Kategorie-Archiv: Allgemein

Lost Place im CCA: Indien ist umgezogen nach China

Kommt man von der Rampengasse ins CCA, dann war dort gerade noch ein Verkaufstand mit dem “Geschmack Indiens” und Curry-Gerichten. Und zuvor waren dort schon ein gefühltes Dutzend anderer Stände von Eis, Gebäck bis Tappas, die allesamt schon nach kurzer Zeit aufgegeben haben. Und am Curry-Stand findet der Besucher nun einen Hinweis, dass die indischen Speisen jetzt im Asia-Imbiss zu haben sind – siehe die Abbildung!

Der Platz dort zwischen Rollweg und aldi scheint irgendwie verhext zu sein. Aber das kann man nicht nur vom Eingang Rampengasse sagen, sondern auch vom Eingang Große Straße, wo seit ewiger Zeit leere Ladenlokale zu sehen sind. Und nach dem dortigen Abgang von Fisch-Schloh hat sich dort niemand mehr erfolgreich etablieren können. Und das Management vom CCA ist nicht in der Lage, die leerstehende Fläche sinnvoll – zum Beispiel mit Ausstellungen – zu kaschieren. Zur Zeit sieht es nach Baustelle aus, sodass zu hoffen bleibt, dass dort wirklich was “gebaut” wird.

Auch Automaten haben sich im Parterre vom CCA nicht halten können: Ob Popcorn oder Zuckerwatte oder Softeis oder frischer Orangensaft, Süßwaren  oder Handyankauf – alles wieder weg nach kurzer Zeit. Nur der Automat mit den “Wunderpackungen” steht dort noch und das Geschäft scheint sogar zu funktionieren. Genauso wie der Photoautomat und der Geldautomat der Sparkasse Holstein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2025

“Goldener Windbeutel” für “Milka Alpenmilch-Schokolade” – und wie schaut es damit aus in Ahrensburger Läden?

 –Es ist doch immer wieder spannend zu sehen und zu lesen, welchen Produkten vom Verein foodwatch der “Goldene Windbeutel” verliehen wird, der Negativpreis, der seit dem Jahr 2009 vergeben wird, als ich selber noch in der foodwatch-Jury gesessen habe. Die “Auszeichnung” gibt es für aufgedeckte Unterschiede zwischen beworbenen Qualitätsversprechen und den tatsächlichen Eigenschaften von Lebensmitteln.

Soeben hat foodwatch wieder die “dreisteste Werbelüge des Jahres” gekürt, und zwar von und mit “Milka Alpenmilch-Schokolade”. Begründugn: Der Hersteller Mondelez hatte zuerst mal den Preis deutlich erhöht, und gleichzeitig wurde die Tafel verkleinert. Das bezeichnet man in der Fachsprache als “Shrinkflation”, einer Wortkreuzung aus dem englischen “shrink” (schrumpfen) und “Inflation”, was die Praxis beschreibt, dass bei gleichem oder steigendem Preis die Menge oder Größe eines Produkts reduziert wurde.

Der Milka-Hersteller hatte Anfang des Jahres den Preis für die Tafel von 1.49 Euro auf 1.99 Euro erhöht und kurz danach den Inhalt von 100 Gramm auf 90 Gramm verringert. Was einer Preissteigerung von 48 (achtundvierzig) Prozent entspricht. 😩 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2025

Stadtradeln: Von nun an werden 7.638 Autofahrer in Stormarn nur noch mit dem Fahrrad fahren – oder wie oder was?

Das Stadtradeln im Kreise Stormarn ist beendet und das Resultat steht fest. Wir erfahren: 7.638 aktive Radelnde haben insgesamt auf 90.901 Fahrten = 868.597 Kilometer geradelt. Und: Dabei hat es angeblich 142 t CO₂-Vermeidung gegeben. So weit die offiziellen Zahlen.

