Heute Mittag: Speisen bei Wein-Ahrens in der Manhagener Allee

Heute ist Freitag. Und Freitag ist Fischtag. Darum war der Blogger heute mit seiner Tochter in die Ahrensburger City gefahren, um dort einen Fang aus dem Meer zu genießen. Und weil ich tun wollte, was ich hier versprochen habe, sind wir bei Wein-Ahrens in der Manhagener Allee eingekehrt.

Im Lokal standen gegen 14.00 Uhr mehr Bedienstete herum als Gäste an den Tischen saßen. Die Kellnerin kam und erklärte zuerst einmal ungefragt, was es heute alles nicht mehr zu essen gab. Und was die Freundlichkeit der Dame betraf, so war hier noch reichlich Spielraum nach oben. Wir haben uns jedenfalls bei Wein-Ahrens nicht als willkommene Gäste gefühlt wie in anderen Restaurants unserer Stadt.

Meine Tochter bestellte eine Scampi-Pfanne; der Vater wählte aus der Speisekarte: “Hausgemachter Kartoffelsalat mit Essig-Öl-Senf-Vinaigrette mit Panko-Knusperfisch & Remouladensauce” – siehe die Abbildungen!

Das Essen war okay; über die Preise könnte man geteilter Meinung sein. Als ich zahlen wollte, brachte die Kellnerin mir eine “Zwischenrechnung Vorabrechnung“, die ich trotzdem bar bezahlt habe. 😉 Ich gab sogar Trinkgeld, was die Bedienung nicht verdient hätte, denn sie fragte uns nicht mal, ob es geschmeckt hat und ob alles zu unseren Wünschen gewesen ist. Hätte sie das getan, dann hätte ich geantwortet: “Der hausgemachte Kartoffelsalat mit Essig-Öl-Senf-Vinaigrette, den ich zu gebackenem Fisch gern esse, der hat heute geschmeckt wie warmer Kartoffelstampf, den ich nicht gewollt aber bekommen habe mit dem Knusperfisch oben drauf.”

Das Tages-Angebot bei Wein-Ahrens war heute offenbar vegan: “Hausgemachtes Pilz-Risotto € 21,-“. Und: “Zum Mittag 12-16.00 Uhr zu jeder Essensbestellung 1 Kaffeevariation für € 1,- möglich” – siehe die Abbildung!

Was liest der Gast daraus ab? Ich lese: Die Pilze fürs Risotto stammen nicht aus der Dose, sondern sie wurden im Walde gesammelt und frisch zubereitet. Und: Niemand hat uns gefragt, ob wir vielleicht eine Kaffeevariation für 1 € haben möchten.

Resümee: Als der Laden noch Delikatessen-Boy gehört hat, sind wir als Kunden immer zufrieden herausgegangen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2025

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