Jochen Proske ist in meinen Augen einer der angenehmeren Vertreter der SPD, denn er gehört für mich nicht zu denjenigen Linken, die link sind. Was der Vorsitzende der SPD von Ahrensburg aber heute im MARKT schreibt, das fordert mich zum Gegenkommentar heraus.
Jochen Proske: “Es hilft nichts, auf Facebook Fragen zu stellen.” (aus: Anzeigenblatt MARKT)
Zum einen schreibt Proske: “Verwaltung und Politik bewegen sich im Rahmen von Gesetzen und die müssen – selbst wenn sie in dem einen oder anderen Fall widersinnig erscheinen – beachtet werden.” Woraus sich die Frage ergibt: Warum hat sich die vorherige Bürgermeisterin Pepper (SPD) über den Gesetzesrahmen hinweggesetzt? Oder hat sie das nach Ihrer Meinung gar nicht, Herr Proske? Falls nicht: Warum stellen Sie das nicht einfach öffentlich richtig, und dann hört die ganze, jahrelange Diskussion für uns Bürger endlich auf…?!Weiterlesen →
Vorab erzählt: Bei einem Besuch der russischen Kaiserin Katharina II auf der Krim im Jahre 1787 soll der dortige Feldherr Potjomkin auf dem Reiseweg der Kaisern viele Kulissen reicher Dörfer an den Rand platziert haben, um die Herrscherin über den wahren Zustand des armen Landes hinweg zu täuschen. Seither spricht man von Potemkinschen Dörfern.
CCA: Kulissenwand statt Geschäftsbestand
Damit komme ich zur Gegenwart und nach Ahrensburg. Hier gibt es quasi ein Potemkinsches Gebäude, nämlich das City Center Ahrensburg, kurz CCA genannt. Kommt der Kunde dort durch die Eingangstür, dann erkennt er sofort die Armseligkeit, die dort herrscht. Wo früher mal zwei Fischläden hintereinander den Bach runtergegangen waren, herrscht nun seit Jahren gähnende Leere. Und weil das weder für Kunden noch für Geschäfte und potentielle Interessenten attraktiv ist, entsann man sich der List des Feldherrn Potjomkin und stellte eine Kulissenwand auf, die man von Kindern bunt bemalen ließ – siehe die Abbildung!Weiterlesen →
Dass Prinzessin Lilliveeh vom Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) sehr häufig nicht weiß, was sie tut, habe ich schon mehrfach dokumentiert. Auch die Zentrale gegen unlauteren Wettbewerb hat die Prinzessin schon abgemahnt. Aber Lilliveeh macht unbeirrt weiter.
Heute veröffentlicht sie einen Werbebeitrag für die Volkshochschule Großhansdorf. Und diese Werbung ist ungesetzlich. Denn es wird dort für Schüßler-Salze mit Wirkungsversprechen geworben, nämlich mit dem Hinweis, dass das Zeug “dem Entstehen von Krankheiten entgegenwirkt”. Mit einer solchen Aussage bewegt sich auch die Volkshochschule außerhalb des Heilmittelwerbegesetzes.
Ich weise auf dieses Thema deshalb immer wieder hin, weil es viele Menschen gibt, die so leichtgläubig sind, dass sie glauben, was dort erzählt wird. Zumal, wenn es auch noch eine Volkshochschule ist, die das Vertrauen von Bürgern hat. Und warum die VHS so einen unsinnigen Kursus veranstaltet, bei dem die Teilnehmer auch noch Geld bezahlen müssen, das kann ich mir schon gar nicht erklären. Sehr viel sinnvoller wäre dagegen ein Kursus über den Unsinn der Aufnahme von Nahrungsergänzungsmitteln!
Wenn Sie bei Google mal “Ahrensburg Fachmarktzentrum Szene Ahrensburg” eingeben wollen, dann finden Sie dort eine Reihe von Beiträgen, in denen ich mehr oder weniger deutlich zum Ausdruck gebracht habe: Das geplante Fachmarktzentrum am Beimoor ist so nötig wie ein Blinddarm. Und meine Mahnung wurde offenbar erhört – von wem auch immer. 😉
aus: Hamburger Abendblatt
Die Stormarn-Beilage berichtet heute: “Famila-Umzug in Ahrensburg gestoppt”. Das ist eine gute Nachricht für Ahrensburg und für die Geschäftswelt in der Innenstadt. Denn dieses sogenannte “Fachmarktzentrum” hätte die Kunden aus der Innenstadt gelockt, nicht zuletzt schon wegen der Parkmöglichkeiten, die dort vermutlich ausreichend und gratis gewesen wären. Und dort, wo Famila heute ist, ist Famila gut, nicht zuletzt auch für Kunden aus dem Hinterland. Was ebenfalls für den dritten Ahrensburger Aldi-Markt gilt.
