Gestern ging das Ahrensburger Oktoberfest zu Ende. Und nach den fünf Festtagen wolle ich wissen: Wie ist es gelaufen? Wieviele Besucher waren dort? Hat der Regen an den letzten beiden Tagen die Besucher vergrault? Was sagt der Veranstalter? Was sagen die Schausteller? Was sagt der Wirt? Und last but not least: Was sagen die Besucher über das Ahrensburger Oktoberfest. das nach Jahren der Abwesenheit wieder voll über die Große Straße gegangen ist und natürlich auch die Bewohner aus dem Umkreis unserer Stadt angelockt hat.
Als ich heute früh das Hamburger Abendblatt aus der Zeitungsrolle geholt hatte, habe ich das vierte Buch, welches der Stormarnteil ist, aufgeblättert, um dort die Antwortten auf meine Fragen zu finden. Aber was fand ich? Ich fand nix.
Ich halte fest: In der größten Stadt des Kreises hat das größte Oktoberfest in Stormarn stattgefunden, das von vielen tausend Bürgern besucht wurde, doch der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt war das keine Zeile wert. Aber dass die Deutsche Bank in Reinbek ihre Filiale schließt – das ist natürlich die Nachricht, auf die wir Leser gewartet haben oder Sie etwa nicht!?
Als das Hamburger Abendblatt noch eine Redaktion für Stormarn in Ahrensburg gehabt hat, da gab es viele Themen aus Ahrensburg und der Region. Und es gab eine Redakteurin für Kultur und einen Redakteur für Sport. Heute sind alle eingespart worden und damit auch Kultur und Sport. Und wenn Sie sich heute auf den verbliebenden zwei Stormarn-Seiten die Themen ansehen, dann finden Sie dort vier Beiträge, die nur wenig Leser im Kreis vom Hocker reißen werden. Das Merkwürdige: Der Preis der Zeitung ist nicht gesenkt worden. Lediglich die Auflage ging runter und wird noch weiter runtergehen bis nichts mehr übrig bleibt.
Genau das gleiche Erlebnis hatten wir auch. Kein Artikel im HA bzw. im Markt am Samstag.
auch im Stormarner Tageblatt nicht eine Zeile zum Oktoberfest Ahrensburg