Kategorie-Archiv: Allgemein

Auch Martin “Luther war ein Blogger” – was sonst?! ;–)

Sebastian Schnoy, der bekannte Kabarettist und Keynote-Speaker, kommt am 19. Mai 2017 in den Marstall und erklärt: „Luther war ein Blogger“. Und weil ich diese Aussage als erwähnens- und erläuterungswert betrachte, gehe ich an dieser Stelle darauf ein.

Luther war also also ein Blogger. Was meint: Er war kein Zeitungsreporter, wie wir sie kennen vom 3. Buch Abendblatt, wo Blogger als “Blogwarte” verunglimpft werden. Und Luther war auch kein Werbeblatt-Schreiber, der für den MARKT schreibt oder auf ahrensburg24, der Pressemitteilungs-Plattform, sondern Luther war ein Blogger, also ein Reformator der Kommunikation wie etwa Dzubilla auf Szene Ahrensburg. 😉

Was unterscheidet den Blogger von anderen Schreibern? Wer sich mit Martin Luther beschäftigt hat, der weiß: Der Mann hat dem Volke aufs Maul geschaut und das Gehörte dann gedolmetscht. Und das hat Luther auch allen empfohlen, die an das Volk reden und schreiben.

Tickets für die Veranstaltung im Marstall – der bis dahin hoffentlich wieder bespielbar ist – buchen Sie bei ticketmaster.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2017

Der Führer soll am 21. April in Ahrensburg gewesen sein, und zwar in der Stichstraße

Der Bürgermeister der Stadt Ahrensburg möchte gern 10 Euro von mir haben. Zur Begründung führt er an: “Ihnen wird vorgeworfen, am 21.04.2017 um 09.45 Uhr in 22926 Ahrensburg, Kl.-Gr.-Str. Stichstraße BBH als Führer des PKW Audi, amtl. Kennzeichen … folgende Ordnungswidrigkeit(en) gegangen zu haben: Sie parkten im Bereich eines Parkscheinautomaten ohne gültigen Parkschein.

Google findet keine Stichstraße in Ahrensburg

Das wirft bei mir Fragen auf. Zum Beispiel: Wieso darf die Verwaltung mich eigentlich als “Führer” bezeichnen, bloß, weil ich Eigentümer eines Autos bin?!? Das empfinde ich als diskriminierend. Ich bezeichne die städtische Überwachungskraft ja auch nicht als Blockwart.

Und: Was bedeutet: “Kl.-Gr.-Str.”? Vielleicht: Klaus-Groth-Straße? Warum aber nennt man nicht den Namen des Schriftstellers und Lyrikers Klaus Groth? Und wo gibt es die Stichstraße in Ahrensburg? Ist damit vielleicht die Rampengasse gemeint, die früher mal ein Teil der Klaus-Groth-Straße gewesen ist? Dort allerdings habe ich nicht geparkt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2017

Daniel Günther: Durch diese hohle Gasse soll er kommen

Plakat am 28. April 2017

In der Rampengasse wird er heute angezeigt: Daniel Günther, CDU-Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten in Kiel, soll nach Großhansdorf kommen. Am “Mi. 19. April, 19.30 Uhr” in den Waldreitersaal, und zwar “mit Landtagskandidat Tobias Koch MdL”.

Da es sich dabei nur um den 19. April des Jahres 2018 handeln kann, weise ich darauf hin, dass das gar kein “Mi.” ist wie angekündigt, sondern es ist mit absoluter Sicherheit ein Do., was Donnerstag meint.

Ja, so luschig arbeiten Wahlkämpfer. In den Augen des Wählers wirkt es peinlich, zumal Günther am 19. April 2017 unpässlich gewesen ist und deshalb gar nicht nach Großhansdorf gekommen war. Das Plakat in der Rampengasse erinnert noch neun Tage später daran. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2017

Interessiert Sie ein Wetterbericht aus vergangenem Monat?

