Ein neuer Name taucht heute auf im Abendblatt Stormarn: Leonie Philine Alex, vermutlich eine Praktikantin. Denn sie hat heute geschrieben: “Grünkohl: Wo das norddeutsche Superfood auf der Speisekarte steht”. Und das steht laut Aussagen der Schreiberin in Braak, Ammersbek, Reinbek, Hamfelde und 2 x in Bad Oldesloe – das war’s. Und in Ahrensburg? In der größten Stadt im Kreis Stormarn steht scheinbar kein Grünkohl auf der Speisekarte. Oder vielleicht kennt Lenonie Philine Alex die Stadt Ahrensburg überhaupt nicht?
Ich habe den Beitrag der Redaktionspraktikantin ergänzt, wenn Sie bitte mal einen Seitenblick auf die Abbildung werfen wollen! In dem Zeitungsbericht geht es vorrangig um einen Landwirt in Oststeinbek, der Grünkohl anbaut. Und warum ist Grünkohl das “Superfood”? Lassen Sie mich raten: Weil das grüne Gemüse klassisch serviert wird, nämlich mit Kassler, Kochwurst und Schweinebacke. Weshalb die Grünkohl speisenden Superfoodler hernach sagen können: “Ich hab’ echt Schwein gehabt!”
Ich persönlich mag fast alle Kohlsorten – mit Ausnahme von Rosenkohl und Grünkohl, zwei Pflanzen, die ich mir freiwillig nicht bestellen würde. Und statt Grünkohl mit Kassler, Kochwurst und Schweinebacke – allein schon das Wort Schweinebacke! – bevorzuge ich Rotkohl mit Gänsebraten. Vielleicht bringt das Abendblatt Stormarn auch einen Überblick über Restaurants in Stormarn, wo Gänsebraten auf der Speisekarte steht?!

Auch in Elenas Santorini gibt es Grünkohl: https://www.elenas-santorini.de/