Archiv für den Monat: Oktober 2025

Veranstaltungen in der Stadt Ahrensburg und warum der Bürgermeister wiehert

Heute ist Reformationstag, der Tag, an dem die Protestanten ihres Kirchengründers Martin Luther gedenken. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ahrensburg muss an diesem Tag aber in eine Nachbargemeinde ausweichen, nämlich zur Freien Evangelischen Gemeinde in die Lübecker Straße. Der Grund: Die Schlosskirche ist besetzt von bösen Geistern inklusive der Pastoren (m/w/d).

Unter “Veranstaltungen” auf der Homepage von Ahrensburg erfahren wir auch, dass am 2. November 2025 ein Gottesdienst in der St. Johanneskirche stattfindet, und zwar “mit Pastorin Doege-Baden- Rühlmann Leitung Pastorin Angelika Doege-Baden-Rühlmann”, was meint: Pastorin Angelika Doege-Baden-Rühlmann leitet Pastorin Doege-Baden-Rühlmann.

Und was macht der Kirchengemeinderat? Der macht eine Sitzung, und zwar am 4. November 2025 im Gemeindesaal der Schlosskirche. Das zeigt die Stadt Ahrensburg uns Bürgern als Veranstaltung an, mit dem ausdrücklichen Hinweis: “Die heutige Stizung ist nicht-öffentlich!” Und wir erfahren: “Leitung Pastorin Doege-Baden-Rühlmann”. Warum eine nicht öffentliche Sitzung öffentlich angezeigt wird, weiß vermutlich Pastorin Doege-Baden-Rühlmann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Oktober 2025

Mit wem sprechen eigentlich die Pressesprecher der Stadt Ahrensburg…?

In der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Ahrensburg gibt es auch einen Tisch, der für die Presse reserviert ist. Früher saßen dort bei voller Besetzung die Vertreter von Abendblatt Stormarn, Stormarner Tageblatt und Anzeigenblatt MARKT. Dann begann die Stadt Ahrensburg damit, die Pressefreiheit einzuschränken, indem der Bürgervorsteher den Journalisten einen Maulkorb verordnet hat, als er ein Fotoverbot verhängte. Danach saßen Vertreter aus Redaktionen nur noch vereinzelt am Pressetisch und zuletzt niemand mehr – siehe Foto ganz unten links!

Tatsache ist aber auch: Es gibt in der Stadt Ahrensburg gar keine Redaktion mehr und damit auch keine Pressevertreter, die sich allesamt aus dem Schilda des Nordens verabschiedet haben. Was es aber im Rathaus unserer Stadt immer noch gibt, das ist eine Presseabteilung. Und nach meiner Anfrage bei Google bekam ich die nebenstehende KI-Information, die in meinen Augen doch recht wundersam ist.

Drei Köpfe in der Verwaltung sind zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und sind damit natürlich auch Gehaltsempfänger. Aber: Wofür bekommen sie ihr Gehalt? Und was machen sie eigentlich den lieben langen Tag, die ganze Woche und den gesamten Monat? Ich kann nicht erkennen, dass zwischen Stadt und Einwohnern eine regelmäßige Kommunikation stattfindet. Aber ich denke, dass das auch von der Verwaltung garnicht gewollt ist – wozu auch!? Und die politischen Parteien? Die machen ihre Propaganda in ihrer Kolumne im Anzeigenblatt MARKT, mit der die Redaktion nichts zu tun haben möchte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2025

Dr. Michael Eckstein: Dubioses Geschäft mit China und die Förderung eines Theaters in unbekannter Höhe

Gestern auf Ahrensburg-Portal, dem kommerziellen Werbe- und Waschzettelportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, das betrieben wird von Dr. Michael Eckstein, dem BürgerStifter, der dort Spendengelder sammelt und gern 100 x 100 Euro haben möchte, warum und wofür auch immer. Und hier sah ich Werbung von Temu, dem Online-billig-Shop aus China.

Dem wäre nichts hinzufügen, aber: Die Temu-Werbung wird auf diesem Portal nicht als Anzeige gekennzeichnet, genausowenig wie auch andere Werbung wie zum Beispiel die für eine “Zuckerfrei Challenge je nach Alter”. Und das verstößt gegen das UWG, das Wettbewerbsgesetz. Das dürfte dem Betreiber des Werbeportals hinreichend bekannt sein, aber was scheren ihn Recht und Gesetz?! Und die Erlöse für diese Werbung steckt er bestimmt in gemeinnützige Projekte. 🙉🙈🙊 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2025

Redaktion Abendblatt Stormarn: Nur noch eine Briefkastenadresse in Ahrensburg?

