Archiv für den Monat: August 2025

Camper auch in der Ahrensburger City und ein Spendenaufruf über Traueranzeigen

Gerade hatte ich in Worten und Bildern berichtet, dass die Stadt Ahrensburg ein wahres Eldorado für Wohnmobile ist, da entdeckte ich, dass Freunde der rollenden Hütte sogar mitten in unserer City campen. Das nebenstehende Foto habe ich gestern in der Großen Straße gemacht. Warum die Camper ausgerechnet hier haltgemacht haben? Na, von hier aus ist es nicht weit zu den Parklets, wo die Nomaden im Freien sitzen und speisen können. Und am kommenden Samstag findet in der Hagener Allee ja auch noch das “Weiße Dinner” statt. 😉

Und der MARKT, das Wochenblatt für das Schilda des Nordens, bringt an diesem Wochenende direkt über den Traueranzeigen den Hinweis in Farbe: “BürgerStiftung sammelt Spenden für Schulausstattungen” siehe die Abbildung! Bislang hat diese Stiftung nicht für die Ausstattungen von Schulen gesammelt, sondern für Schulmaterial von Schülern, deren Familien sich das selber nicht leisten können. Und der Leser erfährt: “Die Bürgerstiftung Region Ahrensburg hat jetzt eine Initiative zur Unterstützung gestartet und bittet um Spenden für die benachteiligten Schulanfänger.”

Richtig ist, dass eine solche “Initiative” nicht erst seit “jetzt” gibt, sondern schon seit Jahr und Tag sammelt die Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg dafür Spendengelder. Warum? Ich vermute, weil die Stiftung selber aus eigenen Mitteln nicht spenden möchte. Und ich persönlich bezweifle, dass es in Ahrensburg tatsächlich Schüler gibt, die nicht das benötigte Schulmaterial von Seiten der Stadt oder der Schulvereine bekommen, wenn die Eltern nicht in der Lage sind, es selber zu finanzieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2025

Die Schnarchnasen im CCA und der wahre Grund, warum “La Villa Rossa” in die Insolvenz gegangen ist

Ich wollte wissen, was es Neues gibt im CCA, dem City Center Ahrensburg, wo die Leerstände unübersehbar sind. Also bin ich auf die Website gegangen und habe dort unter “Aktuelle News”  machgesehen und gefunden: “Verkaufsoffener Sonntag ab 27. April”. Und dann habe ich auf den Kalender geguckt und festgestellt: Der nächste 27. April, der ein Sonntag ist, der ist im Jahre 2031. Womit die Kunden erkennen, wie weit im voraus man im CCA plant und denkt. Und pennt.

Und dann habe ich auch noch als aktuelle News erfahren, dass der Osterhase das City Center Ahrensburg besucht. Und der Nikolaus kommt ebenfalls genauso wie die Weihnachtsengel. Und dann gibt es aktuell auch noch ein “EM-Gewinnspiel 2024” – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen, liebe Leute!

Und weil wir bei Rewe im CCA gern einkaufen, habe ich mit Bedauern gesehen, dass dort, wo  Rewe ist, scheinbar über Nacht der Supermark sky zurückgekommen ist, was sehr bedauerlich ist, denn Rewe ist sehr viel attraktiver als es der ehemalige sky-Markt gewesen ist. Doch was daran komisch ist: Der angezeigte sky-Markt im City Center Ahrensburg dürfte ganz bestimmt der letzte in Deutschland sein, denn überall im Lande wurde sky schon vor Jahren zu Rewe. Das aber hat sich bis heute noch nicht bis zu den Schnarchnasen vom CCA-Management herumgesprochen – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2025

Hagener Allee: Dinner zum Lunch auf der Straße

Im Anzeigenblatt MARKT steht an diesem Wochenende eine Anzeige von der IG Hagener Allee. Angezeigt wird ein “Weißes Dinner Ahrensburg” auf der Straße. Dinner? Dinner bedeutet Abendessen und findet im Allgemeinen statt zwischen 18:00 und 20:00 Uhr. Nicht so in der Hagener Allee, wo das Abendessen schon ab 13:00 Uhr beginnt, und zwar am 30. August 2025.

