Sollten Sie in eine Firma haben oder in einer solchen arbeiten arbeiten und dort eine E-Mail erhalten von einer “Medien Agentur”, die eine “Eintragungsofferte” macht für ein “Branchenbuch Werbeanzeige 2025/2026”: Gleich in den Spam-Ordner damit! Denn das ist eine Offerte aus der Rubrik Bauernfängerei.
Ich habe diese Mail bekommen. Und wenn man den Eintrag für ein “Branchenbuch Schleswig-Holstein” bestätigt, dann ist man pekuniär dabei mit “900,00 Euro netto pro laufendem Vertragsjahr”. Für was? Für eigene Dummheit.
Solch dubiose Aktionen laufen schon seit Jahren. Und weil sie eben immer noch laufen, ist das ein Anzeichen dafür, dass die Gauner mit diesem Trick offenbar Erfolg haben. Weiterlesen →
Wenn Sie genauso wie ich Abonnent sind vom Hamburger Abendblatt und im Kreis Stormarn wohnen, dann werden Sie heute mit einer E-Mail vom Hamburger Abendblatt genauso veräppelt wie ich. Denn “Ihr Leserservice-Team” teilt uns mit, dass es Probleme gibt mit der Zustellung der Zeitung. Und deshalb empfiehlt man uns, die Zeitung in der Digitalversion zu lesen, damit wir “dennoch gut informiert in den Tag starten können” – siehe die Abbildung links!
Der Witz, über den ich aber nicht lachen kann: Wir Abonnenten wissen, dass wir die Zeitung auch digital lesen können. Aber wir haben nun mal ganz bewusst die gedruckte Version abonniert und auch – im voraus – bezahlt; und wir wollen nicht stattdessen die Zeitung als E-Paper auf dem Tablet oder Smartphone lesen, sondern das wollen wir allenfalls zusätzlich machen.
Und “Ihr Leserservice-Team” beendet seine Mail mit dem dem Satz: “Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Treue”. Wozu der Blogger fragt: Welches “Verständnis” meinen Sie denn…?
Und heute im Abendblatt wieder zwei Seiten Stormarn mit genau vier Beiträgen. Der Aufmacher der ersten Seite ist der Hinweis, dass die Stadt Ahrensburg immer noch kein dynamisches Parkleitsystem installiert hat und nun Probleme auftreten mit Kosten und Technik. Der restliche Inhalt des großen Berichts sind die bekannten Wiederholungen aus dem Archiv.Weiterlesen →
Worüber ich schon seit Jahr und Tag immer wieder auf Szene Ahrensburg berichtet habe, das ist das Geisterhotel gegenüber dem Schloss, das den Namen Park Hotelträgt. Und ich habe dazu auch Bürgermeister Eckart Boege befragt und seine Antwort veröffentlicht. Ebenso hat das Abendblatt über den Lost Place in der Lübecker Straße geschrieben und berichtet, dass die Eigner des Hotels nicht zu sprechen gewesen sind.
Und nun ist da Sina Maciejewski, die für das Stormarner Tageblatt schreibt und aktuell darüber informiert: “Park Hotel Ahrensburg: Vom Aushängeschild zum Lost Place”. Und die Schreiberin hat auch das Unkraut dort bemerkt und den Ahrensburger Bürgermeister befragt, der ihr nichts anderes erzählt hat als das, was er mir erzählt hat. Und die Eigner des Hotel ließen sich auch von der Reporterin aus Bad Oldesloe nicht sprechen.
Genauso hatte auch Harald Klix vom Abendblatt über das Geierhotel nur das berichtet, was zuvor schon bekannt war.
Das Highlight jedoch finden Sie am Fuße des Online-Berichts von Sina Maciejewski. Dort nämlich können Sie einen Leserkommentar zu dem Beitrag der Reporterin lesen. Und nun schauen Sie sich mal an, von welchem Datum dieser Leserkommentar stammt zum Beitrag vom 5. Oktober 2025! 🤣 Weiterlesen →
Gestern ging das Ahrensburger Oktoberfest zu Ende. Und nach den fünf Festtagen wolle ich wissen: Wie ist es gelaufen? Wieviele Besucher waren dort? Hat der Regen an den letzten beiden Tagen die Besucher vergrault? Was sagt der Veranstalter? Was sagen die Schausteller? Was sagt der Wirt? Und last but not least: Was sagen die Besucher über das Ahrensburger Oktoberfest. das nach Jahren der Abwesenheit wieder voll über die Große Straße gegangen ist und natürlich auch die Bewohner aus dem Umkreis unserer Stadt angelockt hat.
Als ich heute früh das Hamburger Abendblatt aus der Zeitungsrolle geholt hatte, habe ich das vierte Buch, welches der Stormarnteil ist, aufgeblättert, um dort die Antwortten auf meine Fragen zu finden. Aber was fand ich? Ich fand nix.