Wenn Sie unwissend sind und wissen wollen, wo die Stormarn-Redaktion vom Hamburgre Abendblatt residiert und diesbezüglich die alte Frau Google befragen, dann bekommen Sie als Antwort aus der Hauptstadt des Kreises Stormarn die offizielle Information: “Hamburger Abendblatt – Regionalausgabe Stormarn (Redaktion) Große Straße 11/13 – 22926 Ahrensburg”. Und wenn Sie sich dorthin auf den Weg gemacht haben, dann sehen Sie an diesem Ort einen großen Briefkasten und eine Tafel, der Sie entnehmen können, dass die Hamburger Abendblatt Redaktion im 3. OG sitzt, wo auch Funke MediaSales Hamburg zu finden ist, die Anzeigenverkaufsstelle des Essener Verlages.

Und wenn Sie in die Vergangenheit blicken, dann finden Sie mit Google viele Bilder und Worte von und über die Mitarbeiter in der Stormarn-Redaktion, die sich in der Großen Straße in Ahrensburg präsentieren. Allerdings: Diese Berichte sind schon ein paar Jährchen alt, stammen aus dem Jahre 2019 – wenn Sie mal einen Seitenblick nach rechts werfen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2025

Wiedervorlage: Jessica Witthaus, Sie treiben ein unseriöses Spiel!

Ich vermute, dass kaum ein Leser von Szene Ahrensburg weiß, wer Jessica Witthaus ist. Und trotzdem haben nicht wenige Ahrensburger eine Geschäftsbeziehung zu Frau Witthaus. Des Rätsels Lösung: Wenn Sie im Lotto spielen, und zwar im NordwestLotto Schleswig-Holstein, erfahren Sie spätestens hier und heute: Jessica Witthaus ist Geschäftsführerin der NordwestLotto Schleswig-Holstein GmbH.

Und damit zu meinem Casus Belli, und zwar zum wiederholte Male: Schauen Sie auf die Abbildung, wo Sie den von mir gekennzeichneten Satz lesen: “Als Lotterieanbieter übernimmt LOTTO Schleswig-Holstein die gesellschaftliche Verantwortung für ein sicheres und seriöses Glücksspiel.” Aber die Wahrheit ist, dass das Glücksspiel keineswegs seriös ist.

Zu meinem Vorwurf ein Beispiel: Ich habe online ein Rubbellos gespielt, das 1 Euro kostet. Ich habe damit nichts gewonnen, sondern nur meinen Euro zurückbekommen. Das ist ziemlich albern, denn nur ein Vollpfosten will wirklich mit dem Einsatz von einem Euro einen Euro zurückbekommen! Und damit ist sie unseriös, nämlich die Meldung: “Herzlichen Glückwunsch! Sie haben gewonnen: 1 €”. Das ist Augenwischerei, mit der dem Lottospieler ein Gewinn suggeriert wird, den er in Wahrheit nicht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2025

Hausierer: Die Stadtwerke Ahrensburg und Vodafone haben an meiner Haustür geklingelt

Die Geschichte, die ich Ihnen heute erzähle, hat bereits vor einigen Wochen begonnen, und zwar mit dem Klingeln an meiner Haus- und Bürotür. Davor stand ein junger Mann, der sich als Mitarbeiter der Stadtwerke Ahrensburg vorstellte und mich fragte, ob ich an einem Glasfaseranschluss interessiert wäre. Und weil ich daran schon länger Interesse habe, gab der Mann mir eine Mappe mit Unterlagen und erklärte: “Ein Mitarbeiter der Stadtwerke wird Sie dazu anrufen.”

Das ist nun schon einige Wochen her, ohne dass ein Mitarbeiter von den Ahrensburger Stadtwerken mich bis zum heutigen Tage angerufen hat. (Die warten vermutlich, bis Eis und Schnee kommen und der Boden zugefroren ist. ☃️)

Aber bei unseren Stadtwerken scheint ohnehin nicht alles so richtig zu funktionieren, wenn ich daran denke, dass im vergangenen Jahr direkt vor meinem Haus die Erde aufgerissen worden ist, weil ein Nachbar auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen Anschluss bekommen hatte, ohne dass jemand mich zuvor gefragt hat, ob ich bei dieser passenden Gelegenheit nicht auch gleich ans Glasfasernetz angeschlossen werden wolle. Sogar die Arbeiter, die vor Ort waren, haben sich darüber gewundert und sich darüber mokiert, wie unsinnig ihre diesbezügliche Arbeit ist. (Aber die wussten ja nicht, dass es sich um die Stadtwerke vom Schilda des Nordens handelt. 😉 )

