Weihnachten: Warum guckt Trump so grimmig und wo hatte der Teufel am Heiligen Abend seine Hände im Spiel?

Die BILD-Zeitung zeigt den Präsidenten der Vereinigten Staaten mit Gattin und schreibt dazu: „O du grimmige… Trump verschickt eisige Weihnachtsgrüße“ – siehe die Abbildung links! Dazu erkennen wir, dass das Präsidentenehepaar schwarz gekleidet ist, was auf persönliche Trauer schließen lässt. Warum die grimmige Miene und das schwarze Outfit? Hat Putin ihm womöglich keine Weihnachtsgrüße geschickt? Oder gab es andere Bilder von Trump, die gefunden wurden im Nachlass des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein? Eine andere Erklärung für den eisigen Gesichtsausdruck des Präsidenten wäre ein Fall, an dem ein Deutscher maßgeblich beteiligt ist, und zwar:

Der bekannte Karikaturist Karl-Heinz Schoenfeld hatte schon bei Trumps erster Amtszeit ein Bild veröffentlicht, auf dem zu erkennen ist, was Donald Trump zu Weihnachten erwartet – wenn Sie mal einen Seitenblick nach rechts werfen wollen! Und das dürfte bei Trumps zweiter Amtszeit nicht anders zu erwarten sein, weshalb der Gröpaz zu Weihnachten so grimmig dreinschaut.

(Und wenn Sie auf Weihnachten 2020 zurückschauen, dann sehen Sie dort, dass damals nicht nur Donald Trump die Rute des Weihnachtsmannes zu spüren bekommen hat.)

Gestern war Heiligabend. Und was brachten zwei deutsche Fernsehsender an diesem Heiligen Abend? HÖRZU hat es angezeigt: „Die rechte und die linke Hand des Teufels“, „Vier Fäuste für ein Halleluja“, „Stirb langsam“ und „Blade  –Horrorfilm USA 1998“ – siehe die nebenstehende Abbildung, falls Sie es mir nicht glauben! Heiliger Abend im deutschen Fernsehen für unsere muslimischen Mitbürger? Oder einfach das passende Programm für alle Menschen, die zu Weihnachten nur ein kommerzielles Fest feiern mit Geschenken unterm Tannenbaun und Gänsebraten in der Röhre?

Apropos HÖRZU und Weihnachten: Werfen Sie mal einen Blick auf die nebenstehende Werbung der Programmzeitschrift, die einst von Springer kam und heute von Funke herausgegeben wird! Das Sujet wurde gefertigt nach einer Jahrzehnte alten Werbekampagne von HÖRZU, die noch aus der Springer-Ära stammt und gelaufen ist unter dem Claim: „Eine(r) die/der HÖRZU zu Hause hat“. Und wenn Sie sich die Anzeige ansehen – können Sie darüber lachen?

Ich persönlich mag keine Verspottung der Kreatur und empfinde die Darstellung als unpassend und geschmacklos. Aber bestimmt gibt es auch Leute, die sich über dieses Sujet kaputtlachen können.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Dezember 2025

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