Es ist aber keine Einladung für uns Bürger, sondern wir müssen unsere Speisen und Getränke selber mitbringen, um sie am Straßenrand zu verzehren. Ob die IG Hagener Allee wenigstens Teller, Besteck und Gläser zur Verfügung stellt, wird in der Anzeige nicht verraten. Auf jeden Fall aber sollen die Menschen wegen des “typischen Flairs” in weißer Kleidung erscheinen, zumal jeder Mann ja eine weiße Hose im Schrank hat – jedenfalls wenn er Bäcker, Maler oder Arzt ist.

Aber: Es gibt in der Hagener Allee ja das “Herrenhaus”, wo die Herren sich pflichtgemäß einkleiden können, bevor das weiße Mittagsdinner beginnt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2025

Was macht die ehemalige Direktorin des Bauamtes heute im Rathaus…?

Wissen Sie, wer der teuerste Mitarbeiter im Rathaus ist? Es ist nicht der Bürgermeister, sondern es ist dieses eine Mitarbeiterin, und zwar die Architektin Angelika Andres, ehemalige Direktorin vom Bauamt. Was sie im Rathaus macht? Nun, laut Angaben auf der städtischen Homepage macht sie im Fachdienst IV.SE das “Projekt Planung badlantic / Integriertes Stadtentwicklungskonzept”. Und das schon seit geraumer Zeit.

Mal abgesehen davon, dass unser Schwimmband schon lange mit großem B geschrieben wird, so gibt es dort meiner Meinung nach nichts, was permanent im Rathaus geplant werden muss. Oder plant Frau Andres die tägliche Wassertemperatur? Und für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept von Ahrensburg sind laut Angaben der Stadt verantwortlich: Andrea Becker und Stefanie Soltek. Woraus ich schließe: Angelika Andres ist die teuerste Mitarbeiterin im Rathaus, denn ich vermute, dass die Beamtin die Bezüge erhält, die für eine Bauamtsdirektorin vorgesehen sind. Und das nun schon seit etlichen Jahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2025

Ahrensburg-Portal: Doktor Eckstein der Possenreißer

Kurze Erklärung vorab: Unter einer “Posse” versteht man ein Bühnenstück, das auf Verwechslungen, ulkigen Zufällen und unwahrscheinlichen Übertreibungen aufgebaut ist und durch derbe Komik ein Lachen beim Publikum erzeugen soll. Und als “Justizposse” bezeichnet man einen Vorgang, bei dem die Justiz diese erwähnte lächerliche Rolle spielt, die ihrer unwürdig ist.

Und nun zum zum Sachstand: Die Polizeidirektion Ratzeburg informiert per Pressebericht von einer “Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt”. Die Redaktion vom Stormarner Tageblatt titelte: “Brutaler Angriff auf Kind am Bahnhof Reinbek: Warum der Angreifer erst Monate später festgenommen wurde”. Zum selben Fall heißt es im Abendblatt Stormarn:Versuchte Tötung: Richter ließ Tatverdächtigen zunächst frei”.

Und nun kommt’s: Dr. Michael Eckstein veröffentlichte aufgrund der polizeilichen Pressemeldung auf seinem “Ahrensburg-Portal”: “Reinbek: Justizposse nach Tötungsversuch beendet: 26-jähriger Täter aus Afghanistan wieder festgenommen” – siehe die Abbildung!

Mit dieser seiner “Justizposse” treibt Doktor Eckstein angesichts des Tötungsversuches an einem 12-jährigen Kind wirklich derbe Komik, bei der er selber eine lächerliche Rolle spielt auf seinem ulkigen Waschzettelportal, das von der Haspa und von Google durch Werbung unterstützt wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. August 2025

Ahrensburg (Stormarn) das Eldorado für Wohnmobilfahrer!

Immer wieder fühle ich mich gezwungen, die Berichte zu berichtigen, die im Stormanteil vom Abendblatt zu finden sind. So ist das auch heute wieder der Fall beim Aufmacher von Harald Klix, den der Autor überschrieben hat mit der Zeile: “Stormarn braucht mehr Angebote für Wohnmobilfahrer” – siehe die Abbildung!

