Gestern war wieder einmal “Jugend im Rathaus”. Wie es abgelaufen ist, entnehmen Sie bitte der Abbildung unten rechts, wo Sie den Originaltext von der Homepage der Stadt Ahrensburg lesen können! Dazu kann ich nur sagen, dass ich die Idee “Jugend im Rathaus” als solche für lobenswert erachte. Entscheidend dabei ist aber auf jeden Fall, welche Fraktionen aus der Ahrensburger Regierung welche Stadtverordneten ins Rathaus schicken, um sich dort mit den Schülern in Sachen Kommunalpolitik auszutauschen.
Und damit komme ich auf den Punkt, nämlich zu Parteien und Personen bei der gestrigen Veranstaltung. Vertreten waren im Rathaus die CDU mit dem Stadtverordneten Burghart Bertram, die SPD mit der Stadtverordneten Ursula Ebert und dem bürgerlichen Mitglied Sabine Knudsen. Und die Grünen haben ihren Stadtverordneten Stephan Lamprecht entsandt, den die Verwaltung als “Stefan” aufführt.
Die FDP war ebensowenig vertreten wie die WAB, wobei erste wegen Berufstätigkeit ihrer drei Stadtverordneten entschuldigt werden kann. Und dass die WAB nicht dabei gewesen ist, schadet den Schülern absolut nicht, sondern ganz im Gegenteil. 😉
Der Bürgermeister hatte den Blogger von der Szene Ahrensburg nicht eingeladen, weil ich nicht zu seinem Freundeskreis zähle.😪 Und deshalb schreibe ich hier über die vier vertretenen Politiker das, was ich aus Kreisen der Schüler vernommen habe, die aus den 9. Klassen der Selma-Lagerlöf-Gemeinscharftsschule (SLG) ins Rathaus gekommen waren:
Am besten weggekommen bei den Schülern sind Ursula Ebert und Sabine Knudsen. Sie waren am freundlichsten und und zeigten sich sehr interessiert an den Ideen der Jugend und haben die Schüler bestärkt, dass sie sich nicht unterkriegen lassen sollen. Der Grüne Stephan Lamprecht wird beurteilt als: “Sehr nett, locker, cool. Man konnte ihm nicht ansehen, was er denkt.”
Und damit komme ich zum CDU-Vertreter Burghart Betram, der im (Zitat:) “Garten-Outfit” erschienen war. Meinungen der Schüler: “Bertram hört überhaupt nicht zu, redet uns alle Ideen aus und ist teilweise sogar gemein. Er antwortet nicht auf Fragen, nimmt Schüler nicht ernst, macht Fragesteller mies und kratzte sich dabei dauernd am Arm.”
Und Bürgermeister Eckart Boege? Der erklärte den Schülern, dass sie nicht alles glauben sollen, was an Kritik über die Verwaltung und Politik geäußert wird. Denn dahinter verbergen sich häufig persönliche Interessen einzelner Personen.
Klar, Ecki, genauso ist es. Auch beim Blogger von der Szene Ahrensburg, denn der hat ein ganz persönliches Interesse daran, dass es in Ahrensburg nicht nur demokratisch zugeht, sondern auch fair und ehrlich in Verwaltung und Politik. Und davon ist die Stadt noch weit entfernt.