Ich halte fest: In der größten Stadt des Kreises hat das größte Oktoberfest in Stormarn stattgefunden, das von vielen tausend Bürgern besucht wurde, doch der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt war das keine Zeile wert. Aber dass die Deutsche Bank in Reinbek ihre Filiale schließt – das ist natürlich die Nachricht, auf die wir Leser gewartet haben oder Sie etwa nicht!? Weiterlesen →
Zum heutigen Thema – siehe die Überschrift! – erfolgt eine sehr ausführliche Einleitung, die sich mit der Person des Bloggers zum Thema Werbung befasst. Dazu müssen Sie wissen: In meiner aktiven Berufszeit war ich einer der bekanntesten Werbefachleute in diesem unserem Lande. Ich habe Kampagnen für populäre Zeitungen und Zeitschriften von Großverlagen konzipiert und kreiert, die landesweit gelaufen sind. Auch für Markenprodukte wie z. B Nescafé habe ich gearbeitet. Und ich habe Werbeetats von einigen 100 Millionen DM verwaltet. Meine Kampagnen mit TV-Spots, Anzeigen, Rundfunkwerbung, Imagefilmen und Plakaten wurden Jahr für Jahr als beispielgebend ins“Jahrbuch der deutschen Werbung” (Econ-Verlag)aufgenommen. Und: In meinem Berufsleben habe ich mich niemals bei einem Arbeitgeber um meinen Job beworben, denn: Meine Arbeitgeber haben sich immer bei mir beworben. Dafür habe ich in meinen gesamten Berufsleben auch nicht einen einzigen Tag wegen Krankheit gefehlt, weil ich meine Grippe stets an den Wochenenden genommen habe. Ganz schön gut, oder? 🙂
Aber nicht genug damit, denn ich war auch ein namhafter Werbekritiker, schrieb 50 Jahre lang unter Pseudonym die wöchentliche Kolumne “Spießer Alfons spießt die Werbung auf” und dazu ungezählte weitere Fachbeiträge über Werbung in Zeitungen und Magazinen, wo ich Beiträge auch unter einem Dutzend anderer Pseudonyme veröffentlicht habe. Und Ghostwriter bin ich ebenfalls gewesen. Darüber hinaus habe ich als “Spießer Alfons” zahlreiche Vorträge über Werbung gehalten in Firmen, bei Verbänden und vor Studenten an Hochschulen und Universitäten. Und als ich meine Spießer-Kolumne beendet hatte, da bekam ich so etwas wie einen Ritterschlag, und zwar von Prof. Dr. Stephan H. Passon mit seinem Leserbrief, den Sie selber lesen können, wenn Sie möchten – siehe Abbildung rechts!
Und damit komme ich nun endlich zum Casus Belli, nämlich zur Werbung der Stadt Ahrensburg mit den “Imagefilmen”, die ich auf Szene Ahrensburg verrissen habe. Und wozu ich Bürgermeister Eckart Boege gefragt habe: Weiterlesen →
Heute berichtet Reporter Volker Gast im Abendblatt Stormarn, wie die Stadtverwaltung von Ahrensburg die Kosten für den Alten Speicher am Marstall herunterspielen will und einen Betrag von 33.000 Euro errechnet hat, der als Verlust für die Stadt entstanden ist. Das ist natürlich Bullshit. Wahr ist: Die Stadt hat den Alten Speicher vor rund 10 Jahren für 600.000 Euro Steuergeld vom Park Hotel gekauft. Das ist nicht zu kritisieren. Die Kritik ist: Nach dem Kauf blieb das Gebäude bis heute ungenutzt und modert seitdem vor sich hin als No-Return-on-Invest. Und die Stadt und ihre Bediensteten haben Stunden, Tage und Monate bezahlte Arbeitszzeit für den Alten Speicher verschwendet, ohne dass daraus ein Ergebnis geworden ist, das Sinn macht. Allein diese Arbeitszeit dürfte die angegebenen 33.000 Euro bei weitem überschreiten.
Auf meine Frage an die Stadt im Jahre 2019, was nun mit dem Speicher passieren soll, hat mir der damalige Bürgermeister Michael Sarach erklärt, was Sie in der Abbildung rechts lesen können. Wohlgemerkt: Das ist sechs Jahre her und wird von Reporter Gast im Abendblatt mit keiner Silbe erwähnt. Warum nicht?
Und im Juli 2025 habe ich dem derzeit amtierenden Bürgermeister geschrieben: “Ich möchte endlich erfahren, warum die Stadt Ahrensburg den Alten Speicher am Marstall gekauft hat.” Bei der hier folgenden Antwort von Eckart Boege habe ich zwei Stellen rot hervorgehoben:Weiterlesen →
Gestern war der Tag der Deutschen Einheit. Diesen Gedenktag hat der Blogger gefeiert zusammen mit dem Freistaat Bayern und der Stadt Ahrensburg, wo wir am gestrigen Nachmittag auf dem Oktoberfest gewesen sind – in Ahrensburg, wohlgemerkt. Und dort haben wir die traditionelle Haxe gegessen. Sie war übrigens genauso schlecht wie früher, nämlich nicht so wie sie sein sollte, also frisch und knusprig gegrillt. Das Sauerkraut dazu war ein guter Esslöffel voll und dazu gab es reichlich kleine Pellkartoffeln, wie ich diese noch nie in meinem Leben zu einer Grillhaxe serviert bekommen habe. Serviert wurde das Ganze auf einem Papptellerchen – siehe die Abbildung! – aber immerhin mit Besteck aus echtem Metall. Kosten: 19,50 € pro Person. 🍖 Soweit der “kulinarische” Teil.