Was mir in diesem Beitrag aufgefallen ist: Ahrensburg, das Eldorado für Wohnmobilfahrer, findet in dem gesamten Beitrag 0 (null) Beachtung – lediglich im Einstieg des Artikels ist Ahrensburg namentlich vermerkt, warum auch immer. Stattdessen liest man von Ammersbek, Bad Oldesloe, Großensee, Hoisdorf, Reinfeld und Trittau. Und darum zeige ich auf, was ich heute früh bei einer nur sehr kleinen Rundfahrt in meiner Umgehung gesehen habe.

Es gibt zwei Klassiker: Zum einen das Wohnmobil der Zappis auf der Fahrbahn der Schimmelmannstraße, einer Schulstraße, wo die Zappis von Januar bis Dezember campen. Dass die “Zappis on Tour” sind, haben sie inzwischen von ihrem rollenden Zuhause entfernt, zeigen aber immer noch, dass ein Pudel am Steuer des Wohnmobils sitzt. Und dieser Rasse sagt man eine hohe Intelligenz nach, die mitunter sogar höher sein kann als die der Pudelhalter.

Und der zweite Klassiker fürs Campen in Ahrensburg ist der Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße am Deppenkreisel, wo Camper mit Zustimmung der Ahrensburger Stadtverwaltung so lange campen dürfen wie sie wollen. Und natürlich kostenlos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. August 2025

Zur Erheiterung am Abend: * Aldi-Bag * Mein Penis auf 3sat * Fremdenverkehrswerbung

Heute brachte die BILD-Zeitung online den Beitrag über eine Millionärin aus Bielefeld, der böse Einbrecher ihre 36 Luxus-Bags geklaut haben, die ihr das Wichtigste im Leben waren. Ich habe mir erlaubt, der Dame eine Ersatztasche in die Hand zu geben und ihr eine Sprechblase in den Mund zu legen. Dazu zitiere ich einen Absatz aus dem  BILD-Bericht ohne weiteren Kommentar meinerseits: 

“Mir ist so, als wenn mein ganzes Leben weg ist, als hätte man mir meine Seele geklaut”, sagt sie. Vor fast 30 Jahren kaufte sie ihre erste „Hermès”, schnell wuchs die Sammlung. „Meine Taschen waren mein Baby. Ich habe immer gesagt: Erst die Tasche, dann mein Mann und mein Hund.” Ihr Ehemann, ein erfolgreicher Unternehmer, starb vor einigen Jahren. Er hatte ihr den Kauf der Taschen ermöglicht.

Wenn Sie heute Abend noch nichts vorhaben, dann empfehle ich Ihnen das Abendprogramm von 3sat: 20:15 “Mein Körper. Mein Penis”. Und gleich anschließend: “Mein Körper. Meine Vulva” – siehe die Abbildung!

Ähnliches bringt RTL allerdings fast täglich in seinem Programm, aber eben nicht in einem Gesundheitsmagazin, sondern dort kann man Penis und Vulva in Action bei Pseudo-Promis sehen. 🐖 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2025

Wie der Jakobsweg von Santiago de Compostela nach Ahrensburg geführt hat

“Ich bin dann mal weg”, sagte dereinst Hape Kerkeling und begab sich im Jahre 2001 auf den Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Danach hat er dann ein Buch darüber geschrieben, das zu einem Bestseller geworden ist, der später auch verfilmt worden ist. Und nun, als fast 25 Jahre später, hatte sich auch Abendblatt-Mitarbeiterin Bianca Bödeker auf den Jakobsweg begeben und darüber einen Bericht verfasst, der heute eine ganze Seite im Stormarnteil vom Abendblatt füllt. Warum im Stormarnteil? Kommt die Autorin vielleicht aus dem Kreis Stormarn und wohnt möglicherweise sogar in Ahrensburg, weil ihr Beitrag beginnt mit: “Santiago de Compostela/Ahrensburg”?

