Kategorie-Archiv: Allgemein

Storman-Teil Abendblatt von heute: Was gibt es heute Neues aus und über Ahrensburg?

Wenn ich das von mir abonnierte Abendblatt aus dem Briefkasten hole, dann überfliege ich zuerst die Titelseite und blättere dann zum 3. Buch, nämlich dem Stormarn-Teil, der vor Urzeiten mal die “Ahrensburger Zeitung” gewesen ist. Heute besteht dieser Teil der Zeitung aus der ersten Seite, die groß mit “Stormarn” überschrieben ist. Und auf den weiteren drei Seiten steht im Kopf: “Aus der Region”.

Damit Nicht-Leser vom Habmurger Abendblatt Stormarn erkennen können, was sie verpassen, halte ich fest:

Der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt stammt heute aus Bargteheide, also Stormarn. Weitere vier Artikel auf der Seite sind aus Glinde, Reinbek und Ammersbek, ebenfalls Stormarn.

Auf der 2. Seite kommt ein großer Bericht aus Aumühle/Friedrichsruh, das bekanntlich im Kreis Herzogtum Lauenburg liegt. Und ein weiterer Artikel stimmt wiederum aus Stormarn, nämlich aus Bargteheide.

Auf der Seite 3 steht noch ein Beitrag aus Glinde und ein weiterer aus Reinfeld, beides Kreis Stormarn. Und dann ist dort noch eine große Anzeige, vom Hamburger Abendblatt für ein Buch aus Hamburg.

Abendblatt Stormarn: Auflagenentwicklung (IVW)

Die 4. und letzte Seite ist zweigeteilt: Oben steht ein Beitrag aus Ohe. Sie kennen Ohe nicht? Es ist ein Stadtteil von Reinbek und liegt demzufolge auch im Kreis Stormarn. Und unten steht wiederum eine Eigenanzeige vom Hamburger Abendblatt, die schon öfter erschienen ist und redaktionellen Raum nimmt.

Das war’s für heute? Nicht ganz. Denn ich habe einen Beitrag auf der 2. Seite unterschlagen. Und dieser Beitrag stammt aus – richtig: aus Ahrensburg, der größten Stadt im Kreise Stormarn. Und deshalb bringe ich diesen Beitrag komplett auf Szene Ahrensburg, damit Sie selber sehen und lesen können, wie wichtig unsere Stadt der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt ist. Viel Freude bei der nachfolgenden Lektüre! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2024

Hat Ihr Kind schon einen Platz für ein Schülerpraktikum in Ahrensburg gefunden?

Ein Schülerpraktikum macht Sinn, weil die Kinder dadurch einen Einblick in die Arbeitswelt bekommen. Und ein Praktikumsplatz für 14 Tage muss auch nicht unbedingt konformgehen mit dem Berufswunsch der Schüler, zumal wenn sie danach noch ein paar Jahre weiter zur Schule gehen werden.

© pixabay

Einen Praktikumsplatz zu finden, ist nicht immer ganz einfach, zumal wenn die Schule möchte, dass die Plätze möglichst in Ahrensburg oder in der näheren Ortsumgehung liegen. Viele Kinder haben die Möglichkeit, ihr Praktikum an den Arbeitsplätzen von Eltern, Verwandten oder Bekannten zu machen. Andere müsse sich anderswo bewerben und dabei mehr als nur eine Bewerbung schreiben.

Unsere Tochter kommt nach den Sommerferien in die 9. Klasse. Und nachdem sie bereits in der 8. Klasse ein Praktikum für zwei Wochen gemacht hat, was ihr sehr viel Freude bereitet hat, da steht nun das nächste Praktikum im September 2024 an. Hierzu hat sie sich schon vor vier Wochen bei einem Unternehmen in der Ahrensburger Innenstadt beworben. Schriftlich mit Anschreiben, Lebenslauf, Foto und einem Zeugnis von ihrem Praktikum im vergangenen Schuljahr. Und diese Bewerbung hat sie persönlich im Laden abgegeben.

Das ist also einen Monat her. Eine Zusage hat sie bis heute nicht bekommen. Auch keine Absage. Schlimmer: Sie hat bis heute überhaupt keine Antwort auf ihre Bewerbung erhalten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2024

Ahrensburg und das Highlight im September: Besichtigung des Arbeitszimmers von Bürgermeister Boege im Denkmal!

Die Frage, ob der Ahrensburger Bürgermeister arbeitet, will die Stadt jetzt benatworten, indem das Arbeitszimmer von Eckart Boege von den Bürgern besichtigt werden kann. In Besuchergruppen mit 15 Teilnehmern. Und das ist, so das Stormarner Tageblatt, “ein Höhepunkt zum “Tag des offenen Denkmals” im kommenden September. Und weil Sie mir das nicht glauben werden, habe ich ein paar Zitate aus der Zeitung an den Rand gestellt, damit Sie es im Original-Wortlaut lesen und sich schon heute auf das Ereignis im September freuen können.