Bei dieser Rechnung gehe ich davon aus, dass alle 7.638 Teilnehmer die Strecke von 868.597 Kilometern bei 90.901 Fahrten, die sie auf dem Fahrrad zurückgelegt haben, sonst in 7.638 Autos gefahren wären, und diese ausschließlich mit flüssigem Treibstoff betankt sind. Ja, und bei den Autofahrern sind auch die Schüler mit eingerechnet, die ihren Pkw fürs Fahrrad in der Garage haben stehen lassen zur CO₂-Vermeidung.

Und nach dem Stadtradeln werden alle Radler in Zukunft nicht mehr mit dem Auto fahren, damit die Aktion nicht nur das Alibi von einer Eintagsfliege gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2025

Ein Akkordeon in der Kirche und der Bundeskanzler mit Flaggen auf Ahrensburger Werbeportal

Was gibt es Neues bzw. Altes von der BürgerStiftung Region Ahrensburg? Gehen wir auf das Ahrensburg-Portal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, dann sehen wir dort, dass die meisten Meldungen auf diesem Ahrensburger Waschzettelportal garnicht aus Ahrensburg stammen. Und dann wird dort auch Werbung veröffentlicht, die möglicherweise unlauter ist.

Ins Auge fällt zuerst mal, dass Stifterin Carmen Lau unaufhörlich 100 Menschen sucht, die 100 Euro spenden sollen. Und was macht die BürgerStiftung? Gerade hat sie ein Akkordeon gestiftet, und zwar an den Förderverein St. Johannes. Aber das Akkordeon wird lediglich vorgestellt in der St. Johanneskirche, die für die Vorstellung des Akkordeons auch Spenden von Besuchern entgegennehmen will bzw. wollte. Und dafür, dass die BürgerStiftung das Akkordeon in der St. Janneskirche vorstellen durfte, hat die Stiftung vermutlich einen ansehnlichen Geldbetrag an den Förderverein gespendet oder…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2025

Allmächtiger ADFC in Ahrensburg: Plakatkampagne an Verkehrsschildern!

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) ist ein Verein, der in Ahrensburg allmächtig ist. Drei Beispiele: Die Stadt Ahrensburg hat hinter dem Regionalbahnhof eine Reihe blühender Naturgärten mit Betonplatten versehen für eine riesengroße Fahrradparkanlage, die seitdem leer vor sich hin steht. Die Stadt Ahrensburg hat für 580.000 Euro einen Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg angelegt, der nicht nur Autofahrer, sondern auch Radfahrer behindert genauso wie den dortigen Busverkehr. Und die Stadt Ahrensburg hat auf dem Rondeel, dem Mittelpunkt der Stadt, der eine Ruhezone sein soll, eine offizielle “Veloroute” festgelegt, was jeder Beschreibung spottet und erkennen lässt, warum Ahrensburg als das Schilda des Nordens gilt.

Aktuell hat der ADFC einen Teil vom Wulfsdorfer Weg zugepflastert mit Plakaten, um den Autofahrern mitzuteilen, dass es sich hier um eine Fahrradstraße handelt, wo Autofahrer “nur zu Gast” sind und Radfahrer auch nebeneinander fahren dürfen.

Der Witz: Diese Plakate können von Autofahrern nicht gelesen werden, wenn sie nicht direkt davor anhalten.

Und kein Witz: Die Plakate sind auch an Verkehrszeichen angebracht, was laut Straßen- und Wegegesetz des Landes Schleswig-Holstein (StrWG) nicht gestattet ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2025

Veranstaltungen in Ahrensburg keine Themen für die Presse?

Es ist schon erwähnenswert: In Ahrensburg kam die Jugend ins Rathaus, und die Veranstaltung war weder dem Abendblatt Stormarn noch dem Stormarner Tageblatt eine Zeile wert. Und dann wundert man sich in den Verlagen, warum die Schüler keinen Weg zu einer der Zeitungen finden. Außerdem: In Ahrensburg fand an vier Tagen das Weinfest statt, bei dem viele Menschen auf den Beinen gewesen sind. Aber offensichtlich kein Reporter von Abendblatt & Tageblatt.

