Heute ist nun auch der dritte Teil eines Interviews im Stormarner Tageblatt erschienen, in dem die Redaktion dem Bürgermeister von Ahrensburg weitere Fragen gestellt hat. Und weil eine der Fragen auch die öffentliche Kritik an Eckart Boege betrifft, die “vor allem in Social Media oder auf Blogs” erschienen ist, stelle ich den besagten Passus an den Rand – siehe die Abbildung links!
Wenn von Blogs die Rede ist, dann kann Szene Ahrensburg selbstverständlich nicht gemeint sein. Denn meine Auseinandersetzung, die ich mit dem Ahrensburger Verwaltungsleiter führe, die ist in aller Regel lösungsorientiert, wie Leser dieses Blogs wissen. Aber der Bürgermeister möchte, dass seine Kritiker sich nicht öffentlich äußern, sondern sie sollen das unter vier Augen machen, nämlich in der Bürgermeistersprechsstunde.
Das ist witzig, Herr Boege! 🥳 Dazu ein Gleichnis: Ihre Genossen in Berlin, die SPD-Mitglieder der Bundesregierung, erklären gegenüber den Medien, dass die Journalisten ihre unangenehm harten Fragen nicht öffentlich stellen sollen, sondern dass diese mit Ihren Parteifreunden unter vier Augen geklärt werden sollten.
Mehr noch dazu: Es gibt in der Stadtverordnetenversammlung die Einwohnerfragestunde, in der Bürger ihre kritischen Fragen an den Bürgermeister stellen können. Ich habe das zuletzt am 15. Juli 2025 gemacht, und zwar wie gewünscht schriftlich für die Stadtverordnetenversammlung am 21. Juli 2025.
Heute schreiben wir den 1. September 2025. Und bis heute habe ich die Antworten auf all meine Fragen an Bürgermeister Eckart Boege nicht erhalten. Das empfinde ich als respektlos, Herr Bürgermeister!

Die Fragen zu Park Hotel und Alten Speicher hat der Blogger dem Bürgermeister schon längst gestellt!
Und noch etwas: Das Stormarner Tageblatt schreibt über “polemische Blogger”, aber Reporter Patrick Niemeier nennt nicht einen einzigen davon bei Namen. Immerhin: Wenigstens den Bürgermeister der Stadt Ahrensburg hat der Schreiber in seinem Interview namentlich erwähnt. 🧐
Und überhaupt: Ich habe schon lange keinen Reporter vom Stormarner Tageblatt mehr in den Versammlungen der Stadtverordneten gesehen. Und dass der Bürgermeister von Ahrensburg im Stormarner Tageblatt mal kritisiert worden ist – daran kann ich mich garnicht mehr erinnern. Gibt es dafür vielleicht einen nachvollziehbaren Grund, Herr Niemeier…?
Es scheint so, dass an unserem mit Teflon beschichteten BM jegliche Kritik ob sachlich oder polemisch rückstandsfrei abperlt, sonst würde sich mal etwas ändern.