Archiv für den Monat: August 2025

Ahrensburger Hymne: Trink, trink, Bürgerlein trink, lass doch die Sorgen zu Haus!

Wussten Sie eigentlich schon, dass man die Große Straße in Ahrensburg, die früher mal Adolf-Hitler-Allee hieß, inzwischen auch als Promille-Allee bezeichnen könnte? Dafür gibt es mindestens drei Gründe, als dieses sind: Ahrensburger Weinfest, Ahrensburger Oktoberfest und Ahrensburger Bierfest.

Sie haben von einem “Ahrensburger Bierfest” noch nie etwas gehört? Dann erfahren Sie nun, dass dieses vom 5. bis 7. September 2025 stattfindet. Was bedeutet: Vier Wochen vor dem Ahrensburger Oktoberfest, das wir Pseudo-Bajuwaren vom 1. bis zum 5. Oktober 2024 feiern, können wir schon mal Maß halten mit dem Gerstensaft und beweisen, dass Hopfen und Malz in Ahrensburg nicht verloren sind.

Fazit: Drei alkoholhaltige Feste in der Großen Straße an insgesamt 12 (zwölf) Tagen von Juli bis Oktober. Und dazu kommen noch die Trinkertage beim Stadtfest und last but not least, die Glühwein-Tage auf dem Rondeel – also pro sit, liebe Mitbürger! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2025

Der Bad Oldesloer Bürgermeister spricht und der Ahrensburger Bürgermeister schweigt

Beim Stormarner Tageblatt Online sah ich den Bürgermeister von Bad Oldesloe. Und der spricht über neues Riesenparkhaus, Radwege und die Nachteile der S4 – natürlich für Bad Oldesloe. Und ich frage mich: Warum spricht der Ahrensburger Bürgermeister nicht über ein neues Riesenparkhaus, Radwege und die Nachteile der S4 für Ahrensburg? Vielleicht mag der Bad Oldesloer Bürgermeister seine Bürger lieber als der Ahrensburger Bürgermeister die seinigen…? 😉

Apropos: Ein neues Riesenparkhaus für Ahrensburg könnte sowohl am Stormarnplatz stehen als auch in der Bahnhofsstraße. Und die Radwege in Ahrensburg könnten saniert werden und zugleich auch beseitigt werden, nämlich auf dem Rondeel. Und die Nachteile der S4? Leser von Szene Ahrensburg wissen, welche ich meine, zumal es Vorteile sowieso nicht gibt. Aber zu alledem gibt es keine Kommunikation zwischen Bürgermeister und Bürgern.

Und überhaupt: Öffentliche Kommunikation in Ahrensburg! Früher gab es eine “Ahrensburger Zeitung”, die später als Beilage vom Abendblatt erscheinen ist. Damals gab es dort auch hin und wieder eine kritische Berichterstattung. Heute gibt es im Abendblatt nur noch einen mickrigen Stormarn-Teil, der zumeist aus zwei Seiten besteht. Am heutigen Tage beispielsweise stehen auf diesen zwei Seiten Stormarn drei Berichte: zwei aus Reinbek, ein Bericht aus Bad Oldesloe und eine Anzeige vom e-werk Sachsenwald – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. August 2025

Fragen an Dr. Horst Udo Jungbluth von der “Stiftung Grundstücksretter”: Wurde schon ein Grundstück gerettet?

Am 17. April 2025 veröffentlichte die BürgerStiftung Region Ahrensburg auf ihrer Homepage die Meldung: “Carmen Lau begrüßt die neue Stiftung Grundstücksretter unter dem Dach der BürgerStiftung Region Ahrensburg”. Und auf einem Foto sehen wir den neuen Stifter mit Hut unterm Dach: Dr. Horst Udo Jungbluth, umrahmt von BürgerStifter Dr. Michael Eckstein und BürgerStifterin Carmen Lau – siehe die Abbildung!