Und auf dem Rondeel soll Lisa-Marie Ramm singen, die jeder kennen muss, weil mal vor vier Jahren mal bei “The Voice Kids” gewonnen hat. Also ein musikalischer Akt der Extra-Klasse. Und Zeremonienmeisterin Petra Haebenbrock-Sommer aus dem Denkmal “beteuert” (!), dass sie auch noch gedenkt, andere Teilnehmer auf dem Rondeel “unter einen Hut zu bekommen”. Supi, oder? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2024

Der Blogger von Ahrensburg, der Heilige Antonius von Padua und Thomas Bellizzi von der FDP

Szene Ahrensburg ist unabhängig und überparteilich. Der Blogger gehört keine politischen Partei oder sonst einer Organisation an. Alle Blogs auf Szene Ahrensburg sind persönliche Meinungsäußerungen von Harald Dzubilla. Und unter den politischen Parteien in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung gibt es keine, die noch niemals auf Szene Ahrensburg kritisiert worden ist. So weit die Einleitung.

Im Kampf des Bloggers gegen die Ahrensburger Verwaltung und Politik habe ich häufig das Gefühl, dass ich der Antonius von Padua bin, der den Fischen predigt – siehe auch die nebenstehenden Lithographie von A. Paul Weber, die in meinem Büro hängt! Denn mehr oder weniger zustimmende Kommentare zu meinen Predigten bekomme ich zwar von Bürgern, aber höchst selten mal aus dem Rathaus oder von Vertretern der Politik. Jedenfalls keine Kommentare unter einem Echtnamen. 😉

Und damit komme ich zum Grund für diesen Blog-Eintrag. Es ist die Politiker-Werbekolumne im MARKT von diesem Wochenende, die gefüllt wird von Thomas Bellizzi, Vorsitzender der FDP-Fraktion in der Ahrensburger Stadtvertretung. Und siehe hier: Bellizzi schreibt über die Designer-Fahrradboxen, die Schnorrer-Taxis HVV hop, den beheizbaren Poller in der Manhagener Allee und über den Bürgerentscheid, nach dem sich bis heute nichts getan hat, genauso kritisch wie der Blogger auf Szene Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2024

Warum ich für einen Fahrradkauf die Fahrt nach Volksdorf empfehle

Im Anzeigenblatt MARKT habe ich zwei ganzseitige Anzeigen gefunden, in denen Fahrräder angeboten werden. Da ist zum einen “rad-werk” in Ahrensburg. Und zum anderen Ehrig in Volksdorf. Was mir dabei aufgefallen ist: Die Firma “rad-werk”, die ihren Namen klein schreibt, wirbt mit der superlativen Behauptung: “die beste persönliche Beratung im Norden”. Und dahinter gehören Fragezeichen.

Ich frage: Gibt es eine unabhängige und repräsentative Untersuchung aller Fahrradgeschäfte im Norden, aus denen eindeutig hervorgeht, dass die persönliche Beratung bei “rad-werk” wirklich “die beste” ist? Falls nein, dann ist die Aussage in meinen Augen schon fast betrügerisch.

In der vergangenen Woche hat mir ein Ahrensburger berichtet, dass er bei “rad-werk” sehr unfreundlich behandelt worden ist. Angeblich gäbe es dort sogar so etwas wie eine “Schwarze Liste” über Namen von Kunden, auf die man lieber verzichten würde – also nix mit “bester persönlicher Beratung”. 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2024

Heute mal wieder Katzen-Content mit der Frage: Haben Sie schon mal Whiskas geschmeckt…?

Unter den Slogans der Werbung gibt es Klassiker. Das sind die Werbesprüche, die nicht von allgemeiner, sondern die von besonderer Art sind und das über Jahre und Jahrzehnte. Zu solchen Slogans gehört auch: “Katzen würden Whiskas kaufen”, ein Werbespruch aus den 80er Jahren des vorherigen Jahrhunderts mit dem für die Marke Whiskas geworben wurde und den man verballhornt hat mit dem Wort: “Katzen würden Whisky saufen”.

Wir haben eine Katze. Die heißt Murka und ist sehr sehr wählerisch, was ihr Futter betrifft. Haben wir mal eines gefunden, das sie gern gefressen hat, dann haben wir dieses Futter gleich in größerer Menge gekauft, um dann bereits am nächsten Tag erkennen zu müssen: Murka hat die Schnauze voll davon, und zwar im übertragenen Sinne des Wortes. Und dann freut sich unsere liebe Nachbarskatze Müsli, eine Freundin von Murka, die gern zum Fressen vorbeischaut und ganz und garnicht wählerische ist.

Ob unsere Katze tatsächlich Whiskas kaufen würde, haben wir noch nicht ausprobiert, weil sie beim Bezahlen an der Kasse vermutlich Probleme bekäme, denn Murka kann mit Bargeld absolut nicht umgehen. Und eine Kreditkarte auf ihren Namen bekommt sie nicht, weil sie damit vermutlich zu viele Mäuse ausgeben würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2024

Für Anlieger gelten strenge Regeln. Für Bedienstete im Rathaus offensichtlich nicht.

