Trojanerin aus dem Bundestag will im Peter-Rantzau-Haus in Ahrensburg politische Propaganda machen

Żaklin Jadwiga Sarah Nastić kommt nach Ahrensburg. Falls Ihnen dieser Name nichts sagt: Die Frau ist eine polnisch-deutsche Politikerin, die sich dereinst über die Partei Die Linke in den Bundestag hat schicken lassen und dort quasi wie aus dem Trojanischen Pferd geschlüpft und zum BSW gewechselt ist, der Partei von Sahra Wagenknecht. Und was will Żaklin Nastić in Ahrensburg? Sie will die BSW in Stormarn unterstützen und über “Vernuft, Gerechechtigkeit und Frieden” plaudern, und zwar im Peter-Rantzau-Haus.

Diese BSW-Reklame wird von der Stadt Ahrensburg unterstützt. Zum einen mit der offiziellen Genehmigung für den Plakataushang in der Stadt. Und zum anderen mit der Zur-Verfügung-Stellung des Peter-Rantzau-Hauses. Und genau das stößt bei mir unangenehm auf. 

Das Peter-Rantzau-Haus ist die Begegnungsstätte der Bürger in Ahrensburg, wurde von der Stadt mit Steuermitteln aufgebaut und wird von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) unterhalten. Und wenn Sie einen Blick auf das Programm des Hauses werfen, dann werden Sie dort keinen Punkt finden, der besagt, dass in diesem Haus auch politische Parteien um Unterstützer werben dürfen, denn mit “Glanzlichter im P-R-H” ist bestimmt nicht Sahra Wagenknecht mit ihrem linken Bündnis gemeint.

Wenn morgen die Alternative zum BSW kommt, also die AfD, und will ebenfalls Wahlwerbung im P-R-H machen – wird das dann auch von Stadt und AWO unterstützt und genehmigt…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2025

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