Als Leser beider Zeitungen hätte ich gern erfahren, wie das diesjährige Weinfest von den Bürgern angenommen worden ist. Ich selber habe erlebt, dass am Sonntag kurz vor Schluss immer noch etliche Menschen dort gewesen sind. Einen Bericht über die Veranstaltung wird vermutlich an diesem Wochenende der MARKT bringen, zumal der ja Mitglied im Stadtforum ist.

Kritische Anmerkung zum Weinfest: Wie auch bei Stadtfesten, so war auch beim Weinfest ein Stand in der Großen Straße, wo Drogen beworben und verkauft worden sind – siehe Abbildung! Muss das sein…?! Der Laden in der Großen Straße, wo diese Vapes früher verkauft wurden, hat zum Glück schon lange dichtgemacht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2025

Ein Tiger in Reinbek war los? Nein, nur eine Wildkatze war entlaufen!

Das Abendblatt hat am vergangenen Wochenende viel Tamtam im Stormarnteil online gemacht. Der Grund: In Reinbek war eine Wildkatze nicht entlaufen, sondern sie war “ausgebrochen”. Worüber Reporterin Susanne Tamm dreimal hintereinander berichtet hat mit dem Endresultat: “Ausgebrochene Wildkatze geschnappt – ‘ist sehr gestresst'” – siehe die Abbildungen!

Es handelt sich um einen Serval. Diese Wildkatze lebt in Savannen und Sumpfgebieten in afrikanischen Ländern. Einen Serval in Deutschland als Haustier zu halten, ist genehmigungspflichtig, was meint: Es gibt demnach gesetzliche Bestimmungen für die Haltung. So benötigen diese nicht ungefährlichen Katzen ein mindestens 50 Quadratmeter großes Außengehege und außerdem auch eine Schwimmmöglichkeit. Und weil sie über drei Meter hohe Hindernisse springen können, müssen Zäune noch höher sein bzw. es muss ein Dach oben drüber sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juli 2025

Warum wurde die Hamburger Straße noch nicht neugestaltet? Und warum hört jemand auf das blödsinnige Geschwätz von Grünen & WAB?!

Hier folgt der längste Satz seit es Szene Ahrensburg gibt und also lautend: Stellen Sie sich vor, meine lieben Mitbürger, der Inhaber des Kaufhauses Nessler hat eines unschönen Tages die Nase voll von dem wirtschaftlichen Dilettantismus, den Grüne und WAB-Stadtverordnete in Ahrensburg fabrizieren , indem diese Politiker die Kunden aus dem Umland, die zum Einkaufen mit ihrem Auto in die Innenstadt kommen wollen, dort verbannen möchten und deshalb die Parkplätze noch drastischer reduzieren wollen, als sie das ohnehin schon in Vergangenheit getan haben, wo sie ohne Not, sondern allein aus Jux und Dollerei die öffentlichen Parkplätze Lindenhof und Alte Reitbahn an auswärtige Investoren verscherbelt haben, die seither wie Dagobert Duck auf ihren Geldsäcken sitzen und sich über die Dummheit von Ahrensburger Verwaltung und Politik kaputtlachen und sich dabei ihre vergoldeten Nasen mit Champagner begießen! Und bei Famila am Beimoor bekommen gewisse Ahrensburger Politiker vermutlich mit ihrer persönlichen Fam.App einen Rabatt von 100 % auf all ihre Einkäufe.

Symbolbild Alte Reitbahn: Auswärtige Investoren im Anmarsch

Wenn Sie sich also vorstellen, dass Nessler in Ahrensburg genauso reagiert wie der Inhaber eines Kaufhauses in Eutin und seinen Laden dichtmacht, dann können Sie  heute schon ahnen, dass dieses der Todesstoß für die Ahrensburger City sein wird.