Wenn wir an der Stadtbücherei vorbeikommen und nach oben schauen, dann lesen wir dort, was am 14. April 2017 über die Theaterbühne der Stadt gegangen ist. Oder am 30. + 31. März 2017 – also ganz aktuell. Und Bürger und Gäste unserer Stadt fragen sich: Ist die Zeit in Ahrensburg irgendwie stehengeblieben…?

Schnee von gestern

Theater-Aufführungen, die in Vergangenheit stattgefunden haben, sind wie Wetterberichte von gestern. Sie interessieren keine Sau mehr. Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass es nicht das erste Mal ist, dass ich auf diesen fortwährenden Unfug hinweise, der mit der Blow-up-Werbung an der Fassade der Stadtbücherei getrieben wird.

Im übrigen: Warum eigentlich wird dort immer nur für das Kulturzentrum Ahrensburg geworben, bzw. den Verein Theater und Musik? Auch Szene Ahrensburg zum Beispiel ist genauso ein Kulturzentrum dieser Stadt. Und niemand wird in Abrede stellen, dass auf meinem Blog ständig Theater über die Bühne geht, wo viele Menschen in Amt und Politik eine Rolle spielen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2017

Wohin man auch schaut: Plakate! Plakate! Plakate!

Wenn ich durch die Straßen und Gassen unserer schönen Stadt gehe, dann gucken mich an jeder Ecke irgendwelche Leute an: Politiker. Auf Plakaten der Parteien. Die Damen und Herren werben für sich und ihre Politik. Und um den Bürger, der zur Zeit im Mittelpunkt des Interesses steht – bis nach der Wahl, versteht sich.

Bei mir und Szene Ahrensburg ist das anders: Vor der Wahl genauso wie nach der Wahl finden Sie auf diesem Blog die Bemerkungen von Harald Dzubilla, ergänzt durch zahlreiche Kommentare.

Und damit alle Ahrensburger das wissen sollen, werde ich jetzt auch Werbung machen. Genauso wie die Politiker: Plakate an jedem Laternenmast unserer Stadt, von A wie Adolfstraße bis Z wie Zur Vogelschar. (Nur vorm Rathaus natürlich nicht, denn dort wird Szene Ahrensburg ja schon intensiv gelesen! 😉 )

Wie mein Plakat aussieht, erkennen Sie in am abgebildeten Entwurf. Zugegeben: Ich habe mich bei der Gestaltung an ein Plakat von Wolfgang Kubicki und der FDP angelehnt, weil ich deren Plakat gut finde. Aber kein Plakat ist so gut, als dass man es nicht noch verbessern kann. Ich hoffe, dass es mir gelungen ist. Oder finden Sie das etwa nicht, lieber Herr Dr. Buchholz…? 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2017

Oldtimershow & Erdbeervergnügen. Was dazu noch fehlt, ist die Zustimmung der Genehmigungsbehörde! *Update*

Auf zwei besondere Veranstaltungen im Mai 2017 weise ich in diesem Blog-Eintrag hin. Zum einen auf die “Oldtimershow” vom Stadtforum am 7. Mai. Und zum anderen auf “sommerliche Köstlichkeiten” im Frühjahr, nämlich Erdbeertorte. Die gibt es am 31. Mai in der Seniorenwohnanlage Rosenhof. Beide Veranstaltungen werden angezeigt auf der offiziellen Homepage der Stadt Ahrensburg.

Warum mache ich ausgerechnet auf diese beiden Termine aufmerksam? Nun, wann konnte man schon mal Oldtimer – sprich: alte Autos – in Ahrensburg sehen? (Okay, zuletzt im vergangenen Jahr. Aaaber: In diesem Jahr sind diese alten Autos doch um ein Kalenderjahr gealtert, sind also noch ältere Oldtimer als im letzten Jahr! 🙂 )

Allerdings: Freuen Sie sich nicht zu früh auf die “Oldtimershow”! denn die Stadt Ahrensburg gibt heute – also 10 Tage vorher!!! – offiziell bekannt, dass der verkaufsoffene Sonntag am 7. Mai noch gar nicht verbindlich ist, sondern nur “vorbehaltlich der Zustimmung der Genehmigungsbehörde” stattfinden wird – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2017

