Früher gab es die “Ahrensburger Zeitung” im Hamburger Abendblatt, die später dann zur “Stormarn-Belage” geschrumpft war zum 3. Buch der Zeitung geworden ist. Und danach zum 4. Buch mit nur noch zwei oder drei Seiten aus Stomarn. Und heute? Wenn Sie heute das Abendblatt aufblättern, dann finden Sie dort als 5. Buch: “Der Norden”. Und dort gibt es die Seiten: “Harburg Stadt & Land”, “Stormarn”, “Norderstedt”. “Pinneberg” und “Bergedorf” – siehe die Abbildung!
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an einen Beitrag vom Abendblatt, in welchem die Regionalausgaben der Zeitung bejubelt worden sind. Das ist verdammt lange her. Die Reginalausgaben wurden nachh jedoch mehr und mehr eingedampft. Und als Ahrensburger frage ich mich: Was soll ich mit lokaler Berichterstattung aus Harburg, Norderstedt, Pinneberg und Bergedorf, die mich so interessieren wie die Wasserstandsmeldungen von Rhein, Main und Donau, zumal ich dafür weniger Berichte aus Stormarn und letztlich aus Ahrensburg bekomme?!
Bemerkenswert ist auch: Sollte das, was der Stormarn-Leser heute im Abendblatt vorfindet, die zukünftige Regel sein, dann sei die Frage gestattet: Hält die Redaktion es nicht für nötig, die Leser darüber zu informieren? Oder weiß man dort womöglich garnicht mehr, dass man noch vereinzelt Leser in Ahrensburg und Umgebung hat…?