geht auch darum, dass die Stadt nach innen sich bekannt macht und identitätsstiftende Maßnahmen findet, die dazu beitragen, dass wir alle uns in Ahrensburg wohlfühlen.”

So, so, die Stadt soll sich nach innen bekannt machen, damit wir Bürger uns alle wohlfühlen. Und dafür bekommt Angelika Andres 15.000 Euro als “identitätsstiftende Maßnahme” um damit geselliges Beisammensein mit Kaffee und Kuchen zu finanzieren…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2015

Mit Bürgermeister Michael Sarach beim Mittagessen

Gerade komme ich zurück von einem gemeinsamen Mittagessen mit Bürgermeister Michael Sarach. Nein, wir waren nicht verabredet, sondern es war reiner Zufall, dass wir heute nebeneinander standen am Wurststand auf dem Wochenmarkt, dort, wo es die Salzbrenner-Würstchen gibt. Und ich habe den Bürgermeister auch erst auf den zweiten Biss erkannt, da mein hungriges Auge zunächst mal auf den Grill geblickt hat und nicht auf meine Mitesser.

IMG_0774Was mich persönlich von Michael Sarach unterscheidet: Während ich meine Thüringer Bratwurst mit Senf gegessen habe, bevorzugte der Bürgermeister die rote Soße von Hela. Wozu ich ihm einen guten Appetit gewünscht habe.

Bemerkenswert: Ich erinnere mich noch an meine Arbeitszeit in einem großen Verlag in Winterhude. Dort war ein Wochenmarkt in der Nähe, und einmal pro Woche aßen wir nicht in der Kantine sondern am Wurststand. Wir – denn mich, den Chef, begleiteten immer ein oder zwei Mitarbeiter und manchmal auch mehr. Der Bürgermeister hingegen stand heute einsam und allein am Wagen der Würste. Kein Mitarbeiter aus dem Rathaus stand neben ihm. Und so wird er sich heute bestimmt gefreut haben, wenigstens einen Bürger, den er kannte, neben sich gehabt zu haben. Stimmt’s, Herr Sarach? 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2015

Ein Ahrensburger SPD-Politiker spricht seinen städtischen Genossen öffentlich die Weisheit ab

Vorab: In keiner Partei in Ahrensburg gibt es Mitglieder, denen man pauschal die Weisheit absprechen und behaupten kann, sie machen ihre verantwortungsvolle Arbeit für die Stadt nur, weil sie die Tatkraft haben und die Freude daran.

Bildschirmfoto 2015-06-24 um 12.11.48Genau das aber behauptet Claus Rowetter, Bürgerliches Mitglied der SPD, im MARKT von heute. Auch wenn er sich dabei nur auf seine eigenen Parteigenossen beziehen sollte, so empfinde ich das als Unverschämtheit, all diesen Damen und Herren durch die Bank die Weisheit abzusprechen. So etwas, Herr Rowetter, zeugt von Ihrer eigenen Dummheit.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2015

Was ist das größte Problem in Ahrensburg…?

Um gleich mal mit der Tür ins Haus zu fallen: Das größte Problem der Stadt Ahrensburg sind drei Personen im Rathaus, die dringend – besser heute als nächste Woche – ausgetauscht werden müssen, weil sie die Stadt weitaus mehr kosten als nur die Gehälter und Pensionen, die wir ihnen zahlen. Und diese drei Personen sind: 1. Bürgermeister, 2. Leiterin für das Stadtmarketing, 3. Leiterin der Wirtschaftsförderung. Denn alle drei Personen tun nicht das, wofür wir Bürger sie bezahlen, sprich: Sie verwalten und machen Pippifax, statt zu gestalten und Fakten zu schaffen. Und das ist alarmierend.

Angelika Andres: "Das wird ein langwieriger Prozess."

Angelika Andres (Stadtmarketing): “Das wird ein langwieriger Prozess.”

Ob es Unvermögen ist, Faulheit oder Dummheit, will ich nicht entscheiden. Möglicherweise ist es sogar alles zusammen. Und das Schlimmste ist: Die meisten Stadtverordneten wissen das, aber sie folgen der indischen Weisheit, wie wir sie kennen von den drei Affen: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. (Aber außerhalb der Hörweite, da ballen sie ihre Fäuste … in den Hosentaschen.)

Die Folgen: Die Ahrensburger Innenstadt wird kaputtgehen. Weil viele kleine inhabergeführte Geschäfte es nicht durchstehen werden, dass die Stadt nicht dafür sorgt, dass Gäste – sprich: Kunden! – in die Stadt kommen. Nur Filialisten können hier auf Dauer noch Gewinne erwirtschaften. Und riesengroße Chancen sind vertan wie zum Beispiel: “Biene Maja & Waldemar Bonsels” und “Romantischer Weihnachtsmarkt am Schloss”. Das hätten Aushängeschilder und Anziehungspunkte für die Stadt und ihre Geschäfte sein können.