Seither habe ich über diese seltsame “Stiftung Grundstücksretter” nichts mehr gehört. Das wirft bei mir Fragen auf wie zum Beispiel: Hat diese Stiftung unter dem Dach der BürgerStiftung Region Ahrensburg schon ein Grundstück vor Spekulanten gerettet? Für die Grundstücke Lindenhof und Alte Reitbahn kam Grundstücksretter Jungbluth natürlich zu spät – aber was ist mit dem Grundstück neben dem P+R-Parkhaus Alter Lokschuppen? Darauf hat die Stadt Ahrensburg ein Auge geworfen; doch was ist, wenn der Eigentümer, der Spekulant Melchers den Verkaufspreis so hochschraubt, dass die Stadt nicht mithalten kann? Springt dann die Stiftung Grundstücksretter in die Bresche und greift der Stadt finanziell unter die klammen Arme? Vielleicht mit einer Zustiftung von der BürgerStiftung Region Ahrensburg…?

Dazu meine Frage: Wie hoch ist eigentlich das Stiftungskapital der “Stiftung Grundstücksretter”? Und: Ist das Ursprungskapital noch vollständig vorhanden oder teilweise unter dem Dach der BürgerStiftung Region Ahrensburg angelegt worden, um es zu vermehren…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2025

Das gedruckte Abendblatt Stormarn wird immer häufiger zum Recyling-Papier

Am 7. August 2025 habe ich über einen Bericht von Abendblatt Stormarn Online geschrieben, wo Rene´ Soukup darüber geschrieben hat, dass eine Kirche in Glinde zum Techno-Tempel wird und der Herr Pastor als Nächstes zu einer Whisky-Probe einladen will. Wie gesagt: Das war am 7. August 2025, also vor 5 (fünf) Tagen.

Und was passiert heute? Heute – also 5 (fünf) Tage später – bringt das Abendblatt Stormarn den gleichen Bericht ein zweites Mal, dieses Mal in gedruckter Form, was den Inhalt aber auch nicht besser macht. 👺

Mehr noch: Auch der zweite Beitrag auf der Seite, wo es um skandinavische Backwaren geht, kommt aus dem Archiv, denn der Bericht ist ebenfalls schon am 7. August 2025 online erschienen.

Als Leser und Abonnent vom Abendblatt fühle ich mich irgendwie veräppelt, Herr Chefredakteur. Aber Sie sitzen ja in Hamburg und wissen vermutlich garnicht, was hier in der Stormarnschen Provinz in Ihrer Zeitung passiert, deren Redaktionsleiter in Hamburg-Bergedorf residiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2025

Die Grünen wollen grüne Marsmenschen in die City von Ahrensburg locken!

Die Grünen wollen den Ahrensburger Bürgerentscheid aufheben. Warum? Ganz klar: Um zu zeigen, dass die ehrenamtlichen Freizeitpolitiker den Willen der Bürger nur aussitzen müssen, um ihn dann respektlos zu brechen, um hernach das zu machen, was man zuvor hatte machen wollen. Und dabei stellen Die Grünen die Hamburger Straße als Alibi in den Fokus ahnungsloser Ahrensburger Bürger und verschweigen, dass es die Partei der Grünen vom Bündnis90 ist, die bis heute alles dazu getan hat, dass die Hamburger Straße so traurig aussieht wie sie heute ist.

Und nun beginnt die Realsatire: Die Grünen zeigen mit einer selbstgemachten Grafik, wie die Hamburger Straße nach einer Neugestaltung ausstehen soll: Trist und leblos. Mit grünen Männchen und Weibchen, die genauso gesichtslos sind wie die Mitglieder der Fraktion Die Grünen in der Ahrensburger Stadtverordnetenversammlung. Das hat echt Friedhofs-Atmosphäre, finden Sie nicht!?

