Ahrensburg: Eine Horrormeldung jagt die nächste

Schauen Sie mal auf die Abbildung! Es sind Beiträge vom Abendblatt-Stormarn, und zwar schlechte Nachrichten aus der Stadt Ahrensburg, die in den letzten Tagen erschienen sind. Wenn es dabei „nur“ um Einbrüche und um Geld geht, dann ist es zwar schlimm, aber wenn es lebensbedrohende Angriffe auf Menschen sind, dann ist das ein Horror. Und der Bürger fragt sich: Wer sorgt für die Sicherheit der Menschen in unserer Stadt?

Ais meiner Kindheit erinnere ich mich, dass es damals Polizisten gab, die bei Tag und in der Nacht durch den Ort gingen und die Augen offen hielten. Zum Beispiel Wachtmeister Damski in Schmalenbeck. Und mein Onkel Walter in Essen. Das hatte viele potentielle Einbrüche verhindert. Heute ist unsere Polizei auch schnell vor Ort, aber eben erst, wenn eine Tat bereits erfolgt ist. Und dann hießt es in aller Regelmäßigkeit: Zeugen werden gesucht.

Hotspots, wo eine Bedrohung oder Kriminalität nachgewiesen wird, die werden in Deutschland mit Kameras überwacht. Zum Beispiel große Plätze, Sportstätten und Bahnhöfe. Aber eine generelle Straßenüberwachung ist hierzulande verboten. Wegen der Persönlichkeitsrechte.

Ich frage mich: Gibt es auf Straßen für die Bürger andere Persönlichkeitsrechte als auf großen Plätzen, Bahnhöfen und Sportstätten? Ich jedenfalls würde auf meine Persönlichkeitsrechte verzichten, wenn dafür unsere Straßen mit Kameras überwacht werden. Wenn ich zum Beispiel einen Krimi sehe, der in den USA spielt, dann gefällt es mir, wenn die Ermittler sich die Aufnahmen aus öffentlicher Videoüberwachung von betreffenden Straßen anschauen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2025

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