Und was hat der Bürgermeister in seiner gesamten Amtszeit getan? Er hat in seiner Einfalt einen Brief geschrieben an die Nachlassverwaltung von Waldemar Bonsels. Und er hat einen dubiosen Vertrag mit einer Veranstaltungsfirma gemacht, der dann im beiderseitigen Einvernehmen beendet wurde, bevor er überhaupt begonnen hatte – nämlich der Weihnachtsmarkt um das Schloss. Und danach war Stille um das Thema. Ist das eigentlich schon alles vergessen bei den Bürgern in der Stadt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2015

Stadtmarketing in Ahrensburg? Angelika Andres: “Es wird ein langwieriger Prozess.”

Ich glaube es nicht! Heute, also am Mittwoch, berichtet die Stormarn-Beilage über das, was am Montag, also vorgestern, in der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall in Sachen Stadtmarketing beschlossen wurde. Nur: Einen Vertreter der Redaktion habe ich im Marstall weit und breit nicht gesehen!

Aus: Stormarn-Beilage vom 24. 6. 2015 (Bild: HDZ)

Stormarn-Beilage vom 24. 6. 15 (Bild: HDZ)

Von der Presse war nur Manfred Rüscher, früher MARKT, heute Stormarner Tageblatt, anwesend. Und die Advertorial-Autorin Monika Veeh vom Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg), die mit ihrer wattierten Reklameweste direkt vor mir saß und sich die Haare am Hinterkopf gerauft hat. Definitiv nicht anwesend war Mira Frenzel von der Stormarn-Beilage im Hamburger Abendlbatt.

Heute schreibt Mira Frenzel über den Beschluss der Stadtverordneten am Montag, wonach 15.000 Euro für das Stadtmarketing freigegeben werden. Woher weiß Mira Frenzel das? In ihren Beitrag ist zu erkennen: Sie hat mit Angelika Andres gesprochen.

Und nun, liebe Mitbürger, lesen Sie doch mal, was Frau Andres zum Thema Stadtmarketing von Ahrensburg äußert. Wenn das von den gesamten Stadtverordneten unterschrieben wird, dann gibt es meiner Meinung nach nur noch eines: Neuwahl, und zwar so schnell wie möglich!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2015

Haupt- und Nebenbemerkungen zur Versammlung unserer Stadtverordneten

Was gab es sonst noch zu erwähnen von der Versammlung der Stadtverordneten am gestrigen Abend im Marstall? Wichtigste Entscheidung, und zwar einstimmig: Angelika Andres bekommt 15.000 Euro, um nach Monaten in Wartestellung endlich damit zu beginnen, die Meinungen anderer Leute einzuholen, wie denn das Marketing der Stadt Ahrensburg passieren sollte. Vielleicht Monopoly nach dem Motto: Gehe mit 15.000 Euro über Los und kaufe Meinungen auf dem Rathausplatz…?

Angelika Andres zeigte Begeisterung darüber, dass sie nach über einem halben Jahr nun endlich arbeiten darf!

Angelika Andres zeigte Begeisterung darüber, dass sie nach über einem halben Jahr nun endlich arbeiten darf!

Bemerkenswert: Der Bürgermeister ist ja kein Stadtverordneter und muss auch keiner Partei angehören, da er überparteilich walten und gestalten soll. Aber wenn der Bürgermeister gestern etwas gesagt hat, dann trommelten die SPD-Stadtverordneten mit ihren Händen genossenschaftlich auf die Tische. Als einzige Fraktion. Was soll der Bürger davon halten…?

Bürgermeister Michael Sarach berichtete im TOP 7 “Berichte/Mitteilungen des Bürgermeisters” darüber, dass gegen den Plakatkleber, über den ich am Sonntag berichtet habe, inzwischen Strafantrag von Seiten der Stadtverwaltung gestellt wurde. Na bitte, geht doch!

Ehrung für Detlef Levenhagen (CDU) für 10jährige Tätigkeit als Stadtverordneter. Während der Laudatio durch Bürgervorsteher Roland Wilde beschäftigte Bürgermeister Sarach sich für alle sichtbar mit seinen Akten.

Besucht haben die Stadtverordneten-Versammlung gestern Abend 12 (zwölf) Bürger. Der Parkplatz Veranstaltungsplatz vom Kulturzentrum Marstall stand aber ohnehin nur teilweise für Besucher zur Verfügung. Einerseits wegen der Dauerparker vom Parkhotel, andererseits wurde der Platz abgesperrt, weil er für heute gemietet wurde von der Firma Edding.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2015