Ich blende zurück: Als ich auf Szene Ahrensburg im vergangenen Jahr behauptet hatte, die BürgerStiftung würde in Wahrheit kein Stipendium für Freiwilligendienste im Ausland vergeben, da hat die Stifterin Carmen Lau mich durch eine Hamburger Anwaltskanzlei abmahnen lassen, die mich dazu genötigt hat, Kosten in Höhe von 1.134,55 Euro zu zahlen wegen meiner Falschbehauptung. Und dann? Dann hat es sich erwiesen, dass ich Recht gehabt hatte, denn die Stiftung hat tatsächlich kein Stipendium vergeben, weshalb ich von dort nach schriftlicher Nachfrage auch keine Antwort bekommen habe.
In diesem Jahr hat die Bürgerstiftung erneut “Stipendien für Freiwilligendienste” ausgeschrieben. Und sogar die “Lübecker Nachrichten” haben darüber berichtet – siehe Abbildung links! Doch was die Zeitung nicht geschrieben hat, das ist die Information über die tatsächliche Vergabe von Stipendien. Und darüber hat auch die BürgerStiftung nichts verlauten lassen, wo am 31. Mai 2025 der Anmeldeschluss für Schulabgänger stattgefunden hat. Oder kommt das noch…?
Ich habe gegoogelt und die Hinweise zu zwei Artikeln der BürgerStiftung Region Ahrensburg gefunden, wo auf die Vergabe von Stipendien hingewiesen wird. Aber – und nun kommt’s: Als ich auf diese Inserts geklickt habe, um dort weiterzulesen, da öffnete sich jeweils ein Fenster mit folgendem Inhalt: “404 Page Not Found The page did not exist or was inaccessible. Reason: The requested page does not exist Request: d631fc135cfbd” – siehe Abbildung rechts!
Was hat das zu bedeuten? Hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg auch in diesem Jahr schon wieder kein Stipendium für Freiwilligendienste im Ausland vergeben?
Postskriptum: Die Anwälte der Geschäftsführerin der BürgerStiftung haben mir im vergangenen Jahr wie folgt geschrieben:
“Zum einen hat unsere Mandantin zu keinem Zeitpunkt zu irgendeinem Thema unwahre Angaben gemacht. Vorsorglich: Dass die Bürgerstiftung Ahrensburg u.a. vertreten durch unsere Mandantin, einen Freiwilligendienst im Ausland mit einem Betrag von EUR 500,00 unterstützt, mag man als “Stipendium” oder als “Förderbeitrag” oder anders bewerten, der Betrag wird jedenfalls gezahlt, unwahr ist an der Darstellung unserer Mandantin zu diesem Sachverhalt nichts. Damit fehlt es im ersten Punkt an jeglicher tragfähigen Grundlage für das, was Sie mutmaßlich versuchen, als Kritik zum Ausdruck zu bringen.”
Nanu? Hat sich etwa in diesem Jahr kein Gutgläubiger (Ich wollte zunächst “Dummbapf” schreiben, aber das hätte wohl gegen die Netiquette verstoßen) gefunden, der sich um die “großzügige” Unterstützung durch die Bürgerstiftung bewirbt?
Herr Dzubilla, da Sie es nicht lassen können, auf das ehrenwerte Team Eckstein einzudreschen und Tag und Nacht ihm offensichtlich auf den Fersen sind:
Können Sie mir sagen, ob diese Stiftung jährlich einen für alle zugänglichen Bericht verfasst, aus dem hervorgeht, wieviel Geld eingenommen und für welche Zwecke es ausgegeben wurde?
Ich frage, weil ich vor Jahren einmal eine sehr schlechte Erfahrung mit dem Vorsitzenden dieser Stiftung gemacht habe.
Ich fühlte mich in meiner Bereitschaft zu helfen aufs Schäbigste ausgenutzt – und deswegen verfolge ich das Tun dieses Herrn und seines Teams auch nach so vielen Jahren mit größter Aufmerksamkeit.
An meiner Einstellung – damals erworben – “Lieber stiften gehen, als dieser Stiftung auch nur einen Cent oder eine Minute Arbeitseinsatz zu überlassen!” hat sich nichts geändert.