Wir kennen das Lied von Pippi Langstrumpf, die sich ihre Welt macht wie es ihr gefällt. Und an dieses Lied musste ich heute morgen denken, als ich beim Abendblatt Stormarn gelesen hatte, dass für Anlieger strenge Regeln gelten, und zwar in Sachen Hecke schneiden. Weil Hecken, die auf Gehwege hinaus wuchern, die Menschen auf dem Bürgersteig behindern, will die Stadt den angeblichen Beschwerden von Bürgern nun verstärkt nachgehen.

Bei der städtischen Verwaltung indes nimmt man es nicht so ernst, wenn Fußgänger, Radfahrer und Rollstuhlfahrer auf einem Gehweg behindert werden, auf dem auch viele Schüler auf ihren Fahrrädern unterwegs sind. Seit Wochen predige ich der Verwaltung, dass hier abgestellte Camping- und Lieferwagen bis auf den Bürgersteig parken. Und auch auf der Rasenfläche dahinter, sodass das Mähen nicht möglich ist. Dafür ist die Stadtverwaltung zuständig, aber die reagiert nicht. Und die Bediensteten von der öffentlichen Verkehrsaufsicht gucken garnicht hin, sondern sie machen ihre Arbeitswelt, wie es ihnen selbst gefällt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2024

Clown Charlie Rivel (1896-1983): „Eine Brücke, eine Brücke“ und sein herzzerreißendes Weinen*

Früher gab es im Rathaus vom Schilda des Nordens noch einen Stadtjuristen: Thomas Reich. Nachdem der Beamte in Pension gegangen ist, gibt es heute im Rathaus zwei Juristinnen, und zwar: Eva Pette-Barnowski und Isabelle Delbrück. Beide Damen sind tätig im Bereich, wo es um bauliche Angelegenheiten in der Stadt Ahrensburg geht. Und so weit, so gut.

Heute schreibt Reporter Redakteur Harald Klix im 3. Buch Abendblatt eine Geschichte mit der Überschrift: “Ahrensburg will breitere Brücke über die S4.” Und der Leser erfährt: “DB plant nur 2,50 Meter für Fuß- und Radweg im Verlauf der Straße Brauner Hirsch. Kommunalpolitik schaltet Fachanwalt ein.”

Und nun lesen mal den Passus aus dem Abendblatt-Bericht, den ich hervorgehoben habe – siehe oben links! Das bedeutet: Ein externer Jurist ist anderer Meinung als zwei Juristinnen im Rathaus! Und wenn der Jurist von außerhalb im Recht ist, dann wird die Stadt Ahrensburg dadurch viel Geld sparen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2024

Ahrensburg-Krimi: “Das Geheimnis um einen Poller”

Klicken Sie mal zurück auf meinen Blog vom 23. Juni 2024, wo ich darüber berichte, dass in der Stadtverordneten-Versammlung vom 24. Juni 2024 das Thema “Versenkbarer Poller Manhagener Allee im Fußgängerbereich zum Tunnel” auf der Tagesordnung steht. Ich war nicht in dieser Veranstaltung und frage mich seither: Was ist nun mit dem besagten Poller…?

Also bin ich heute auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gegangen und habe dort nach der Niederschrift aus der Stadtverordneten-Versammlung vom 24. Juni 2024 gesucht. Aber: nix da! Mehr noch: Unter “Sitzungen” ist eine Stadtverordneten-Versammlung vom 24. Juni 2024 überhaupt nicht aufgeführt!

Kann es sein, dass diese Stadtverordneten-Versammlung ausgefallen ist? Aber warum wurde der Bürger dann nicht darüber informiert? Oder lief das Meeting im Marstall unter Ausschluss der Öffentlichkeit mitsamt der Niederschriften? Und was ist nun mit dem versenk- und beheizbaren Poller…? In der letzten Versammlung am 15. Juli 2024 stand das Thema jedenfalls nicht auf der Tagesordnung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2024

Was Till Eulenspiegel für Mölln ist, das könnte die Biene Maja für Ahrensburg sein – könnte!

Heute beginnen in Mölln die Eulenspiegel-Festspiele. Das lockt bestimmt viele Besucher in die Stadt und besonders Familien mit kleinen Kindern. Und wenn ich daran denke, dass die Stadt Ahrensburg keine Biene-Maja-Festspiele in der Schlossstadt haben möchte, wo man stattdessen lieber einen Citymanager fürs Nichtstun fürstlich bezahlt, woran denke ich dann ebenfalls…?

Richtig: Ich denke an unser Schilda des Nordens! Denn hier gab es ja gerade wieder das sogenannte “Ahrensburger Weinfest” an vier aufeinanderfolgenden Tagen, wo der Wein hauptsächlich aus bestimmter Region stammt und zuvor vom Citymanager getestet wurde. Und das Trinkgelage wurde vom Bürgermeister höchstpersönlich eröffnet, wozu der Blogger die altbekannte Frage wiederholt: “Warum ist es am Rhein so schön…?” 😉 Und es gibt die kommerzielle “Musiknacht”, die so beliebt ist, dass der Steuerzahler zuzahlen muss – worüber es bis jetzt aber noch keine öffentliche Information über eine Auszahlung an die Veranstalterin gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2024