Die Politiker von Grünen und WAB, die den Bürgerentscheid auflösen wollen, begreifen folgende Gesetzmäßigkeiten nicht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juli 2025

Wunschtraum: Wann beantragen Grüne & WAB endlich ihre Auflösung in Ahrensburg?!

Eine traurige Kunde kommt aktuell von Wein Ahrens – wenn Sie bitte einmal das schwarze Kästchen dort zur Kenntnis nehmen wollen, liebe Mitbürger! Und als ich das gelesen hatte, da kam mir der ehemalige Citymanager Christian Behrendt in den Sinn und seine einzig vernünftige Arbeit, die er für die Stadt Ahrensburg geleistet hat, nämlich: “Talk vor Ort”.

Im Rahmen dieser TV-Reihe war Behrendt zu Gast in bekannten Ahrensburger Lokalitäten wie eben Wein Ahrens und Herrenhaus und auch in der Musical Schule. Also alles inhabergeführte Firmen, die in der Stadt einen guten Namen haben oder wie die Musical Schule sogar ein weithin bekanntes Aushängeschild der Stadt Ahrensburg ist. Und überall kam ein Thema in die Diskussion: Parkplätze!

Schauen Sie sich doch aus gegebenem Anlass einmal den Film aus dem Restaurant Wein Ahrens an. Das Restaurant befindet sich bekanntlich in der Manhagener Allee, die seit einigen Monaten auch als Pollergasse bekanntgeworden ist. Und achten Sie mal darauf, was in dem Film zum Thema Parkplätze & Bürgerentscheid gesagt wird! Ein Thema, das auch im Interview des Citymanagers im Herrenhaus zur Sprache kam und genauso in der Musical Schule.

Und zum 21. Juli 2025 haben die Dumpfbacken von Grünen und WAB den Antrag eingebracht, dass der Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze in der City aufgelöst werden soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2025

Immer noch aktuell auf der Homepage der WAB-Muppets: “Weihnachtszeit ist Wunschzeit” 🎅🏼

Sucht man per Google die WAB, dann findet man dort den Alten Speicher am Marstall und liest: “Weihnachtszeit ist Wunschzeit”. Und unter “Kultur” erklären die Weihnachtsmänner der WAB, dass sie sich besonders für die Sanierung des Speichers hinter dem Marstall einsetzen und für  vielfältige kulturelle und gastronomischen Nutzungen. Heiße Luft in kalten Unterhosen also.

Und der Bürger erfährt weiterhin: “Wir setzen uns ein für den Erhalt aller Sportplätze, insbesondere der Plätze auf dem Stormarnplatz. Dort wollen wir den Bau von modernen Umkleide- und Sanitärräumen finanzieren.” Und diese Finanzierung betrug 2,31 Millionen Euro zuzüglich Grundstück und Bewirtschaftungskosten und ist die wohl größte Steuergeldverschwendung der Stadt im Jahre 2023 gewesen – gemäß dem Programm der WAB. ☹️

Und last but not least: “Auch in Zukunft wird sich die WAB für eine solide Haushaltsführung einsetzen. die ohne neue Kredite auskommt.” Realsatire vom Feinsten.

Außerdem ist in diesem Jahr der größte Wunsch der WAB geplatzt: Peter Egan wollte nicht nur einen größeren und modernen Edeka-Markt auf der Alten Reitbahn, sondern er sehnte sich auch nach einem Kinopalast in der Bahnhofstraße. Dafür hat er mitgeholfen, dass die Alte Reitbahn ohne landes- bzw. europaweite Ausschreibung an einen auswärtigen Investor zu einem Preis verscherbelt wurde, der weit unter Wert des Grundstücks liegt .Und wo der Investor sich nun die Nase vergoldet auf Kosten und zum Leid der Bürger von Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2025