Und was passierte dann? Im vergangenen Monat hatte es wieder an meiner Haustür geklingelt. Dieses Mal standen zwei Männer vor der Tür, die sich als Mitarbeiter von Vodafone vorstellten. Sie erklärte mir, dass ich ja seit Jahrzehnten einen Vodafone-Kabel-Anschluss fürs TV habe und sie wollten sich diesbezüglich vor Ort anschauen, ob die dafür in meinem Hause installierte Technik nicht erneuert und damit verbessert werden sollte, ohne dass mir dafür gesonderte Kosten entstehen würden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2025

Kann man eine Firma, die eine bestellte und bezahlte Ware nicht liefert, als Betrugsunternehmen bezeichnen…?

Dass es bei Funke, dem Verlag, der das Abendblatt verlegt, nicht richtig funkt, wissen Sie, wenn Sie selber Abonnent sind oder Szene Ahrensburg verfolgen. So habe ich auch heute weder das Abendblatt nicht bekommen, das ich abonniert und im voraus bezahlt habe, wie auch die BILD-Zeitung nicht zugestellt wurde, die von Funke vertrieben wird und gleichfalls von mir im voraus bezahlt wurde.

Ein Gleichnis: Stellen Sie sich vor, Sie bestellen online ein Ticket für eine Konzertveranstaltung und bezahlen es im voraus. Und dann bekommen Sie das Ticket nicht, sondern stattdessen einen Hinweis vom Veranstalter per E-Mail, dass Sie das Konzert auch online hören und sehen können. Wie fänden Sie das?

Ähnlich verfährt die Mediengruppe Funke, die dem nicht belieferten Abonnenten bereits im Vorwege prophyláktisch  empfiehlt, die Zeitung doch einfach online zu lesen – siehe die Abbildung! Und von der nicht gelieferten BILD-Zeitung, die im Verlag Springer erscheint, ist dabei nicht die Rede. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Oktober 2025

Die Bieridee des Stadtverordneten Dr. Wulf Köpke (WAB): Pop-up-Biergarten beim Alten Speicher 🤡

Thema: Alter Speicher am Marstall. Seit zehn Jahren überlegt man in der Stradt, was mit diesem maroden Gebäude passieren soll, ohne dass man sich bis heute auf eine Nutzung der toten Immobilie verständigen konnte. Und jetzt, liebe Mitbürger, wo die Stadt ganz andere und nicht zuletzt finananzielle Probleme hat, da kommt der WAB-Stadtverordnete Dr. Wulf Köpke wie die Krähe aus der Asche und kräht im Anzeigenblatt MARKT noch einmal viele Ideen, die schon in Vergangenheit keinen Zuspruch gefunden haben. Und der Brüller ist die Überschrift: “Der alte Speicher – ein Missgeschick als Chance”. Dieser Satz, meine lieben Mitbürger, ist echte Realsatire und gehört ins Buch über das Schilda des Nordens!

Ich habe einen Absatz aus der Kolumne des alten Herrn herausgehoben – Kommentar überflüssig. Das Thema dieses Blogs soll aber nicht nur der Alte Speicher als solcher sein, sondern der Stadtverordnete Köpke. Der WAB-Mann, der an diesem Wochenende als Murmeltier grüßt, scheint offensichtlich den Überblick verloren zu haben. Hat der Traumtänzer in all den Jahren gepennt? Das Schlimme ist jedenfalls, dass dieser Politiker mit seiner Stimme in der Ahrensburger “Stadtregierung” sitzt und offenbar überfordert ist.

Bedenkenswert: In der Fraktion der WAB sitzen noch drei weitere Personen. Hat Köpke seinen Text nicht mit denen abgestimmt, denn er hat den Beitrag ja nicht privat, sondern im Namen der WAB abgegeben?! Oder haben die drei anderen auch geschlafen in den vergangenen Jahren? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Oktober 2025

Stormarner Tageblatt über das Parkplatzproblem in Ahrensburg: “Analyse und Erklärungsversuch” gehen fehl

“In Ahrensburg kann man nicht parken”, schreibt Reporter Patrick Niemeier vom Stormarner Tageblatt. Wäre das ernstgemeint, dann wäre es natürlich eine Zeitungsente, neudeutsch auch Fake News genannt. Das Parken in der Stadt Ahrensburg passiert allerdings in grober Wettbewerbsverzerrung: Die Stadt hat diesbezüglich zuerst einmal gegen das Einzelhandelskonzept für die Innenstadt verstoßen, indem sie den Bau eines Einkaufszentrums auf der ehmaligen grünen Wiese genehmigt hat. Und damit hat für die Läden in der Innenstadt ein unfairer Wettbewerb begonnen.