Nichts dergleichen. Um ihren Beitrag im Abendblatt Stormarn als Lokalthema unterzubringen, hat sich die freie Journalistin Bianca Bödeker eine Co-Autorin im Kreis Stormarn gesucht und gefunden in der Ahrensburger Heilpraktikerin Petra Karge, die ausführlich erklärt, warum die Wanderung für Körper, Geist und Seele gut ist – worauf ich niemals gekommen wäre. 😉 Ich zitiere einen Absatz:

“Dass dieser Weg zur inneren Klarheit funktioniert, bestätigt auch Petra Karge, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Traumatherapeutin in Ahrensburg: ‘Der regelmäßige Atemfluss beim Spazieren oder Wandern verbessert die Denkfähigkeit und schafft einen klaren Geist. Die bewusste Aufmerksamkeit auf den Atem kann Gedankenmuster unterbrechen.'”

Und mit so einem unterbrochenem Gedankenmuster wurde der Jakobsweg praktisch zu einem Stormarn-Thema, das ganzseitig erschienen ist. Ganz schön pfiffig, finden Sie nicht? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. August 2025

Lotto Schleswig-Holstein verspricht: 136.000 Gewinne, die es garnicht gibt! 🥳

Da mein Kontostand bei der Bank etwas gemeinsam hat mit meinem Bett – nämlich frisch überzogen –  habe ich überlegt, wie ich diesen Zustand auf dem Konto beenden könnte, ohne dass es in Arbeit ausartet. Mein erster Gedanke war die Aktienbörse, aber die wird ja neuerdings von einem gewissen Mister Trump regiert, sodass Gewinne und Verluste von diesem Psycho abhängig sind. Mein zweiter Gedanke war der Besuch eines Casinos in unserer Stadt. Doch wenn ich dort die Bank sprenge, dann spricht sich das womöglich schnell in Ahrensburg herum; und dann kommen all meine Freunde und wollen mich anpumpen, was mir unangenehm wäre – ich meine die vielen Absagen. 😢

Meinen dritten Gedanken habe ich dann aber in die Tat umgesetzt: Ich bin online gegangen, und zwar zu Lotto Schleswig-Holstein. Und weil ich nicht einschätzen kann, welche Zahlen dort bei den kommenden Ziehungen gezogen werden, bin ich den Rubbelweg gegangen, sprich: Ich habe mir ein halbes Dutzend Rubbellose zum Stückpreis von 2 Euro bei “Bar auf die Kralle” gekauft, um 20.000 Euro zu gewinnen – siehe die Abbildung links!

Jedoch: Schon die Illustration hätte mich misstrauisch machen müssen! Es soll dieses einen Tiger darstellen wegen der besagten Kralle – aber ich sehe dort zwei Fische, die aufeinander zu schwimmen. Und Fische haben bekanntermaßen gar keine Krallen. Und selbst Gold- oder Silberfische haben null Karat. Aber das nur als Randbemerkung zwischen den Absätzen.

Um es kurz zu machen: Von meinen 6 Rubbellosen waren 5 Nieten. Und dann gratuliert Lotto Schleswig-Holstein mir zu einem Gewinn, der in der Klasse 8 erfolgt ist. Das aber ist eine pure Verarschung der Kunden von Lotto Schleswig-Holstein. Denn der angebliche Gewinn in der Gewinnklasse 8 beträgt 2 Euro bei einem Einsatz von 2 Euro. Wo dabei ein Gewinn entstanden ist, kann ich nicht erkennen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2025

Hamburger Abendblatt will wissen: Haben Sie heute schon über den Besuch eines Weihnachtsmarktes nachgedacht? + Update

Heute habe ich mal wieder mein abonniertes und im voraus bezahltes Hamburger Abendblatt nicht bekommen. Da ich aber auch die Online-Version abonniert habe, bin ich folgerichtige online gegangen und bekam dort folgende Frage gestellt: “Gehen Sie gerne auf den Weihnachtsmarkt?” Das ist natürlich eine hochaktuelle Frage am 20. August, also im Hochsommer, finden Sie nicht auch?

Ich habe trotzdem geantwortet. Und schon öffnete sich ein Fenster mit der Verheißung: “1 Jahr für nur 30€” und “nur für kurze Zeit”. Und weil dazu das A vom Abendblatt veröffentlicht wurde – siehe die Abbildung rechts! – habe ich daraus geschlossen: Ich bekomme mein Abendblatt-Abo ein Jahr lang für nur 30 Euro statt für nahezu 800 Teuro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2025