Kurzum: Die Grünen wollen aus unserer lebendigen Innenstadt eine tote Friedhofsanlage machen. Denn was sie auf ihrer Homepage verschweigen: Die Hamburger Straße soll ja erst der Anfang sein! Danach soll auch der Parkplatz am Stormarnplatz ersatzlos gestrichen werden wie auch die Parkplätze in der Großen Straße. Und danach folgt möglicherweise dann auch noch die Hagener Allee und schließlich der Rathausplatz, wenn . . . Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. August 2025

Kassenfüller: Bürger sollen erneut famila unterstützen mit der Aktion “Kauf’ ein Teil mehr”! 🛒

famila hat eine Anzeige im MARKT geschaltet und fordert die Kunden auf, dass sie in dem Warenhaus ein Produkt mehr kaufen sollen. Und diesen Mehreinkauf – zum vollen Warenpreis versteht sich! – will famila an Die Tafel liefern. Es ist folglich eine Verkaufspromotion, mit welcher der Umsatz des Warenhauses gesteigert werden soll. Eine solche Aktion  bezeichnet man als “Gefühlsbetonte Werbung”. Und die ist in Deutschland sogar grundsätzlich erlaubt, weil Werbung nicht unbedingt etwas mit Moral zu tun hat.

Sollten Sie die Ahrensburger Tafel unterstützen wollen, liebe Mitbürger, dann müssen Sie nicht rausfahren zu famila: Wenn Sie zum Beispiel bei Rewe oder aldi im CCA einkaufen und einen Teil mehr für Die Tafel in den Einkaufswagen legen, dann können Sie das Eingekaufte auch selber bei der Tafel abgeben, die Sie im selben Gebäudekomplex finden wie die Supermärkte. Und wenn Sie dann auch noch bedenken, dass Sie Zeit und Benzin sparen, wenn sie nicht raus auf die ehemals grüne Wiese fahren, dann hat sich Ihr Einkauf in der City schon bezahlt gemacht.

Oder Sie überweisen einfach einen Spendenbetrag auf das Konto Sparkasse Holstein  IBAN: DE68 2135 2240 0090 0350 09 der Tafel, statt dass Sie das Geld in die Ladenkasse von famila einzahlen! Und dann muss sich auch kein Helfer von der Tafel zu famila begeben, um sich dort als Fotomodell in der Werbung zu präsentieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. August 2025

Presse am Wochenende: Sensationsbericht aus Oststeinbek * Das Grinsen der Wachtmeister * Zubrot einer Rentnerin

Bereits am 7. August 2025 brachte das Abendblatt Stormarn online einen Bericht mit der Überschrift: “Wegen Stromtrasse: Modellsportler müssen den Abflug machen”. Dieses Ereignis passiert in Oststeinbek und interessiert vermutlich außerhalb des Ortes so gut wie niemanden im Kreis Stormarn. Und das ist vermutlich auch der Grund, warum der gleiche Bericht auch noch zwei Tage später wiederholt worden ist, und zwar als Aufmacher (!!!) vom gedruckten Stormarnteil – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildungen werfen wollen! Wundert es da noch jemanden, warum der Stormarnteil vom Abendblatt die Leser genauso brennend interessiert wie die Wasserstandsmeldungen der Lottbek aus vorangegangener Woche?

Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt brachte in der vergangenen Woche auch einen Beitrag aus Bad Oldesloe. Reporterin Pia Rabener schreibt dort: “Polizei Bad Oldesloe: Auf der Jagd nach Temposündern”. Es ist aber nicht der Textinhalt dieses Beitrags, der meine Aufmerksamkeit gefunden hat, sondern es ist das Foto, das ebenfalls von Pia Rabener stammt.