In die Röhre gucken nun die auswärtigen Investoren, die sich mit diesem Vorhaben eine goldene Nase verdienen wollten. Aber über deren Geschäftsverlust müssen wir Ahrensburger ja nicht traurig sein, denn diese Investoren hätten ihre Gewinne ohnehin nicht in Ahrensburg versteuert, wie ich vermute.
Am 4. Februar 2016 meldete die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt: “Tiefgarage in der Innenstadt öffnet die Schranken”– siehe die Abbildung unten links! Und nachdem ich am Wochenende aus dem Urlaub gekommen bin, wollte ich gestern gleich unter dem Rathausplatz parken, um schnell ein paar Sachen in der Innenstadt einzukaufen. Und…?
aus: Hamburger Abendblatt online
Und die Tiefgarage in der Innenstadt hatte ihre Schranken nicht geöffnet. Also rund einen Monat nach dem Bericht der Stormarn-Beilage kann dort immer noch niemand parken. Und an keiner Stelle ist irgendwo erkennbar, dass dort etwas getan wird. Schlimmer noch: Die Tiefgarage ist nach wie vor verdreckt. Schon in der Zufahrt hat sich der Schmutz von Monaten angesammelt, und das Laub des Herbstes liegt nun als Kompost am Rand der Fahrbahn. Es sieht echt Scheiße aus – wenn Sie sich die Bilder am Fuße dieses Blog-Eintrags bitte mal anschauen wollen!
Und noch etwas: Das Drecknest auf dem Rathausplatz, nämlich der alte Eingang in die Tiefgarage, sieht immer noch schlimm aus – siehe die Abbildung unten rechts! Warum guckt das Ordnungsamt hier eigentlich ständig weg? Was sagt eigentlich Angelika Andres dazu, die für das Stadtmarketing (sprich: positives Stadtbild) zuständig ist? (Da sie ja Zeit genug hat, könnte sie natürlich mit Besen und Eimer die Treppe reinigen und die Wände mit frischer Farbe versehen, wobei der Bürgermeister ihr gern ein wenig zur Hand gehen kann. Rechnung an den Eigentümer der Treppe!)Weiterlesen →
Dass unsere gute Lilliveeh vom Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) am liebsten Pressemitteilungen liest und ohne Recherche in ihrem Portal veröffentlicht, zeigt sie auch jetzt wieder mit dem nachstehenden Beitrag. Die Wahrheit ist: Nicht die Lieblingspartei von Lilliveeh hat den ersten Anstoß für ein Alfred-Rust-Museum gegeben, sondern dieser Anstoß kam bereits im Oktober 2015 von Szene Ahrensburg, wo die SPD lesen konnte, was ich zum Stadtmarketing für Ahrensburg geäußert habe.
Das Schöne beim Internet ist ja, dass dort alles fein säuberlich und chronologisch dokumentiert wird. Und so kann man hinterher alles nachverfolgen. Aber Prinzessin Lilliveeh weiß vielleicht gar nicht, wie die Suchfunktion funktioniert und hält Google womöglich für einen Topfkuchen.
Immerhin ist es schön zu erfahren, dass die SPD ein Alfred-Rust-Museum haben möchte, das ja für Ahrensburg sehr viel wichtiger und imagebildender wäre als zum Beispiel ein Kino samt Popcorn. Und last but not least: Es fällt auf, dass die Genossen zur Zeit sehr aktiv sind in ihrer Selbstdarstellung. Steht etwa eine Wahl bevor, liebe Leser…?
