Bin ich eigentlich der einzige Ahrensburger Bürger, der auf eine Entschuldigung wartet von CDU, Grünen und WAB? Ich meine für deren Beihilfe beim Verschleudern unseres Grundstücks Alte Reitbahn und dem irrsinnigen Versprechen an uns Ahrensburger, dass wir dafür einen Kinopalast am Bahnhof bekommen. Oder glauben die drei Fraktionen wirklich, dass sie unbeschadet aus dieser Nummer wieder herauskommen?
Ich mache heute schon mal einen Vorschlag für einen Text, den die drei Parteien inklusive Symbolbild im Anzeigenblatt MARKT veröffentlichen können.
Und der Bürgermeister? Von Eckart Boege erwarte ich eigentlich einen Rücktritt als Verwaltungsleiter der Stadt Ahrensburg. Denn er hat bewiesen, dass er im Learning by Doing für sein Amt jämmerlich versagt hat. Alles, was sich in seinem Kopf bewegt hat, war Kino. Und ich bin sicher, dass er schon davon geträumt hatte, seine persönlichen “Imagefilme”, die er auf Kosten der Stadtkasse für 60.000 Teuro hat drehen lassen, im Ahrensburger Kinopalast vorführen zu lassen. Mit anschließender Autogrammstunde in der Lobby, versteht sich.
Apropos Kino: Der große Regisseur Alfred Hitchcock hat einmal gesagt: “Ich muss Ihnen gestehen, die Liebe zum Kino ist mir wichtiger als jede Moral.” Ein Spruch, den Familie Levenhagen und Vetter Peter in ihrer eigenen Weise umgesetzt haben.
Aaaber lieber Herr Dzubilla,
hier am Hofe wird doch schon seit Tagen mit aller Kraft nach einem Kontakt zu Elon Musk gesucht, um seine berühmte und so erfolgreich arbeitende Kettensäge nun auch nach Ahrensburg zu holen.
Wenn das kein Betrug ist, der hier passiert ist, dann will ich Donald heißen! Die Stadt sollte wenigstens – notfalls mit juristischer Hilfe – durchsetzen, dass ohne Kino nun alle (!) Wohnungen auf der Alten Reitbahn als Sozialwohnungen vermietet werden müssen und ein Verkauf zu den derzeitigen Preisen nicht mehr möglich ist.