Richtig ist: In der Innenstadt hat Ahrensburg den ehemaligen Parkplatz Lindenhof verkauft, ohne wie zuvor angekündigt für einen Ersatz zu sorgen. Und den Parkplatz Alte Reitbahn hat man ebenfalls verscherbelt und lediglich für einen provisorischen Ersatz am Stormarnplatz gesorgt. Und vor dem Bürgerentscheid hat die Stadt geplant, nicht nur diesen Interimsparkplatz hinterm Rathaus wieder aufzulösen, sondern man wollte auch Stellplätze in der Hamburger Straße und genauso in der Großen Straße auflösen, und zwar ohne einen Ersatz zu schaffen. Und das wäre für die City und ihre Läden, Restaurants und Praxen grob fahrlässig.

Was ist mit dem famila-Einkaufszentrum entstanden? Hier können die Kunden direkt vor den Ladentüren der Geschäfte parken und den Kofferraum beladen. Mehr noch: Das Parken ist dort sogar kostenlos. Und Reporter Niemeier kommt in seiner “Analyse und Erklärungsversuch” zur Aussage: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2025

Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg will seinen Vorgänger Matthias Stern löschen lassen – auf Szene Ahrensburg 🎃

Ich habe Post bekommen. Der Absender des Schreibens ist kein Geringerer als unser aller Vorsteher, nämlich Benjamin Stukenberg (Dle Grünen), Bürgervorsteher der Stadt Ahrensburg. Und damit ich nicht lange erklären muss, warum der Herr Bürgervorsteher mir ganz persönlich geschrieben hat, stelle ich sein Schriftstück im Original an den Rand, damit Sie es in Wort und Bild selber zur Kenntnis nehmen können, bevor Sie danach im Blogtext weiterlesen – und staunen können.

Beschuldigung eines unbescholtenen Bürgers im Namen der Stadt Ahrensburg

Mit seiner Reklamation bezieht sich Benjamin Stukenberg also auf meinen Blog vom 24. Juli 2025, Und damit trifft der gute Mann völlig ins Leere. Richtig ist: Das reklamierte Foto – siehe Abbildung links! – habe ich zwar am 21. Juli 2025 gemacht, aber vor Beginn der Stadtverordnetenversammlung  und nicht nachdem der Bürgervorsteher ein allgemeines Fotografierverbot ausgesprochen hatte, um die Pressefreiheit im Schilda des Nordens zu beschneiden. Das erkläre ich an dieser Stelle nicht nur ehrenwörtlich, sondern ich beweise es auch mit dem kompletten Foto am Fuße dieses Blogs.

Mein Hinweis an Benjamin Stukenberg: Sie haben mich schriftlich eines Vergehens bezichtigt, das ich nicht begangen habe. Damit haben Sie sich selber blamiert und als Bürgervorsteher unsere Stadt unnötigerweise lächerlich gemacht. Ich erwarte von Ihnen, dass Sie sich bei mir wegen Ihrer Ermahnung genauso schriftlich entschuldigen werden wie Sie mich ermahnt haben. Sollten Sie das nicht für nötig halten, Herr Bürgervorsteher, dann halte ich es für nörtig, Sie weiterhin als Benjamin “Blümchen” Stukenberg zu bezeichnen, weil Sie auf einem Briefbogen der Stadt Ahrensburg nur Törööö gemacht haben – wenn Sie bitte mal einen Blick nach rechts werfen wollen!

Zu meinem Foto von Matthias Stern noch folgende Anmerkung: Als ehemaliger Stadtverordneter und Bürgervorsteher der Stadt Ahrensburg ist Matthias Stern (CDU) nach wie vor eine Person des öffentlichen Lebens, die ich im öffentlichen Bereich fotografieren und auf Szene Ahrensburg veröffentlichen darf. Ob das dem ehemaligen Pauker nun passt oder nicht, das ist mir als Blogger ziemlich Latte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2025