Wir sehen dort zwei Polizisten, die grinsen wie die Honigkuchenpferde. Und deshalb habe ich den Grund für die Fröhlichkeit der Beamten in einer Sprechblase festgehalten – siehe die Abbildung rechts! Dazu aber auch ganz ernsthaft meine Frage: Warum haben diese beiden Polizeibeamten sich von der Abendblatt-Reporterin ablichten lassen und das Foto   auch noch freigegeben zur Veröffentlichung? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2025

Achtung: Der Poller, das Wahrzeichen vom Schilda des Nordens, ist wieder in Betrieb!

Großes Aufatmen der Bürger von Ahrensburg und eine riesengroße Freude bei Groß und Klein: “Achtung Poller wieder in Betrieb”! Und links und rechts vom 45.000-Euro-Poller an der Manhagener Allee hat die Verwaltung zwei Abfallcontainer mit Grünzeug als Spalier aufgestellt – siehe die Abbildung! Geht es noch attrakiver für eine Geschäftsstraße, meine lieben Mitbürger, die früher einmal die erste Adresse für Shopping in der Schlossstadt gewesen ist?!

Passend dazu zwei Container mit üppigem Gestüpp auf dem Rondeel, wo der Bürger sich auch an den wunderschönen Schmierereien erfreuen kann. Früher, als es noch den Verein “Bürger für Ahrensburg” gegeben hat, da haben diese Damen die Pflanzenkübel auf dem Rondeel mit blühenden Blumen bepflanzt, weil sich sich vor den Besuchern der Stadt geschämt haben. Aber das ist schon lange her; heute schämt sich nicht einmal der Bürgermeister vor dem Anblick – siehe rechts!

In diesem Zusammenhang: Auch Graffiti lassen sich entfernen beispielsweise durch Überstreichen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2025

Was versteht Bürgermeister Eckart Boege unter “Respekt”?

In der letzten Stadtverordnetenversammlung hat Bürgermeister Eckart Boege das Wort an den Ahrensburger Bürger Harald Dzubilla gerichtet. Daraus zitiere ich einen Passus von der Homepage der Stadt Ahrensburg im Bürgerinformationsystem, der wie folgt lautet:

Ich stelle diesen Wortlaut voran, und zwar nicht ohne Grund. (Nein, nicht weil ich immer noch keine Antworten aus dem Rathaus bekommen habe. 😟) Der Grund: Heute hat ein Ehrenamtlicher im MARKT genau das geschrieben, was der Blogger Dzubilla der Verwaltung und Politik schon seit Jahren immer wieder als Respektlosigkeiten gegenüber uns Bürgern vorwirft: “Lernresistenz in der Ahrensburger Politik – Wenn Ideologie über Sachverstand siegt”. Das ist die Überschrift der Kolumne von Thomas Bellizzi, Stadtverordneter der FDP, im MARKT von dieser Woche – siehe die Abbildung unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2025

Wo arbeitet das Team von La Villa Rossa in den Betriebsferien?

La Villa Rossa ist geschlossen. An der Fassade teilt “Ihr Team von La Villa Rossa” mit, dass Betriebsferien sind, denn “auch wir brauchen mal eine kleine Pause”. Und diese Betriebsferien sind vom 28. Juli bis 31. August 2025, folglich mehr als nur “eine kleine Pause”. Und das ist schön für das Team – oder auch nicht…?

Merkwürdig ist, dass während der fünf Wochen Betriebsferien das Außenmöbiliar vor dem Haus auf der Straße gestapelt steht. Und wie zu erkennen ist, finden in der Villa zur Zeit massive Renovierungsarbeiten statt. Aber was noch viel merkwürdiger ist: Das Team von La Villa Rossa macht gar keine Pause, sondern informiert:

In dieser Zeit freuen wir uns, Sie im Restaurant „Amarone” im Golfclub Hamburg-Ahrensburg (Am Haidschlag 39-45, 22926 Ahrensburg) willkommen zu heißen! Reservieren Sie dort gerne Ihren Tisch: 04102 575 22 – 0159 01716 420. Wir freuen uns auf Sie! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2025