Wir kennen sie alle, die Firmenwagen und Anhänger, die mit ihrer Werbebeschriftung dort abgestellt werden, wo viele Leute vorbeikommen. Also an Straßenkreuzungen, auf Parkplätzen und in der Nähe von Sportstadien, Bahnhöfen und Flughäfen. Der Grund für den heutigen Blog ist ein Werbewagen der Ahrensburger Firma Kleinke. Der parkt seit Wochen auf der Straße. Nein, nicht am Straßenrand, sondern auf der Fahrbahn (!) – siehe die Abbildungen! Und Tag für Tag müssen Autofahrer drumherum fahren und sich ärgern. Und bei Nacht könnte es sogar gefährlich werden, denn der Wagen hat weder eine Warnleuchte an noch parkt er unter einer Laterne.
Was bedeutet das? Es bedeutet: Jeden Tag gibt es viele Bürger, die sich über die Firma Kleinke ärgern. Nicht als Kunden, sondern über das Verkehrshindernis. Hinzu kommt, dass die Rantzaustraße ohnehin an ihren Rändern überreichlich beparkt ist, wozu auch noch Busse kommen.
Um das Verkehrshindernis zu begründen, hat die Firma ein Schild an der Windschutzscheibe angebracht mit dem Hinweis: “Gas-Wasser Notdienst” – siehe Abbildung! Mal davon abgesehen, dass es gar kein “Gas-Wasser” gibt, sondern nur Gas-Feuer, so ist dieses Schild einzig und allein ein Alibi, das erschwindelt ist.
Fazit: Die Firma Kleinke wäre gut beraten, ihren Werbewagen auf dem eigenen Firmenparkplatz zu stellen. Stattdessen könnte die Firma ja einen Bus beschriften lassen, der durch Ahrensburg fährt und rollende Verkehrsmittelwerbung machen würde für das Unternehmen. Das kostet zwar Geld, aber der Firmenwagen, der auf der Fahrbahn parkt, kostet der Firma viel Sympathie, die durch Werbung ja eigentlich entstehen sollte.
Sorry, aber ich verstehe den Beitrag nicht. Das Fahrzeug parkt doch völlig legal am rechten Fahrbahnrand und besitzt hinten Reflektoren. Wer da nachts – auch noch unter Beachtung er zulässigen Höchstgeschwindigkeit – dagegen fährt, sollte seinen Führerschein abgeben.#
Ich bin gerade eben durch die Rantzaustraße gefahren und habe dagegen 15 (!) Fahrzeuge gezählt, die verbotswidrig halbhüftig auf dem Bordstein parkten; 5 in Richtung Wulfsdorfer Weg, 10 in Richtung Reesenbüttler Redder. Ihre Kritik sollte sich eher gegen diese Fahrzeuge richten, die vor allem die Schulkinder gefährden.
Im Übrigen parkt das Fahrzeug nach meinem Eindruck nicht “seit Wochen” dort, sondern zu unterschiedlichen Zeiten immer mal wieder, während es tagsüber meistens weg ist. Vermutlich wohnt ein Mitarbeiter dort, der das Fahrzeug mit nach Hause nehmen darf.
Nehmen Sie es mir nicht übel, aber hier richtet sich Ihre Kritik gegen den falschen.
Sorry, aber warum parkt der Fahrer dort täglich auf der Fahrbahn, wo er doch wissen muss, dass die Firma Kleinke sich damit bei Hunderten von Auofahrern unbeliebt macht?
Alte Marketingregel: Stelle Dich Deinen Kunden niemals in den Weg!
Weitere alte Marketing-Regel: Eine starke Behauptung ist besser als jedes Argument.
Ich bin auch Autofahrer, aber auch Vater von kleinen Kindern und bei mir machen sich die 14 Falschparker unbeliebter als das legal parkende Fahrzeug.
Wer Szene Ahrensburg liest, der weiß, dass ich der einzige Bürger der Stadt bin, der öffentlich gegen unverschämt parkende Autos protestiert, zumal wenn diese auf den Schulwegen parken – siehe Schimmelmannstraße!
Der einzige sicherlich nicht, aber ich will Ihnen gar nicht absprechen, dass Sie sich entsprechend einsetzen. Gerade deshalb wollte ich ja Ihren Fokus auf die tatsächlich falsch parkenden Autos in der Rantzaustraße legen. Durch die halbhüftig parkenden Autos wird der Gehweg so weit eingegrenzt, dass Kinderwagen auf die Fahrbahn ausweichen müssen. Die Sicht auf den Gehweg wird erschwert. Der Randstreifen auf der westlichen Seite wird oft vollständig beparkt, so dass Kinder, die auf dieser Seite wohnen, die Fahrbahn ungesichert überqueren müssen, wobei die Sicht durch die falsch parkenden Autos erschwert wird. Deshalb ist diese Parkweise ja auch verboten. Ich wäre Ihnen deshalb durchaus dankbar, wenn Sie auch hier auf die Missstände aufmerksam machen, wie sie es an anderen Stellen tun.
Sie reagieren genauso wie es sich der Blogger wünscht: Blogeinträge sachlich kommentieren und den Inhalt ergänzen. Und noch schöner wäre: Fotos machen und an Szene Ahrensburg zur Veröffentlichung schicken.
Eine schlimme Stelle in der Rantzaustraße ist auch die Kreuzung Waldemar-Bonsels-Weg. Was hier täglich passiert, ist unmöglich. Aber im Rathaus interessiert das null.