Die Ahrensburger Journalistin Nicole Theinert schreckt vor Publicity mit eigener Person nicht zurück. So macht sie jetzt auch Werbung, und zwar für IKEA. Und sie teilt in Worten und Bildern mit, dass das Möbelhaus nun eine Abholstation in Ahrensburg hat. Und Nicole Theinert, die Journalistin, ist sich nicht zu schade, in ihrer IKEA-Werbung auch selber als Protagonistin in Form einer IKEA-Kundin in Erscheinung zu treten – auf ihrem Ahrensburg-Blog genauso wie auf Facebook,. Und bei Instagram sogar in einem Werbefilm als Hauptdarstellerin.

Dieser Werbejob ist zwar etwas peinlich für eine Journalistin, wäre aber rechtlich nicht zu beanstanden, wenn die Urheberin diese Werbung auch gekennzeichnet hätte mit dem Hinweis “Anzeige”. (Bei Instagram ist das Wörtchen “Werbung” zwar dezent abgesetzt, aber rechtlich an falscher Stelle platziert.)

Den Ahrensburger Einzelhandel wird IKEA damit wohl kaum erfreuen, denn das schwedische Unternehmen verkauft ja nicht nur Möbel und steht damit im Wettbewerb mit Ahrensburger Läden. Doch siehe hier:

Örtliche Politiker wie die Grünen Monja Löwer und Silke von Stockum heben auf Facebook für IKEA in Ahrensburg ihre Däumchen – warum auch immer. Aber warum man auch beim Badlantic und im Schloss Ahrensburg mit Nicole Theinert für IKEA in der Schlossstadt die Daumen hebt, vermag ich nicht nachzuvollziehen – siehe die Abbildung oben links! Oder zahlt IKEA auch für solche Dienstleistungen? 😉

Fazit: Nachdem die Rentiere in Ahrensburg ausgestorben sind, da kommt nun der schwedische Elch in unsere Stadt. Ich warte auf die Elchjäger…! 🏹