Wer Gutes tun möchte, für den gibt es zahlreiche Möglichkeiten fernab der Bürgerstiftung Ahrensburg – bitte nicht verwechseln mit der Bürgerstiftung Stormarn!
Bitte: https://www.buergerstiftung-region-ahrensburg.de/fileadmin/user_upload/3.Wir_ueber_uns/2023/2023_BRA_Jahresbericht.pdf
Danke für Ihren Hinweis, Herr Dzubilla!
Nun – das liest sich ja alles wunderbar – aber ich habe kein Wort darüber gefunden, wieviel wofür “gestiftet” wurde.
Wurde ein Projekt mit 50, 100, 1000€ oder irgendeinem anderen Betrag gefördert?
Das ist es, was mich als kritische Leserin interessiert – und so lange es hier keine Offenlegung der Finanzen gibt, wird sich gar nichts an meinem Misstrauen gegenüber dieser seltsamen Stiftung ändern.
Mein Erbe bekommt sie jedenfalls nicht! Ätsch!
Unter “Stiften” versteht diese BürgerStiftung offensichtlich, dass sie das Geld, das von Bürgern gestiftet wird, weiterreicht. Beispielsweise an die Volkshochschule Großhansdorf oder an das Sozialkaufhaus Ahrensburg.
Danke für diesen Hinweis!
Ich werde – so wie Sie – meinen Finger nicht von der Wunde “Bürgerstiftung Ahrensburg” lassen – die damalige Erfahrung hat mir die Augen weit geöffnet!
Ich wurde seinerzeit schamlos ausgenutzt – aber offensichtlich auch eine ältere Frau (Frau T.), welcher der Herr Dr. E. zugemutet hatte, tausende Werbebroschüren für sein “Portal Ahrensburg” in Ahrensburg und der weiten Umgebung zu verteilen.
Sie war als Bürokraft eingestellt worden, wurde aber nie (außer kurz bei ihrer Einstellung) und zu keinem Zeitpunkt würdigend erwähnt.
Was es bedeutet, hunderte, tausende “Folder” auszuteilen, in Briefkästen zu stecken, kann sich nur ein Postbote vorstellen!
Und ich – es war eine sehr lehrreiche Erfahrung!
Was ich interessant fand: All meine Versuche, mit Frau T., mit der ich mich gut verstanden hatte, anschließend Kontakt aufzunehmen, scheiterten.
Warum? Diese Frage stelle ich mir heute noch.
Fragen werde ich wohl noch dürfen:
Wurde diese freundliche, zurückhaltende, ältere Frau eingeschüchtert, sie davor gewarnt, mit mir in Verbindung zu bleiben?
Sie scheint schon seit Jahren nicht mehr in dem Büro zu arbeiten.
Sollte sie irgendwann einmal in den Ruhestand gegangen sein, dann hätte es sich gehört – Herr Dr. Eckstein – sie und ihren Einsatz öffentlich zu würdigen!
Ich kann nur jeden davor warnen, diesem in meinen Augen schrägen Verein auch nur einen Cent oder eine Minute Lebenszeit zu schenken!
Darf ich das – oder muss ich damit rechnen, dass mich ein Rechtsanwalt von Dr. Ecksteins Gnaden bedroht?
Könnte es sogar sein, dass die Flyer, die Sie damals ausgetragen haben, für das kommerzielle AhrensburgPortal gewesen sind, das von Ecksteins Privatfirma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG betrieben wird und heute von der Haspa durch Werbung unterstützt wird…? Wozu man wissen muss, dass das Werbeportal mit Stiftungsgeldern finanziert worden ist, bevor Eckstein es in seine Privatfirma übernommen hat – was er sogar öffentlich zugibt auf der Homepage der Stadt Ahrensburg, wo eine “Blinde” das veröffentlicht hat.
Ob Sie es glauben oder nicht, auf Facebook hat die Bürger-Stiftung Ahrensburg eine Information gesetzt, dass man ein Stipendium für 2025/2026 vergibt.