Aber trotzdem großes Kompliment an den Veranstalter:Das riesengroße Festzelt in der Großen Straße macht einen gepflegten und soliden Eindruck und ist auch angenehm beheizt. Die Auswahl an Speisen ist gut und auch zu vergleichsweise annehmbaren Preisen. Zu den Abendveranstaltungen kann ich nichts sagen, weil die nicht unser Ding sind, zumal wir das zünftige Outfit nicht im Schrank haben, um stylisch zur dortigen Musik zu tanzen. 🪗Weiterlesen →
Der Blogger von der Szene Ahrensburg hatte den Bürgermeister von Ahrensburg gefragt: “Ich hätte gern gewusst, warum die Stadt Ahrensburg den öffentlichen Parkplatz Alte Reitbahn ohne landes- oder europaweite Ausschreibung und weit unter Wert an einen auswärtigen Investor verkauft hat.” Die Antwort von Eckart Boege lautet hierzu wie folgt:
Ehemaliger Parkplatz Alte Reitbahn an einem Sonntag
“In Bezug auf den Verkauf des Grundstücks ‘Alte Reitbahn’ kann ich Ihnen mitteilen, dass dieser nicht unter Wert erfolgt ist. Die Stadt ist beim Verkauf städtischer Grundstücke an die Vorgaben des Gutachterausschusses gebunden, die hier beachtet wurden. Eine landes- oder europaweite Ausschreibung war in diesem Fall gemäß den rechtlichen Rahmenbedingungen nicht vorgeschrieben und somit auch nicht erforderlich. Die Entscheidung zum Verkauf des ehemals städtischen Grundstückes erfolgte durch mehrheitlichen politischen Beschluss.”
Richtig ist: Im Jahre 2015 stellten sich 3 (drei) Investorengruppen mit ihren Nutzungs- und Bebauungskonzepten bei der Stadt Ahrensburg vor. Dabei überzeugte die Melchers-Group am meisten. Die Begründung: “Dieses Konzept bot die Möglichkeit, auf dem nun freigewordenen Grundstück in der Bahnhofstraße ein Kino zu errichten.” (Zitat: Stadt Ahrensburg)Weiterlesen →
Wie kann der gemeine Bürger sich gegen die Willkür von Beamten wehren? Wenn der Bürger so gemein ist wie der Blogger von der Szene Ahrensburg, dann kann er sich schon zur Wehr setzen gegen das, was im Rathaus vom Schilda des Nordens passiert. Der Anlass: In der Stadt gibt es einen städtischen Parkplatz für alle Bürger, der aber mit Wissen und Willen des Bürgermeisters von ein paar unverschämten Campern dauerbesetzt wird. Einen plausiblen Grund für die Stadt, das zuzulassen, gibt es nicht. Und weil dieser Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße keinen Namen hat, heißt er von heute an: “Campingplatz Eckart Boege”. 😉
Mehr noch: Weil auch hinter dem “Campingplatz Eckart Boege” der dortige Rasenplatz von den Campern genutzt werden darf, habe Ich hier ein Schild angebracht mit dem Hinweis: “Entsorgungsstelle für WC und Abwasser von Reisemobilen”. Denn laut Angaben des Bürgermeisters liegen der Verwaltung keine Hinweise auf Einschränkungen bei der Grünpflege im Zusammenhang mit der Nutzung durch die Camper vor. 💩
Tja, Herr Bürgermeister, der Volksmund sagt: “Was lange währt, wird endlich gut.” Und da Sie meinen mir angeborenen Gerechtigkeitssinn nicht teilen, bleibt mir nur die Folgerung: Was lange gärt, wird endlich Wut. Weiterlesen →
Waren Sie auch gestern dabei zur Eröffnung vom Ahrensburger Oktoberfest im Festzelt in der Großen Straße? Familie Dzubilla war nicht dort. Aus Angst. Denn der Veranstalter hat angekündigt, dass Roland Wilde und Michael Sarach dort das Fass anstechen. Das hat den Blogger erschreckt und Anlass zum Denken gegewben. Denn Wilde ist bereits gestorben. Und um Sarach ist es auch ziemlich tote Hose geworden in Ahrensburg.
Und wenn ich mir heute das “geheime Protokoll” der BILD-Zeitung “zum Oktoberfest-Chaos” anschaue und lese, dann kann einem sensiblen Menschen wie mir schon gruselig zumute werden, denn ich hasse Menschenansammlungen. (Aufatmen: Foto und Bericht stammen nicht vom Ahrensburger Oktoberfest, sondern vom Original in München! 🙂 )
Und nun, meine lieben Mitbürger, werden Sie möglicherweise denken, dass auch die Ankündigung von Roland Wilde & Michael Sarach auf dem Ahrensburger Oktoberfest nur ein billiger Gag des Bloggers ist. Ist es aber nicht:Weiterlesen →