Heute ist Sonntag, der Tag zur Entspannung. Aber wie kann der Mensch zur Zeit entspannen, wenn er verfolgt, was zwei Alpha-Männchen auf der politischen Weltbühne treiben?! Die Völker mussten zusehen, wie ein amerikanischer Psycho- und Soziopath einen Kriegsverbrecher aus Russland, der mit internationalem Haftbefehl gesucht wird, auf einem roten Teppich in Alaska herzlich begrüßt, um danach über das Schicksal von Menschenleben in Europa zu entscheiden. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. Ich stelle nur noch zwei Meldungen aus BILD ONLINE in diesen Blog – siehe Abbildungen! – die vielsagend sind und zeigen, dass es eine Geistesverwandtschaft gibt zwischen Menschen, die wegen kognitiver Störungen dringend therapiebedürftig sind.
Aber weg von der großen Politik – hier ist ein tierisches Thema, das mir kürzlich auf der Titelseite der BILD-Zeitung aufgefallen ist: In der Rubrik “Verlierer” kritisiert das Blatt zu Recht, dass die Tradition des Stierkampfes in Spanien die Vernunft der dortigen Menschen schlägt, die sich an dieser grausamen Tierquälerei auch noch ergötzen
Und auf derselben Seite sehen wir ein großes Foto als “Bild des Tages”, wo ein Angler bejubelt wird, der einen Fischkampf mit einem wehrlosen “Monster-Wels” geführt hat. Und den hat er nicht aus dem Wasser gezogen, um ihn zu verspeisen, sondern das Tier wurde nach den Qualen, die ihm zubereitet worden waren, wieder zurück ins Meer geworfen.
Dazu ein Spruch, den ich von Kindesbeinen an gehört habe: “Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie Du den Schmerz!”
Und es gibt unsinnige Dinge auf den Straßen von Ahrensburg. Zum Bespiel wenn Firmenfahrzeuge tage- und nächtelang (!) auf kostenlosen Parkplätzen in der Stadt oder auf der Fahrbahn abgestellt werden in der Absicht, dass die Leute die Reklame auf den Wagen solcher Firmen wahrnehmen sollen. Wie zum Beispiel auf dem Wagen einer Ahrensburger Firma für Heizung, Sanitär und Elektrik – siehe die Abbildung! – der tage- und nächtelang auf der Fahrbahn parkt. Wenn ich hier als Autofahrer überholen will, dann könnte das durchaus gefährlich sein, weil ich auf die gegenüberliegende Fahrbahn ausweichen muss und nicht überblicken kann, ob dort ein Fahrzeug von vorn kommt.
Das Dumme ist: Ein derartiges Parken auf der Fahrbahn ist grundsätzlich nicht verboten. Aber dass die Firma sich mit ihrer rollenden Werbung bei Autofahrern beliebt macht, wage ich sehr zu bezweifeln.
Apropos Werbung: In meinem Briefkasten fand ich sechs Flyer von “blend-a-dent”. Das ist “unsere beste 3-in-1-Haftcreme”, die man jetzt mit 50% Sofort-Rabatt testen soll, und zwar für Voll- und Teilprothesen – siehe die Abbildung!
Da ich weder eine Voll- noch eine Teilprothese habe, benötige ich auch kein “blend-a-dent”. Das nennt der Werbefachmann eine Fehlstreuung von Werbung, die in diesem Fall im Gießkannenprinzip sechsfach erfolgt ist. Diese Aktion ist allein interessant für den Absender, der hier nun erkennen kann, wie luschig seine Verteilerfirma gearbeitet hat.