Ich wollte auf die Homepage gehen vom Ahrensburger Wochenmarkt, der ja seit einiger Zeit von einem Würstchengriller aus Trappenkamp verwaltet wird im Auftrag der Stadt Ahrensburg. Gefunden habe ich aber via Google keine eigene Homepage für den Waochenmarkt; doch unter ahrensburg.de gibt es eine Seite “Wochenmarkt in Ahrensburg”. Die habe ich geöffnet und bin danach fast vom Glauben an das Gute abgefallen.
Schauen Sie sich die Abbildung selber an! Ich finde, unser Rathausplatz sieht als Parkplatz sehr viel attraktiver aus als er auf dem Foto als Wochenmarktplatz präsentiert wird. Und unter dem “Foto © Sven Fümel” ist folgender Wortlaut zu lesen:
“Rund 40 Händlerinnen und Händler bieten eine vielfältige Auswahl an frischem Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch, Käse und Wurst, Backwaren,Tee, Gewürze und Pflanzen an.”
Donni, donni aber auch, wer hätte solches Angebot wohl auf einem Wochenmarkt erwartet?! Dass Marktleiter Fümel aber auf dem Ahrensburger Wochenmarkt scheinbar keine frischen Eier, Kartoffeln und Blumen gesehen hat, sollte vor allem den betreffenden Händlern zu denken geben! 😉
Und dann kommt’s! Wir lesen: “Ergänzt wird das Angebot durch saisonale Spezialitäten sowie gesunde Produkte von Biobauern aus regionalem und nachhaltigem Anbau – kurz: alles, was das Genießerherz begehrt.”
Was bedeutet das? Es bedeutet: Gesunde Produkte kommen nur von Biobauern aus regionalem und nachhaltigem Anbau. Alles andere Obst und Gemüse auf dem Ahrensburger Wochenmarkt ist scheinbar nicht gesund oder sogar noch schlimmer: ungesund, zumal dann, wenn es nicht aus regionalem Anbau stammt wie beispielsweise Avocados, Apfelsinen, Bananen und Zitronen. Oder kann man den Werbetext auch anders verstehen…?