Totenkopfflagge: Warum der Ahrensburger Bürgermeister Michael Sarach ständig Beihilfe zum Mord leistet

Auch Suizid ist Mord, nämlich Selbstmord. Und den verüben Jahr für Jahr viele Raucher, die sich von ihrer Sucht nicht befreien konnten oder wollten. Dazu gehören auch diejenigen Raucher, die sich von Plakaten animieren lassen, nach den Nikotinstäbchen zu greifen, um sich damit dem Friedhof ein Stück näher zu bringen

Zur Zeit sehen wir in Ahrensburg ein Plakat von Lucky Strike. Hier ist der vorgeschriebene Hinweis auf den Selbstmordversuch von Rauchern am Fuße zu lesen. Und in der Schlagzeile macht der Zigaretten-Dealer sich lustig darüber und zeigt an: “Jolly Roger gehisst. In Pinneberg”.

Und warum wurde der Jolly Roger, also die Totenkopfflagge, in Pinneberg gehisst? Ich vermute: Dort wurde soeben ein Raucher eiskalt zu Grabe getragen.

Kommen wir zur Überschrift meines Blog-Eintrags und zur Erläuterung meiner Anschuldigung: Die städtische Verwaltung entscheidet, ob Zigarettenwerbung an öffentlichen Stellen in unserer Stadt passieren darf oder nicht. Und: Die Stadt Ahrensburg verdient sogar Geld an dieser Reklame via den Pächter der Plakatsäulen, dem wir auch das landesweit berühmte Ahrensburger Luxus-Klo verdanken, wo er sich dieses Geld doppelt und mehrfach zurückholt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2017

Stadtrundgang: Was mir gestern in der Innenstadt auffiel

So lange ich Ahrensburg kenne, so lange gibt es die “Schuhmacherei Timmermann” in der Manhagener Allee. eigentlich segelt dieser Laden unter falscher Flagge, denn Timmermann ist gar keine Schuhmacherei, wo neue Schuhe gemacht werden, sondern es ist ein Laden, in dem Schuhe repariert werden. Und man kann dort auch Schlüssel nachmachen und Türschilder gravieren lassen.

Nun ist das Schaufenster von Timmermann plakatiert. Wir erfahren: Timmermann zieht weg. Aber nur aus der Manhagener Allee und rüber in die Große Straße 35 in den Laden neben dem Döner-Imbiss.

Nicht neu dagegen ist der “Räumungsverkauf” des Orient-Teppich-Ladens in der Großen Straße Ecke Königstraße: Es ist nach meinem Gefühl der 1.001. Räumungsverkauf dieses Ladens, der nach meiner Erinnerung noch nicht ein einziges Mal richtig geräumt worden ist. Orientalische Sitten in Ahrensburg eben.

Gestutzt habe ich über den “Ausverkauf!” bei Rossmann, wo es “25 % auf alles!” gibt, oder fast auf alles. Warum? Weil der Laden renoviert werden soll. Na, denn mal zu! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2017

Wiedervorlage: Das 3. Buch Abendblatt schrumpft weiter

Was gibt es Neues vom 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage, die früher mal die Ahrensburger Zeitung gewesen ist? Ganz aktuell sind die Verkaufsauflagen für das 1. Quartal 2017 von der IVW veröffentlicht worden. Und siehe hier: Die Arbeit der Redaktion spiegelt sich im Verkauf des Blatt wider: Der Gesamtverkauf im Jahresvergleich ist vom 1. Quartal 2016 zum 1. Quartal 2017 um 858 Exemplare gefallen.

Das bedeutet: In den ersten drei Monaten dieses Jahres haben im Durchschnitt jeden Tag 858 Menschen in Stormarn kein Abendblatt mit der Stormarn-Beilage mehr gekauft. Und zunehmende Berichterstattung aus dem Herzogtum Lauenburg lässt mich vermuten, dass der Verlag seine Stormarn-Auflage auch noch in Randgebiete von Stormarn verkaufen möchte, um eine Kosmetik an der Auflage vorzunehmen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2017