In einer Ehe spricht man vom „verflixten 7. Jahr“, in dem angeblich die meisten Paare scheitern. Für mich ist das 7. Jahr heute glücklich zu Ende gegangen, nämlich das 7. Jahr meines Blogs Szene Ahrensburg, das am 28. Februar 2009 gestartet ist – siehe Ausschnitt des damaligen Beitrages! Und nie hätte ich gedacht, dass Szene Ahrensburg mal sooo einen großen Zuspruch finden würde, der mich schon „moralisch“ dazu nötigt, weiterzumachen wie bisher. 😉
Zufällig bekam ich genau heute einen Kommentar von Dipl.-Ing. Hermann-Jochen Lange, den Sie aus vielen seiner Kommentare kennen. Und Leser Lange schreibt:
Lieber urlaubender Blogger Dzubilla, bitte erklären Sie Ihrer Gemeinde, was Sie als Blogger antreibt: Ist es Spaß an der Freud und das auch im Urlaub ? Oder versuchen Sie vorrangig eine „Bürgerpflicht“ zu erfüllen ? Treibt Sie die „Bürgerpflicht“, sollten Sie Ihrer Gemeinde erklären, was das ist und warum das Ihrer Meinung nach erforderlich ist. Denn nach meiner Wahrnehmung werden die anderen Ahrensburger Medien nicht von eben dieser „Bürgerpflicht“ zur unparteiischen Information und Aufklärung getrieben, sondern schreiben, weil sie etwas leicht Bekömmliches verkaufen wollen – auf das man eigentlich komplett verzichten kann – zumindest im Urlaub. HJL
aus: “GQ – das Männermagazin für Style und Anspruch”
Lieber Herr Lange – in meiner Schulzeit war ich mal Klassensprecher; und während meiner Ausbildung im Verlag Axel Springer war ich Jugendvertreter. Das wird man nicht allein aus eigener Entscheidung, sondern das wird man durch eine Wahl. Oder man wird benannt, so, wie ich vor einigen Jahren mal vom Magazin GQ dazu benannt wurde, „aufgrund meines Lebens- und Karrierewegs prädestiniert“ zu sein, „die 50 Köpfe zu benennen, die in Deutschland Gedanken vorgeben und somit die Meinungen bilden“ – wenn Sie bitte mal auf die nebenstehende Veröffentlichung klicken und erkennen wollen, welch illustrer Kreis hier benannt worden war! Woraus Sie entnehmen, dass meine persönliche Meinung über Menschen und deren Tun nicht nur in Ahrensburg gefragt ist. 😉
Wie gesagt, ich wurde gewählt, weil man Vertrauen in mich und meine Meinung gesetzt hat. Meine eigene Wahl dagegen war dieses Blog mit dem Namen Szene Ahrensburg. Und der Zuspruch meiner Leser zeigt mir, dass viele Bürger in der Stadt Ihr Vertrauen in mich und meine Blog-Einträge setzen und dabei erkannt haben, dass ich schon so einiges in Ahrensburg “bewegt” habe. 🙂Weiterlesen →
… hier ist er wieder – ach, Du Schreck! Schreck deshalb, weil ich gestern früh noch mit Frau und Kind in der Sonne unter Palmen im Atlantik gesessen habe und gestern Abend heimgekehrt bin in den Ahrensburger Winter. Aber mit der Erkenntnis: Man kann von einer Kanarischen Insel aus genauso bloggen wie aus der Sklavenhändlerstraße in Ahrensburg. Nur unter Palmen im Sonnenschein ist das sehr viel angenehmer als mit Topfpalme im Büro bei trübem Wetter! 😉
Szene Ahrensburg, Außenredaktion Fuerteventura
Der Nachteil eines Urlaubs mit “all inclusive”: Ich habe rund zwei Kilo zugenommen. Dafür aber geschlemmt wie Gott in Frankreich. Nun ist wieder Schmalkost angesagt und möglicherweise auch noch Fitness-Studio. Und statt Auto das Fahrrad nehmen.
So, und nun muss ich meinem Steuerberater nur noch erklären, dass die 14 Tage auf der Insel eine Geschäftsreise gewesen sind, denn ich habe dort ja täglich gearbeitet. Und wenn das Finanzamt das auch so sieht wie ich, dann werde ich künftig 50% meiner Arbeitszeit in der Außenredaktion von Szene Ahrensburg verbringen, nämlich auf der Kanarischen Insel. Wenn Sie möchten, dürfen Sie mich dort gern besuchen. Es gibt – im Gegensatz zu Ahrensburg – immer viel Sonne!
Zum Wochenende mal was Allgemeines. Zum Beispiel meine Erfahrung, die ich mit meinem Hautarzt gemacht habe, was ich von Hobby-Jägern halte, welche Folgen eine fettfreie Ernährung haben kann und gegen welche Falten eine Frau keine Cremes verwendet. All das erfahren Sie aus den nachfolgenden Aufzeichnungen in Worten und Bildern:
Schon immer war ich neugierig zu erfahren, wieviele Mitarbeiter im Rathaus neben dem Bürgermeister sich auf Szene Ahrensburg einschalten, um dort nachzulesen, was die örtlichen Medien sich zu bringen nicht getrauen. Und nun habe ich eine ungefähre Vorstellung davon. Dank eines Trojaners.
Gestern ist das Pferd aus Troja ins denkmalgeschützte Rathaus geritten worden, was mich fragen lässt: Ist die Technik in der Verwaltung wirklich so vorsintflutlich, dass so etwas geschehen kann? Und nun können die Bediensteten im Rathaus nicht mehr Szene Ahrensburg lesen, weshalb ich vermute, dass der Trojaner vielleicht von jemandem geschickt worden ist, der genau dieses bezweckt hat. 😉
Und ich erkenne, dass heute bis Mittag rund 30 Leser weniger im Blog sind als an Tagen, an denen es keinen Trojaner in der Manfred-Samusch-Straße gegeben hat.